Archival Descriptions

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  1. Seipel, Anna und Seipel, Richard

    Bestandsbeschreibung Biographische Daten Anna Seipel geborene Ringelblum 1914-1922 Besuch der Volksschule 1922-1924 Ausbildung zur Kontoristin und Stenotypistin an der Handelsschule in Chemnitz 1927-1928 Ausbildung als Keramikerin an der Kunstgewerbeschule Berlin Juni 1928 Mitglied der KPD 1929-1930 Sekretärin in der Bundesführung des Roten Frontkämpferbundes (RFB) 14. August 1930 Eheschließung mit Richard Seipel Okt. 1930 - Febr. 1932 Delegierung nach Moskau, als Sekretärin in der Presse-Abteilung der Kommunistischen Internationale (KI) tätig Febr. 1932 Rückkehr nach Deutschland, tätig als...

  2. Sohl, Hans-Günther

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1462
    • German
    • 1985
    • Nachlässe 1 Aufbewahrungseinheiten 0,2 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners geb. am 2. Mai 1906 in Danzig Abitur und Studium in Berlin, Dipl.-Ing.-Examen, 1932 Bergassessor-Examen, Praktikant bei den Stinnes-Zechen in Essen, 1933 Rohstoffdezernat von Krupp, 1935 als Leiter; zu Beginn des 2. Wltkrieges Vorstand der Vereinigten Stahlwerke AG, später stellvertretender Vorsitzender. Nach 1945 eineinhalbjährige Internierung, Entlassung 1947, dann Liquidator der Vereinigten Stahlwerke im Ressort Demontage und Dekartellisierung. Nach dem Tod Fritz Thyssens 1951 Manager Thyssen-Tochter und Miterbin Anita Gräfin Zichy-Thyssen. 1953 Vorstand d...

  3. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Verwaltung und Archivierung des Schriftgutes im zentralen Parteiapparat Während des Bestehens der SED gab es zwei Archive, in denen das Schriftgut aus den Registraturen des zentralen Parteiapparates lag, das Zentrale Parteiarchiv (ZPA) und das Interne Parteiarchiv (IPA). Beide Archive waren keine öffentlichen, sondern organisationseigene Einrichtungen der SED. Das ZPA entstand entsprechend einem Sekretariatsbeschluss vom 08.04.1963 aus dem Historischen Archiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (IML). Das gehörte seit Mitte der 50er Jahre z...

  4. Sozialistische Reichspartei (SRP)

    1. Verbandsschriftgut

    Sozialistische Reichspartei (SRP) Zur Geschichte der Partei siehe etwa Hansen, Henning: Die Sozialistische Reichspartei (SRP). Aufstieg und Scheitern einer rechtsextremen Partei, Düsseldorf 2007 (Signatur in der Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte: 07.0812). Im Bestand liegen Kopien (z.T. auch Negativkopien) von Rundschreiben der Parteileitung sowie aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen, 1951-1952, vor. Inhaltliche Schwerpunkte sind Gründung der Arbeitnehmerorganisation "Deutscher Arbeitnehmer-Verband", Parteidisziplin und ganz wesentlich das Verhältnis der SRP zur Kommunistisch...

  5. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Vorgängerinstitutionen: 1968 - 1974 Wissenschaftliches Institut für Erziehung u. Bildung in den Streitkräften Seit 1974 Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr (SWInstBw) Mit Aufstellungsbefehl Nr. 171 (Bw) vom 26.11.1968 wurde der wissenschaftliche Forschungs- und Lehrstab bei der Schule für Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz ausgegliedert und das "Wissenschaftliche Institut für Erziehung und Bildung in den Streitkräften" als selbständiges Institut geschaffen. Das Institut nahm zunächst noch Lehraufgabe...

  6. Spitta, Theodor

    1. Nachlässe

    In einer maschinenschriftlichen Ausgabe liegen hier Transkripte der handschriftlichen Tagebücher Theodor Spittas vor, welche kommentiert und bearbeitet 1992 von U. Büttner und A. Voss-Louis in der Reihe Biographische Quellen zur deutschen Geschichte nach 1945 des Instituts für Zeitgeschichte herausgegeben wurden. Neben Aufzeichnungen zum Privatleben der Familien Spitta und Lisco sind umfassende Informationen zum Kriegsende in Bremen, zum Wiederaufbau, zu Parteiengründung (FDP), zur Senatsbildung und Verabschiedung der Verfassung der Freien Hansestadt Bremen im sog. "Privattagebuch" zu finden.

