Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Koblenz
  1. Weber, Alfred

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1197
    • German
    • 1885-1958
    • Nachlässe 142 Aufbewahrungseinheiten 2,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Vorbemerkung Erste Kontakte zwischen dem Bundesarchiv und Alfred Weber finden sich seit August 1954. Damals bat das Bundesarchiv ihn um den Nachlass seines Bruders Max und seiner Schwägerin Marianne Weber. Alfred Weber antwortete unter anderem, er lasse seinen eigenen Nachlass gerade für eine ebensolche Überführung in Ordnung bringen. Als vermutlich für das Bundesarchiv interessantesten Teil seines Nachlasses formulierte er: „ … ein nur mit Ferienunterbrechung geführter Briefwechsel aus der zeit von 1911 bis 1925, in dem zu allen geistigen und politischen Tag...

  2. Bundesministerium für Wirtschaft

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 102
    • German
    • Schriftgut 338197 Aufbewahrungseinheiten 11829,3 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Bezeichnung 1946-1949: Verwaltungsamt für Wirtschaft 1949-1971: Bundesministerium für Wirtschaft 1971-1972: Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen - Unterscheidung des bisherigen BMWi durch Zusatz "Bereich Wirtschaft" 1972-1998: Bundesministerium für Wirtschaft 1998-2002: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2002-2005: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ab 2005: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Verteilung der Fachaufgaben auf die Abteilungen nach dem Organisationsplan von 1952 I Wirtschaftspolitik I A Wirtschaftspol...

  3. Trott zu Solz, Adam von

    Geschichte des Bestandsbildners Hans Adam von Trott zu Solz wurde am 9. Aug. 1909 in Potsdam geboren, wuchs aber auf dem Sitz der Familie, Schloss zu Imshausen bei Bebra auf. Die Familie ist ein uraltes hessisches Geschlecht. Sein Vater war preußischer Kultusminister, der im Jahre 1911 die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften auf Anregung des Kaisers und Adolf von Harnacks ins Leben rief. Er studierte Rechtswissenschaften, und zwar auch in Oxford als Stipendiat der Rhodes-Stiftung. Seine Dissertation befasste sich mit „Hegels Staatsphilosophie und das Internationale ...

  4. Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 137
    • German
    • 1949-1991
    • Schriftgut 25882 Aufbewahrungseinheiten 1238,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners 1949 wurde ein Bundesminsterium für gesamtdeutsche Fragen (BMG) geschaffen, das durch Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 11. Nov. 1969 im Rahmen der Regierungsneubildung in Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen (BMB) umbenannt wurde. Die Aufgaben wurden im ersten Jahresbericht der Bundesregierung für 1949/50 wie folgt beschrieben: "Das Ministerium verkörpert in seiner Existenz die Forderung der Bundesregierung, über das Gebiet der Bundesrepublik hinaus alle Deutschen zu vertreten. Es ist der politische Konzentrationspunkt der Kräfte, die sic...

  5. Reichsstelle für Raumordnung - Kartenbestand

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Gesetz über die Regelung des Landbedarfs der öffentlichen Hand vom 29.03.1935 als Leitungs- und Koordinierungsorgan für die Landesplanung im gesamten Reichsgebiet und insbesondere für die Deckung des im Rahmen der Aufrüstung großen staatlichen Landbedarfs geschaffen. Bedingt durch die doppelte Funktion von Hanns Kerrl als Leiter der RfR und Reichsminister für die kirchlichen Angelegenheiten (Bestand R 5101) hatten beide obersten Reichsbehörden einen gemeinsamen Haushalt und eine gemeinsame Dienststellenverwaltung. Die Wirkungsmöglichkeit der Reichsstell...

  6. Sammlung Tobias, Fritz

    Geschichte des Bestandsbildners Hier: Lebenslauf von Fritz Tobias * 3. Okt. 1912 in Charlottenburg 1928/1929 Ausbildung zum Buchhändler 1. April 1933 Verlust der Arbeitsstelle in der Sozialdemokratischen Buchhandlung 1934-1940 Vorsteher einer Rechtsanwaltskanzlei in Hannover 1940-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg, mehrfach verwundet 1946 Eintritt in den Öffentlichen Dienst, Mitwirkung bei Entnazifizierung 1951 Referent im Niedersächsischen Ministerium des Innern Forschertätigkeit über die Brandstiftung am Reichstag 1933 1954 Leiter eines Polizeireferats im Ministerium 1959 Verfassungsschutz ...

  7. Leiser, Erwin

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1508
    • German
    • 1943-1996
    • Nachlässe 467 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Erwin Leiser, Sohn des jüdischen Rechtsanwalts Hermann Leiser und Emmy Leiser, einer Verwandten des Dramatikers Ernst Toller, wird am 16. Mai 1923 in Berlin- Hohenschönhausen geboren. Von 1932 bis 1938 besucht er in Berlin- Moabit das humanistische Gymnasium „Zum Grauen Kloster". Im Februar 1939 emigriert er als Fünfzehnjähriger ohne seine Mutter nach Schweden, wo er in einem Kinderheim der jüdischen Gemeinde in Västraby unterkommt . An der Universität in Lund studiert er ab 1943 Literaturgeschichte, Philosophie, Psychologie und Deutsch. Das Studium finanzier...

