Archival Descriptions

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Country: Germany
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Reichssippenamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schicksal des Bestandes war bestimmt durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges. Vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz wurden im September 1946 Akten des Reichssippenamtes aus der Jüdischen Synagoge in Berlin, Oranienburger Straße 28, übernommen. Im Rahmen der Bestandsabgrenzung mit dem Bundesarchiv wurde 1972 der größte Teil dieser Akten an dessen Dienststelle in Koblenz übergeben. Es handelte sich dabei um Unterlagen aus der Abteilung III zum Schriftdenkmalschutz, zur Förderung der deutschen Sippenkunde, zur Aufsicht über G...

  2. Vereinigung für Wand- und Bodenplatten

    Bestandsbeschreibung Bilanzen, Rundschreiben, Gehaltslisten, Betriebsverlagerungen, Absatzlenkung Erschliessungszustand Das Verzeichnis befindet sich im Sammelfindbuch R 10 Zitierweise BArch R 10-XII/...

  3. Verband technisch-keramischer Fabriken

    Geschichte des Bestandsbildners Im Bestand R 10 XI sind die drei marktregelnden Einrichtungen der technisch-keramischen Industrie unter der Schlussprovenienz Verband technisch-keramischer Fabriken zusammengefasst. Neben dem bereits genannten Verband technisch-keramischer Fabriken handelt es sich um den Verband deutscher elektrotechnischer Porzellanfabriken und die Vereinigten Hochspannungs-Isolatoren Werke GmbH. Die Akten des Verbandes technisch-keramischer Fabriken und der beiden Vorprovenienzen wurden 1969 vom Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem an das Bundesarchiv Koblenz abgegeben. Der ...

  4. Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik

    Geschichte des Bestandsbildners In dem Bestand R 10 X sind eine Reihe von Provenienzen unter der Schlussprovenienz Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik zusammengefasst, die als marktregelnde Einrichtungen der Sanitärkeramik zu bezeichnen sind. Es handelt sich dabei um folgende Vereinigungen, Gesellschaften und Verbände: Vereinigung deutscher Spülwaren- und Sanitätsgeschirrfabriken, Sanitätskeramik GmbH, Feuertonverkauf GmbH, Verband sanitär-keramischer Werke. Die Akten der Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik und der vier genannten Vorprovenienzen wurden 1969 vom Geheimen Staatsarchiv Berlin-...

  5. Stickstoffsyndikat GmbH

    Geschichte des Bestandsbildners Die nachfolgend aufgeführten wenigen Akten des Stickstoffsyndikats wurden bis 1990 in zwei Teilüberlieferungen im Bundesarchiv Koblenz (R 10 IX) und im Zentralen Staatsarchiv der DDR in Potsdam (Bestand 80 Sti 1) verwahrt und 1996 in Potsdam als Bestand R 10 IX zusammengeführt. Neben Bilanzunterlagen und Erlösaufstellungen handelt es sich dabei v. a. um Unterlagen zum Absatz von Stickstoffdüngemitteln vorwiegend in Ägypten. Die Nummern 1-30 bildeten den alten Bestand R 10 IX, die Nummern 101 bis 164 den ehemals Potsdamer Bestand 80 Sti 1 (Nr. 1-64). Bestandsg...

  6. Reichsvereinigung Kohle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut der RVK ist, wie das der übrigen Reichsvereinigungen, zu einem großen Teil gegen Ende des Krieges verlorengegangen. Die heute vorhandenen Unterlagen stammen aus einer Abgabe aus dem Staatsarchiv Nürnberg von 1955, zwei Abgaben vom März 1960 und Aug. 1961 aus Alexandria/USA, einer Abgabe der Salzgitter AG vom Nov. 1964 sowie einer Abgabe aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem von 1967. Hinzu kommen Fotokopien von Unterlagen, die sich 1971 noch im Besitz von Ministerialrat Binnebesel in Bonn-Duisdorf befanden. Archivische ...

  7. Gemeinschaft Schuhe

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Bereits im August 1943 errichtete die Gemeinschaft Schuhe ein Ausweichquartier in Sorau, das nach einem Bombenangriff auf das Dienstgebäude in Berlin im Dez. 1943 von einem großen Teil der Mitarbeiter genutzt wurde. Mit dem Näherrücken der Front wurde die Dienststelle nach Weissenfels/ Saale verlegt. Die dort von den amerikanischen Alliierten beschlagnahmten Akten gelangten über das Ministerial Collecting Center in Fürstenhagen, die Verwaltung für Wirtschaft in Frankfurt und schließlich das Bundeswirtschaftsministerium 1952 ins Bundesarchiv...

