Archival Descriptions

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Country: Germany
  1. Dokumentation

    Die Dokumentation der Gedenkstätte besteht aus Kopien und Hinweisen von anderen Archiven und Institutionen sowie einer umfangreichen Altregistratur. Alle Dokumente hieraus können als Arbeitshilfen, insbesondere für Forschende, verwendet werden. Die Rechte liegen bei den angegebenen beherbergenden Institutionen, die im Einzelfall konsultiert werden müssen. Die Dokumentation wird stetig erweitert

  2. Datenbank Verfolgte & Ermordete

    Die Datenbank Verfolgte und Ermordete beinhaltet alle vorliegenden Informationen zu Ermordeten und Überlebenden Patienten in der Landesheilanstalt Hadamar zwischen 1941 und 1945. Sie ist Grundlage für die Auskunftserteilung über Verfolgte und Ermordete in Hadamar. Die Datenbank ist aufgrund unterschiedlicher Quellenlagen aufgeteilt in "1941" und "1942-1945". Sie ist Lückenhaft, doch zu einem großen Teil der Personen können daraus Angaben zu Herkunft, früheren Anstalten, Ankunftsdatum in Hadamar und angeblichem und tatsächlichem Sterbedatum gemacht werden. Die Datenbank speist sich vornehmli...

  3. Datenbank Tötungspersonal

    Die Datenbank Personal Tötungsanstalt Hadamar beinhaltet alle vorliegenden Informationen zu Personalangehörigen in der früheren Tötungsanstalt Hadamar, die mindestens zwischen 1941 und 1945 dort tätig waren. Sie betrifft alle Berufsgruppen. Die Informationen sind Lückenhaft, doch liegen über einen großen Teil der Personen Informationen zu Herkunft, Tätigkeit in Hadamar und Anklageerhebungen in den Gerichtsprozessen nach 1945 vor. Die Datenbank speist sich vornehmlich aus Quellen zu den "Euthanasie"-Prozessen sowie in einigen Fällen erhaltene Personalakten.

  4. Teilnachlass Bert Honolka

    Bert Honolka war einer der ersten Sachbuchautoren zum Thema NS-"Euthanasie", veröffentlichte 1961 ein Buch und einen SPIEGEL-Artikel mit jeweils dem Titel "Der Kreuzleschreiber", in dem er sich mit der Verhaftung Werner Heydes und den Vorermittlungen zum Gerichtsprozess beschäftigte. Der Teilnachlas beschränkt sich auf umfangreiche Vor- und Nachbereitungen des Artikels und des Buches sowie Reaktionen darauf. Der Teilnachlass wurde am 5.12.2023 von der Witwe Bert Honolkas an die Gedenkstätte Hadamar übergeben.

  5. Nachlass Ernst Klee

    "Ernst Klee (1942-2013) war einer der bedeutendsten und profiliertesten Forscher und Publizisten im Bereich der Aufklärung der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus sowie der Verfolgung der Täterkarrieren vor und nach 1945. Er stand für einen biografischen Zugriff in Form von einer Auseinandersetzung mit Karriere- und Lebenswegen von Tätern. Geboren in Frankfurt, machte er zunächst eine Lehre als Sanitär- und Heizungstechniker, holte dann das Abitur nach und studierte Theologie und Sozialpädagogik. Von 1973 bis 1982 hatte er einen Lehrauftrag für Behindertenpädagogik an der Fachhoc...

  6. Quellensammlung

    Die Quellensammlung ist ein Teil der Sammlung in der Gedenkstätte Hadamar. Sie umfasst originale Flachware, die kein Archivgut ist, sondern beispielsweise aus Nachlässen von Familien stammen. Die Quellensammlung ist unterteilt in drei Sachgruppen. Dabei handelt es sich um "allgemein oder ungeklärt", "unmittelbar Täterbezogen" und "unmittelbarer Bezug zu Verfolgten und Ermordeten". Der Zugang in die Sammlung der Gedenkstätte kann durch Fund, Schenkung, Kauf oder Leihgabe stattfinden. Die Rechte an sämtlichen Quellen liegen bei der Gedenkstätte Hadamar. Die Quellensammlung wird stetig erweitert.

  7. Objekte

    Die Objektesammlung ist ein Teil der Sammlung in der Gedenkstätte Hadamar. Sie umfasst 3-D-Objekte vorwiegend aus den Anfängen der Gedenkstätte Hadamar, aber auch persönliche Gegenstände von in Hadamar ermordeten Patientinnen und Patienten und wenige Möbel, vermutlich aus der Zeit der Tötungsanstalt. Die Objektesammlung ist unterteilt in drei Sachgruppen. Dabei handelt es sich um "allgemein oder ungeklärt", "unmittelbar Täterbezogen" und "unmittelbarer Bezug zu Verfolgten und Ermordeten". Der Zugang in die Sammlung der Gedenkstätte kann durch Fund, Schenkung, Kauf oder Leihgabe stattfinden....

  8. Fotosammlung

    Die Fotosammlung ist ein Teil der Sammlung in der Gedenkstätte Hadamar. Sie umfasst u. a. Fotos von Patientinnen und Patienten der früheren Landesheilanstalt, der Stadt Hadamar, der Gedenkstätte Hadamar, weiterer Gedenkstätten und -orte, Veranstaltungen und Mitarbeitende. Zur Fotosammlung gehören auch die Fotos aus dem Nachlass Ernst Klee. An den einzelnen Fotos hält die Gedenkstätte Hadamar nur teilweise die Rechte. Die Exemplare, auf die das nicht zutrifft, können als Arbeitshilfen verwendet werden. Die Rechte liegen bei den angegebenen beherbergenden Institutionen, die im Einzelfall kons...

