Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: English
  1. Institut für Sexualwissenschaft

    Geschichte des Bestandsbildners Die heute im Bestand BArch R 8069 zusammengefassten sieben Bände gelangten aus dem Zentralen Staatsarchiv der DDR in das Bundesarchiv. Die alte Bestandsbezeichnung lautete 70 In 1. Bestandsbeschreibung Das 1919 in Berlin gegründete Institut für Sexualwissenschaft war in der Forschung, der Sexualberatung, der Behandlung von Geschlechtskrankheiten und der sexuellen Aufklärung der Bevölkerung tätig; leitende Figur war der Arzt und Sexualreformer Magnus Hirschfeld (1868-1935); als jüdisch, sozialdemokratisch und sittenwidrig denunziert, plünderten ...

  2. Auswärtiges Amt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das 1870 aus dem Königlich-preußischen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten für den Norddeutschen Bund (seit 1867) hervorgegangene Auswärtige Amt erfuhr über die Bismarck-Zeit und das Wilhelminische Kaiserreich, die Weimarer Republik bis zum Ende der NS-Diktatur zahlreiche Reformierungen und Umstrukturierungen Die am Standort Berlin-Lichterfelde des Bundesarchivs verwalteten Unterlagen des Auswärtigen Amts für den Zeitraum 1867-1945 (sog. altes Amt) umfassen nur einen Bruchteil der Gesamtüberlieferung (ca. 1,6 Regalkilometer) aus die...

  3. Waffenstillstandskommission

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand wurde 1929 vom Auswärtigen Amt an das Reichsarchiv übergeben und in der Abfolge der Registratursignaturen erweitert verzeichnet. Nach der Auslagerung der Akten während des zweiten Weltkrieges übernahm nach 1945 das Deutsche Zentralarchiv Potsdam (später Zentrales Staatsarchiv Potsdam) den Bestand Waffenstillstandskommission. Konkrete Angaben über kriegsbedingte Auslagerungsverluste konnten aufgrund fehlender Findmittel nicht gemacht werden. Aus den ins Reichsarchiv übernommenen Signaturen der einzelnen Aktenbände ist zu ersehen,...

  4. Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften

    Geschichte des Bestandsbildners Die Unterlagen gelangten im Jahr 2017 als Abgabe der Bibliothek des Bundesministeriums für Verteidigung in das Bundesarchiv. Bestandsbeschreibung Die Abgabe umfasst lediglich die Sitzungsprotokolle der kriegsrechtlichen Studienausschüsse von 1935 – 1939 und des Ausschusses KRS aus dem Jahr 1941 sowie 2 Handakten von Admiral Gladisch. Zu den 13 Arbeitsgemeinschaften und dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften liegen indes keine Unterlagen vor. Zudem endet die Überlieferung der Sitzungsprotokolle bereits 1941, obwohl...

  5. OKH / Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens

    Geschichte des Bestandsbildners A. Organisation.Die Dienststelle "Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens" (abgekürzt: Kr. K. Verm. Chef) wurde durch Verfügung des Ob d H vom 21.10.1941 - 3333/4 - GenStdH. GZ/Org Abt. (II) betr. Neugliederung des Kriegskarten- und Vermessungswesens mit Wirkung vom 1.11.1941 im Generalstab des Heeres eingerichtet. Dienstsitz: Berlin (Generalstab des Heeres 2. Staffel).Der KrKVermChef unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres unmittelbar, er hatte die Disziplinarbefugnisse eines Divisionskommandeurs gegenüber den ihm nachgeordneten Dienststellen. ...

  6. Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...

  7. Chef der Heeresbüchereien

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresbüchereien wurde am 1.1.1941 ernannt. Ihm unterstanden mehrere Heeresbüchereien in verschiedenen Standorten. Die Dienststellung des Chefs war anfänglich durch Oberstleutnant i.G. Frhr. Rüdt von Collenberg und 1943 durch Oberst i.G. Brückner besetzt. Nach der Dienstanweisung vom 5. Juni 1943 hatte er folgende Dienststellung und Aufgaben (siehe RH 53-5/53): 1. Er war eine nachgeordnete Dienststelle des OKH und unterstand dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung". Er war nach dessen näheren Anordnungen berechtigt...

  8. SS-Sonderkommando von Künsberg

    Geschichte des Bestandsbildners Die erfasste Überlieferung gelang durch eine Aktenrückführung aus den USA in das Militärarchiv. Bestandsbeschreibung Erhalten sind nur wenige Akten des Sonderkommandos „Gruppe Künsberg". Der überwiegende Teil der Überlieferung (15 von 24 Akten) entfallen auf Kurzstudien über landeskundliche und medizinische Themen. Hervorzuheben ist hierbei die ausführliche Beschreibung des Einsatzes des Sonderkommandos in der Ukraine und auf der Krim. Weiterhin sind Handakten des Kommandeurs mit einigen Organisationsbefehlen erhalten sowie eine Akte der Abwicklungsstelle. Er...

  9. 16. SS-Panzergrenadier-Division "Reichsführer SS"

    Geschichte des Bestandsbildners Die überlieferten Schriftgutsplitter stammen aus Rückführungen aus den USA. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur vier Unterlagen mit wenigen Schriftstücken der Führungsabteilung (Ia). Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RS 3-16/...

