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Language of Description: German
  1. Frauenjugendgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim

    • Woman Youth Prison Frankfurt a.M.-Preungesheim

    Aufbau und Verwaltung des Frauenjugendgefängnisses Vorgängerinstitution Strafgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim - Frauenabteilung Das Strafgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim wurde zur Entlastung des Frankfurter Gerichtsgefängnisses sowie der übrigen Gefängnisse im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt a.M. in den Jahren 1884 bis 1888 errichtet. Behelfsweise wurde 1886 der Frauenbau als Filiale des Gerichtsgefängnisses mit männlichen Strafgefangenen belegt. Zum 1. Mai 1888 konnte die gesamte Anstalt als Strafgefängnis in Betrieb genommen werden. Ursprünglich war der Männerbau zur Auf...

  2. Strafgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim

    • Prison Frankfurt a.M.-Preungesheim

    Das am 1. Mai 1888 in Betrieb genommene Gefängnis diente dem Strafvollzug an Verurteilten aus dem Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt und den Landgerichtsbezirken Gießen und Hanau. Doch gehörten zu den Häftlingen auch zahlreiche Untersuchungsgefangene (in der NS-Zeit außerdem auch 'Schutzhäftlinge'). Ab 1943 war das Gefängnis darüber hinaus zuständig für den Strafvollzug der besetzten französischen Gebiete. Obwohl die Anstalt für 500 Gefangene vorgesehen war, lag die Belegungszahl in der NS-Zeit immer deutlich höher. Bei Kriegsende waren dort nahezu 1000 Häftlinge untergebracht. Die Anstalt ...

  3. Gerichtsgefängnis Frankfurt a.M.

    • Court Prison Frankfurt a.M.

    Das in den Jahren 1903-1905 in der Hammelsgasse als 'Königlich Preußische Musteranstalt' errichtete und 1917 erweiterte Gebäude diente bis zum Jahre 1973 als Gerichts- und Untersuchungsgefängnis (ab 1936: Untersuchungsgefängnis, ab 1941: Untersuchungshaftanstalt). Es unterstand dem Oberstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Frankfurt als Strafvollzugsbehörde und diente dem Vollzug von kurzen Gefängnis- und Haftstrafen und zur Aufnahme von Untersuchungsgefangenen. Durch Verordnung des Preußischen Staatsministeriums vom 8.12.1922 und die Allgemeine Verfügung des Justizministeriums vom 13.12.1922...

  4. Heil- und Pflegeanstalt Weilmünster

    • Health and Care Institute Weilmünster

    Die Heil- und Pflegeanstalt Weilmünster wurde 1897 eröffnet (Reglement vom 29.4.1897, ABl. der Regierung Wiesbaden Extrabeilage vom 28.10.1897, S. 304 ff.). 1921 wurde die Anstalt in dieser Form aufgelöst und in das Nassauische Volkssanatorium Weilmünster umgewandelt, in dem gesundheitsgefährdete und erholungsbedürftige Kinder Aufnahme fanden. Ab 1933 wurde sie wieder Heilanstalt und diente von 1944-1946 als Lazarett. Während der NS-Herrschaft war Weilmünster im Rahmen der 'Euthanasie'-Aktionen Durchgangsanstalt für die Tötungsanstalt Hadamar. from: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detai...

  5. Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein

    • Healing Reformatory Kalmenhof in Idstein

    Im Jahre 1888 gründeten jüdische und christliche Frankfurter Bürger die 'Idiotenanstalt Calmenhof'. Sie war konfessionell nicht gebunden und wurde simultan als private Anstalt geführt. Der Anstalt angegliedert war eine Schule, die geistig behinderte Kinder 'zu erwerbstüchtigen und lebensfähigen Mitgliedern der Gesellschaft' heranbilden sollte. Seit 1923 führte die Anstalt den Namen Heilerziehungsanstalt Kalmenhof. 1930 erwarb der Kalmenhof das Hofgut Gassenbach hinzu. 1933 entfernten die Nationalsozialisten gewaltsam die bisherige Anstaltsleitung. Der Landeshauptmann bekleidete ab September...