  8. Chefinspektion des Zollgrenzschutzes Britische Zone/ Zollgrenzdirektion Nord und Zollgrenzdirektion Süd/ Sonderbeauftragter für die Zonengrenze (Südteil) und Sonderbeauftragter für die Zonengrenze (Nordteil)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Zollgrenzschutz in der britischen Besatzungszone, dessen Wiederaufbau Ende 1945 eingeleitet worden war und der am 1. März 1946 die Verantwortung für die Überwachung der internationalen Grenzen der britischen Zone zurückerhalten hatte, wurde am 1. Juni 1946 aus der allgemeinen Zollverwaltung ausgegliedert und unmittelbar dem Kommando britischer Offiziere des Frontier Control Service unterstellt (Finanztechnische Anweisung der britischen Militärregierung, Finance Division, Nr. 81 vom 25. Mai 1946, Fundstelle: Z 33/72). Der Zollgrenzschutz blieb jedoch insof...

  9. Schmeidler, Herbert

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1050
    • German
    • 1948-1954
    • Nachlässe 51 Aufbewahrungseinheiten 1,1 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Lebensdaten 15.10.1889 geboren in Breslau als Sohn eines Arztes 1908 aktiver Offizier 1919 Entlassung aus dem Heeresdienst als Hauptmann 1920-1924 juristisches Studium 1924 Dr. jur. (Breslau) 1924 - 1932 verschiedene Stellungen in der Maschinenbauindustrie, auch in Finnland, den Vereinigten Staaten und Argentinien 1932 Berufung durch Dr. Syrup als Referent in das Reichskommissariat für den freiwilligen Arbeitsdienst 1933 Übertritt zur Reichsleitung des Arbeitsdienstes (Leiter der Verwaltungsabteilung, dann Chef des Amtes für Verwaltung und Wirtschaft) April 1...

  10. Gok, Carl Gottfried

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1034
    • German
    • 1907-1945
    • Nachlässe 12 Aufbewahrungseinheiten 0,3 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners MdR (DNVP, 1924-1930, 1932-1933; NSDAP, 1933-1936) Lebenslauf 1. Nov. 1869 Geboren in Altshausen/Württemberg als Sohn eines Pfarrers Evangelisch-Theologisches Seminar Schönthal und Karlsgymnasium in Stuttgart Avantageur (Fähnrich) bei dem Grenadier-Regiment IX in Ulm Beförderung zum Leutnant Um 1890 Auswanderung nach Amerika Rückkehr als Schiffsjunge auf einem Bremer Segelschiff Matrose und Quatiermeister auf britischen Schiffen Steuermannsprüfung mit Auszeichnung an der Navigationsschule in Lübeck Um 1900 Schiffsoffizier bei der Hamburg-Amerika Linie Landdie...

  11. Dokumente des Rates der Europäischen Gemeinschaften

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 343
    • German
    • 1956-1994
    • Schriftgut 4648 Aufbewahrungseinheiten 354,1 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Aufgaben und Organisation des Rates der Europäischen Gemeinschaften Der Rat der Europäischen Gemeinschaften (1956) 1967 - 1993 Der Rat (Ministerrat) der Europäischen Gemeinschaften (EG) wurde durch Vertrag über die Fusion der drei Exekutivorgane (Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS); Rat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG); Rat der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG)) am 8. April 1965 mit Wirkung zum 1. Juli 1967 in Brüssel als neues Exekutivorgan geschaffen, um die Politik der Gemeinschaft zu koordinieren. Damit wurde er das o...

  12. Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners 1949 wurde ein Bundesminsterium für gesamtdeutsche Fragen (BMG) geschaffen, das durch Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 11. Nov. 1969 im Rahmen der Regierungsneubildung in Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen (BMB) umbenannt wurde. Die Aufgaben wurden im ersten Jahresbericht der Bundesregierung für 1949/50 wie folgt beschrieben: "Das Ministerium verkörpert in seiner Existenz die Forderung der Bundesregierung, über das Gebiet der Bundesrepublik hinaus alle Deutschen zu vertreten. Es ist der politische Konzentrationspunkt der Kräfte, die sic...

  13. Drath, Martin

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1341
    • German
    • Nachlässe 176 Aufbewahrungseinheiten 4,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Biografie: * 12. Nov. 1902, Blumberg/Sachsen, † 14. April 1976, Karlsruhe Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen, Leipzig, Rostock, Göttingen und Kiel; 1926 Promotion zum "Wahlprüfungsrecht bei der Reichstagswahl" bei Walter Jellinek an der Universität Kiel, dort auch Kontakte zu Gustav Radbruch, 1926 Mitglied der SPD und der Gewerkschaft, 1926 Tätigkeit bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Dresden, 1926-1933 juristischer Sachbearbeiter beim freigewerkschaftlichen Allgemeinen Deutschen Beamtenbund (ADB), dort auch Kontakte zu Herm...

