Archival Descriptions

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  1. Bibliothek und Sammlung Schwarzburgbund

    Geschichte des Bestandsbildners Die seit 1836 bestehenden ältesten Verbindungen des Schwarzburgbundes wollten in Anlehnung an urburschenschaftliche Ideen das Korporationsleben in christlicher Verantwortung reformieren und das Leben ihrer Mitglieder den Prinzipien der christlichen Ethik unterordnen. Sie schlossen sich 1887 in Schwarzburg (Thüringen) zum Schwarzburgbund zusammen. 1935 löste sich der Schwarzburgbund auf. Seine Neugründung erfolgte im Jahr 1950. Der Verband gliedert sich in aktive Verbindungen und in Philister- bzw. Altherrenvereine. Stand: 2013 Bearbeitungshinweis Teilfindbuch...

  2. Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe und ihres Vorgängers, des Centralverbands des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, liegt im Bundesarchiv nur bruchstückhaft vor. Dabei erfuhr sie im Jahr 2015 eine erhebliche Erweiterung. Bis dahin bestand sie lediglich aus Rundschreiben der Wirtschaftsgruppe sowie einigen Schriftwechseln zu jüdischem Vermögen. Doch im Januar 2015 bot der Bundesverband deutscher Banken als Nachfolger des Centralverbands dem Bundesarchiv eine ganze Reihe historischer Unterlagen zur Übernahme an. Diese wurden dem Best...

  3. Pieck, Wilhelm (Ps. Florian Witte, Richard, Otto, Christian)

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben 3. Jan. 1876 in Guben geboren 1890-1894 Tischlerlehre Mai 1894-Okt. 1896 Wanderschaft als Tischlergeselle Juni 1894 Mitglied Deutscher Holzarbeiterverband, 1895-1896 Vorsitzender der Ortsgruppe Osnabrück Juli 1895 Mitglied SPD 1896-1906 Tischler in Bremen 28. Mai 1898 Heirat mit Christine Häfker (verstorben am 1. Dez. 1936 in Moskau) 1899-1905 Stadtbezirksvorsitzender der SPD in Bremen 1906-1910 Parteisekretär der SPD in Bremen und Abgeordneter der Bremer Bürgerschaft 1910 Zweiter Sekretär des Zentralen Bildungsausschusses und Sekretär der Reichspa...

  4. Seipel, Anna und Seipel, Richard

    Bestandsbeschreibung Biographische Daten Anna Seipel geborene Ringelblum 1914-1922 Besuch der Volksschule 1922-1924 Ausbildung zur Kontoristin und Stenotypistin an der Handelsschule in Chemnitz 1927-1928 Ausbildung als Keramikerin an der Kunstgewerbeschule Berlin Juni 1928 Mitglied der KPD 1929-1930 Sekretärin in der Bundesführung des Roten Frontkämpferbundes (RFB) 14. August 1930 Eheschließung mit Richard Seipel Okt. 1930 - Febr. 1932 Delegierung nach Moskau, als Sekretärin in der Presse-Abteilung der Kommunistischen Internationale (KI) tätig Febr. 1932 Rückkehr nach Deutschland, tätig als...

  5. Honecker, Erich

    Bestandsbeschreibung 25. Aug. 1912 in Neunkirchen/Saar als Sohn eines Bergarbeiters geboren 1913 Umzug der Familie Wilhelm Honecker nach Wiebelskirchen Volksschule, Berufsschule 1922 Mitglied des "Jung-Spartakus" 1926 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands (KJVD) 1926-1928 Landarbeiter 1928 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes (DHV) 1928-1930 Lehre und Arbeit als Dachdecker 1929 Mitglied der KPD 1930-1931 Kursant an der Internationalen Leninschule in Moskau 1931 Sekretär des KJVD-BL Saar und Gauführer der Roten Jungfront ab 1933 illegale Arbeit und Leiter der ill...

  6. Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Die Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK) in Strausberg ist wissenschaftliche Arbeitsstätte und Ausbildungszentrum für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchswerbung und -gewinnung sowie Truppeninformation. 1960 wurde die Lehrgruppe Psychologische Kampfführung (Lehrgruppe PSK) an der Schule für Nachrichtenwesen neu aufgestellt. Ihr Auftrag war die Ausbildung militärischer Führer und Spezialisten sowie die Gewinnung ziviler Multiplikatoren für die Abwehr sowjetischer Propaganda-Aktionen. B...

