Archival Descriptions

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  1. Gibbels, Ellen

    Geschichte des Bestandsbildners Lebenslauf Prof. Dr. med. Ellen Gibbels (nach ihren eigenen Angaben) 31.8.1929 in Köln geboren; Vater: Dr. med. Heinrich Gibbels, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Mutter: Irmgard Gibbels geb. Montfort, Besitzerin und Leiterin der Privatklinik „Stadtwald-Sanatorium" in Köln-Lindenthal bis 1943 aufgewachsen in Köln 1943-1950 durch schrittweisen Totalverlust der elterlichen Habe 1943/44 infolge Bombenschadens vorübergehend wohnhaft in Hachenburg / Westerwald 1937-1948 Schulbesuch (mit Ausnahme 1945) kriegs- und kriegsfolgebedingt von fünf Schulen in Kö...

  2. Haller, Johannes

    Geschichte des Bestandsbildners Johannes Haller, Lebenserinnerungen. Gesehenes, Gehörtes, Gedachtes, Stuttgart 1960 NDB 7, S. 552 f. Historiker, Hochschullehrer Lebenslauf o. Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Tübingen 16. Okt. 1865 Geboren in Keinis/Estland Besuch der Reiter- und Domschule in Reval 1883 - 1888 Geschichtsstudium an der Universität Dorpat 1889 Oberlehrerprüfung 1889 Privatlehrer in Livland 1890 Weiteres Geschichtsstudium in Berlin und Heidelberg 1891 Promotion zum Dr. phil. 1892 Mitglied des Preußischen Historischen Instituts in Rom 1897 Privatdozen...

  3. Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1893 in Hamburg als christliche, deutschnational orientierte Angestelltengewerkschaft gegründete Deutsche Handlungsgehilfenverband (Ende 1895 in Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband, kurz: DHV umbenannt) entwickelte sich zur reichsweit größten Angestelltengewerkschaft mit rund 500.000 Mitgliedern; 1933 wurde er in die Deutsche Arbeitsfront eingegliedert. Bestandsbeschreibung Gliederung: 1. Leitungsgremien (11 AE); 2. Tätigkeit verschiedener Abteilungen (11 AE); 3. Organisation des Handlungsgehilfentags (5 AE); 4. Orts- und Gaugruppen (4 AE); 5. Ste...

  4. Baumann, Arthur

    Bestandsbeschreibung 1911 - 1919 Besuch der Volksschule 1918 - 1925 Mitglied des Arbeiter-Turn- und Sportbundes 1919 - 1920 Ausbildung zum Bäcker, vorzeitiger Abbruch der Lehre Dezember 1920 - 1923 Tätigkeit in der Kammgarnspinnerei in Zwötzen 1920/21 - 1933 Mitglied des Deutschen Textilarbeiterverbandes (DTV) 1923 - 1926 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes (KJVD), Leiter einer Jugendgewerkschaftsgruppe in der Kammgarnspinnerei in Liebschwitz 1924 - 1928 Wanderschaft, Tätigkeit in verschiedenen Spinnereien u. a. in Leipzig, Coßmannsdorf und Düsseldorf 1926 Mitglied der Kommunistisc...

  5. Merker, Paul (Ps. Martin Fuchs)

    Bestandsbeschreibung 1908 - 1911 Tätigkeit als Hausangestellter 1912 Mitglied der Gewerkschaft 1912 - 1914 Tätigkeit als Kellner 1914 - 1918 Soldat, Teilnahme am I. Weltkrieg Febr. 1918 Mitglied der USPD 1919 Vorsitzender des Arbeitslosenrates der Hotel-, Restaurant- und Cafehausangestellten, Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Gastwirtsgehilfen und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Hotel-, Restaurant- und Cafehausangestellten in Dresden 1920 Mitglied der KPD 1920 - 1922 Bezirks- und Branchenleiter im Verband der Gastwirtsgehilfen bzw. im Zentralverband der Hotel-, Res...

  6. Winkler, Gunnar

    Geschichte des Bestandsbildners Wirtschaftswissenschaftler; Gewerkschaftshochschule des FDGB (1956-1977), v. a. Sektionsleiter Arbeit und Sozialpolitik, dann Lehrstuhlleiter Sozialpolitik (1970-1977) und ordentlicher Professor für sozialistische Betriebswirtschaft (1970-1983); Akademie der Wissenschaften der DDR (1977-1991), hier Direktor des Instituts für Soziologie und Sozialpolitik (1978-1991); Mitglied des Rates für Wirtschaftswissenschaftliche Forschungen der DDR (1974-1990) und des Rates für soziologische Forschungen in der DDR (1979-1990); Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates fü...