  8. Reichsvereinigung Textilveredelung

    Geschichte des Bestandsbildners Das Schriftgut der RVT ist zum größten Teil durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen. Ins Bundesarchiv gelangten folgende Registraturreste: Bestandsbeschreibung Die erste Gruppe enthält allgemeine Unterlagen wie Organisation, Dienststellenverwaltung, Personal, Haushalt und Rechnungsprüfungen. Danach kommt eine größere Serie mit Rundschreiben, Anweisungen usw. Daran schließen sich die Unterlagen der marktregelnden Verbände der Textilveredlungsindustrie sowie deren Korrespondenz mit der RVT und die Sachgruppen Preispolitik und Preisbildung, Rationalisierung, ...

  9. Reichsvereinigung Eisen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der ins Bundesarchiv gelangte Aktenbestand stellt nur ein Bruchstück des Gesamtschriftgutes der RVE dar. Es muss davon ausgegangen werden, dass große Teile der Überlieferung beim Brand des Dienstgebäudes in Berlin-Wilmersdorf am 30. Apr. 1945 vernichtet wurden. Ein kleiner Teil der Akten der RVE gelangte 1952 zusammen mit Unterlagen der Wirtschaftsgruppe Eisenschaffende Industrie aus vom Ministerial Collecting Center über das Bundeswirtschaftsministerium ins Bundesarchiv. Mit dem Sammelzugang aus den USA im März 1960 gelangte die Reihe der ...

  10. Reichsvereinigung Bastfaser

    Geschichte des Bestandsbildners Das Schriftgut der RVB ist, wie das der übrigen Reichsvereinigungen, größtenteils den Kriegseinwirkungen zum Opfer gefallen, wahrscheinlich beim Bombenangriff auf die Geschäftsstelle der RVB am 30. Januar 1944. Die hier vorliegenden Registraturreste (ca. 5 Gefach) gelangten in 2 Abgaben ins Bundesarchiv: Bestandsbeschreibung In der ersten Gruppe wurden die Unterlagen allgemeiner Art, wie Dienststellenverwaltung, Organisation, Rundschreiben, Haushalt und Statistik zusammengefasst. Der zweite Teil enthält die Akten des Reichsverbandes für inländische Bastfaserp...

  11. Reichssicherheitshauptamt

    Geschichte des Bestandsbildners Schriftgutverwaltung im Reichssicherheitshauptamt   Die Tätigkeit der einzelnen Ämter des Reichssicherheitshauptamts baute auf einer modernen Bürotechnik mit Bibliothek und Altregistratur (Archiv), Kartenwesen, Statistik und Zeichenstelle auf. Es wurde die damals modernste Nachrichtentechnik eingesetzt. Das Geheime Staatspolizeiamt verfügte über ein eigenes Fernsprech-, Fernschreib-, Funk- und Kuriernetz, ferner wurden der übliche Postweg, PKW und LKW, Eisenbahn und Flugzeuge herangezogen. Zur übersichtlichen Gestaltung des Geschäftsganges bei der Auswer...

  12. Amerikadeutsche Kameradschaft

    Geschichte des Bestandsbildners 1938 von ehemaligen Angehörigen des "Bundes der Freunde des neuen Deutschland" als "Kameradschaft USA"; Sitz der Zentrale war Stuttgart, Leiter war Fritz Gissibl. Bestandsbeschreibung Beitrittserklärungen 1938-1942 (5). - Rundschreiben, Schriftwechsel über die Tätigkeit der Kameradschaft USA - insbesondere Betreuung und Unterstützung der aus den USA nach Deutschland zurückgewanderten Mitglieder 1936-1943 (7). - Material für Propagandazwecke wahrscheinlich zur Ausstellung "Amerikadeutschtum im Kampf" anlässlich des 1. Reichstreffens der Kameradschaft 1939 [185...

  13. Persönliche Adjutantur des Führers und Reichskanzlers

    Geschichte des Bestandsbildners Bis 1934 Funktion eines Privatsekretariats zur Entlastung Hitlers ohne eigenständigen behördlichen Apparat; seit 1934 als Dienststelle formell der Kanzlei des Führers der NSDAP zugeordnet, faktisch aber selbständig; ständige Kompetenzüberschneidungen auch mit der Privatkanzlei Adolf Hitler und mit der Reichskanzlei; politische Bedeutung nur unter der Leitung von Fritz Wiedemann von 1934-1939. Bestandsbeschreibung Schriftwechsel mit amtlichen Personen und Dienststellen 1933-1941 (89): Staatliche Dienststellen 1933-1941 (53), Parteidienststellen 1933-1940 (32),...