  7. Deutsche Bundesbank

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 330
    • German
    • Schriftgut 2153 Aufbewahrungseinheiten 135,7 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Schwerpunkte der Überlieferung liegen in folgenden Bereichen: Internationale Beziehungen: Internationale Währungsfragen, Internationaler Währungsfonds, Länderbeobachtung, Länderkonsultationen; Innerdeutscher Wirtschafts- und Zahlungsverkehr; Tätigkeit des Direktoriums der Deutschen Bundesbank

  8. RMfbO

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. Auswärtiges, Kolonial- und Besatzungsverwaltung
    4. Reichsministerium f. d. bes. Ostgebiete

    I. Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete/ Abteilung II 1: "Verwaltungsvereinfachung in Estland und Lettland", November 1943-Juli 1944 (EAP 99/163), 1-487, unter anderem: 1) Korrespondenz Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, Reichskommissar für das Ostland (RKO), Februar 1944: Deutsche Hochschulplanung im RKO, personalpolitische Überwachung, Verwaltungsreform bei Museen, Bibliotheken, wissenschaftlichen Anstalten, 11-21; 2) RKO an Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, 04. Februar 1944: Ernennung von Amtsträgern der landeseigenen Verwaltung in Lettland und Estlan...

  9. Besetzte Gebiete Ost

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. PERTINENZBESTÄNDE
    4. Besetzte Ostgebiete

    I. Zentralhandelsgesellschaft Ost (ZHO): Manuskripte, Arbeitsberichte und dergleichen, März 1942 - November 1943, (EAP 99/38), 1-169, unter anderem: 1) Rede Direktor Bartels auf der Generalversammlung der Zentralhandelsgesellschaft/ "Turiba", (2 Fassungen), 02. November 1943: Zusammenarbeit der ZHO mit Genossenschaften in der Erfassung und Verteilung von Bedarfsgütern, 1-5; 2) Bericht Bartels, 31. Juli und 03. August 1943: Politische und wirtschaftliche Struktur des Ostlandes, Das Ostland als Arbeitsfeld der ZHO (mit Entwurf), 6-12, 48-54; 3) ZHO/ Direktor Bartels, 31. Juli 1943: Aufgaben, ...

  10. Bundesministerium für Forschung und Technologie

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 196
    • German
    • Schriftgut 113521 Aufbewahrungseinheiten 3371,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Die Anfänge des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liegen in dem im Okt. 1953 eingerichteten Bundesministerium für besondere Aufgaben unter der Leitung von Franz Josef Strauß, das 1955 in Bundesministerium für Atomfragen (BMAt) umbenannt wurde. Mit der zeitweiligen Übernahme wasserwirtschaftlicher Zuständigkeiten (ab 29.10.1957) hieß das Ministerium während der dritten Legislaturperiode ab Oktober 1957 BM für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft (BMAtW). Am 14. November 1961 wurde es nochmals in BM für Atomkernenergie (BMAt) umbenannt. Dem En...

  11. Reichssicherheitshauptamt

    Geschichte des Bestandsbildners Schriftgutverwaltung im Reichssicherheitshauptamt   Die Tätigkeit der einzelnen Ämter des Reichssicherheitshauptamts baute auf einer modernen Bürotechnik mit Bibliothek und Altregistratur (Archiv), Kartenwesen, Statistik und Zeichenstelle auf. Es wurde die damals modernste Nachrichtentechnik eingesetzt. Das Geheime Staatspolizeiamt verfügte über ein eigenes Fernsprech-, Fernschreib-, Funk- und Kuriernetz, ferner wurden der übliche Postweg, PKW und LKW, Eisenbahn und Flugzeuge herangezogen. Zur übersichtlichen Gestaltung des Geschäftsganges bei der Auswer...

  12. Rosenberg

    1. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945
    2. Deutsches Reich (bis 1945)
    3. NSDAP und angeschlossene Verbände
    4. Reichsleitung
    5. Kanzlei Rosenberg

    I. Kanzlei Rosenberg: Deutsche Sibelius-Gesellschaft e.V., April 1942-Juni 1943; [EAP 99/361], Bl. 3-27, unter anderem: 1) Gründungsurkunde und Satzung der deutschen Sibelius-Gesellschaft vom 09. April 1942; Bl. 3-11; 2) Aktenvermerk und Korrespondenz Gerigk, Drewes [Präsident der Sibelius-Gesellschaft] 21. Februar 1942-24. Juni 1943: Einschaltung Amt Rosenberg in Gründung Sibelius-Gesellschaft durch Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; Sibelius-Archiv Geschäftskorrespondenz; Bl. 12-27; II. Kanzlei Rosenberg: Nordische Gesellschaft, 1933-1936; [EAP 99/361], Bl. 29-292, unte...

  13. Bundesministerium des Innern

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 106
    • German
    • Schriftgut 580595 Aufbewahrungseinheiten 18502,6 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Bildung der ersten Bundesregierung am 20. Sept. 1949 wurde das Bundesministerium des Innern (BMI) errichtet. Sein Aufgabenkreis war im Laufe der Zeit nicht wenigen Veränderungen unterworfen; die Differenzierung und auch Neugestaltung von Zuständigkeiten der Innenverwaltung des Bundes führten insbesondere dazu, dass Aufgabengebiete teilweise oder auch vollständig an bereits bestehende oder neu entstehende Ministerien abgegeben wurden. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Überführung der Abteilungen U (Umweltschutz) und RS (Reaktorsicherheit) in das i...

