Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Koblenz
  1. Amt für Wertpapierbereinigung

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 240
    • German
    • 1949-1977
    • Schriftgut 604 Aufbewahrungseinheiten 38,8 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das Amt für Wertpapierbereinigung (AfWB) wurde gemäß § 64 Wertpapierbereinigungsgesetz (WBG) vom 19. Aug. 1949 (WiGBl. S.295) als eine dem BMF unmittelbar nachgeordnete Dienststelle eingerichtet (BAnz. Nr. 18 S. 7), um die Wertpapierbereinigung in den Bundesländern und im Ausland zu regeln und zu koordinieren. Es wurde in Personalunion mit dem Bundesamt für äußere Restitutionen, Bad Homburg, geführt. Eine enge Zusammenarbeit erfolgte mit dem Anfang 1950 beim Sonderausschuß Bankenaufsicht gebildeten Unterausschuß für Wertpapierfragen. Nach Inkrafttreten des Be...

  2. Höpker Aschoff, Hermann

    Geschichte des Bestandsbildners Biografie Dr. iur. Dr. h.c. Hermann Höpker Aschoff (* 31. Januar 1883 in Herford; † 15. Januar 1954 in Karlsruhe), 1901-1904 Studium der Rechtswissenschaft und der Staatswissenschaften in Jena, München und Bonn, dabei Mitglied bzw. Sprecher der Jenenser Burschenschaft "Arminia auf dem Burgkeller", 1904-1905 Wehrpflicht beim Straßburger Feldartillerie-Rgt. Nr. 51, anschl. Referendar beim Oberlandesgericht Köln mit Stationen in Vlotho und Münster, 1907 Promotion in Bonn, 1910 Große Staatsprüfung in Berlin, anschl. Richter am Landgericht Bochum, 1914-1918 Militä...

  3. Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung

    Geschichte des Bestandsbildners Auf der Grundlage der neuen Gemeinschaftsaufgabe Bildungsplanung in Artikel 91 b des Grundgesetzes schlossen Bund und Länder am 25. Juni 1970 ein Verwaltungsabkommen über die Errichtung einer gemeinsamen Kommission für Bildungsplanung (BLK-Abkommen) als ständiges Gesprächsforum sowie Planungs- und Beratungsgremium für alle Bund und Länder gemeinsam berührenden Fragen des Bildungswesens. Laut Abkommen hatte die BLK die Aufgabe, einen langfristigen Rahmenplan für das gesamte Bildungswesen einschließlich Teilplänen und Finanzierungsvorschlägen zu erarbeiten. Das...

  4. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge.- Organisationsunterlagen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 325-ORG
    • German
    • Sammlung 126 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Im Februar 1953 nahm die Bundesdienststelle für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge ihre Tätigkeit auf. Zum 1. Okt. 1965 wurde sie in Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFl) umbenannt. Das Bundesamt ist eine Bundesoberbehörde im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums des Innern. 2002 wurde es in Bundesamt für Migration und Flüchtlinge umbenannt. Rechtsgrundlage war zunächst die Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Jan. 1953 (BGBl I S. 3) in Verbindung mit d...

  5. Kardorff-Oheimb, Katharina v.

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1039
    • German
    • 1913-1961
    • Nachlässe 90 Aufbewahrungseinheiten 2,2 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Katharina von Kardorff-Oheimb, Politik und Lebensbeichte, hrsg. von Ilse Reicke, Tübingen 1965 NDB 11, S. 149 MdR (DVP, 1920-1924), Industrielle Lebensdaten 2.1.1879 geboren in Neuss am Rhein als Katharina von Endert Vater besaß ein 1804 gegründetes Manufakturwarengeschäft großen Stils mit Seidenfabriken in Krefeld und Möbelfabrikation in Neuss Klosterschule der Ursulinerinnen in Lyon, St. Irenée Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf Verheiratet: 1. 1898 mit Dr. Ing. Felix Daelen, Metallindustrieller (geschieden) 2. 1907 mit Ernst Albert, Mitinhaber der ...