  14. Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums

    Geschichte des Bestandsbildners Nur spärliche Reste der ehemals umfangreichen Registraturen der PPK sind ins Bundesarchiv gelangt. Aufräumungsarbeiten in Berlin förderten 1960 einen angekohlten Panzerschrank zutage, der beschädigte Akten der PPK barg. Sie wurden dem Berlin Document Center übergeben und gelangten von dort, nachdem zuvor einzelne Personalvorgänge entnommen waren, Ende 1962 in das Bundesarchiv. 1996 wurde der Bestand nach Berlin verlagert. Die in der Potsdamer Überlieferung des Bestandes Kanzlei des Führers (alt 62 Ka 1) enthaltenen Akten der Prüfungskommission wurden dem Best...

  15. Hauptamt für Erzieher/Reichswaltung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes

    Erschliessungszustand Publikationsfindbuch 2003;  noch unverzeichnet: ca. 1 lfm Zitierweise BArch NS 12/...

  16. Hauptamt für Technik/Reichswaltung des Nationalsozialistischen Bundes Deutscher Technik

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Grundstock des Bestandes bilden Akten, die im Feb. 1959 vom amerikanischen Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegeben wurden. Einen ersten nennenswerten Zuwachs erhielt der Bestand 1991 durch 22 Akten aus dem ehemaligen NS-Mischbestand. Die bei der Erstbearbeitung 1959 ausgesonderten Akten der Provenienz NS-Bund Deutscher Technik, Gauwaltung Oberdonau, Linz wurden 1991 an das Österreichische Landesarchiv Linz abgegeben. Im Zuge der Bearbeitung der Unterlagen des 1994 in die Verwaltung des Bundesarchivs übergegangenen Berlin Docume...

  17. Der Beauftragte des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Die in den Bestand NS 15 gelangten Unterlagen setzen sich im wesentlichen aus folgenden Komplexen zusammen: Rückgabe von Akten der DBFU durch das Federal Records Center in Alexandria /Va. (Oktober 1959); Rückgabe von Schriftgut des Geschäftsbereichs Rosenberg durch das Federal Records Center (März 1963); Akten aus einer Abgabe des Document Center (September 1962), die zunächst dem Bestand Reichsorganisationsleiter der NSDAP zugeordnet wurden; Unterlagen aus dem NS-Mischbestand. Aus dem im vormaligen Zentralen Staatsarchiv der DDR (ZStA) verwahrten Bestand 62 ...

  18. Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund

    Bestandsbeschreibung Allgemeines 1928-1945 (22), Personalsachen 1933-1945 (26), Schulung und Berufsförde‧rung 1938-1945 (9), Mitgliederangelegenheiten 1936-1945 (12), Grundstücks- und Grund‧stücksversicherungsangelegenheiten, Hypothekensachen, Kriegsschäden 1935-1945 (14), Haushalts-, Kassen- und Rechnungssachen 1933-1945 (13); Anhang I: Reichsrechtsamt der NSDAP 1933-1942 (33); Anhang II: Gaudienststellen des BNSDJ/NSRB, Gaurechtsämter der NSDAP 1928-1943 (21) Erschliessungszustand Vorl. Verzeichnis (1962/1966) Zitierweise BArch NS 16/...

  19. Reichspropagandaleiter der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten der RPL sind, wie die Akten anderer Provenienzen aus der NS-Zeit auch, auf Grund schwerer Kriegsverluste nur noch in Teilen überliefert. 1943 wurde das Hauptamt Kultur der RPL in München ausgebombt [Vgl. NS 18/1097, Schreiben des Hauptkulturamtes vom 16. Dez. 1943]. Der größte Teil der Akten der RPL soll 1945 vor dem Einmarsch der Amerikaner in München vernichtet worden sein [Vgl. Das Bundesarchiv und seine Bestände, 3. ergänzte und neu bearbeitete Auflage von Gerhard Granier, Josef Henke, Klaus Oldenhage, Boppard 1977, S. 355]. Das Schicksal der Ak...

  20. Persönlicher Stab Reichsführer-SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die bei den Dienststellen des Persönlichen Stabs Reichsführer-SS entstandene Aktenüberlieferung teilt im wesentlichen das andernorts beschriebene allgemeine Schicksal deutscher zeitgeschichtlicher Quellen in Kriegs- und Nachkriegszeit [1]. Aktenverluste als Folge von Luftangriffen im November 1943 sind in Akten des Persönlichen Stabes mehrfach belegt. Das Dienstgebäude Prinz-Albrecht-Str. 8 ist im Februar 1945 von Bomben zerstört worden [2]; Angehörige der sowjetischen und U.S.-amerikanischen Besatzungsmacht sollen nach Kriegsende noch Akte...