Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Gemeinschaft Schuhe

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Bereits im August 1943 errichtete die Gemeinschaft Schuhe ein Ausweichquartier in Sorau, das nach einem Bombenangriff auf das Dienstgebäude in Berlin im Dez. 1943 von einem großen Teil der Mitarbeiter genutzt wurde. Mit dem Näherrücken der Front wurde die Dienststelle nach Weissenfels/ Saale verlegt. Die dort von den amerikanischen Alliierten beschlagnahmten Akten gelangten über das Ministerial Collecting Center in Fürstenhagen, die Verwaltung für Wirtschaft in Frankfurt und schließlich das Bundeswirtschaftsministerium 1952 ins Bundesarchiv...

  2. Reichsvereinigung Textilveredelung

    Geschichte des Bestandsbildners Das Schriftgut der RVT ist zum größten Teil durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen. Ins Bundesarchiv gelangten folgende Registraturreste: Bestandsbeschreibung Die erste Gruppe enthält allgemeine Unterlagen wie Organisation, Dienststellenverwaltung, Personal, Haushalt und Rechnungsprüfungen. Danach kommt eine größere Serie mit Rundschreiben, Anweisungen usw. Daran schließen sich die Unterlagen der marktregelnden Verbände der Textilveredlungsindustrie sowie deren Korrespondenz mit der RVT und die Sachgruppen Preispolitik und Preisbildung, Rationalisierung, ...

  3. Reichsvereinigung Eisen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der ins Bundesarchiv gelangte Aktenbestand stellt nur ein Bruchstück des Gesamtschriftgutes der RVE dar. Es muss davon ausgegangen werden, dass große Teile der Überlieferung beim Brand des Dienstgebäudes in Berlin-Wilmersdorf am 30. Apr. 1945 vernichtet wurden. Ein kleiner Teil der Akten der RVE gelangte 1952 zusammen mit Unterlagen der Wirtschaftsgruppe Eisenschaffende Industrie aus vom Ministerial Collecting Center über das Bundeswirtschaftsministerium ins Bundesarchiv. Mit dem Sammelzugang aus den USA im März 1960 gelangte die Reihe der ...

  4. Reichsvereinigung Bastfaser

    Geschichte des Bestandsbildners Das Schriftgut der RVB ist, wie das der übrigen Reichsvereinigungen, größtenteils den Kriegseinwirkungen zum Opfer gefallen, wahrscheinlich beim Bombenangriff auf die Geschäftsstelle der RVB am 30. Januar 1944. Die hier vorliegenden Registraturreste (ca. 5 Gefach) gelangten in 2 Abgaben ins Bundesarchiv: Bestandsbeschreibung In der ersten Gruppe wurden die Unterlagen allgemeiner Art, wie Dienststellenverwaltung, Organisation, Rundschreiben, Haushalt und Statistik zusammengefasst. Der zweite Teil enthält die Akten des Reichsverbandes für inländische Bastfaserp...

  5. Reichssicherheitshauptamt

    Geschichte des Bestandsbildners Schriftgutverwaltung im Reichssicherheitshauptamt   Die Tätigkeit der einzelnen Ämter des Reichssicherheitshauptamts baute auf einer modernen Bürotechnik mit Bibliothek und Altregistratur (Archiv), Kartenwesen, Statistik und Zeichenstelle auf. Es wurde die damals modernste Nachrichtentechnik eingesetzt. Das Geheime Staatspolizeiamt verfügte über ein eigenes Fernsprech-, Fernschreib-, Funk- und Kuriernetz, ferner wurden der übliche Postweg, PKW und LKW, Eisenbahn und Flugzeuge herangezogen. Zur übersichtlichen Gestaltung des Geschäftsganges bei der Auswer...

  6. Amerikadeutsche Kameradschaft

    Geschichte des Bestandsbildners 1938 von ehemaligen Angehörigen des "Bundes der Freunde des neuen Deutschland" als "Kameradschaft USA"; Sitz der Zentrale war Stuttgart, Leiter war Fritz Gissibl. Bestandsbeschreibung Beitrittserklärungen 1938-1942 (5). - Rundschreiben, Schriftwechsel über die Tätigkeit der Kameradschaft USA - insbesondere Betreuung und Unterstützung der aus den USA nach Deutschland zurückgewanderten Mitglieder 1936-1943 (7). - Material für Propagandazwecke wahrscheinlich zur Ausstellung "Amerikadeutschtum im Kampf" anlässlich des 1. Reichstreffens der Kameradschaft 1939 [185...