  7. SS-Sonderkommando von Künsberg

    Geschichte des Bestandsbildners Die erfasste Überlieferung gelang durch eine Aktenrückführung aus den USA in das Militärarchiv. Bestandsbeschreibung Erhalten sind nur wenige Akten des Sonderkommandos „Gruppe Künsberg". Der überwiegende Teil der Überlieferung (15 von 24 Akten) entfallen auf Kurzstudien über landeskundliche und medizinische Themen. Hervorzuheben ist hierbei die ausführliche Beschreibung des Einsatzes des Sonderkommandos in der Ukraine und auf der Krim. Weiterhin sind Handakten des Kommandeurs mit einigen Organisationsbefehlen erhalten sowie eine Akte der Abwicklungsstelle. Er...

  8. Statistisches Reichsamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Durch Kriegseinwirkungen und den Zusammenbruch des Deutschen Reiches hat das Schriftgut des Statistischen Reichsamtes schwere Verluste erlitten. In der Berliner Zentrale in der Neuen Königstraße wurden bei Bombenangriffen im Mai 1945 Teile des statistischen Materials vernichtet, Bei der Sprengung des Gebäudes 1945 gingen die Zentralregistratur vollständig und von der 200 000 Bände umfassenden Bibliothek ca. 10% verloren. In den Jahren 1943/44 waren mehrere Abteilungen bzw. Referate mit ihrem Schriftgut in Ausweichstellen verlegt worden. Von...

  9. Stibi, Georg

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben 25. Juli 1901 in Markt-Rettenbach/Bayern geboren 1918-1926 Tätigkeit als Landarbeiter bzw. als Arbeiter in der Holz- und Bauindustrie 1919 Mitglied der USPD, dannn VKPD 1921 Mitglied der Monistischen Jugend 1922 Mitglied der KPD 1926 Lokalredakteur, dann politischer Redakteur der KPD-Zeitung "Freiheit" in Düsseldorf, ab 1929 Chefredakteur 1928 Heirat mit Henny Piepenstock (26.01.1902-25.11.1982) 1930 Verurteilung durch das Reichsgericht in Leipzig wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu zwei Jahren Gefängnis 1932 Chefredakteur der "Arbeiter-Zeitung"...

  10. Strasser, Otto

    1. Nachlässe

    Der erste Teil der politischen Papiere Otto Strassers ist Ende 1971 als Ergebnis von Erwerbungsbemühungen der "Dokumentation zur Emigration" in das Institut für Zeitgeschichte gelangt (vgl. Arch-Reg. A V/1 (SE)). Er enthielt neben einer kleineren Sammlung von Druckschriften und Flugblättern der "Schwarzen Front" aus den Jahren 1933-1938, die Straßer in der Schweiz deponiert hatte, vor allem umfangreiches Schriftgut aus Straßers Kriegs- und Nachkriegsexil in Kanada. Die letztgenannten Papiere - Korrespondenzen, Rundschreiben, Kleinschriften, Bücher, Periodika und Zeitungsausschnitte, insgesa...

  11. Strauß, Walter

    1. Nachlässe

    Vorliegender Bestand gelangte in zwei Abschnitten an das Institut für Zeitgeschichte. Noch von Strauß persönlich wurden die Sitzungsprotokolle des Süddeutschen Länderrates und seines Direktoriums, die Protokolle des Verfassungskonvents auf Herrenschiemsee und des Parlamentarischen Rates einschließlich seiner Unterausschüsse und schließlich Protokolle u.a. des Wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Zeitgeschichte übergeben. Den Hauptteil des Bestandes erhielt das Institut erst nach dem Tode von Strauß. Ein Restbestand an Korrespondenzen befindet sich noch bei den erben (vgl. Archiv-Kor...