  6. Bucher, Ewald

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1087
    • German
    • 1962-1989
    • Nachlässe 76 Aufbewahrungseinheiten 2,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Jurist, Abgeordneter, Bundesminister; 1941 Promotion, nach dem Krieg Rechtsanwalt, 1950 Eintritt in die DVP/FDP, 1953 Mitglied des Bundestages (FDP), 1962 Bundesminister der Justiz, 1965 Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau, nach 1966 Tätigkeit in der Wirtschaft, 1972 Austritt aus der FDP Biographische Angaben fr. Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau; Dr. jur. Ewald Bucher, kath., wurde am 19. Juli 1914 in Rottenburg/Neckar geboren. Er besuchte von 1924-1929 das Progymnasium in Rottenburg und von 1929-1933 das Realgymnasium in Schwäbisch-G...

  7. Dingeldey, Eduard

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1002
    • German
    • 1916-1934
    • Nachlässe 124 Aufbewahrungseinheiten 1,0 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Schriftwechsel u.a. mit Stresemann und Seeckt, Sachakten und Aufsätze zur hessischen Landespolitik, zur Reichs- und Parteipolitik meist aus den Jahren 1929-1933 Inhaltliche Charakterisierung Zur Geschichte und Bearbeitung des Bestandes 1. Überlieferung der Archivalien Der Nachlass Dingeldey wurde im Jahre 1956 von der Witwe, Frau Hildegard Dingeldey, dem Bundesarchiv geschenkweise überlassen. Eine erste Sichtung ergab, dass neben den eigentlichen Nachlasspapieren Unterlagen der Nationalliberalen Partei und der Deutschen Volkspartei enthalten waren. Der abgegebene Aktenb...

  8. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 167
    • German
    • 1948-2001
    • Schriftgut 215 Aufbewahrungseinheiten 82,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das BBR ist eine Bundesoberbehörde und anerkannte Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Das BBR wurde zum 1. Januar 1998 durch Fusion der Bundesbaudirektion (BBD) und der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung (BfLR) durch Bundesgesetz errichtet und zum 1. Januar 2004 um die Bundesbauämter I und II der Oberfinanzdirektion Berlin erweitert. Die Geschichte der Bundesbaudirektion reicht bis 1770 zurück, als Friedrich II. in Preußen mit der Gründung des Oberbaudepartements die Bauver...

  9. Bundesministerium der Justiz

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 141
    • German
    • Schriftgut 172628 Aufbewahrungseinheiten 4148,4 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) nahm am 20. September 1949 in Bonn seine Tätigkeit auf. Die Aufgaben des BMJ sind vornehmlich alle nach GG Art. 73 und 74 dem Bund zustehenden Materien der ausschließlichen und konkurrierenden Gesetzgebung des Bundes: Bundesverfassungsgerichtsbarkeit und Richterrecht, Gerichtsverfassung, Verfahren der ordentlichen, der Verwaltungs-, der Finanz-, der Patent- und der Wehrstrafgerichtsbarkeit, bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Urheberrecht und Gewerblicher Rechtsschutz, Strafrecht und Strafvollzug. De...

  10. Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH i.L.

    Geschichte des Bestandsbildners Die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH (kurz WiFo) wurde am 24. August 1934 in Berlin errichtet. Die wahre Ausrichtung der WiFo wurde bei ihrer Gründung nach außen verschleiert; dem zugrundeliegenden Gesellschaftsvertrag zufolge sollte sie -hauptsächlich durch wissenschaftliche Tätigkeit - die Wirtschaft fördern und neue Unternehmen ins Leben rufen. Die ihr eigentlich zugedachten bzw. tatsächlich zugewiesenen Kernaufgaben bestanden jedoch in der "Überwindung von Engpässen in der kriegswirtschaftlichen Versorgung" (Beschaffung und/oder Herstellung von ...

