Rosenberg

Identifier
MA 252 / 1
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1933 - 31 Dec 1945
Level of Description
File
Source
EHRI Partner

Scope and Content

I. Kanzlei Rosenberg: Deutsche Sibelius-Gesellschaft e.V., April 1942-Juni 1943; [EAP 99/361], Bl. 3-27, unter anderem: 1) Gründungsurkunde und Satzung der deutschen Sibelius-Gesellschaft vom 09. April 1942; Bl. 3-11; 2) Aktenvermerk und Korrespondenz Gerigk, Drewes [Präsident der Sibelius-Gesellschaft] 21. Februar 1942-24. Juni 1943: Einschaltung Amt Rosenberg in Gründung Sibelius-Gesellschaft durch Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; Sibelius-Archiv Geschäftskorrespondenz; Bl. 12-27; II. Kanzlei Rosenberg: Nordische Gesellschaft, 1933-1936; [EAP 99/361], Bl. 29-292, unter anderem: 1) Notiz [ohne Datum, ohne Unterschrift]: Allgemeines Arbeitsprogramm (17 Punkte) der Nordischen Gesellschaft; Bl. 29; 2) Korrespondenz Pommersche Bauernhochschule Henkenhagen - Außenpolitisches Amt (APA) 27. August-26. September 1934: Zusammenarbeit mit dänischen Nationalsozialisten nicht erwünscht; Bl. 31-36; 3) Korrespondenz Alexander Bogs, Presseabteilung Auswärtiges Amt, Thilo von Trotha, 18. und 21. November 1935: Kritik Bogs an Nordischer Gesellschaft, Forderung besserer Zusammenarbeit mit Auswärtigem Amt und Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; Bl. 37-56, 282-292; 4) Korrespondenz Sauckel, Bormann, Trotha, Timm, 22. Februar-09. März 1934: Unklarheiten bezüglich parteiamtlichen Charakter der Nordischen Gesellschaft; Bl. 57-61; 5) "Bericht über eine Besprechung wegen der Gleichschaltung der Nordischen Gesellschaft", ohne Datum [31. Mai 1933], ohne Unterschrift [Trotha]; Bl. 62-64, 282-292; 6) Verschiedene Schreiben Trotha unter anderem an Drechsler und Darré von Mai und Juni 1933: Einladungen zum Eintritt in das Kuratorium der Nordischen Gesellschaft; Hinweis auf außenpolitische und rassische Ziele der Gesellschaft; Bl. 68-72; 7) Schreiben Trotha an verschiedene, 26. August 1933: Einladung zur 1. Sitzung des Großen Rats der Nordischen Gesellschaft; Bl. 75-84; 8) Korrespondenz Eichler, Trotha, 1935/1936: Förderung des Dichters Thomas Westerich; Unterlagen über Westerich; Bl. 85-136; 9) Schreiben Trotha an Fiehler vom 30. März und 14. Mai 1936: Übernahme des München-Kontors der Nordischen Gesellschaft durch Fiehler; Bl. 138-139; 10) Presse-Notiz und Rede-Entwurf für Festkonzert der Nordischen Gesellschaft in Staatsoper Berlin am 31. März 1935; Bl. 140-144; 11) Korrespondenz [1933], [ohne Bezug, Manuskript ohne Verfasser]: "Geist des Nordens"; Bl. 146-152; 12) Schreiben Trotha an H. F. K. Günther vom 09. März 1933: Einladung zu Eintritt in Kuratorium der Nordischen Gesellschaft; Gesellschaft als "getarntes politisches Seitenstück zur SS"; Bl. 153; 13) Stiftungsurkunde [Abschrift] des Ehrensiegels der Nordischen Gesellschaft vom 06. Juni 1934 und Verleihungsurkunde für Verner von Heidenstam vom 06. Juni 1934; Bl. 155f; 14) Zeitungsartikel [Abschrift] "Nordischer Aufseher", Mai 1934: