Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Wollweber, Ernst

    Bestandsbeschreibung Biografische Angaben Ernst Fritz, Karl Wollweber 29. Okt. 1898 in Hannoversch-Münden geboren 1913-1916 Schiffsjunge bei der Mindener und Bremer Schifffahrtsgesellschaft 1916-1918 Matrose und Soldat bei der Kaiserlichen Marine, U-Bootabteilung 1918 Teilnehmer am Matrosenaufstand in Kiel, Mitglied des Obersten Soldatenrates 1919-1923 Mitglied der KPD-Bezirksleitung Niedersachsen, Bezirkssekretär der KPD-Bezirksleitung Hessen-Waldeck 1923 Aufbau und Leitung der illegalen Militärorganisation der Partei in den Bezirken Hessen-Waldeck, Thüringen und Schlesien 1924 Verurteilun...

  2. Tietze, Gerhard

    Geschichte des Bestandsbildners Professor mit Lehrauftrag an der Gewerkschaftshochschule des FDGB in Berna Bernau, Leiter des Insituts Gesundheits- und Arbeitsschutz bzw. Sozialpolitik (1963-1968), Leiter des Lehrstuhls Sozialpolitik (1977-1986), Leiter des Wissenschaftsbereichs Sozialpolitik/Arbeitsschutz (1985-1989) Bestandsbeschreibung 10. Sept. 1924 in Berlin geboren 1948-1949 Besuch der ABF an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) 1949-1952 Studium der Industrieökonomik an der HUB 1952-1957 Assistent an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HUB im Fach Arbeitsökonomik für I...

  3. Kralik, Hanns

    Bestandsbeschreibung 27. Mai 1900 Geburt in Neufeld a. d. Leitka (Österreich/Ungarn) Vater: Bergmann, sechs Geschwister 1903 Übersiedlung der Familie in das Kohlerevier am linken Niederrhein 1914 Bergarbeiter nach Abschluss der Volksschule ab 1914 Organisierung in Gewerkschaften, so im Christlichen Bergarbeiterverband (1914), im Bergarbeiterverband (1916), in der Union der Kopf- und Handarbeiter (1919), im freigewerkschaftlichen Bauarbeiter-Verband (1923) und im Deutschen Metallarbeiterverband (1924) 1918 Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratische Partei Deutschlands ab 1920 Mitglied der...

  4. Lippold, Eva

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben Eva Lippold geb. Rut[t]kowski 15.4.1909 Geburt in Magdeburg 1915-1923 Besuch der Volksschule 1921-1927 Mitglied der SAJ 1928-1931 Mitglied der SPD Okt. 1930 Heirat mit Rudolf Lippold Apr. 1931 Scheidung 1931-1947 Mitglied der KPD Nov. 1933 Kurierdienste für die Reichsleitung der "Roten Hilfe" unter dem Decknamen "Käte" 14.7.1934 Verhaftung 20.7.1935 Verurteilung vom Volksgerichtshof, 2. Senat, zu 9 Jahren Zuchthaus wegen Vorbereitung zum Hochverrat 1935-1937 Inhaftierung Zuchthaus Jauer Jan. 1938-24.7.1943 Inhaftierung Zuchthaus Waldheim 1943-1944 ...

  5. Moldenhauer, Rüdiger

    Geschichte des Bestandsbildners Der Nachlass besteht aus zwei Teilen. Diverse Manuskripte ihres Mannes übereignete die Witwe des Nachlassgebers, Hannelore Moldenhauer, dem Bundesarchiv bereits in den Jahren 1989-1990.  Den zweiten Teil des Nachlasses deponierte im Oktober 1996 die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in der Außenstellle Frankfurt am Main des Bundesarchivs. Laut Vertrag sind diese Unterlagen zehn Jahre nach der Hinterlegung in das Eigentum des Bundesarchivs übergegangen. Gemeinsam mit den "Frankfurter Beständen" zog der Nachla...

  6. Ackermann, Anton (eigentlich Eugen Hanisch)

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: 25. Dez. 1905 in Thalheim/Erzgebirge als Eugen Hanisch geboren 1912 - 1920 Besuch der Volksschule in Thalheim, Mitglied der Freien Sozialistischen Jugend, dann des KJD (1919) und Leiter der Pioniergruppe in Thalheim (1919-1920) 1920 - 1922 Besuch der Fortbildungsschule und Lehre (Anlernling) als Strumpfwirker Apr. 1920 Mitglied des Deutschen Fabrikarbeiterbandes, dann Deutscher Textilarbeiterverband und Ortsgruppenleitung des KJD, dann Mitglied der UBL des KJVD (1922) 1923 Mitglied des illegalen militärischen Komitees des Unterbezirks des KJVD und...

  7. Führungsakademie der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Teile des Kommandostabes der Führungsakademie (FüAkBw) der Bundeswehr wurden am 01.01.1957 in Bad Ems aufgestellt, zusammen mit Teilen des Kommandostabes der Heeresakademie und des Vorbereitungsstabes der Marineakademie (Aufstellungsbefehl Nr. 30 vom 12.11.1956). Der weitere Aufbau erfolgte abschnittsweise entsprechend der verschiedenen Dringlichkeit. Aufgabe der FüAk war die Ausbildung berufserfahrener Offiziere der Bundeswehr (Hauptleute und Kapitänleutnante) und ausländischer Streitkräfte für die Verwendung als Stab...

