Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Versorgungsflottille

    Geschichte des Bestandsbildners Alle Trossschiffe und schwimmend beweglichen Einrichtungen der Stützpunktversorgungsebene wurden in der Versorgungsflottille zusammengefasst und in Versorgungstruppen der Ostsee und der Nordsee untergliedert. Die Versorgungsflottille hatte die Aufgabe, die Herstellung und Erhaltung der personellen, materiellen und logistischen Einsatzbereitschaft der unterstellten Einheiten und ihre Vorbereitung für den taktischen Einsatz sicherzustellen. Die Aufstellung des Kommandos der Trossschiffe wurde durch Aufstellungsbefehl Nr. 95 -Marine- vom 25. Juni 1959 zum 1. Jul...

  2. Wehrmachtakademie

    Bestandsbeschreibung Die überlieferten Akten befassen sich zumeist mit Fragen operativer Gesamtkriegsführung und dem Zusammenwirken von Land-, Luft- und Seestreitkräften, häufig dargestellt an Beispielen aus der Militär- und Kriegsgeschichte. Weiterhin finden sich Ausarbeitungen zu Manövern der englischen Truppen 1929 und 1934 sowie Übungen und Planspiele zur Kriegsführung. Sechs Akten beziehen sich auf die Winterausbildung der Generalstabsoffiziere (1938). Außerdem werden die Landesbefestigungen und ihre Aufgaben im Rahmen der Führung thematisiert. Einige an der Wehrmachtakademie geha...

  3. Deutsches Verbindungskommando zur Westgruppe der Truppen

    Bestandsbeschreibung Im "Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland" (Souveränitätsvertrag, auch "2 + 4-Vertrag" genannt) vom 12. Oktober 1990 trafen die vier Siegermächte und die beiden deutschen Teilstaaten u.a. Entscheidungen über den militärischen Status des Gebietes der ehemaligen DDR und den Verbleib der in ihren Grenzen stationierten sowjetischen Truppen. Daraus ergab sich die rechtliche Grundlage für die Aufstellung des Deutschen Verbindungskommandos zur Westgruppe der Truppen (WGT), das in seiner Anfangszeit kurzfristig auch "Deutsches Verbindungskommando zu d...

  4. Luftwaffenbefehlshaber Mitte / Luftflottenkommando Reich

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Diese Akten waren bisher im Sammelbestand RL 7 (Luftflottenkommandos) zusammengefasst. Zur besseren Darstellung der einzelnen Provenienzen wurden Nebenbestände zu RL 7 angelegt. Im Zuge der Umsignierung wurden die bisher in den Amtsdrucksachen (Bestand: RLD 18) verwahrten Akten ebenfalls den neuen Beständen zugeordnet. Luftflottenkommando ...

  5. Evangelisches Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene e.V.

    Geschichte des Bestandsbildners Das Evangelische Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene e.V. wurde am 4. Oktober 1939 von Bischof Theodor Heckel gegründet, der in den Jahren 1928 bis 1945 auch Leiter des für die Ökumene zuständigen Kirchlichen Außenamtes der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) war. Während des Zweiten Weltkrieges bemühte sich das EHIK um die Versorgung und seelsorgerische Betreuung der etwa 53.000 im Ausland internierten Deutschen sowie der deutschen Kriegsgefangenen. Ein Schwerpunkt der Arbeit war der vierteljährliche Versand des sogenannten "Bildblattes", das als ...

  6. Reinhardt, Klaus

    Geschichte des Bestandsbildners Geboren am 15. Januar 1941 in Berlin. Werdegang: 1960 Eintritt in die Bundeswehr als Offiziersanwärter bei der Gebirgsjägertruppe; Juli 1963 Zugführer im Gebirgsjägerbataillon 222; Oktober 1966 S3-Offizier im Gebirgsjägerbataillon 222; Oktober 1967 Studium der Geschichte und der Politischen Wissenschaften an der Universität Freiburg; 1972 Promotion zum Dr. phil. bei Prof. Dr. Hillgruber (Thema: Die Wende vor Moskau 1941); April 1972 Kompaniechef im Gebirgsjägerbataillon 221; Oktober 1973 Teilnahme am 16. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundes...

  7. Sanitätsdienststellen des Heeres im Heimatkriegsgebiet

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Beginn der Mobilmachung im August 1939 führten gemäß HDv 21/1 alle im Heimatkriegsgebiet bereits bestehenden und neu eingerichteten Lazarette die Bezeichnung "Reservelazarett" unter Hinzufügung der Ortsbezeichnung. Ab Kriegsbeginn wurden durch die Wehrmacht verstärkt zivile Kranken- und Kurhäuser, Sanatorien (Krankenanstalten der freiwilligen Krankenpflege) sowie alsbald auch andere geeignete Gebäude (beispielsweise Hotels, Schulen) als Reservelazarette für die Versorgung schwer Verwundeter und Erkrankter in Anspruch genommen. Bestandsbeschreibung Beim Be...

