Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Drath, Martin

    Geschichte des Bestandsbildners Biografie: * 12. Nov. 1902, Blumberg/Sachsen, † 14. April 1976, Karlsruhe Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen, Leipzig, Rostock, Göttingen und Kiel; 1926 Promotion zum "Wahlprüfungsrecht bei der Reichstagswahl" bei Walter Jellinek an der Universität Kiel, dort auch Kontakte zu Gustav Radbruch, 1926 Mitglied der SPD und der Gewerkschaft, 1926 Tätigkeit bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Dresden, 1926-1933 juristischer Sachbearbeiter beim freigewerkschaftlichen Allgemeinen Deutschen Beamtenbund (ADB), dort auch Kontakte zu Herm...

  2. RKO

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. PERTINENZBESTÄNDE
    4. Besetzte Ostgebiete

    I. Reichskommissariat für das Ostland (RKO): Dienstliche Korrespondenz Hinrich Lohse, 1943-1944, (EAP 99/18), 1-96, unter anderem: 1) Schreiben Rosenberg an Lohse vom 19. Mai 1944: Heftige Kritik an eigenmächtigem Verhandeln mit obersten Reichsbehörden unter Umgehung des Dienstweges, 1-3; 2) geheimes Schreiben Alfred Meyer an Lohse vom 16. März 1943: Differenzen zwischen Meyer und Lohse, Beschwerden Lohse über Disziplinlosigkeit des Generalkommissar Litzmann, 6-7; 3) Schreiben Landespräsident Burmeister an Lohse vom 06. März 1943: Vorschläge für die Ablösung von Generalkommissar Litzmann, A...

  3. Landesfinanzamt/Oberfinanzpräsident in Hannover, Band 1

    Allgemeine Verwaltung; Besitz- und Verkehrssteuerabteilung, Zoll- und Verbrauchsssteuerabteilung; Reichsliegenschaften; Vermögensverwertungs- und Devisenstelle

  4. APO Archiv/ Heinz Koderer

    1. Sammlungen

    Der Bestand ED 750 APO-Archiv/ Heinz Koderer gliedert sich im Wesentlichen nach der Ursprungsablage beim Provenienzbildner. Übernommen werden konnten ca. 90 Ordner und Mappen, 20 lfm Druckschriften und graue Literatur, ca. 300 Bücher, die Heinz Koderer für das APO-Archiv sammelte. Darüber hinaus erhalten sind einige Unterlagen Koderers eigenen Lebensweg betreffend (Betriebsratstätigkeit bei ARRI, wenige Prozessunterlagen). Zur Ernst Geitlinger Gesellschaft und weiteren persönlichen Zusammenhängen liegt nichts vor; allerdings lassen sich über die Sammlungstätigkeit Koderers weitere intensiv ...

  5. Treuhandverwaltung von Kulturgut bei der Oberfinanzdirektion München

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung im Bestand B 323 ist aus der Tätigkeit der Treuhandverwaltung von Kulturgut und ihrer Funktionsvorgänger erwachsen bzw. zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zusammengestellt worden. Die letzte aktenführende Stelle war das Kulturreferat der Oberfinanzdirektion München. Die Unterlagen sind von unterschiedlicher Provenienz: Reichskanzlei, Reichsleiter Martin Bormann, Beauftragter und Referent für den "Sonderauf- trag Linz", Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, MFA&A Section der amerikanischen Militärregierung sowie Geschäftsunterlagen von Kunstlie...

  6. Reichskolonialamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der zentralen Kolonialverwaltung des Deutschen Reichs haben die ver‧schiedenen Organisationsveränderungen vom Sachgebiet bzw. Referat im kaiserlichen Auswärtigen Amt bis hin zum kaiserlichen Reichsamt und Ministerium der Weimarer Republik und wieder zurück zum Referat bzw. Sachgebiet im Auswärtigen Amt jeweils mitgemacht. Viele Aktenbände oder Betreffserien wurden ohne weiteres über die verschiedenen Veränderungen hinweg organisch weitergeführt; für die Zeit nach 1920 heißt das vielfach, sie verebbten langsam. Wirkliche Brüche in ...

  7. Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten

    Geschichte des Bestandsbildners Das Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten (RKM) wurde durch Erlass des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler vom 16. Juli 1935(1) als oberste Reichsbehörde errichtet. Damit gingen die vom Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern sowie die vom Reichs- und Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung bearbeiteten kirchlichen Angelegenheiten auf das neu geschaffene Ministerium über.Die durch Gesetz vom 26. Juni 1935 beim Reichsministerium des Innern errichtete Beschlussstelle in Rechtsangelegenheiten der Evangelisc...