  6. Heil- und Pflegeanstalt Hadamar

    • Health and Care Institute Eichberg

    Die Heil- und Pflegeanstalt Hadamar entstand 1906 aus der 1883 auf dem Mönchsberg errichteten 'Corrigendenanstalt', die zuerst als Arbeitshaus zur Umerziehung von straffällig gewordenen Landstreichern und Prostituierten dienen sollte. Mit dem steigenden Bedarf an stationärer psychiatrischer Versorgung wurde 1906 diese Einrichtung in die sog. Landespflege-Anstalt für psychisch Kranke umgewandelt. Träger war der Bezirksverband des Regierungsbezirks Wiesbaden, ein Vorgänger des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Ab 1920 wurden zusätzlich zu den Patienten der Psychiatrie auch sog. 'Psychopathinn...

  7. Heil- und Pflegeanstalt Eichberg

    • Health and Care Institute Eichberg

    Die Irrenanstalt im ehemaligen Kloster Eberbach wurde durch Edikt des Herzogs von Nassau vom 1.4.1815 von der Korrektionsanstalt (siehe Abt. 409/2) getrennt, in der vorübergehend auch gefährliche Geisteskranke untergebracht waren. Am 28.12.1842 beschloß die Ständeversammlung den Bau einer neuen Anstalt. Auf dem Eichberg bei Kiedrich wurde der Neubau bis zum Jahre 1849 vollendet und erhielt auf herzoglichen Beschluß vom 26.1.1848 den Titel Heil- und Pflegeanstalt Eichberg. In ihr waren männliche und weibliche Patienten untergebracht. Durch die steigende Zahl der Patienten mußte in den Jahren...

  8. Polizeipräsidium Frankfurt a.M.

    • Police Headquarters Frankfurt a.M.

    Das Polizeipräsidium zu Frankfurt a.M. wurde durch Verordnung vom 29.6.1867 (PrGSlg. S. 917) für die örtliche Polizeiverwaltung in der Stadt sowie in den Ortschaften Bockenheim, Bonames, Bornheim, Hausen, Niederrad, Niederursel, Oberrad und Rödelheim errichtet. Außer Bockenheim und Rödelheim gehörten sie zu dem Stadtkreis, wie er durch das Gesetz vom 22.2.1867 (ebd. S. 275 § 4 Abs. 14) gebildet wurde. Laut § 7 dieses Gesetzes wurden in den Stadtkreisen die landrätlichen Funktionen von dem Gemeindevorstande bzw. von dem Polizeipräsidenten oder Polizeidirektor wahrgenommen. Die Kreisordnung f...

  9. Bezirksverband des Regierungsbezirks Wiesbaden

    • District association of the county Wiesbaden

    Durch Königliche Verordnung vom 26.9.1867 wurde im Regierungsbezirk Wiesbaden mit Ausschluss des Stadtkreises Frankfurt ein kommunalständischer Verband errichtet (PrGSlg. S. 1659). An Instituten wurden dem Verband durch Gesetz vom 25.12.1869 (ebd. S. 1288) zum 1.1.1870 die Landesbank und die zu diesem Zeitpunkt neu gegründete Nassauische Sparkasse, sodann durch Gesetz vom 11.3.1872 (ebd. S. 257) ab 1.1.1872 die Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Eichberg (vgl. Abt. 430/1) und das Taubstummen-Institut zu Camberg überwiesen. Durch dieses Gesetz erhielt der Verband außerdem eine Staatsrente, die ...

  10. SS-Oberabschnitt Fulda-Werra

    • SS-Senior District Fulda-Werra
  11. Erbgesundheitsgerichte Hessen

    • Hessian Hereditary Health Courts

    Die Erbgesundheitsgerichte wurden im Volksstaat Hessen durch die am 18.12.1933 verfügte Verordnung zur Ausführung des am 14.7.1933 erlassenen Gesetzes zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses (GZVEN) am Sitz dreier Amtsgerichte eingerichtet. Ihr Zuständigkeitsbereich erstreckte sich zuerst jeweils über eine Provinz, so amtierte das Erbgesundheitsgericht Offenbach für die Provinz Starkenburg, das Erbgesundheitsgericht Gießen für die Provinz Oberhessen und das Erbgesundheitsgericht Worms für die Provinz Rheinhessen. Als Beschwerdeinstanz wurde das Erbgesundheitsobergericht für den Volksstaat ...