  8. OKW / Wehrmachtintendant z.b.V.

    Bestandsbeschreibung Die mit "Vorakten" (eigentlich Rechnungsbelege von nicht erkennbaren Intendanturstellen) bis zum Kriegsende geführten Akten enthalten neben Materialien über die Dienststellenverwaltung und die Organisation, diverse Grundsatzdokumente (40 Bde.), Personalunterlagen (35 Bde.), Guthabenbescheinigungen von aus der Gefangenschaft zurückgekehrten Wehrmachtangehörigen (23 Bde.), Preislisten/Kataloge (z.T. firmenbezogen, rd. 100 Bde.), Abrechnungsnachweise und Handakten einzelner Mitarbeiter hauptsächlich listenmäßige Zusammenstellungen und Buchungen von Zahlungen und Anerkenntn...

  9. Stammdienststelle der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Organisation und Aufgaben: Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 4 wurde 1956 die "Dienststelle für Zentrale Luftwaffenaufgaben" (DZL) in Köln-Wahn eingerichtet. Die "Personalabteilung für Unteroffiziere und Mannschaften der Luftwaffe" der DZL wurde im September 1957 in "Stammdienststelle der Luftwaffe" (SDL) umbenannt. Die Stammdienststelle der Luftwaffe war die dem Bundesminister der Verteidigung unmittelbar nachgeordnete oberste personalbearbeitende Dienststelle für Unteroffiziere und Mannschaften der Teilstreitkraft Luftwaffe, soweit die Personalbearbeitun...

  10. Versorgungsgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 159 -Marine- vom 10. Mai 1967 wurde in Kiel die Bildung des 1. Versorgungsgeschwaders verfügt. Am 1. Juni 1967 begannen die Aufstellungsarbeiten, am 1. Oktober 1967 fanden sie ihren Abschluss. Dem 1. Versorgungsgeschwader wurden die in den Ostseehäfen beheimateten Versorger, Munitions- und Minentransporter, Material- und Betriebsstofftransporter, Werkstattschiffe, Seeschlepper und Frischwasserboote zugeteilt. Truppendienstlich waren die Versorgungsgeschwader der Versorgungsflottille, für den Einsatz dem Befehlshaber der Flotte unt...

  11. Inspektion der Eisenbahnpioniere des Heeres (In 10)

    Geschichte des Bestandsbildners Die In 10 bestand während des gesamten Krieges. Sie hatte in der Hauptsache folgende Aufgaben (siehe dazu auch die Geschäftsverteilungspläne in RH 17/267 und H 14/306): - Organisation, Ausrüstung und Gliederung der Eisenbahnpioniertruppe, Neuaufstellungen; allgemeine und taktische Fragen, Ersatzeinheiten, Pioniermaschinenzüge (mit In 5) - Ausbildung der Eisenbahnpioniere; Eisenbahnpionierschule, Lehrgänge, Besichtigungen, Übungs- und Erkundungsreisen, Truppenübungen - Forderungen für Entwicklung, Einführung und Beschaffung von (Sonder-)Geräten und Bauverfahre...

  12. Verband Deutscher Ubootfahrer e.V.

    Geschichte des Bestandsbildners Der VDU ist ein Zusammenschluss von Ubootfahrern, unabhängig von parteipolitischer, weltanschaulicher und religiöser Bindung; der Dachverband der örtlichen Ubootkameradschaften und der Bootskameradschaften sowie der in geografischen Regionen zusammengefassten Einzelmitglieder. Die Ziele und Aufgaben des VDU sind: Förderung, Pflege und Erhalt der Gedenkstätten für die Gefallenen der Ubootwaffe beider Weltkriege sowie aller im Dienst auf Ubooten ums Leben gekommenen Soldaten, Förderung des Seegedankens und der maritimen Belange der Bundesrepublik Deutschland, d...

  13. Boell, Ludwig (Hauptmann)

    Geschichte des Bestandsbildners Lebensdaten 03.07.1889 geboren in Weißenburg/Elsaß I. verheiratet mit Edith ..., gest. 1927 II. verheiratet mit Miranda ... Wehrdienst in der kgl. preuß. Armee und in der Reichswehr 01.10.1907 Eintritt 30.09.1920 Entlassung aus dem 200.000 Mann-Heer Beförderungen 1908 Gefreiter 31.03.1909 Unteroffizier 10.08.1909 Vizefeldwebel 19.11.1909 Fahnenjunker 22.03.1910 Leutnant (mit Patent vom 22.3.1908) 25.02.1915 Oberleutnant 18.06.1917 Hauptmann Dienststellungen 01.10.1907 Inf.Rgt. 143 Einjährig-Freiwilliger 04.02.1909 Inf.Rgt. 132 freiwillige Übung 16.06.1909 Inf...