Erklärung Hamsun zu seinem Eintritt in die Deutsch-Norwegische Gesellschaft; Bl. 157; 15) Schreiben Trotha an Hinkel vom 15. Juni 1933: Einladung zu Eintritt in Kuratorium der Nordischen Gesellschaft; Bl. 158; 16) Schreiben StR Helm an Trotha vom 11. Juli 1933: Personalbeurteilung für Timm, Zimmermann, Domes, Rübke und Mahn; Bl. 161f; 17) Korrespondenz Trotha mit "Niederdeutsche Stimmen" [Cornelius van der Horst], 15. Mai-13. Juli 1936: Unterstützung von Ausstellung Horst in Kopenhagen durch Nordische Gesellschaft; Gründung Niederdeutsche Verlags-Gesellschaft; Bl. 163-171; 18) Verschiedene Korrespondenz [ohne Bezug]; Bl. 172-178; 19) Schreiben Trotha an Gauleiter Karpenstein, Stettin, 27. Juni 1934: Zusammenarbeit Nordische Gesellschaft und Gau Pommern; Bl. 180; 20) Schreiben Ministerialrat Kursell, Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, an Rosenberg vom 29. März 1934: Ablehnung der Unterstellung von Auslands-Instituten unter Nordische Gesellschaft; Bl. 181-189; 21) Korrespondenz Jon Leifs mit Trotha, November 1933: Publikationswünsche Leifs; Bl. 185-189; 22) Korrespondenz Nordische Gesellschaft, Reichskanzlei, Juni 1934: Verleihung des Ehrensiegels an Verner von Heidenstam; Festansprache Börries von Münchhausen für Heidenstam; Bl. 193-200; 23) Schreiben Nonn an Rosenberg vom 20. Juni 1935: Nonn übernimmt auf Vorschlag Himmler Leitung des Berlin-Kontors der Nordischen Gesellschaft an Stelle von Polizeipräsident von Levetzow; Bl. 202; 24) Korrespondenz Rittke [Nordischer Ring], Trotha, Oktober 1934: Vereinbarungen über Zusammenarbeit Nordischer Ring und Nordische Gesellschaft; Bl. 203-205; 25) Zeitungsartikel [Übersetzung] "Dagbladet", Oslo, 28. Juni 1935: Kritik an Nordischer Gesellschaft; Bl. 207f; 26) Pressenotiz [-entwurf, ohne Datum]: Besuch Hitler auf finnischer Kunstausstellung; Bl. 209; 27) Schreiben Dullien an Trotha vom 19. August 1933: Bitte, Einladung zu konstituierender Sitzung des Großen Rats der Nordischen Gesellschaft zu veranlassen; Bl. 211-212; 28) Korrespondenz Trotha mit Preußischem Kultusministerium, Juli 1933: Eintritt von Ministerialrat Kursell in Kuratorium der Nordischen Gesellschaft; Bl. 213f; 29) Zeitungsartikel [Übersetzung] "Fynens Stiftstidende" [Odense, ohne Datum] und "Le Cride" [Paris, ohne Datum]: Rezension der Zeitschrift "Der Norden"; Bericht über Reichstagung der Nordischen Gesellschaft 1934; Bl. 217f; 30) Programm 2. Reichstagung der Nordischen Gesellschaft 1935; Musikfest 1935; Bl. 220-222; 31) Korrespondenz Trotha - Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Mai 1934: Teilnahme Rust an 1. Reichstagung der Nordischen Gesellschaft; Bl. 224f; 32) Entwurf, ohne Verfasser, ohne Datum [1934]: "Schicksalsgemeinschaft der Ostsee" [vermutlich für 1. Reichstagung der Nordischen Gesellschaft]; Bl. 226; 33) Korrespondenz Ruttke, Trotha, September 1933: Eintritt Ruttke in das Kuratorium der Nordischen Gesellschaft an Stelle des absagenden H. F. K. Günther; Bl. 228f; 34) Schreiben Trotha an von Renteln vom 27. April 