  12. Sturmabteilungen der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die im Bestand NS 23 zusammengefasste Überlieferung gelangte nicht als geschlossener Bestand eines Registraturbildners in das Bundesarchiv. Der größte Teil des in der Bundesrepublik Deutschland, in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs gebildeten Bestands (ca. 29 lfm) speiste sich aus Unterlagen, die in den 1960er Jahren im Zuge von Aktenrückgaben aus den USA sowie aus dem "Berlin Document Center" (BDC) ins Bundesarchiv gelangt waren. Der aus dem Zentralen Staatsarchiv der DDR in Potsdam überlieferte Teilbestand 62 SA 1 (Oberste SA-Füh...

  13. Thälmann, Ernst

    1. Nachlässe

    1994 und 1995 wurden diese Briefe dem Institut für Zeitgeschichte von Boris Chavkin, Moskau, in Kopie überlassen. Die Briefe sind nach der Ablage im Archiv des Präsidenten in Moskau durchnummeriert. Dadurch ergeben sich Brüche in der Chronologie. So gehört der als N5 nummerierte Brief wohl zu den beiden ersten Briefen. N7 gehört hinter N2. N14 wurde wohl als vierter Brief verfasst. Jedem handschriftlichen Brief ist die russische Übersetzung und eine im Institut für Zeitgeschichte angefertigte deutsche Transkription der Sütterlin-Handschrift beigefügt. N17 ist lediglich die lateinische Absch...

  14. Tietze, Gerhard

    Geschichte des Bestandsbildners Professor mit Lehrauftrag an der Gewerkschaftshochschule des FDGB in Berna Bernau, Leiter des Insituts Gesundheits- und Arbeitsschutz bzw. Sozialpolitik (1963-1968), Leiter des Lehrstuhls Sozialpolitik (1977-1986), Leiter des Wissenschaftsbereichs Sozialpolitik/Arbeitsschutz (1985-1989) Bestandsbeschreibung 10. Sept. 1924 in Berlin geboren 1948-1949 Besuch der ABF an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) 1949-1952 Studium der Industrieökonomik an der HUB 1952-1957 Assistent an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HUB im Fach Arbeitsökonomik für I...

  15. Trappen, Friedel

    Geschichte des Bestandsbildners Feinmechaniker, Lehrer, Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler; Dozent, dann Direktor am Berufspädagogischen Institut Halle (1952-1954); Dozent am Pädagogischen Institut Halle (1954-1957); Kulturataché an der Mission der DDR in Kuba (1962-1963); Instrukteur, dann Stellv. Leiter der Abt. Internationale Verbindungen beim ZK der SED (1964-1973, 1974-1986 ); Botschafter der DDR in Chile (1973); Stellv. Leiter der Abt. Verkehr beim ZK der SED (1986-1989) Bestandsbeschreibung 13. Mai 1924 in Ummeln (Niedersachsen) geboren Apr. 1938 - Mai 1941 Ausbildung zum Feinmechani...

  16. Traub, Hans

    Geschichte des Bestandsbildners Dr. Hans Karl Theodor Traub war Privatdozent und Mitarbeiter am Institut f für Zeitungswissenschaft der Universität Berlin und Herausgeber einer Bibliographie der Bücher und Zeitschriften über das Filmwesen "Das deutsche Filmschrifttum". Seit 1936 war er Leiter der UFA-Lehrschau in Potsdam-Babelsberg. Der Nachlaß gelangte vermutlich mit anderen Überlieferungen der UFA-Lehrschau nach 1945 in die Bibliothek der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und wurde 1997 an das Bundesarchiv gegeben. Literatur: Biermann, Frank: Hans Traub (1901 - 1943) in: Zeitungsw...

  17. Treuhandverwaltung von Kulturgut bei der Oberfinanzdirektion München

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 323
    • German
    • Schriftgut 1168 Aufbewahrungseinheiten 86,8 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung im Bestand B 323 ist aus der Tätigkeit der Treuhandverwaltung von Kulturgut und ihrer Funktionsvorgänger erwachsen bzw. zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zusammengestellt worden. Die letzte aktenführende Stelle war das Kulturreferat der Oberfinanzdirektion München. Die Unterlagen sind von unterschiedlicher Provenienz: Reichskanzlei, Reichsleiter Martin Bormann, Beauftragter und Referent für den "Sonderauf- trag Linz", Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, MFA&A Section der amerikanischen Militärregierung sowie Geschäftsunterlagen von Kunstlie...