  14. Student, Kurt (General der Fallschirmtruppen)

    Geschichte des Bestandsbildners Geboren am 12. Mai 1890 in Birkholz, gestorben am 1. Juli 1978 in Lemgo 1901 Eintritt in die preußische Kadettenanstalt; Mai 1910 Fliegerausbildung in Berlin-Johannisthal; 1911 Beförderung zum Leutnant befördert; 1913 Flugzeugführerlizenz; 1914-1916 Piloten- und Flugzeugführerverwendungen bei der Feldfliegertruppe; Oktober 1916 Ernennung zum Kommandeur der Jagdstaffel 9; Juli 1917 Kommandeur der Jagdgruppe der 3. Armee; Februar 1918 Flieger-Ersatz-Abteilung 3 in Gotha als Flugführer. Juni 1918 bis September 1919 Abteilungsleiter für Forschung und Entwicklung ...

  15. Einsatzführungskommando der Bundeswehr (EinsFüKdo Bw)

    Bestandsbeschreibung Das Einsatzführungskommando wurde am 1. Juli 2001 aufgestellt. Den Kern bildete zunächst ein Teil des Stabes des aufgelösten IV. Korps in Geltow. Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr (EinsFüKdoBw) plant und führt den Einsatz der Bundeswehr unterhalb der Ebene des Bundesministeriums der Verteidigung. Es gehört zum Organisationsbereich der Streitkräftebasis und ist dem Generalinspekteur unterstellt. Es ist die einzige deutsche Dienststelle, die Befehle und Weisungen für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr erteilt, die im Einsatz sind. Da die Auslandseinsätze...

  16. Sammlung zum Kriegsgefangenenwesen seit 1867 ("Elsa-Brändström-Gedächtnisarchiv")

    Geschichte des Bestandsbildners Die Geschichte des Kriegsgefangenenwesens ist vor allem eine Geschichte des Zeitalters der Weltkriege. Seit den Napoleonischen Kriegen hatten nur kurze, regional begrenzte kriegerische Konflikte stattgefunden, ohne dass eine größere Zahl von kriegsgefangener Soldaten von der gegnerischen Gewahrsamsmacht längere Zeit festgehalten wurden. Erstmals im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wurde eine große Zahl französischer Soldaten längerfristig in Kriegsgefangenenlagern untergebracht. Zugleich bedeutete die Haager Landkriegsordnung von 1907 einen tiefen Wandel i...

  17. Deutsches Hauptquartier Bellaria (SEP-Enklave Rimini) und unterstellte Einrichtungen

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand wurde ursprünglich angelegt unter der Bestandssignatur ZA 7. Im Zuge einer Umstrukturierung der Überlieferung der Wehrmacht nach der Kapitulation wurde der Bestand unter die Signatur RW 64 umsigniert. Bestandsbeschreibung Der Bestand enthält Unterlagen der deutschen Selbstverwaltung, der Lager-Hochschule sowie Studien zum Kriegsgeschehen in Italien, die in britischem Auftrag von deutschen Offizieren erstellt wurden. Zitierweise BArch RW 64/...

  18. Stabsakademie der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners 1958 - 1966 Vorbereitungsphase 1966 Aufstellungsbefehl 1967 Erster Lehrgang 1973 Ende der Lehrtätigkeit 1974 Endgültige Auflösung und teilweise Überführung in die Führungs akademie der Bundeswehr Bestandsbeschreibung Zum 01.10.1966 wurde die Aufstellung der Stabsakademie der Bundeswehr (StAkBw) in Hamburg befohlen (Aufstellungsbefehl Nr. 130 (Bw) vom 11.07.1966). Der StAkBw oblag die Aus- und Weiterbildung von Offizieren der Streitkräfte zur Vorbereitung auf ihre Verwendung als Stabsoffiziere. Dazu vermittelte die Stabsakademie als dritte und abschließende St...

  19. 13. Panzergrenadierdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Der 13. PzGrenDiv untersteht seit 01.07.2001 die PzBrig 12 (Amberg). Mit Ablauf 31.07.2002 endet die Zugehörigkeit des Artillerieregiments 13 zur 13. PzGrenDiv. Bestandsbeschreibung Beginnend mit der Kommandoübernahme über den vormaligen Militärbezirk III der Nationalen Volksarmee, der die südlichen Bezirke der DDR umfasste, wurden am 03. / 04. Oktober 1990 die dort stationierten NVA-Verbände nach und nach aufgelöst und in die Bundeswehr integriert. Im Juli 1991 wurde das Wehrbereichskommando VII in Division / WBK VII umbenannt. Am 1. Januar 1995 erfolgte die...

  20. Kaiser, Dr. Otto (Oberarzt)

    Geschichte des Bestandsbildners Otto Kaiser wurde am 5. Mai 1905 als ältestes von drei Kindern in Niederschopfheim, heute Hohberg-Niederschopfheim (Ortenaukreis/Baden-Württemberg) geboren. Sein Vater Dr. Emil Kaiser betrieb dort seit 1989 eine Landarztpraxis. Sein Medizinstudium absolvierte Otto Kaiser in Freiburg. Nach kurzer Zeit als Assistenzarzt am Krankenhaus Offenburg übernahm er die Landpraxis seines Vaters. Am 26. August 1939 erhielt Kaiser den Stellungsbefehl zu einer Arbeitsdienstabteilung, wo er bis Januar 1940 verblieb. Danach folgte bis Mai 1940 die Grundausbildung in Prag. Im ...