  12. Staatsanwaltschaft Darmstadt

    • Public Prosecutor Darmstadt

    Die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Darmstadt nahm am 5. Juli 1945 ihre Dienstgeschäfte wieder auf, nachdem im Frühjahr 1945 alle deutschen Gerichte vorläufig geschlossen worden waren. Mit der Verordnung über die Errichtung des Oberlandesgerichts in Frankfurt (Main) vom 23. Mai 1946 (GVBl. 1946, S. 137) wurde die Staatsanwaltschaft Darmstadt der beim Oberlandesgericht angesiedelten Generalstaatsanwaltschaft unterstellt. In Darmstadt selbst wurde nach dem Krieg kein Oberlandesgericht mehr eingerichtet. Das Oberlandesgericht Frankfurt fungierte als Nachfolgebehörde der ehemaligen Oberl...

  13. Gefangenenanstalt (Gefängnis) Darmstadt

    • Detention Center (Prison) Darmstadt
  14. Gefangenenanstalt Butzbach

    • Prisoners Institute Butzbach
  15. Landeszuchthaus Marienschloß (bei Rockenberg)

    • Country Penitentiary Marienschloß (near Rockenberg)

    Die ehemalige Abtei Marienschloß bei Rockenberg wurde 1804 als allgemeines Zuchthaus (erste Zentralstrafanstalt) für die gesamte Landgrafschaft Hessen-Darmstadt eingerichtet, 1811 erfolgte die Aufnahme der ersten männlichen Gefangenen. Bis 1822 auch noch Mitnutzung des Stock- und Zuchthauses Darmstadt als Strafanstalt für Zuchthausgefangene der Provinz Starkenburg, seit 1822 endgültige Verbringung aller im Großherzogtum Hessen zu Zuchthaus Verurteilten nach Marienschloß. 1885 Übertragung der Aufsicht über das Landeszuchthaus an das Ministerium des Innern und der Justiz, Sektion für Justizve...

  16. Gesundheitsamt Backnang

    • State Health Office Backnang
  17. Ostfriesische Landschaft

    • East Frisian Territorial Administration

    Die Ostfriesische Landschaft, seit 5 Jahrzehnten als regionales Kulturparlament organisiert, kann als Institution immerhin auf eine rund 500jährige Geschichte zurückschauen, in der sie mit einer vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung im übrigen Deutschland bemerkenswerten Kontinuität ihre Rolle als Vertreterin der Interessen Ostfrieslands gespielt hat. Insofern dokumentiert ihre historische Überlieferung, wie sie im Landschaftsarchiv bewahrt geblieben ist, in herausragender Weise die Geschichte dieser Region. Dabei gilt es jedoch stets zu beachten, dass das historische Ostfrieslan...

  18. Landdrostei Stade

    • High-Bailiwick of Stade
  19. Staatspolizeileitstelle Osnabrück

    • Gestapo Osnabrück

    Die Staatspolizeistelle Osnabrück wurde im April 1933 bei der Regierung Osnabrück eingerichtet und dem neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt in Berlin unterstellt. Die politische Polizei war damit in ganz Preußen im Sinne des NS-Regimes neu organisiert worden, wobei die Behörden aus der staatlichen Polizeiverwaltung bei den Regierungspräsidien hervorgingen. Ihre Leiter waren in der Regel Polizeidezernenten der Regierung, in der seit Dezember 1934 ein eigenes Dezernat für die Leitung der Staatspolizeistelle bestand. Intern gab es die Abteilungen I: Verwaltung, II: Politik und III: Abwehr...

  20. Oldenburgisches Justizministerium

    • Oldenburg Ministry of Justice

    Nachdem die Justizsachen 1829 im zweiten Departement des Staats- und Kabinettsministeriums zusammen mit der Kulturverwaltung und 1849 im I. Departrment ebenfalls mit Kultus und Unterricht sowie den Allgemeinen Dienstsachen abgehandelt worden waren, erhielt der Justizbereich mit der Einführung der Ministerialverfassung 1868 ein eigenes Ministerium. Gemäß Artikel 4 des Organisationsgesetzes von 1868 waren diesem Departement die Angelegenheiten zugewiesen, die sich auf die Justizverwaltung mit Einschluss des Hypotheken- und Gefängniswesens sowie auf die Führung der Zivilstandsregister bezogen....