  11. Bundesministerium für Forschung und Technologie.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners Die Anfänge des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liegen in dem im Okt. 1953 eingerichteten Bundesministerium für besondere Aufgaben unter der Leitung von Franz Josef Strauß, das 1955 in Bundesministerium für Atomfragen (BMAt) umbenannt wurde. Mit der zeitweiligen Übernahme wasserwirtschaftlicher Zuständigkeiten (ab 29.10.1957) hieß das Ministerium während der dritten Legislaturperiode ab Oktober 1957 BM für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft (BMAtW). Am 14. November 1961 wurde es nochmals in BM für Atomkernenergie (BMAt) umbenannt. Dem En...

  12. Bundeskriminalamt

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 131
    • German
    • Schriftgut 2588 Aufbewahrungseinheiten 18,3 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Errichtet wurde das Bundeskriminalamt (BKA) durch Gesetz über die Errichtung eines Bundeskriminalpolizeiamtes (Bundeskriminalamtes) vom 8. März 1951 (BGBl I S. 165). Funktionsvorgänger war das Kriminalpolizeiamt für die Britische Zone in Hamburg, das zum 31. Okt. 1951 als Außenstelle Hamburg übernommen wurde. Im Juni 1952 tritt die Bundesrepublik der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (IKPO-Interpol) bei. Das BKA wird Nationales Zentralbüro. 1972 wird die Abt. Datenverarbeitung gebildet und 1973 das INPOL-Fahndungssystem in Betrieb genommen. 1...

  13. Riezler, Kurt

    Geschichte des Bestandsbildners Pressereferat des Auswärtigen Amtes, Versetzung in die Reichskanzlei (1906, 1909), Berater des reichskanzlers Bethmann-Hollweg; "Riezler-Tagebücher"; Ende der 30er Jahre Emigration Kurzbiographie geb. 11. Febr. 1882 in München, kath. Vater: Heinrich Riezler, Fabrikdirektor, Mutter: Margarethe geb. Heffner. Eheschließung 1917 mit Maria Liebermann, Tochter von Prof. Max Liebermann. Besuch des Luitpold- und des Theresiengymnasiums in München. 1900 - 1905 Studium der Geschichte und Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München 1900 - 1901 Einjähr...

  14. Bundeskanzleramt.- Organisationsunterlagen

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgaben und Organisation: Nach Art. 65 GG, der in entsprechenden Formulierungen der Geschäftsordnung der Bundesregierung (BReg.) ausgeformt wurde, bestimmt der Bundeskanzler (BK) die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Darüber hinaus hat er auf die Einheitlichkeit der Geschäftsführung der BReg. hinzuwirken. Formal lassen sich die Funktionen des Amtes wie folgt beschreiben: -Unterrichtung des BK über die laufenden Fragen der allgemeinen Politik und die Arbeit in den Bundesministerien, -Vorbereitung der Entscheidungen des BK und Beachtun...

  15. Lübke, Heinrich

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1216
    • German
    • 1959-1969
    • Nachlässe 214 Aufbewahrungseinheiten 7,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Heinrich Lübke, Aufgabe und Verpflichtung, Frankfurt a.M./Bonn 1965 Hans Eiche, Heinrich Lübke. Der zweite Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1959.- Johannes Hermanns, Heinrich Lübke, Freudenstadt 1966 Politiker (Zentrum, CDU), Bundesminister, Bundespräsident 14.10.1894 geb. in Enkhausen, Kreis Arnsberg Abitur - Studium der Landwirtschaft, Geodäsie und Kulturtechnik 1914 - 1918 Kriegsfreiwilliger (EK I und II) ab 1918 Studium der Volkswirtschaft, Verwaltungs-, Boden- und Siedlungsrecht ab 1923 Tätigkeit im landwirtschaftlichen Organisationswesen 1...