  7. Nachlass Heinrich Fausel

    Biografische Informationen Heinrich Fausel, Sohn des Schulrektors Heinrich Fausel, wurde am 15.11.1900 in Reutlingen geboren und starb am 2.2.1967 in Tübingen. Nach dem Besuch der Seminare Schöntal und Urach studierte Fausel in den Jahren 1919-1922 an den Universitäten von Tübingen und Marburg Theologie und Philosophie. In den folgenden Jahren wirkte er als Vikar in Göttelfingen, Unterhausen und Cannstatt, ehe für ihn 1927 die erste Einstellung als Pfarrer in Heimsheim im Kreis Leonberg erfolgte. Hier wirkte Fausel bis 1952, wobei er sich insbesondere um den Wiederaufbau der bei Kriegsende ...

  8. Nachlass Theophil Wurm

    Biografische Informationen Theophil Wurm wurde am 7. Dezember 1868 in Basel geboren. Nach dem Besuch der Universität Tübingen legte er im Jahr 1891 seine 1. Theologische Dienstprüfung ab und war 1894-1899 Stadtvikar in Stuttgart. Im Jahr 1913 wurde er 2. Stadtpfarrer in Ravensburg und war 1919 Mitglied der Landesversammlung, 1920 auch Abgeordneter im württembergischen Landtag. Seit 1920 war er Dekan in Reutlingen, 1927 wurde er Prälat und Generalsuperintendent von Heilbronn, im Jahr 1928 wurde er als Nachfolger von Prälat D. Merz zum Kirchenpräsidenten gewählt. Am 8. Juli 1933 nahm er den T...

  9. Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart

    Geschichtlicher Überblick Die "Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart" wurde im September 1945 eingerichtet und an den damaligen Vikar und späteren Pfarrer Fritz Majer-Leonhard übertragen. Die Idee kirchlicher/evangelischer Betreuungsstellen für sogenannte "Judenchrist/innen" ging zurück auf "christliche Hilfsstellen", die während der NS-Zeit zur Unterstützung dieser aus rassenideologischen Gründen Verfolgten in Berlin, Heidelberg und Stuttgart eingerichtet worden waren, ihre Arbeit jedoch 1943/44 hatten einstellen müssen (vgl. dazu Akten-Nr. 45, 385, 29...

  10. Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper

    Theodor Dipper und die Bekenntnisgemeinschaft Dippers Leben und sein Wirken für die württembergische Landeskirche war wesentlich durch den Kirchenkampf im Dritten Reich bestimmt. In einer Pfarrfamilie 1903 geboren, absolvierte Dipper die typisch württembergische Theologenausbildung mit Abitur am Evang.-theolog. Seminar Blaubeuren und Studium am Evang. Stift in Tübingen. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten dort Adolf Schlatter und Karl Heim. Die erste Dienstprüfung legte Dipper 1925, die zweite 1929 ab. Nach dem Studium schloß sich der junge Dipper theologischen Arbeitskreisen an, die nac...

  11. KZ Dachau

    • Concentration camp Dachau
    • Konzentrationslager Dachau
    • KL Dachau
    • KZ-Gedenkstätte Dachau
    • 01
    • German
    • 1933
    • 35 Regalmeter, verschiedene Medien, u.A. Papier, digital, Fotos, Pläne.

    Materialien aus der Zeit des Bestehens des Konzentrationslagers Dachau. Darin Materialien und Angaben zu Peronen (ehemalige Häftlinge, SS-Personal, Häftlinge im SS-Straflager Dachau, weitere Personen), Orten (Stammlager Dachau, Außenlager und -kommandos), Verwaltung, Häftlingsgesellschaft, Lageralltag, Täter etc.

  12. Konzentrationslager und Verfolgungsstätten

    • andere Konzentrationslager und Verfolgungsstätten
  13. MFS 3 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Cottbus

    Fund von Skeletten auf dem Gelände des Arbeitserziehungslager Wunscha der Staatspolizeileitstelle Breslau; Hinweise zum Überfall auf eine im jüdischen Besitz befindliche Gaststätte 1935; Denunziation eines jüdischen Arztes in Bernsdorf.