  8. Reichsverkehrsministerium

    Bestandsbeschreibung Eisenbahnabteilungen: Grundlegendes zur Reichsbahn im Rahmen des Staats- und Völkerrechts 1912-1939 (137), Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der Deutschen Reichsbahngesellschaft 1901-1944 (76), Grundsätzliches zur Deutschen Reichsbahn ab 1937, einschließlich des Verwaltungsrats 1920-1946 (133) Allgemeine Verwaltung und Organisation (725): v.a. Beziehungen zu Behörden, Institutionen, Organisationen und Verbänden 1901-1946 (137), Neuerungen, Erfindungen, Patente 1923-1945 (71), Privatbahnen und Kleinbahnen 1883-1945, 1957 (218), Gliederung der Verwaltung 1895-1944 (...

  9. OKH / Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens

    Geschichte des Bestandsbildners A. Organisation.Die Dienststelle "Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens" (abgekürzt: Kr. K. Verm. Chef) wurde durch Verfügung des Ob d H vom 21.10.1941 - 3333/4 - GenStdH. GZ/Org Abt. (II) betr. Neugliederung des Kriegskarten- und Vermessungswesens mit Wirkung vom 1.11.1941 im Generalstab des Heeres eingerichtet. Dienstsitz: Berlin (Generalstab des Heeres 2. Staffel).Der KrKVermChef unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres unmittelbar, er hatte die Disziplinarbefugnisse eines Divisionskommandeurs gegenüber den ihm nachgeordneten Dienststellen. ...

  10. Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...

  11. SS-Sonderkommando von Künsberg

    Geschichte des Bestandsbildners Die erfasste Überlieferung gelang durch eine Aktenrückführung aus den USA in das Militärarchiv. Bestandsbeschreibung Erhalten sind nur wenige Akten des Sonderkommandos „Gruppe Künsberg". Der überwiegende Teil der Überlieferung (15 von 24 Akten) entfallen auf Kurzstudien über landeskundliche und medizinische Themen. Hervorzuheben ist hierbei die ausführliche Beschreibung des Einsatzes des Sonderkommandos in der Ukraine und auf der Krim. Weiterhin sind Handakten des Kommandeurs mit einigen Organisationsbefehlen erhalten sowie eine Akte der Abwicklungsstelle. Er...

  12. Strauß, Walter

    1. Nachlässe

    Vorliegender Bestand gelangte in zwei Abschnitten an das Institut für Zeitgeschichte. Noch von Strauß persönlich wurden die Sitzungsprotokolle des Süddeutschen Länderrates und seines Direktoriums, die Protokolle des Verfassungskonvents auf Herrenschiemsee und des Parlamentarischen Rates einschließlich seiner Unterausschüsse und schließlich Protokolle u.a. des Wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Zeitgeschichte übergeben. Den Hauptteil des Bestandes erhielt das Institut erst nach dem Tode von Strauß. Ein Restbestand an Korrespondenzen befindet sich noch bei den erben (vgl. Archiv-Kor...

  13. Krekeler, Heinz

    1. Nachlässe

    Die vorliegende Sammlung überwiegend originaler Unterlagen wurde dem Archiv des IfZ von Herrn Krekeler in mehreren Teilen überlassen:In der Chronologie der Abgaben bildeten den Kernbestand die Papiere aus der Amtszeit in den USA 1950-1958 mit Schwerpunkt auf dem Zeitraum 1950-1955.Die nächste große Abgabe erfolgte Anfang des Jahres 1977 mit den Korrespondenzen und Unterlagen betr. 200-Jahr-Feiern USA. Mit Vereinbarungen vom 14.03.1979 wurden dem Archiv zwei weitere umfängliche Sammlungsteile übereignet: zum einen der Bestand FDP in NRW 1945-1950, zum anderen Ergänzungen des Kernbestandes Bo...

  14. Deutsches Auslands-Institut (DAI)

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. Organisationen, Verbände, Wirtschaftsunternehmen
    4. Deutsches Auslandsinstitut (DAI)

    Deutsches Auslandsinstitut (DAI): diverse Flugblätter, Plakate, Korrespondenz u.a. aus DAI Akten "Allgemeine Kriegschronik, Schaustücke": "Britisches Reich": Flugblätter und Zeitungsausschnitte aus der New York Daily Post, Britisches Flugblatt über deutsche Greueltaten (in deutscher Sprache) und anderes, 1940; "China": Abzug aus Deutsche Zeitung in Nord China, Landkarte mit Deutschlands strategischer Position 1914 und 1939; "Finnland": Passagierlisten und anderes, aus Finnland evakuierte Deutsche, 1939-1940; "Generalgouvernement": Formulare zur Beantragung der Kennkarte für Volksdeutsche; "...