  8. Forschungsstelle für Nationalitäten- und Sprachenfragen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 241
    • German
    • 1956-1971
    • Schriftgut 133 Aufbewahrungseinheiten 3,4 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das "Forschungszentrum für Selbstbestimmungsrecht und Nationalitätenpolitik" wurde am 1. Juli 1956 in Lüneburg in den Räumen der Ostdeutschen Akademie durch das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen als nicht rechtsfähige Anstalt eingerichtet. Personell bestand das Forschungszentrum aus dem Leiter, Dr. Günther Decker und einer Sekretärin. Dr. Günther Decker, der 1944 mit einer völkerrechtlichen Arbeit promoviert wurde, war nach dem Krieg als wissenschaftlicher Mitarbeiter verschiedener Universitätsinstitute, als Publizist und politischer Redakteur tätig...

  9. Jellinek, Camilla

    Geschichte des Bestandsbildners Vorstandsmitglied des Bundes deutscher Frauenvereine 24. Sept. 1860 geb. in Wien Vater: Gustav Wertheim (1822 - 1888), außerordentlicher Professor der Dermatologie in Wien Mutter: Wilhelmine Walcher Privatunterricht und 1875 - 1877 Besuch der Höheren Bildungsschule des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 17. Juli 1883 Eheschließung mit Professor Dr. Georg Jellinek, Staatsrechtslehrer Besuch juristischer und philosophischer Vorlesungen an der Universität Heidelberg 1900 - 1933 Vorsitzende und Leiterin der Rechtsschutzstelle für Frauen und Mädchen e.V. in Heidelberg 1...

  10. Schoen, Ernst

    Geschichte des Bestandsbildners Lebensdaten 14.4.1894 geboren in Berlin 1911 Primareife 1911-1914 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Geschichte in Berlin, Marburg (ab 1912) und Bern (ab 1913) 1914 Assistent an der Preußischen Staatsbibliothek ab 1914 enge Freundschaft mit Walter Benjamin 1. Weltkrieg eingezogen zum Landsturm, Dreisprachenübersetzer in Kriegsgefangenenlagern in Brandenburg und Heidelberg ab 1918 Dolmetscher bei der Reichsfunkkommission (?) ab 1922 Schriftführer der deutschen Sektion der „International Society for Contemporary Music" (ISCM) Pressereferent beim Reich...

  11. Gibbels, Ellen

    Geschichte des Bestandsbildners Lebenslauf Prof. Dr. med. Ellen Gibbels (nach ihren eigenen Angaben) 31.8.1929 in Köln geboren; Vater: Dr. med. Heinrich Gibbels, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Mutter: Irmgard Gibbels geb. Montfort, Besitzerin und Leiterin der Privatklinik „Stadtwald-Sanatorium" in Köln-Lindenthal bis 1943 aufgewachsen in Köln 1943-1950 durch schrittweisen Totalverlust der elterlichen Habe 1943/44 infolge Bombenschadens vorübergehend wohnhaft in Hachenburg / Westerwald 1937-1948 Schulbesuch (mit Ausnahme 1945) kriegs- und kriegsfolgebedingt von fünf Schulen in Kö...

  12. Haller, Johannes

    Geschichte des Bestandsbildners Johannes Haller, Lebenserinnerungen. Gesehenes, Gehörtes, Gedachtes, Stuttgart 1960 NDB 7, S. 552 f. Historiker, Hochschullehrer Lebenslauf o. Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Tübingen 16. Okt. 1865 Geboren in Keinis/Estland Besuch der Reiter- und Domschule in Reval 1883 - 1888 Geschichtsstudium an der Universität Dorpat 1889 Oberlehrerprüfung 1889 Privatlehrer in Livland 1890 Weiteres Geschichtsstudium in Berlin und Heidelberg 1891 Promotion zum Dr. phil. 1892 Mitglied des Preußischen Historischen Instituts in Rom 1897 Privatdozen...

  13. Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1893 in Hamburg als christliche, deutschnational orientierte Angestelltengewerkschaft gegründete Deutsche Handlungsgehilfenverband (Ende 1895 in Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband, kurz: DHV umbenannt) entwickelte sich zur reichsweit größten Angestelltengewerkschaft mit rund 500.000 Mitgliedern; 1933 wurde er in die Deutsche Arbeitsfront eingegliedert. Bestandsbeschreibung Gliederung: 1. Leitungsgremien (11 AE); 2. Tätigkeit verschiedener Abteilungen (11 AE); 3. Organisation des Handlungsgehilfentags (5 AE); 4. Orts- und Gaugruppen (4 AE); 5. Ste...