1934: Mitteilung über Mitglieder des Großen Rats der Nordischen Gesellschaft; Bl. 230; 35) Schreiben Trotha an Sauckel vom 27. April 1934: Zusammenarbeit zwischen Nordischer Gesellschaft und Gau Thüringen; Bl. 232; 26) Korrespondenz Trotha, Schröder [Museum für Kunstgeschichte, Lübeck] Mai 1936: Petersen-Ausstellung in Lübeck; Bl. 235-237; 27) Korrespondenz Trotha, Gauleiter Schwede-Coburg, August/ September 1934: Gründung des Pommern-Kontor der Nordischen Gesellschaft; Bl. 239-240; 38) Manuskript Schultz: "Nordische Kulturpolitik" [Rede auf Reichstagung 1934]; Bl. 214-247; 39) Schreiben Generalmusikdirektor der Nordischen Gesellschaft, Paul Scheinpflug, an Rosenberg vom 11. April 1934: Bitte, Musikfest in Swinemünde zu veranstalten; Bl. 248f; 40) Schreiben Reichsschatzmeister Schwarz an Gauleiter Kurmark vom 25. April 1936: Ablehnung der Werbung von Firmenmitglieder für Nordische Gesellschaft; Bl. 253; 41) Schreiben Ministerialdirektor von Staa [Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung] an Rosenberg vom 10. Oktober 1934: Zuschuss für Schriftstellerhaus in Travemünde; Bl. 256; 42) Korrespondenz Trotha, Steege, Oktober/ November 1934: Sammlung nordischer Volkslieder durch Steege im Auftrag der Nordischen Gesellschaft; Bl. 257-262; 43) Korrespondenz Trotha, Stodte, August 1936: Publikation der Vogelweide-Übersetzung Stodtes; Bl. 263f; 44) Aktenvermerk Trotha, [ohne Datum]: Gründung der Nordischen Hochschule in Lübeck; Bl. 270; 45) Zeitungsartikel: Pressestimmen zu Konzert am 31. März 1935 in Staatsoper Berlin; Bl. 272-279; III. Kanzlei Rosenberg, Persönliches Referat, 1943-1945: Korrespondenz mit Aufbauamt und Außenstelle Frankfurt der Hohen Schule sowie Einzelpersonen; [EAP 99/ 362], Bl. 293-699, unter anderem: 1) Zentralbibliothek der Hohen Schule; Jahresbericht 1943 (Arbeit der Erfassungsstellen des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg (ERR) in Paris, Brüssel, Amsterdam auf dem Bibliothekssektor; Gründung einer Buchleitstelle; Überführung von Beständen des ERR in die Zentralbibliothek; Besuch Rosenberg); Bl. 295-353; 2) Korrespondenz BRL[?] Herbert Gerigk mit Musikverlagen und interne Korrespondenz, 1944: Herausgabe von Musikliteratur; Bl. 354-374; 3) Hohe Schule, Aufbauamt [Wagner] an Persönlichen Referenten von Rosenberg, Otto Biedermann, vom 02. Januar 1945: Rivalität zwischen Dienststellen von Rosenberg und Parteikanzlei in Fragen der Politischen Leiter im Arbeitsbereich Osten; Bl. 377; 4) Hohe Schule, Aufbauamt [Wagener] an Otto Biedermann, 14. Dezember 1944: Glückwunsch zur Ernennung zum Persönlichen Referenten von Rosenberg, Pläne von Hauptbannführer Klauke (Hauptpersonalamt des Reichsorganisationsleiters) zum Führernachwuchs der NSDAP, sind im Gegensatz zu denen der Parteikanzlei; Bl. 378-380; 5) Persönlicher Referent [von Rosenberg] Otto Biedermann an RAL (Reichsamtsleiter) Kurt Wagner vom 12. Dezember 1944: Plan des Auswärtigen Amts, unter Leitung von Schickert mit Schriftleiter Friedr. Löffler von der Hohen Schule ein "Jahrbuch der jüdischen Weltpolitik" herauszubringen; Bl. 381f [und Bl. 376ff]; 6) Persönlicher Referent [von Rosenberg] Otto Biedermann an RAL Wagner vom 11. Dezember 1944: Pläne über Herausgabe eines weltanschaulichen Wörterbuchs und Gründung eines altnordischen Instituts durch Dienststellen Rosenberg; Bl. 383f; 7) Interne Korrespondenz Dienststelle Rosenberg vom 09. Oktober 1944: Intervention bei Staatssekretär Klopfer und Oberbefehlsleiter Friedrichs wegen weltanschaulicher Begutachtung schöngeistiger Literatur auf Wunsch Reichsleiter Rosenberg; Bl. 387; 8) Gutachten Wagner über Brachmann, "Leitfaden zur Auseinandersetzung mit dem Christentum" vom 31. August 1944; Bl. 389f [und 398 f, siehe auch Bl,. 404]; 9) Aktenvermerk Wagner, Hohe Schule vom 30. September 1944 über Referentenbesprechung zwischen Parteikanzlei und Dienststelle Rosenberg bei Oberbefehlsleiter Friedrichs: Beilegung früherer Differenzen; Ziele von Bormann und Rosenberg; Fragen der Wehrmachtsschulung; Bl. 391f; 10) Aktenvermerk Wagner, Hohe Schule vom 09. September 1944: Durch Schließung der Hohen Schule mit Ablauf des Jahres Verlust seiner Dienststellung bei Rosenberg; Andere Verwendungsmöglichkeiten; Bl. 394; 11) Schreiben Hohe Schule, Außenstelle Frankfurt, Main, an SA-Stabsführer Koeppen vom 05. September 1944: Das Institut zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben wird Reichsleiter Rosenberg seine Veröffentlichungen zukommen lassen; Bl. 395f; 12) Wagner, Hohe Schule an Koeppen vom 30. Juni 1944: Interesse Rosenberg an wissenschaftlichen Arbeiten des Anthropologen Gehlen; Bl. 409; 13) Aktennotiz Baeumler für Reichsleiter Rosenberg, vorgelegt 12. Juni [1944]: Hintergründe bei Habilitierung und Ordinierung von Brachmann; Scharfe Ablehnung von Brachmann durch Baeumler; Bl. 411; 14) Aktenvermerk Wagner, Hohe Schule, vom 06. März 1944: Lehrgang für Nationalsozialistische Führungsoffiziere (NSFO) unter Beteiligung der Dienststelle Rosenberg und Parteikanzlei; Charakterisierung der Offiziere im Stab General Reinicke; Absicht Oberkommando der Wehrmacht (OKW), Programme für Schulung der NSFO selbst zu entwerfen; Bl. 435-437; 15) Koeppen, Persönlicher Referent von Rosenberg, an Baeumler vom 29. Juli 1944: Absicht des französischen Verlags "La Roue Solaire", den "Mythus des 20. Jahrhunderts" ins Französische zu übersetzen; Vermittlung des ERR und persönliches Interesse Rosenberg; Bl. 452; 16) Neujahrsgruß der Angehörigen der Hohen Schule, Außenstelle Frankfurt für Rosenberg [mit Unterschriften], 20. Dezember 1944; Bl. 461; 17) Persönlicher Referent Reichsleiter Rosenberg [Koeppen] an Schickert vom 31. Oktober 1944: Errichtung eines Lehrstuhls für Judenkunde an der Universität Frankfurt unter Kuhn; Zusammenarbeit mit Dienststelle Rosenberg; Bl. 465; 18) Korrespondenz Koeppen, Schickert, Major a.D. Hans Weberstedt vom 23. September-11. Oktober 1944: Mitteilung Schickert, dass Marschall Mannerheim Freimaurer sei; Bl. 473-478; 19) Korrespondenz Persönlicher Referent von Rosenberg [Koeppen] mit