  9. Audiothek

    Die Audiothek ist ein Teil der Sammlung in der Gedenkstätte Hadamar. Sie umfasst Interviews von Zeitzeugen, Audio- sowie Videodateien. Zu den Videodateien gehören auch Bänder aus dem Nachlass Ernst Klee. An den einzelnen Dokumenten hält die Gedenkstätte Hadamar nur teilweise die Rechte. Die Dokumente, auf die das nicht zutrifft, können als Arbeitshilfen verwendet werden. Die Rechte liegen bei den angegebenen beherbergenden Institutionen, die im Einzelfall konsultiert werden müssen. Die Audiothek besteht teilweise digital und teilweise analog und wird stetig erweitert.

  10. Nachlässe

    Nachlässe der Zeitebenen Konzentrationslager, Sowjetisches Speziallager und Geschichte der Gedenkstätten

  11. Selekte

  12. Sammlungen

    Sammlungen der Zeitebenen Konzentrationslager, Sowjetisches Speziallager und Geschichte der Gedenkstätten

  13. Hausarchiv

    Hausarchiv der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

  14. Reichssippenamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schicksal des Bestandes war bestimmt durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges. Vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz wurden im September 1946 Akten des Reichssippenamtes aus der Jüdischen Synagoge in Berlin, Oranienburger Straße 28, übernommen. Im Rahmen der Bestandsabgrenzung mit dem Bundesarchiv wurde 1972 der größte Teil dieser Akten an dessen Dienststelle in Koblenz übergeben. Es handelte sich dabei um Unterlagen aus der Abteilung III zum Schriftdenkmalschutz, zur Förderung der deutschen Sippenkunde, zur Aufsicht über G...

  15. Vereinigung für Wand- und Bodenplatten

    Bestandsbeschreibung Bilanzen, Rundschreiben, Gehaltslisten, Betriebsverlagerungen, Absatzlenkung Erschliessungszustand Das Verzeichnis befindet sich im Sammelfindbuch R 10 Zitierweise BArch R 10-XII/...

  16. Verband technisch-keramischer Fabriken

    Geschichte des Bestandsbildners Im Bestand R 10 XI sind die drei marktregelnden Einrichtungen der technisch-keramischen Industrie unter der Schlussprovenienz Verband technisch-keramischer Fabriken zusammengefasst. Neben dem bereits genannten Verband technisch-keramischer Fabriken handelt es sich um den Verband deutscher elektrotechnischer Porzellanfabriken und die Vereinigten Hochspannungs-Isolatoren Werke GmbH. Die Akten des Verbandes technisch-keramischer Fabriken und der beiden Vorprovenienzen wurden 1969 vom Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem an das Bundesarchiv Koblenz abgegeben. Der ...

  17. Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik

    Geschichte des Bestandsbildners In dem Bestand R 10 X sind eine Reihe von Provenienzen unter der Schlussprovenienz Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik zusammengefasst, die als marktregelnde Einrichtungen der Sanitärkeramik zu bezeichnen sind. Es handelt sich dabei um folgende Vereinigungen, Gesellschaften und Verbände: Vereinigung deutscher Spülwaren- und Sanitätsgeschirrfabriken, Sanitätskeramik GmbH, Feuertonverkauf GmbH, Verband sanitär-keramischer Werke. Die Akten der Verkaufsgemeinschaft Sanitärkeramik und der vier genannten Vorprovenienzen wurden 1969 vom Geheimen Staatsarchiv Berlin-...

  18. Stickstoffsyndikat GmbH

    Geschichte des Bestandsbildners Die nachfolgend aufgeführten wenigen Akten des Stickstoffsyndikats wurden bis 1990 in zwei Teilüberlieferungen im Bundesarchiv Koblenz (R 10 IX) und im Zentralen Staatsarchiv der DDR in Potsdam (Bestand 80 Sti 1) verwahrt und 1996 in Potsdam als Bestand R 10 IX zusammengeführt. Neben Bilanzunterlagen und Erlösaufstellungen handelt es sich dabei v. a. um Unterlagen zum Absatz von Stickstoffdüngemitteln vorwiegend in Ägypten. Die Nummern 1-30 bildeten den alten Bestand R 10 IX, die Nummern 101 bis 164 den ehemals Potsdamer Bestand 80 Sti 1 (Nr. 1-64). Bestandsg...

  19. Reichsvereinigung Kohle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut der RVK ist, wie das der übrigen Reichsvereinigungen, zu einem großen Teil gegen Ende des Krieges verlorengegangen. Die heute vorhandenen Unterlagen stammen aus einer Abgabe aus dem Staatsarchiv Nürnberg von 1955, zwei Abgaben vom März 1960 und Aug. 1961 aus Alexandria/USA, einer Abgabe der Salzgitter AG vom Nov. 1964 sowie einer Abgabe aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem von 1967. Hinzu kommen Fotokopien von Unterlagen, die sich 1971 noch im Besitz von Ministerialrat Binnebesel in Bonn-Duisdorf befanden. Archivische ...

  20. Gemeinschaft Schuhe

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Bereits im August 1943 errichtete die Gemeinschaft Schuhe ein Ausweichquartier in Sorau, das nach einem Bombenangriff auf das Dienstgebäude in Berlin im Dez. 1943 von einem großen Teil der Mitarbeiter genutzt wurde. Mit dem Näherrücken der Front wurde die Dienststelle nach Weissenfels/ Saale verlegt. Die dort von den amerikanischen Alliierten beschlagnahmten Akten gelangten über das Ministerial Collecting Center in Fürstenhagen, die Verwaltung für Wirtschaft in Frankfurt und schließlich das Bundeswirtschaftsministerium 1952 ins Bundesarchiv...