  10. Militärbefehlshaber Frankreich und nachgeordnete Dienststellen

    Bestandsbeschreibung Der Umfang der durch Kriegseinwirkung verlorengegangenen Unterlagen ist nicht genau bekannt. Von den ins Bundesarchiv gelangten Unterlagen stammt mehr als die Hälfte aus dem Verwaltungsstab des Militärbefehlshabers (Tätigkeitsberichte, Kontrolle der französischen Gesetzgebung, Rechtspflege, Polizeiangelegenheiten, Lenkung der französischen Wirtschaft, Bergbau, Arbeitseinsatz, Erfassung von aus deutscher Sicht interessanten Unterlagen in französischen Bibliotheken und Archiven). Vom Schriftgut des Kommandostabes verdienen die allgemeinen Tätigkeitsberichte besondere Erwä...

  11. Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Auf der vom 16. bis 17. November 1890 nach Berlin einberufenen Konferenz sämtli...

  12. Deutscher Baugewerksbund

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Der Deutsche Baugewerksbund ging am 01. Januar 1923 aus dem Deutschen Bauarbeit...

  13. Verband Deutscher Bergbauindustriearbeiter

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Gegründet als Verband zur Förderung und Wahrung bergmännischer Interessen in Rh...

  14. Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Mitte der 70er Jahre des 19. Jhd. wurde in Hamburg unter Führung von Wißmann der Versuch gemacht, im Bund ...

  15. Deutscher Metallarbeiterverband

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Auf dem von den Lassalleanern Johann Baptist von Schweitzer und Friedrich Wilhe...

  16. Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Deutschen Kommunistischen Partei

    Bestandsbeschreibung Die 1945 wiederzugelassene gesamtdeutsche KPD bestand in den westlichen Besatzungszonen/ Bundesrepublik Deutschland bis zum 1956 erlassenen Verbot legal und bis 1971 illegal weiter. Im Sept. 1968 konstituierte sich in Frankfurt am Main die DKP, die seit 1971 dem ZPA der SED Sammlungsgut übergab. Es handelt sich um eine Sammlung von Flugschriften, Handzetteln, offenen Briefen, Kurzanalysen sowie um Schriftgut von Parteitagen, Konferenzen und Wahlveranstaltungen der KPD/DKP aus dem Zeitraum von 1945 bis 1994. Das Sammlungsgut entstammt v.a. Ablagen der KPD und der Westabt...

  17. Deutsches Büro für Friedensfragen

    Geschichte des Bestandsbildners Vgl. Vorwort zum Findbuch Z 35. Heribert Piontkowitz, Anfänge westdeutscher Außenpolitik 1946-1949. Das Deutsche Büro für Friedensfragen. Stuttgart 1978.- Manfred Overesch: Gesamtdeutsche Illusion und westdeutsche Realität. Von den Vorbereitungen für einen deutschen Friedensvertrag zur Gründung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland 1946-1949/51. Düsseldorf 1981. Bearbeitungshinweis abgeschlossen, Findbuch Bestandsbeschreibung Auf Grund einer Vereinbarung der Ministerpräsidenten von Bayern, Hessen, Württemberg-Baden und des Bremer Senatspräsiden...

  18. Brachmann, Wilhelm

    1. Zeugenschrifttum
    2. B
    3. Brachmann - Bruns

    Niederschrift von Siegler, 29. Oktober 1952, zum Gespräch mit Brachmann, 28. Oktober 1952 [zweifach]: Organisation und Tätigkeiten des Amtes Rosenberg; Charakterisierung von Rosenbergs Persönlichkeit; Einstellung Rosenbergs zum Judentum, Begleitschreiben von Siegler, 07. November 1952.

  19. Bibliothek und Sammlung Schwarzburgbund

    Geschichte des Bestandsbildners Die seit 1836 bestehenden ältesten Verbindungen des Schwarzburgbundes wollten in Anlehnung an urburschenschaftliche Ideen das Korporationsleben in christlicher Verantwortung reformieren und das Leben ihrer Mitglieder den Prinzipien der christlichen Ethik unterordnen. Sie schlossen sich 1887 in Schwarzburg (Thüringen) zum Schwarzburgbund zusammen. 1935 löste sich der Schwarzburgbund auf. Seine Neugründung erfolgte im Jahr 1950. Der Verband gliedert sich in aktive Verbindungen und in Philister- bzw. Altherrenvereine. Stand: 2013 Bearbeitungshinweis Teilfindbuch...

  20. Sammlung Tobias, Fritz

    Geschichte des Bestandsbildners Hier: Lebenslauf von Fritz Tobias * 3. Okt. 1912 in Charlottenburg 1928/1929 Ausbildung zum Buchhändler 1. April 1933 Verlust der Arbeitsstelle in der Sozialdemokratischen Buchhandlung 1934-1940 Vorsteher einer Rechtsanwaltskanzlei in Hannover 1940-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg, mehrfach verwundet 1946 Eintritt in den Öffentlichen Dienst, Mitwirkung bei Entnazifizierung 1951 Referent im Niedersächsischen Ministerium des Innern Forschertätigkeit über die Brandstiftung am Reichstag 1933 1954 Leiter eines Polizeireferats im Ministerium 1959 Verfassungsschutz ...