Leiter des Instituts zur Erforschung der Judenfrage [Schickert] vom 23. August 1944: Zustimmung Rosenberg zur Mitarbeit von Oberstarbeitsführer Richter an der antijüdischen Auslandsaktion des Auswärtigen Amts; Bl. 482f; 20) Stellungnahme Schickert vom 10. Juni 1944 zu Verm[?] OBL Härtle vom 26. Mai 1944 betreffend Aufsatz im "Weltkampf" von Gerhard k. Schmidt über "Nietzsches Schau vom Judentum"; Bl. 493-495; 21) Aktenvermerk Schickert, 04. März 1944: Schicksal der Buchreihe "Kleine Weltkampf-Bücherei" des Hoheneichen-Verlags [mit Büchern von W. Grau, W. Groß, P-H. Seraphim]; Vernichtende Kritik von Himmler; Bl. 532-534; 22) Hohe Schule, Außenstelle Frankfurt, Institut zur Erforschung der Judenfrage vom 23. Februar 1944: Übersicht über die in Vorbereitung befindlichen Schriften des Instituts [unter anderem Michael Freund "Geschichte der Judenfrage in Dokumenten"]; Bl. 539-541; 23) Korrespondenz Schickert mit Koeppen vom 12.-18. Februar 1944: Differenzen Schickert mit DLtr. Hagemeyer; Bl. 543-545; 24) Schreiben Schickert an Rosenberg vom 29. Januar 1944: Weiterdruck des "Weltkampf" in veränderter Aufmachung; Schicksal der "Kleinen Weltkampf-Bücherei" und alleiniges Entscheidungsrecht Rosenberg über Neuaufnahme von Büchern in diese Reihe; Bl. 551f; 25) Korrespondenz Hans F. K. Günther mit Rosenberg und interne Korrespondenz Kanzlei Rosenberg, 21. September-24. November 1944: Forschungsauftrag Rosenberg für Günther über Geschichte der Griechen und Römer unter dem Aspekt der "Rassengeschichte"; Persönliche Verhältnisse Günther an Universität Freiburg nach Schließung der meisten Fakultäten [Volkssturmführer]; Bl. 556-568; 26) Korrespondenz Wilhelm Brachmann mit Rosenberg, 01. September 1944-03. Januar 1945: Buch-Pläne von Brachmann [Leiter des Instituts für Religionswissenschaft der Hohen Schule in Halle]; Schließung der Außenstelle Halle; Einstellung seiner Zeitschrift für Geistes- und Glaubensgeschichte; Kritik Rosenberg; Bl. 571-583; 27) Aufsatz Richard Harder, gedruckt in Deutscher Wissenschaftlicher Dienst von August 1944: Tyetaia oder das altspartanische Kriegertum; Bl. 584-586; 28) Manuskript Wilhelm Brachmann mit Anschreiben vom 29. Juli 1944: Das Christentum, Ein Leitfaden zur Auseinandersetzung mit der christlichen Religion, Theologie und Kirche [nur Widmung, Vorrede, Inhaltsverzeichnis und Einleitung]; Bl. 587-600; 29) Korrespondenz Wilhelm Brachmann mit Rosenberg, 12. Juni-22. Juli 1944: Rosenberg Pläne hinsichtlich des Instituts für Religionswissenschaft in Halle; Erwogene Evakuierung des Instituts; Bl. 601-609; 30) Koeppen an Leiter Außenstelle Hamburg der Hohen Schule, Rain, 28. März 1944: Die durch ERR sichergestellte Bibliothek der französischen Fremdenlegion liegt in Ratibor, Schlesien; Bl. 610; 31) Bericht über die Arbeiten des Instituts für Biologie und Rassenlehre der Hohen Schule in Norditalien, Juni 1944 [gezeichnet Hüttig]: Anthropologische und psychologische Untersuchungen an Norditalienern; Bl. 611-617; 32) Korrespondenz Angelika Knote, 1944/1945 [ohne Bezug]; Bl. 620-628; 33) Telegramm der Tagungsteilnehmer der Indogermanistik und Indologie von der Außenstelle München der Hohen Schule an Rosenberg, 31. März 1944: Dank an Rosenberg für Nachwuchsförderung [Unterschrift: Richard Harder, Ludwig Alsdorf; Friedrich Otto Schrader, Ferdinand Sommer, Franz Specht, Walther Wüst]; Bl. 633; 34) Korrespondenz Karl Haiding [Leiter des Instituts für Volkskunde der Hohen Schule] mit Kanzlei Rosenberg, 23. November 1943-13. Januar 1945; Mitarbeiter und Themen des Instituts für Volkskunde; Arbeitsbericht für April 1944; Pers[?] Papiere; Bl. 639-662; 35) Korrespondenz SS-Stabsführer Gregor Schwartz-Bostunitsch mit Kanzlei Rosenberg, 29. Juli 1944-16. Januar 1945: Besprechung mit Rosenberg über seine Sammlungen, sein Buch und über das Freimaurertum; Bl. 665-671; 36) Korrespondenz Zentralbibliothek der Hohen Schule mit Kanzlei Rosenberg, 11. Oktober 1942-15. November 1944: Stellungnahme zur Denkschrift von Kilian betreffend Reichs-Referat-Kartothek; Routine-Korrespondenz; Bl. 682-699; IV. Kanzlei Rosenberg: Reichsparteitag 1936, 1937 und 1938; [EAP 99/363]; Programme, Anordnungen, Rundschreiben der Parteikanzlei, Protokolle von Vorbesprechungen, Korrespondenz, Einladungskarten und ähnliches; Bl. 0700-0922, unter anderem: 1) Anordnung Reichsministerium des Innern vom 18. August 1937: Sonderurlaub für Behördenangehörige zum Reichsparteitag; Bl. 817; 2) Hitler-Anordnung vom 27. Juli 1937: Benutzung von Kraftwagen während des Reichsparteitags 1937; Frauen der Hoheitsträger dürfen nicht Mitfahren; Bl. 842; 3) Hitler-Anordnung vom 16. August 1937: In Begleitung Hitler bei Veranstaltungen des Reichsparteitags 1937 befinden sich Heß, Himmler, Bormann, SS-Gruppenführer Schmauser; Bl. 844; 4) Kanzlei Rosenberg an Amt für Ehrengäste (für Reichsparteitag), 09. August 1937: Anforderung einer Ehrenkarte für Lydia Rosenberg, Pflegemutter von Reichsleiter Rosenberg; Bl. 861; 5) Verschiedene Auswahllisten für Einladung deutschfreundlicher Persönlichkeiten aus Dänemark, Schweden, Finnland, Island, Norwegen, Österreich zum Reichsparteitag 1937 [wahrscheinlich aus Kanzlei Rosenberg, ohne Datum]; Bl. 863-886; 6) Vermerk Kanzlei Rosenberg [1936]: Vorschlag von sechs Ehrengästen aus Skandinavien und Holland für Hitler-Empfang [auf Wunsch von Rosenberg]; Bl. 894; 7) Listen der Ehrengäste Hitler [Reichsparteitag 1936]; Bl. 901-911; 8) Zu- bzw. Absagen von verschiedenen Persönlichkeiten [Otto Dietrich, Keitel, Hierl, Epp etc] zu Essen mit Rosenberg im Kaiserhof, Berlin am 04. September 1936; Bl. 912-916; V. Geheimer Informationsdienst "RLD" (Reichsleiterdienst), 05. Mai 1943-17. Januar 1945; Berichte aus verschiedenen Ministerien, Meldungen der Auslandspresse, Zahlen über Verluste der Zivilbevölkerung in einzelnen deutschen Städten, etc; [EAP 99/367], Bl. 923/1221.

Ergänzende Angaben zum Fundort: Koeppen (siehe oben angegebene Gliederung: III.7, 387) Nietzsche (III.20, 493-95) Wagner (III.7, 387)

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