  14. Baumann, Arthur

    Bestandsbeschreibung 1911 - 1919 Besuch der Volksschule 1918 - 1925 Mitglied des Arbeiter-Turn- und Sportbundes 1919 - 1920 Ausbildung zum Bäcker, vorzeitiger Abbruch der Lehre Dezember 1920 - 1923 Tätigkeit in der Kammgarnspinnerei in Zwötzen 1920/21 - 1933 Mitglied des Deutschen Textilarbeiterverbandes (DTV) 1923 - 1926 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes (KJVD), Leiter einer Jugendgewerkschaftsgruppe in der Kammgarnspinnerei in Liebschwitz 1924 - 1928 Wanderschaft, Tätigkeit in verschiedenen Spinnereien u. a. in Leipzig, Coßmannsdorf und Düsseldorf 1926 Mitglied der Kommunistisc...

  15. Merker, Paul (Ps. Martin Fuchs)

    Bestandsbeschreibung 1908 - 1911 Tätigkeit als Hausangestellter 1912 Mitglied der Gewerkschaft 1912 - 1914 Tätigkeit als Kellner 1914 - 1918 Soldat, Teilnahme am I. Weltkrieg Febr. 1918 Mitglied der USPD 1919 Vorsitzender des Arbeitslosenrates der Hotel-, Restaurant- und Cafehausangestellten, Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Gastwirtsgehilfen und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Hotel-, Restaurant- und Cafehausangestellten in Dresden 1920 Mitglied der KPD 1920 - 1922 Bezirks- und Branchenleiter im Verband der Gastwirtsgehilfen bzw. im Zentralverband der Hotel-, Res...

  16. Winkler, Gunnar

    Geschichte des Bestandsbildners Wirtschaftswissenschaftler; Gewerkschaftshochschule des FDGB (1956-1977), v. a. Sektionsleiter Arbeit und Sozialpolitik, dann Lehrstuhlleiter Sozialpolitik (1970-1977) und ordentlicher Professor für sozialistische Betriebswirtschaft (1970-1983); Akademie der Wissenschaften der DDR (1977-1991), hier Direktor des Instituts für Soziologie und Sozialpolitik (1978-1991); Mitglied des Rates für Wirtschaftswissenschaftliche Forschungen der DDR (1974-1990) und des Rates für soziologische Forschungen in der DDR (1979-1990); Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates fü...

  17. Gundelach, Gustav

    Geschichte des Bestandsbildners SPD (1909), USPD (1919-1921), KPD (ab 1921); Vizepräs. der Hamburger Bürgerschaft (1924-1933); Mitglied des ZV der RHD, Vors. der RHD im Bezirk Wasserkante (1924-1933), Leiter der illegalen Roten Hilfe in Berlin (1933/34); Emigration (1934-1945); Spanischer Bürgerkrieg (1937-1938); Vors. der KPD in Hamburg (ab 1946); MdB (1949-1953) Bestandsbeschreibung 19. Dezember 1888 in Kiel geboren 1895 - 1904 Besuch der Volksschule in Kiel 1904 - 1908 Lehre als Dreher 1907 Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes 1908 - 1909 Wanderschaft durch Deutschland 1909 Mit...

  18. Bundesministerium des Innern.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Bildung der ersten Bundesregierung am 20. Sept. 1949 wurde das Bundesministerium des Innern (BMI) errichtet. Sein Aufgabenkreis war im Laufe der Zeit nicht wenigen Veränderungen unterworfen; die Differenzierung und auch Neugestaltung von Zuständigkeiten der Innenverwaltung des Bundes führten insbesondere dazu, dass Aufgabengebiete teilweise oder auch vollständig an bereits bestehende oder neu entstehende Ministerien abgegeben wurden. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Überführung der Abteilungen U (Umweltschutz) und RS (Reaktorsicherheit) in das i...

  19. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Verwaltung und Archivierung des Schriftgutes im zentralen Parteiapparat Während des Bestehens der SED gab es zwei Archive, in denen das Schriftgut aus den Registraturen des zentralen Parteiapparates lag, das Zentrale Parteiarchiv (ZPA) und das Interne Parteiarchiv (IPA). Beide Archive waren keine öffentlichen, sondern organisationseigene Einrichtungen der SED. Das ZPA entstand entsprechend einem Sekretariatsbeschluss vom 08.04.1963 aus dem Historischen Archiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (IML). Das gehörte seit Mitte der 50er Jahre z...

  20. Rosenberg

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. NSDAP und angeschlossene Verbände
    4. Reichsleitung
    5. Kanzlei Rosenberg

    I. Kanzlei Rosenberg: Korrespondenz mit Parteikanzlei, 1943-1944; Klagen Rosenberg über Benachteiligung seiner Mitarbeiter bei Beförderungen und Auszeichnungen, Einladungen zu Konferenzen in der Parteikanzlei, Auf- und Ausbau des Volkssturms, Verwaltungsvereinfachung auf Grund der Kriegslage und anderes; [EAP 99/405], Bl. 3063-3802, unter anderem: 1) Anordnung Bormann an Reichsleiter, Gauleiter und Verbändeführer vom 13. Dezember 1944: Frontbesuche von Parteiführern zu Weihnachten müssen den Truppen, nicht den Stäben, gelten; Bl. 3067-3068; 2) Korrespondenz Rosenberg, Bormann, von April-Dez...