  14. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 347
    • German
    • Schriftgut 2842 Aufbewahrungseinheiten 17,5 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgaben und Organisation Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) ist der Beauftragte des Bundes sowohl für den Datenschutz, als auch (seit Inkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes zum 1. Jan. 2006) für die Informationsfreiheit. Vor Inkrafttreten des Gesetzes lautete sein Titel Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz (BfD). Die gesetzliche Grundlage für die Einrichtung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz (BfD) ist in den §§ 17 und 18 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) vom 27. Jan. 1977 (BGBl. ...

  15. Wehberg, Hans

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1199
    • German
    • 1905-1962
    • Nachlässe 141 Aufbewahrungseinheiten 2,0 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Veröffentlichungen, insbesondere zur Bodenreform und zum Völkerrecht; Schriftwechsel und Materialien über internationale Organisationen und Vereinigungen, u.a. den Ständigen Haager Schiedsgerichtshof, die Union Interparlamentaire des Bureau International de la Paix, die Deutsche Liga für Menschenrechte, und die Deutsche Friedensgesellschaft; Unterlagen über die Zeitschrift "Die Friedenswarte", den Dürerbund und den Parlamentarischen Untersuchungsausschuß des Reichstags (1921-1924); umfangreiche Korrespondenzen, insbesondere mit Ludwig Quidde und Walter Schücking. (Stand...

  16. Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 134
    • German
    • Schriftgut 40791 Aufbewahrungseinheiten 2477,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Im Rahmen der ersten Kabinettsbildung wurde ein Bundesministerium für Wohnungsbau (BMWo) errichtet. Anfangs gab es drei Abteilungen: Eine für Verwaltung und Organisation, Innerer Dienst, Personalangelegenheiten, eine zweite für Wohnungsbau, Siedlungswesen und Wohnungswirtschaft sowie eine dritte für Raumordnung, Städtebau und Bautechnik. Im Jahre 1954 wurde letztere auch für Baurecht zuständig. Im Sept. 1953 wurde eine dritte Fachabteilung errichtet für Koordinierung der öffentlichen und privaten Baumaßnahmen im Bundesgebiet, Beamtenwohnungsfürsorge und Sonde...

  17. Bundesministerium der Finanzen.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners Das Bundesministerium der Finanzen wurde im Zuge der ersten Regierungsbildung im Jahre 1949 gegründet und ging aus der Verwaltung für Finanzen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes hervor. Sein Dienstsitz war Bonn. Es gliederte sich zunächst in sieben Abteilungen und eine Sondergruppen, die für den Lastenausgleich zuständig war. Neben der Abteilung für Organisations- und Verwaltungsangelegenheiten des Ministeriums und der Bundesfinanzverwaltung existierten zunächst fogende Abteilungen mit folgenden Aufgaben: Abteilung II (Allgemeine Finanzpolitik und öffentlich...

  18. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 295
    • German
    • Schriftgut 149235 Aufbewahrungseinheiten 7492,5 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 gab den Anstoß zur Gründung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit am 5. Juni 1986 (Org.Erlass vom 5. Juni 1986, BGBl l 864). Vorausgegangen war 1974 die Gründung des Umweltbundesamtes (UBA) im Geschäftsbereich des Bundesministerums des Innern. Mit dem Umweltprogramm von 1971, dem Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 und dem Bundesimmissionsschutzgesetz von 1974 hatte die Bundesregierung allerdings schon vorher umweltpolitische Akzente gesetzt. Das BMU integriert Aufgaben aus ...

  19. Bundesversicherungsamt

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 229
    • German
    • Schriftgut 8882 Aufbewahrungseinheiten 100,9 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das Bundesversicherungsamt (BVA) wurde durch Bundesversicherungsamtsgesetz (BVAG) vom 09. Mai 1956 (BGBl. I S. 415) als selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des BM für Arbeit und Soziales errichtet und hatte bis November 2000 seinen Sitz in Berlin, seither in Bonn. Kernaufgabe des BVA ist die Rechtsaufsicht über die bundesunmittelbaren Träger, Verbände und weiteren Einrichtungen der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (seit 01.10.2005 Deutsche R...

  20. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 325
    • German
    • Schriftgut 6091 Aufbewahrungseinheiten 97,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Im Februar 1953 nahm die Bundesdienststelle für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge ihre Tätigkeit auf. Zum 1. Okt. 1965 wurde sie in Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFl) umbenannt. Das Bundesamt ist eine Bundesoberbehörde im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums des Innern. 2002 wurde es in Bundesamt für Migration und Flüchtlinge umbenannt. Rechtsgrundlage war zunächst die Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Jan. 1953 (BGBl I S. 3) in Verbindung mit d...