  14. Sturmabteilungen der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die im Bestand NS 23 zusammengefasste Überlieferung gelangte nicht als geschlossener Bestand eines Registraturbildners in das Bundesarchiv. Der größte Teil des in der Bundesrepublik Deutschland, in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs gebildeten Bestands (ca. 29 lfm) speiste sich aus Unterlagen, die in den 1960er Jahren im Zuge von Aktenrückgaben aus den USA sowie aus dem "Berlin Document Center" (BDC) ins Bundesarchiv gelangt waren. Der aus dem Zentralen Staatsarchiv der DDR in Potsdam überlieferte Teilbestand 62 SA 1 (Oberste SA-Füh...

  15. Reichsstelle für Raumordnung

    Geschichte des Bestandsbildners Im März 1946 bekam der damalige Baudirektor im Sektor der britischen Militärregierung, Martin Mäckler, vom Berliner Magistrat den Auftrag die Aktenrückführung der Reichsstelle für Raumordnung aus Wittenberg in die Wege zu leiten. Nach deren Sichtung ging ein Teil dieser Unterlagen 1947 an die Hauptabteilung "Siedlungs- und Wohnungswesen, Städtebau und Landesplanung" des Zentralamtes der Hauptverwaltung Arbeit der britischen Besatzungszone in Lemgo. Nach Auflösung der Hauptverwaltung wurden die Karten, Akten und Bücher zunächst an das dortige Finanzamt weiterg...

  16. Reichskulturkammer/Zentrale

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Ein Teil der in den Jahren 1959 bis 1962 vom Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegebenen Akten (R 56-I/1-147) wurde bereits von Dr. Wolfram Werner verzeichnet. Zu deren ausführlicherer Überlieferungsgeschichte siehe die Einleitung des entsprechenden Findbuchs (Findbücher zu Beständen des Bundesarchivs, Band 31). Es handelt sich dabei v.a. um Akten aus dem Büro Hinkel. Neu hinzu kamen die Sachakten aus den Sammlungen "Reichskulturkammer" des ehemaligen BDC. Inhaltlich handelte es sich um: 1.Manuskripte von Filmen, Romanen und Thea...

  17. Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Erhebliche Teile des Schriftgutes des RMbO sind durch Kriegseinwirkungen1945 vernichtet worden. Im Centre de Documentation Juive Contemporaine in Paris werden im Zusammenhang mit Schriftgut der Kanzlei Rosenberg auch Dokumente aus dem RMbO verwahrt (Joseph Billig: Alfred Rosenberg dans l"action idéologique, politique et administrative du Reich hitlérien, Paris 1963. Von den in das Institute for Jewish Research in New York gelangten Unterlagen des Ostministeriums sind Kopien in den hier verwahrten Bestand eingearbeitet worden. Die von den Am...

  18. Buchwitz, Otto

    Geschichte des Bestandsbildners SPD-Funktionär (Sachsen); MdR (1924-1933); Mitglied des ZA und Vors. des sächsischen LV der SPD (1945-1946); Mitglied des PV und des ZK der SED (1946-1964); Präs. des Sächsischen Landtages (1946-1952); Ehrenpräs. des DRK (1953-1964) Bestandsbeschreibung 1879, 27. Apr. in Breslau als Sohn eines Schlossers geboren 1893 - 1896 Metalldrückerlehre in Breslau 1896 Mitglied des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV) wegen Teilnahme an einem Streik in Breslau von seinem Lehrbetrieb entlassen 1897 - 1899 Wanderschaft, Arbeit als Metalldrücker und Hilfsarbeiter in Dr...

  19. Oster, Joachim

    Geschichte des Bestandsbildners Geboren am 20. Februar 1914 in Dresden, gestorben am 2. März 1983 in Dachau; Sohn den nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 hingerichteten Generals Hans Oster. 1933 Eintritt in die Reichswehr als Offiziersanwärter; zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Adjutant beim Artillerieführer des Armeeoberkommandos ; 1942/43 Teilnehmer am Generalstabslehrgang; 1944/45 verschiedene Stabsverwendungen; 1945 Major und Kommandeur eines Panzergrenadierregiments. Nach dem Krieg zunächst Verlagsmitarbeiter. Oster war Gründungsmitglied der CSU und Vertrauter von Franz Josef Strauß. Vo...

  20. Vorschriften der Nationalen Volksarmee

    Geschichte des Bestandsbildners Ministerium für Nationale Verteidigung: Ministerium für Abrüstung und Vert Verteidigung (v. 12.Apr. 1990 bis 02.Okt. 1990) Beschluß des Min. Rates v. 09.02.1956 über Bildung und Struktur des MfNV lt. Bef. 2/56 MfNV; lt. Bef. 1/56 MfNV begann die Aufstellung der NVA. Am 01.03.1956 nahmen das MfNV,die Stäbe der Luftstreitkräfte, der Seestreitkräfte sowie der Militärbezirke ihre Tätigkeit auf. Minister: Willil Stoph (1956-1960); Heinz Hoffmann (1960-1985); Heinz Keßler (1985-1989); Theodor Hoffmann (1989-1990); ab 12. April 1990 Rainer Eppelmann vorgesetzte Dien...