  7. Gundelach, Gustav

    Geschichte des Bestandsbildners SPD (1909), USPD (1919-1921), KPD (ab 1921); Vizepräs. der Hamburger Bürgerschaft (1924-1933); Mitglied des ZV der RHD, Vors. der RHD im Bezirk Wasserkante (1924-1933), Leiter der illegalen Roten Hilfe in Berlin (1933/34); Emigration (1934-1945); Spanischer Bürgerkrieg (1937-1938); Vors. der KPD in Hamburg (ab 1946); MdB (1949-1953) Bestandsbeschreibung 19. Dezember 1888 in Kiel geboren 1895 - 1904 Besuch der Volksschule in Kiel 1904 - 1908 Lehre als Dreher 1907 Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes 1908 - 1909 Wanderschaft durch Deutschland 1909 Mit...

  8. Bundesministerium des Innern.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Bildung der ersten Bundesregierung am 20. Sept. 1949 wurde das Bundesministerium des Innern (BMI) errichtet. Sein Aufgabenkreis war im Laufe der Zeit nicht wenigen Veränderungen unterworfen; die Differenzierung und auch Neugestaltung von Zuständigkeiten der Innenverwaltung des Bundes führten insbesondere dazu, dass Aufgabengebiete teilweise oder auch vollständig an bereits bestehende oder neu entstehende Ministerien abgegeben wurden. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Überführung der Abteilungen U (Umweltschutz) und RS (Reaktorsicherheit) in das i...

  9. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Verwaltung und Archivierung des Schriftgutes im zentralen Parteiapparat Während des Bestehens der SED gab es zwei Archive, in denen das Schriftgut aus den Registraturen des zentralen Parteiapparates lag, das Zentrale Parteiarchiv (ZPA) und das Interne Parteiarchiv (IPA). Beide Archive waren keine öffentlichen, sondern organisationseigene Einrichtungen der SED. Das ZPA entstand entsprechend einem Sekretariatsbeschluss vom 08.04.1963 aus dem Historischen Archiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (IML). Das gehörte seit Mitte der 50er Jahre z...

  10. Rosenberg

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. NSDAP und angeschlossene Verbände
    4. Reichsleitung
    5. Kanzlei Rosenberg

    I. Kanzlei Rosenberg: Korrespondenz mit Parteikanzlei, 1943-1944; Klagen Rosenberg über Benachteiligung seiner Mitarbeiter bei Beförderungen und Auszeichnungen, Einladungen zu Konferenzen in der Parteikanzlei, Auf- und Ausbau des Volkssturms, Verwaltungsvereinfachung auf Grund der Kriegslage und anderes; [EAP 99/405], Bl. 3063-3802, unter anderem: 1) Anordnung Bormann an Reichsleiter, Gauleiter und Verbändeführer vom 13. Dezember 1944: Frontbesuche von Parteiführern zu Weihnachten müssen den Truppen, nicht den Stäben, gelten; Bl. 3067-3068; 2) Korrespondenz Rosenberg, Bormann, von April-Dez...

  11. Drath, Martin

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1341
    • German
    • Nachlässe 176 Aufbewahrungseinheiten 4,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Biografie: * 12. Nov. 1902, Blumberg/Sachsen, † 14. April 1976, Karlsruhe Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen, Leipzig, Rostock, Göttingen und Kiel; 1926 Promotion zum "Wahlprüfungsrecht bei der Reichstagswahl" bei Walter Jellinek an der Universität Kiel, dort auch Kontakte zu Gustav Radbruch, 1926 Mitglied der SPD und der Gewerkschaft, 1926 Tätigkeit bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Dresden, 1926-1933 juristischer Sachbearbeiter beim freigewerkschaftlichen Allgemeinen Deutschen Beamtenbund (ADB), dort auch Kontakte zu Herm...

  12. RKO

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. PERTINENZBESTÄNDE
    4. Besetzte Ostgebiete

    I. Reichskommissariat für das Ostland (RKO): Dienstliche Korrespondenz Hinrich Lohse, 1943-1944, (EAP 99/18), 1-96, unter anderem: 1) Schreiben Rosenberg an Lohse vom 19. Mai 1944: Heftige Kritik an eigenmächtigem Verhandeln mit obersten Reichsbehörden unter Umgehung des Dienstweges, 1-3; 2) geheimes Schreiben Alfred Meyer an Lohse vom 16. März 1943: Differenzen zwischen Meyer und Lohse, Beschwerden Lohse über Disziplinlosigkeit des Generalkommissar Litzmann, 6-7; 3) Schreiben Landespräsident Burmeister an Lohse vom 06. März 1943: Vorschläge für die Ablösung von Generalkommissar Litzmann, A...