  16. Bundesverwaltungsamt.- Organisationsunterlagen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 311-ORG
    • German
    • Sammlung 116 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgaben und Organisation Das Bundesverwaltungsamt (BVA) wurde durch Gesetz vom 28. Dez. 1959 (BGBl. I S. 829) als selbständige Bundesoberbehörde mit Sitz in Köln errichtet und erledigt in eigener Zuständigkeit Verwaltungsaufgaben, die ihm durch dieses Gesetz oder durch andere Bundesgesetze zugewiesen sind, sowie Verwaltungsaufgaben, die ihm auf Grund des Errichtungsgesetzes im Erlasswege durch die Bundesressorts zur Erledigung in eigener Zuständigkeit oder als beauftragte Behörde übertragen wurden. Zu den Aufgaben gehören Daueraufgaben ebenso wie Aufgaben, d...

  17. Zentralamt für Arbeit in der britischen Zone

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • Z 40
    • German
    • 1945-1952
    • Schriftgut 520 Aufbewahrungseinheiten 14,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Im Frühjahr des Jahres 1946 beschloss die Britische Militärregierung, eine Beratungsstelle für Arbeits-, Wohnungs- und Siedlungswesen zu bilden, um eine gewisse Einheitlichkeit in der Gesetzgebung des Arbeits- und Sozialwesens zu ermöglichen. Am 15. März 1946 wurde auf Weisung der Britischen Kontrollkommission die "Beratungsstelle für Arbeits-, Wohnungs- und Siedlungswesen" (German Labour and Housing Agency) mit Sitz in Bad Oeynhausen, später Lemgo, geschaffen. Die Aufgabe der "Beratungsstelle" bestand darin "die Manpower Division bei dem Erlass von Gesetzen ...

  18. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

    Geschichte des Bestandsbildners Funktionsvörgänger vor 1945 war das Reichsamt für Landesaufnahme (RfL). Mit Wirkung vom 1. April 1952 wurde das Institut für Angewandte Geodäsie durch Verordnung vom 1. Juli 1952 (BGBl I S S. 367) in die Verwaltung des Bundes überführt und dem BMI unterstellt. Das Institut für Angewandte Geodäsie führte nur teilweise die Aufgaben des Reichsamtes für Landesaufnahme (RfL) fort. Die Trigonometrische Abteilung des RfL fand nach Keriegsende in Bamberg eine neue Wirkungsstätte. Die zunächst als "Land Survey Office" später als "Institut für Erdmessung" bezeichnete E...

  19. Bundeskriminalamt.- Organisationsunterlagen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 131-ORG
    • German
    • Sammlung 173 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Errichtet wurde das Bundeskriminalamt (BKA) durch Gesetz über die Errichtung eines Bundeskriminalpolizeiamtes (Bundeskriminalamtes) vom 8. März 1951 (BGBl I S. 165). Funktionsvorgänger war das Kriminalpolizeiamt für die Britische Zone in Hamburg, das zum 31. Okt. 1951 als Außenstelle Hamburg übernommen wurde. Im Juni 1952 tritt die Bundesrepublik der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (IKPO-Interpol) bei. Das BKA wird Nationales Zentralbüro. 1972 wird die Abt. Datenverarbeitung gebildet und 1973 das INPOL-Fahndungssystem in Betrieb genommen. 1...

  20. Bundesverwaltungsgericht

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 139
    • German
    • Schriftgut 4633 Aufbewahrungseinheiten 43,9 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) wurde durch Gesetz über das Bundesverwaltungsgericht vom 23. September 1952 (BGBl. I S. 625; vgl. auch § 2 der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21. Januar 1960, BGBl. I S. 17) als oberster Gerichtshof des Bundes für die allgemeine Verwaltungsgerichtsbarkeit mit Sitz in Berlin errichtet. Das Bundesverwaltungsgericht ist als ein Revisionsgericht errichtet worden, das die Rechtseinheit auf dem Gebiet des zum allgemeinen Verwaltungsrecht gehörenden Bundesrechts, wozu u.a. das Wirtschaftsrecht, das Asylrecht, das Umweltschutzrec...