  15. Eisler, Gerhart und Eisler, Brunhilde

    Geschichte des Bestandsbildners Biographische Angaben: Eisler, Gerhart: 20.02.1897 - 21.03.1968; Journalist, Publizist; KPD-Funktionär (Mitteldeutschland, Berlin und zentral); Mitarbeiter der Komintern (1929-1935); Emigration CSR, Frankreich und USA (1935-1949); Mitglied des PV der SED (1949/1950); Leiter des Amtes für Information bei der Regierung der DDR (1949-1952); Stellvertreter (1956-1962) und Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees (1962-1968); Mitglied des ZK der SED (1967/1968). Eisler, Brunhilde: 28.01.1912 - 08.10.2000; Journalistin; KPD (seit 1931), SED; Emigration USA (bi...

  16. Dahlem, Franz und Dahlem, Käte

    Bestandsbeschreibung Der schriftliche Nachlass von Franz und Käthe Dahlem gelangte in mehreren Etappen in das Zentrale Parteiarchiv der SED. Im Zusammenhang mit der Aufzeichnung seiner Lebenserinnerungen begann Franz Dahlem bereits in den 50er Jahren mit der Sammlung von Dokumenten und Materialien. In der Zeit von 1962 bis 1980 übergab er in größeren Abständen Teile dieser Sammlung an das ZPA. Nach seinem Ableben wurden in den Jahren 1982 und 1983 weitere Unterlagen aus dem Internen Archiv des Politbüros und vom Büro des Politbüros beim ZK der SED übernommen, darunter die persönlichen Papie...

  17. Ulbricht, Walter und Ulbricht, Lotte

    Bestandsbeschreibung Walter Ulbricht 30. Juni 1893 in Leipzig geboren April 1907 bis April 1911 Tischlerlehre in Leipzig 1908 Mitglied der SAJ 1910 Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes Mai 1911 bis Mai 1912 Wanderschaft durch Sachsen, Böhmen, Österreich, Italien, Schweiz, Belgien, Holland und Norddeutschland 1912 Mitglied der SPD 1914 Mitglied der Gruppe Internationale in Leipzig 1915 Einziehung zur Infanterie November 1918 Rückkehr nach Leipzig Januar 1919 Mitglied der KPD 1921 bis 1923 Politischer Leiter der KPD-BL Großthüringen 1923 Mitglied der Zentrale seit dem 8. Parteitag der...

  18. Republikanisches Centrum Düsseldorf

    Geschichte des Bestandsbildners Die Gründung des Republikanischen Centrums Düsseldorf wie auch die von ähnlich gelagerten Republikanischen Clubs oder Clubs Voltaire in der BRD gegen Ende der 60er Jahre fiel in eine politische Situation, in der sich die heterogenen oppositionellen Gruppen außerhalb des parlamentarischen Repräsentativ- und Parteiensystems als Außerparlamentarische Opposition (APO) formierten. In dieser Phase der politischen Wirklichkeit der BRD, der Zeit der Großen Koalition im Bundestag, versuchten sich o.g. Clubs in neuen Formen des Engagements der Bürger für ihre demokrati...

  19. Levi, Paul

    Geschichte des Bestandsbildners Rechtsanwalt; Mitglied der SPD, der Gruppe Internationale und der Spartaku Spartakusgruppe; Mitbegründer der KPD (1918), Vorsitzender der Zentrale (ab 1919), Ausschluss (April 1921); Begründer der Kommunistischen Arbeitsgemeinschaft (1921); Mitglied der USPD, dann SPD (1922), Vertreter des linken Flügels der SPD Bearbeitungshinweis Findbuch, nur Kopien Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: Rechtsanwalt; Mitglied der SPD, der Gruppe "Internationale" und der Spartakusgruppe; Mitbegründer der KPD (1918), Vorsitzender der Zentrale (ab 1919), Ausschluss (Apr...

  20. Ebert, Friedrich und Ebert, Marie

    Geschichte des Bestandsbildners Biografische Angaben: 12. September 1894 geboren in Bremen als Sohn des späteren Reichskanzlers Friedrich Ebert (1871-1925) seit 1904 in Berlin 1909 - 1913 Buchdrucker-Ausbildung 1910 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend 1913 Mitglied der SPD und des Verbandes Deutscher Buchdrucker 1913 - 1915 Buchdrucker in Berlin und Nürnberg 1915 - 1918 Soldat 1918 - 1933 Redakteur verschiedener sozialdemokratischer Zeitungen 1928 - 1933 Mitglied des Reichstages 1933 Vertreter des Brandenburgischen Provinzlandtages im Preußischen Staatsrat Juli - Dezember 1933 wege...