Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Marine-Abnahme-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marineabnahmeinspektion wurde 1943 in Berlin eingerichtet. Ihre Aufgabe war die Abnahme von Artillerie, Sperrwaffen, Torpedos und vielerlei Gerät. Bestandsbeschreibung Überliefert sind Unterlagen zur Erprobung und Abnahme von Waffen, Gerät und Munition, Personalsachen, Bedienungsvorschriften, technische Beschreibungen sowie technische Zeichnungen (bereits aus den Jahren 1935-39). Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 27-VI/...

  2. Marine-Gasschutz-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marinegasschutz- und Luftschutzinspektion wurde 1943 in Berlin aufgestellt. Ab Februar 1944 befand sie sich in Plön und 1945 zuletzt bei Rendsburg. Die Aufgaben der Inspektion umfassten den Gasschutz, den Luftschutz sowie Nebelwesen, Tarnung, Scheinanlagen, Verdunkelung und Feuerschutz. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur zwei Akteneinheiten über Nebelwesen und das Tarnen von Schiffen. Zitierweise BArch RM 27-V/...

  3. Marine-Arsenal-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marineartilleriearsenalinspektion in Flensburg ging aus der 1943 umbenannten Inspektion der Marineartilleriezeugämter, vorher Inspektion der Marinezeugämter, hervor. Bestandsbeschreibung Erhalten sind Aktensplitter über Aufgaben und Ausrüstung der Inspektion. Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 27-XII/...

  4. Inspektion der Marine-Zeugämter der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion der Marinezeugämter ging aus der 1935 umbenannten Marinedepotinspektion hervor, die 1921 in Wilhelmshaven eingerichtet worden war. Der Inspektion unterstanden die Artillerie-, Minen- und Munitionsdepots. Sie wurde 1936 umbenannt in Inspektion der Marineartilleriezeugämter und befand sich nun in Bad Segeberg. Die Dienststelle wurde 1943 umbenannt in Marineartilleriearsenalinspektion, ab März 1945 in Flensburg. Bestandsbeschreibung Die vorhandenen Unterlagen dokumentieren vorwiegend Fragen der Demobilmachung nach dem Ersten Weltkrieg. Erschliessu...

  5. Akademien und Schulen der Kaiserlichen Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Nur aus der Zeit der Führergehilfenausbildung und der neuen Marineakademie sind wenige Unterlagen vorhanden, darunter Ausbildungsberichte, Lehrgangsmaterial sowie Abschlußberichte der 1943 bis 1945 abgehaltenen Lehrgänge. Die seit 1940 in Kiel, seit 1941 in Tübingen bestehende Marineärztliche Akademie ist nur mit einem Aktenband vertreten. Bruchstückhafte Unterlagen sind von der Marineschule, ab 1.5.1943 Marinekriegsschule Mürwik, der wichtigsten Ausbildungsstätte für den See-, Ingenieur- und Waffenoffiziernachwuchs, sowie von der Schiffsartillerieschule in S...

  6. Zweiter Admiral der Ostsee der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des II. Admirals der Ostsee wurde 1934 eingerichtet und unterstand der Marinestation der Ostsee in Kiel. Ihre Aufgaben waren das Personalwesen, die Finanzverwaltung und die Waffen- und Munitionsbewirtschaftung. Sie wurde 1938 umbenannt in 2. Admiral der Ostseestation und 1943 in 2. Admiral der Ostsee. Bestandsbeschreibung Überliefert sind 9 Akteneinheiten mit Befehlen und Personalangelegenheiten. Zitierweise BArch RM 32/...

  7. Zweiter Admiral der Nordsee der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des II. Admirals der Nordsee wurde 1935 eingerichtet und unterstand der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven. Ihre Aufgaben waren das Personalwesen, die Finanzverwaltung und die Waffen- und Munitionsbewirtschaftung. Sie wurde 1938 umbenannt in 2. Admiral der Nordseestation und 1943 in 2. Admiral der Nordsee. Bestandsbeschreibung Erhalten sind 8 Akteneinheiten mit Befehlen, Personal- und Demobilmachungsangelegenheiten. Zitierweise BArch RM 34/...