  13. Landesfinanzamt/Oberfinanzpräsident in Hannover, Band 1

    Allgemeine Verwaltung; Besitz- und Verkehrssteuerabteilung, Zoll- und Verbrauchsssteuerabteilung; Reichsliegenschaften; Vermögensverwertungs- und Devisenstelle

  14. APO Archiv/ Heinz Koderer

    1. Sammlungen

    Der Bestand ED 750 APO-Archiv/ Heinz Koderer gliedert sich im Wesentlichen nach der Ursprungsablage beim Provenienzbildner. Übernommen werden konnten ca. 90 Ordner und Mappen, 20 lfm Druckschriften und graue Literatur, ca. 300 Bücher, die Heinz Koderer für das APO-Archiv sammelte. Darüber hinaus erhalten sind einige Unterlagen Koderers eigenen Lebensweg betreffend (Betriebsratstätigkeit bei ARRI, wenige Prozessunterlagen). Zur Ernst Geitlinger Gesellschaft und weiteren persönlichen Zusammenhängen liegt nichts vor; allerdings lassen sich über die Sammlungstätigkeit Koderers weitere intensiv ...

  15. Treuhandverwaltung von Kulturgut bei der Oberfinanzdirektion München

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 323
    • German
    • Schriftgut 1168 Aufbewahrungseinheiten 86,8 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung im Bestand B 323 ist aus der Tätigkeit der Treuhandverwaltung von Kulturgut und ihrer Funktionsvorgänger erwachsen bzw. zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zusammengestellt worden. Die letzte aktenführende Stelle war das Kulturreferat der Oberfinanzdirektion München. Die Unterlagen sind von unterschiedlicher Provenienz: Reichskanzlei, Reichsleiter Martin Bormann, Beauftragter und Referent für den "Sonderauf- trag Linz", Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, MFA&A Section der amerikanischen Militärregierung sowie Geschäftsunterlagen von Kunstlie...

  16. Reichskolonialamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der zentralen Kolonialverwaltung des Deutschen Reichs haben die ver‧schiedenen Organisationsveränderungen vom Sachgebiet bzw. Referat im kaiserlichen Auswärtigen Amt bis hin zum kaiserlichen Reichsamt und Ministerium der Weimarer Republik und wieder zurück zum Referat bzw. Sachgebiet im Auswärtigen Amt jeweils mitgemacht. Viele Aktenbände oder Betreffserien wurden ohne weiteres über die verschiedenen Veränderungen hinweg organisch weitergeführt; für die Zeit nach 1920 heißt das vielfach, sie verebbten langsam. Wirkliche Brüche in ...

  17. Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten

    Geschichte des Bestandsbildners Das Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten (RKM) wurde durch Erlass des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler vom 16. Juli 1935(1) als oberste Reichsbehörde errichtet. Damit gingen die vom Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern sowie die vom Reichs- und Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung bearbeiteten kirchlichen Angelegenheiten auf das neu geschaffene Ministerium über.Die durch Gesetz vom 26. Juni 1935 beim Reichsministerium des Innern errichtete Beschlussstelle in Rechtsangelegenheiten der Evangelisc...

  18. Reichsverkehrsministerium

    Bestandsbeschreibung Eisenbahnabteilungen: Grundlegendes zur Reichsbahn im Rahmen des Staats- und Völkerrechts 1912-1939 (137), Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der Deutschen Reichsbahngesellschaft 1901-1944 (76), Grundsätzliches zur Deutschen Reichsbahn ab 1937, einschließlich des Verwaltungsrats 1920-1946 (133) Allgemeine Verwaltung und Organisation (725): v.a. Beziehungen zu Behörden, Institutionen, Organisationen und Verbänden 1901-1946 (137), Neuerungen, Erfindungen, Patente 1923-1945 (71), Privatbahnen und Kleinbahnen 1883-1945, 1957 (218), Gliederung der Verwaltung 1895-1944 (...

  19. OKH / Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens

    Geschichte des Bestandsbildners A. Organisation.Die Dienststelle "Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens" (abgekürzt: Kr. K. Verm. Chef) wurde durch Verfügung des Ob d H vom 21.10.1941 - 3333/4 - GenStdH. GZ/Org Abt. (II) betr. Neugliederung des Kriegskarten- und Vermessungswesens mit Wirkung vom 1.11.1941 im Generalstab des Heeres eingerichtet. Dienstsitz: Berlin (Generalstab des Heeres 2. Staffel).Der KrKVermChef unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres unmittelbar, er hatte die Disziplinarbefugnisse eines Divisionskommandeurs gegenüber den ihm nachgeordneten Dienststellen. ...

  20. Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...