  14. MFS 4 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden

    • Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden
    • MFS 4 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden
    • German
    • 1942-1988
    • 10 Vorgänge innerhalb der Klassifikationspunkte 1.1 Stellvertreter Operativ, 2.2 Auswertungs- und Kontrollgruppe, 2.3 Büro der Leitung, 5.1 Untersuchungsorgan, 6.1.2 Personalakten, 7.1 Kreisdienststelle Bautzen, 7.2 Kreisdienststelle Bischofswerda bzw. 7.4 Kreisdienststelle Dresden-Stadt 1 Tonträger im Nebenbestand MFS 4-TON

    Ermittlungen gegen den Leiter des Referates IV.4 der Staatspolizeileitstelle Dresden Henry Schmidt; Recherchen gegen Beteiligte an der Ermordung jüdischer Häftlinge während eines Transportes in der Nähe von Burkau und wegen des Einsatzes im Ghetto Lodz, Theresienstadt; Hinweise zum Mord an jüdischen Bürgern Bad Gottleubas und Umgebung; Tonaufnahme der Vernehmung eines Angehörigen des Sicherheitsdienstes zur Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Polen.

  15. MFS 5 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Erfurt

    Mitschnitt des Prozesses vor dem Bezirksgericht Erfurt gegen das Ehepaar Erna und Horst Petri wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen während der deutschen Besetzung des Gebietes um Lemberg im Zeitraum von 1941 bis 1944.

  16. MFS 6 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Frankfurt (Oder)

    • Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)
    • MFS 6 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Frankfurt (Oder)
    • German
    • 1971-1982
    • 3 Vorgänge innerhalb der Klassifikationspunkte 4.3.2 Politische Repression insbesondere in Staatsapparat, Kirche, Kultur, Sport, Oppositionsgruppen bzw. 7.3 Kreisdienststelle Beeskow

    Ermittlungen gegen einen Angehörigen des Polizeibataillons 310 (später III. Bataillon des SS-Polizeiregiments 15) wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit; Informationen zum Auffinden eines Massengrabes mit Opfern des KZ Sachsenhausen, Nebenlager Jamlitz-Lieberose.

  17. MFS 7 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Gera

    • Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv Gera
    • MFS 7 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Gera
    • German
    • 1947-1949
    • 3 Vorgänge innerhalb der Klassifikationspunkte 4.4 Allgemeine Sachablage bzw. 5.2. Staatsanwaltschaften

    Ermittlungsverfahren wegen Kontrollratsdirektive 38 in Verbindung mit Befehl 201 SMAD; Strafverfahren wegen der Misshandlung von Häftlingen im Konzentrationslager Ravensbrück; Auffinden sterblicher Überreste von auf den Evakuierungsmarsch getöteten Häftlingen des Konzentrationslagers Buchenwalds.

  18. MFS 8 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle

    • Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv Halle
    • MFS 8 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle
    • German
    • 1947-1987
    • 8 Vorgänge innerhalb der Klassifikationspunkte 4.3.2 Ausspähung und Verfolgung bzw. 5.1. Untersuchungsorgan

    Zeugenvernehmung im Strafverfahren gegen den Gauleiter von Ostpreußen Erich Koch; Ermittlungen gegen einen in Buna und im Konzentrationslager Auschwitz eingesetzten Mitarbeiter der IG Farben, gegen Angehörigen der Waffen-SS und des Polizei-Bataillons 82; Dokumentation zum Prozess gegen Kurt Wachholz wegen Verbrechen in der "Kleinen Festung" Theresienstadt.

  19. MFS 9 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Karl-Marx-Stadt

    • Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv Chemnitz
    • MFS 9 Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Karl-Marx-Stadt
    • German
    • 1970
    • 3 Vorgänge innerhalb der Klassifikationspunkte 1.2 Stellvertreter Operativ, 4.2.3 Politische Repression insbesondere in Staatsapparat, Kirche, Kultur, Sport, Oppositionsgruppen bzw. 5.1 Untersuchungsorgan

    Strafsache gegen den Lagerarzt des KZ Auschwitz III Monowitz Horst Fischer; Recherchen zu Mitarbeitern der Gestapoleitstelle Breslau; Übersicht zu Häftlingen der Konzentrationslager Ravensbrück und Auschwitz.