  8. Marinegruppenkommando Süd der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die am 11.2.1941 geschaffene Dienststelle Admiral Z wurde am 27.3.1941 umbenannt in Admiral Südost und am 28.6.1941 in das Marinegruppenkommando Süd umgewandelt. Die Gruppe war zuständig für den Balkan, das Schwarze Meer und die Ägäis. Nach Auflösung der Dienststelle im Dezember 1944 übernahm der Admiral z.b.V. Südost Abwicklungsaufgaben; ihm unterstanden alle noch im Donauraum befindlichen Marinedienststellen sowie der Inspekteur Minenräumdienst Donau. Im Januar 1945 wurde das Marinegruppenkommando durch das Marineoberkommando Süd (MOK Süd) ersetzt. Die in e...

  9. Marinegruppenkommando West der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marinegruppenkommando West wurde im August 1939 in Sengwarden bei Wilhelmshaven als operativer Führungsstab für die Deutsche Bucht, die Nordsee und den Atlantik gebildet. Nach dem Frankreichfeldzug nahm es seinen Sitz in Paris und gab einen Teil seiner Zuständigkeit an das Marinegruppenkommando Nord ab. Sein Oberbefehlshaber war in Personalunion Kommandierender Admiral Frankreich; dessen Stab wurde im November 1942 als Oberquartiermeisterstab in das Gruppenkommando eingegliedert, das seitdem nicht mehr nur operativer Führungsstab war, sondern auch truppen...

  10. Marinegruppenkommando Ost / Nord der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Als operative Führungsstelle für den Ostseeraum wurde am 1.11.1938 das Marinegruppenkommando Ost in Kiel aufgestellt. In Marinegruppenkommando Nord umbenannt und nach Sengwarden bei Wilhelmshaven verlegt, wurde es ab 10.8.1940 operative Führungsstelle auch für die Deutsche Bucht, Dänemark, Norwegen und Nordsee. Seit März 1943 wurde das Gruppenkommando schrittweise mit dem Flottenkommando zusammengelegt und am 31.7.1944 aufgelöst. Die in eckige Klammern gesetzten Kr- bzw. KA-Nummern stellen die Signaturen des alten Marinearchivs bzw. der Kriegswissenschaftlich...

  11. Deutsches Marinekommando Italien und Nordafrika der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Am 28.6.1940 wurde in Rom der Deutsche Marineverbindungsstab beim Admiral der Königlich italienischen Marine gebildet, dessen Chef ab August 1941 die Dienstbezeichnung Deutscher Admiral beim Admiralstab der Königlich italienischen Marine führte. Er leitete zugleich das im November 1941 mit der Verlegung deutscher Seestreitkräfte in das Mittelmeer geschaffene Deutsche Marinekomando Italien. Mit diesem wurde der am 24.3.1943 eingerichtete Deutsche Stab bei Supermarina am 18.5.1943 vereinigt. Der Deutsche Admiral war zuständig für alle in Italien und Nordafrika ...

  12. Marineverbindungsstäbe der Kriegsmarine in verbündeten Staaten

    Geschichte des Bestandsbildners Diese Stäbe waren von der Kriegsmarine in verbündeten Staaten zur Zussammenarbeit mit dortigen Marinedienststellen und als Kommandobehörden für die dort eingesetzten deutschen Bestandsbeschreibung Es sind überwiegend Kriegstagebücher von folgenden Verbindungsstäben überliefert: Marineverbindungsstab K/ Marineverbindungsstab Bulgarien, Deutsches Marinelehrkommando Rumänien/ Deutsches Marinekommando Konstanza/ Marineverbindungsstab Rumänien, Marineverbindungsstab Finnland. Zitierweise BArch RM 37/...

  13. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Norwegen und Dänemark

    Geschichte des Bestandsbildners Im April 1940 wurde die Dienststelle des Kommandierenden Admirals Norwegen in Oslo eingerichtet und im Februar 1943 umbenannt in Oberbefehlshaber des Marineoberkommandos Norwegen. Zugeordnet war ihm der Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord mit der Hafenschutzflottille Oslofjord, untergeordnet waren dem Kommandierenden Admiral bzw. dem Oberbefehlshaber die folgenden vier Admiralsdienststellen: der Admiral der norwegischen Südküste mit den unterstellten Kommandanten der Seeverteidigung Oslo und Kristiansand-S (nur von April bis August 1940), der Admiral der...

  14. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Deutsche Bucht und Niederlande

    Geschichte des Bestandsbildners Der Marinestation der Nordsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Nordsee unmittelbar nachgeordnete Dienststellen waren unter anderem die Marine-Intendantur Wilhelmshaven, ab Juni 1943 Marineoberverwaltungsstab beim Marineoberkommando Nordsee, die Marineoberbaudirektion beim Marineoberkommando Nordsee und der Marineoberfestungsbaustab/Marineoberfestungspionierstab Nordsee. Dienststellen der Küstenverteidigung waren 1939 der Küstenbefehlshaber Ostfriesland in Wilhelmshaven und der Küstenbefehlshaber Nordfriesland in Cuxhaven. Beide Dienststellen wurden 19...

  15. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Belgien und Frankreich

    Geschichte des Bestandsbildners Im Mai 1940 wurde in Berlin die Dienststelle des Kommandierenden Admirals West errichtet, die bald nach Brüssel und am 16.6.1940 unter der Bezeichnung Kommandierender Admiral Frankreich nach Paris verlegt wurde. Operativ unterstand er dem Marinegruppenkommando West, im übrigen dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine unmittelbar. Sein Befehlsbereich umfasste Frankreich und Belgien ausschließlich Antwerpen; ihm unterstanden die Marinebefehlshaber Kanalküste, Nordfrankreich, Bretagne und Westfrankreich. Im November 1942 ging der Stab des Kommandierenden Admirals F...

  16. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Ostsee

    Geschichte des Bestandsbildners Dienststellen der Küstenverteidigung, die der Marinestation der Ostsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Ostsee unterstanden, waren 1939 der Kommandant der Befestigungen der westlichen Ostsee in Kiel, der Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste in Swinemünde, der Festungskommandant Pillau, später der Festungskommandant Gotenhafen, als Küstenbefehlshaber östliche Ostsee und der Festungskommandant Memel. Im Jahre 1943 gab es den Küstenbefehlshaber westliche Ostsee, dem die Kommandanten in den Abschnitten Kiel, Stralsund, Rügen-Hiddensee und Sw...

  17. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost

    Geschichte des Bestandsbildners Das Deutsche Marinekommando Italien bestand ab November 1941 in Rom, ab November 1943 in Levico, ab Januar 1944 in Montecatini Terme, ab Juli 1944 wieder in Levico, im April 1945 in Carersee, es wurde im Januar 1945 in Marineoberkommando Süd umbenannt. Ihm unterstellt waren erstens der Kommandant der Seeverteidigung italienische Riviera in La Spezia, dann in San Giuliano, später in Genua-Nervi und der Kommandant der Seeverteidigung Westadria in Venedig und Venedig-Lido, ab März 1944 in Treviso, ab April 1945 in Feltre, außerdem ab Dezember 1944 noch der Komma...

  18. Marineverbindungsoffiziere der Kriegsmarine bei deutschen Kommandobehörden

    Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur Handakten der Marineverbindungsoffiziere beim Generalstab des Heeres für die Zeit von 1941 bis 1943, beim AOK 18 für 1941 und 1944 sowie bei der Heeresgruppe Nord für 1941. Zitierweise BArch RM 46/...

  19. Flottenkommando der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die im Februar 1923 geschaffene Dienststelle des Oberbefehlshabers der Seestreitkräfte wurde am 1.4.1925 in Flottenkommando umbenannt. Sie war die höchste Kommandoinstanz der schwimmenden Einheiten. Seit März 1943 war das Flottenkommando mit dem Marinegruppenkommando Nord zunächst in Personalunion vereinigt, um im Sommer 1944 an seine Stelle zu treten. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind Geschäftsakten ab 1923, Flottenbefehle, Kriegsspiel-Unterlagen 1923-1931 und Unterlagen über den Spanischen Bürgerkrieg gelangt, ferner das Kriegstagebuch für den Zeit...

  20. Befehlshaber im Flottenbereich der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand RM 50 (Befehlshaber im Flottenbereich) enthält die Archivalien der unter dem Flottenkommando für die taktische Führung der Seestreitkräfte (Linienschiffe, Schlachtschiffe, Panzerschiffe, Kreuzer) oder von zu speziellen Aufgaben zusammengefaßten Flottenstreitkräften (Aufklärungsstreitkräfte, Spanienstreitkräfte) zuständigen Seebefehlshaber: Befehlshaber der Spanienstreitkräfte, Befehlshaber der Linienschiffe, Befehlshaber der Panzerschiffe, Befehlshaber der Schlachtschiffe, Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte, Befehlshaber der Kreuzer, Befehls...