Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Marinegruppenkommando Süd der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die am 11.2.1941 geschaffene Dienststelle Admiral Z wurde am 27.3.1941 umbenannt in Admiral Südost und am 28.6.1941 in das Marinegruppenkommando Süd umgewandelt. Die Gruppe war zuständig für den Balkan, das Schwarze Meer und die Ägäis. Nach Auflösung der Dienststelle im Dezember 1944 übernahm der Admiral z.b.V. Südost Abwicklungsaufgaben; ihm unterstanden alle noch im Donauraum befindlichen Marinedienststellen sowie der Inspekteur Minenräumdienst Donau. Im Januar 1945 wurde das Marinegruppenkommando durch das Marineoberkommando Süd (MOK Süd) ersetzt. Die in e...

  2. Marinegruppenkommando West der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marinegruppenkommando West wurde im August 1939 in Sengwarden bei Wilhelmshaven als operativer Führungsstab für die Deutsche Bucht, die Nordsee und den Atlantik gebildet. Nach dem Frankreichfeldzug nahm es seinen Sitz in Paris und gab einen Teil seiner Zuständigkeit an das Marinegruppenkommando Nord ab. Sein Oberbefehlshaber war in Personalunion Kommandierender Admiral Frankreich; dessen Stab wurde im November 1942 als Oberquartiermeisterstab in das Gruppenkommando eingegliedert, das seitdem nicht mehr nur operativer Führungsstab war, sondern auch truppen...

  3. Marinegruppenkommando Ost / Nord der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Als operative Führungsstelle für den Ostseeraum wurde am 1.11.1938 das Marinegruppenkommando Ost in Kiel aufgestellt. In Marinegruppenkommando Nord umbenannt und nach Sengwarden bei Wilhelmshaven verlegt, wurde es ab 10.8.1940 operative Führungsstelle auch für die Deutsche Bucht, Dänemark, Norwegen und Nordsee. Seit März 1943 wurde das Gruppenkommando schrittweise mit dem Flottenkommando zusammengelegt und am 31.7.1944 aufgelöst. Die in eckige Klammern gesetzten Kr- bzw. KA-Nummern stellen die Signaturen des alten Marinearchivs bzw. der Kriegswissenschaftlich...

  4. Deutsches Marinekommando Italien und Nordafrika der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Am 28.6.1940 wurde in Rom der Deutsche Marineverbindungsstab beim Admiral der Königlich italienischen Marine gebildet, dessen Chef ab August 1941 die Dienstbezeichnung Deutscher Admiral beim Admiralstab der Königlich italienischen Marine führte. Er leitete zugleich das im November 1941 mit der Verlegung deutscher Seestreitkräfte in das Mittelmeer geschaffene Deutsche Marinekomando Italien. Mit diesem wurde der am 24.3.1943 eingerichtete Deutsche Stab bei Supermarina am 18.5.1943 vereinigt. Der Deutsche Admiral war zuständig für alle in Italien und Nordafrika ...

  5. Marineverbindungsstäbe der Kriegsmarine in verbündeten Staaten

    Geschichte des Bestandsbildners Diese Stäbe waren von der Kriegsmarine in verbündeten Staaten zur Zussammenarbeit mit dortigen Marinedienststellen und als Kommandobehörden für die dort eingesetzten deutschen Bestandsbeschreibung Es sind überwiegend Kriegstagebücher von folgenden Verbindungsstäben überliefert: Marineverbindungsstab K/ Marineverbindungsstab Bulgarien, Deutsches Marinelehrkommando Rumänien/ Deutsches Marinekommando Konstanza/ Marineverbindungsstab Rumänien, Marineverbindungsstab Finnland. Zitierweise BArch RM 37/...

  6. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Norwegen und Dänemark

    Geschichte des Bestandsbildners Im April 1940 wurde die Dienststelle des Kommandierenden Admirals Norwegen in Oslo eingerichtet und im Februar 1943 umbenannt in Oberbefehlshaber des Marineoberkommandos Norwegen. Zugeordnet war ihm der Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord mit der Hafenschutzflottille Oslofjord, untergeordnet waren dem Kommandierenden Admiral bzw. dem Oberbefehlshaber die folgenden vier Admiralsdienststellen: der Admiral der norwegischen Südküste mit den unterstellten Kommandanten der Seeverteidigung Oslo und Kristiansand-S (nur von April bis August 1940), der Admiral der...

  7. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Deutsche Bucht und Niederlande

    Geschichte des Bestandsbildners Der Marinestation der Nordsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Nordsee unmittelbar nachgeordnete Dienststellen waren unter anderem die Marine-Intendantur Wilhelmshaven, ab Juni 1943 Marineoberverwaltungsstab beim Marineoberkommando Nordsee, die Marineoberbaudirektion beim Marineoberkommando Nordsee und der Marineoberfestungsbaustab/Marineoberfestungspionierstab Nordsee. Dienststellen der Küstenverteidigung waren 1939 der Küstenbefehlshaber Ostfriesland in Wilhelmshaven und der Küstenbefehlshaber Nordfriesland in Cuxhaven. Beide Dienststellen wurden 19...

  8. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Belgien und Frankreich

    Geschichte des Bestandsbildners Im Mai 1940 wurde in Berlin die Dienststelle des Kommandierenden Admirals West errichtet, die bald nach Brüssel und am 16.6.1940 unter der Bezeichnung Kommandierender Admiral Frankreich nach Paris verlegt wurde. Operativ unterstand er dem Marinegruppenkommando West, im übrigen dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine unmittelbar. Sein Befehlsbereich umfasste Frankreich und Belgien ausschließlich Antwerpen; ihm unterstanden die Marinebefehlshaber Kanalküste, Nordfrankreich, Bretagne und Westfrankreich. Im November 1942 ging der Stab des Kommandierenden Admirals F...

  9. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Ostsee

    Geschichte des Bestandsbildners Dienststellen der Küstenverteidigung, die der Marinestation der Ostsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Ostsee unterstanden, waren 1939 der Kommandant der Befestigungen der westlichen Ostsee in Kiel, der Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste in Swinemünde, der Festungskommandant Pillau, später der Festungskommandant Gotenhafen, als Küstenbefehlshaber östliche Ostsee und der Festungskommandant Memel. Im Jahre 1943 gab es den Küstenbefehlshaber westliche Ostsee, dem die Kommandanten in den Abschnitten Kiel, Stralsund, Rügen-Hiddensee und Sw...

  10. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost

    Geschichte des Bestandsbildners Das Deutsche Marinekommando Italien bestand ab November 1941 in Rom, ab November 1943 in Levico, ab Januar 1944 in Montecatini Terme, ab Juli 1944 wieder in Levico, im April 1945 in Carersee, es wurde im Januar 1945 in Marineoberkommando Süd umbenannt. Ihm unterstellt waren erstens der Kommandant der Seeverteidigung italienische Riviera in La Spezia, dann in San Giuliano, später in Genua-Nervi und der Kommandant der Seeverteidigung Westadria in Venedig und Venedig-Lido, ab März 1944 in Treviso, ab April 1945 in Feltre, außerdem ab Dezember 1944 noch der Komma...

  11. Marineverbindungsoffiziere der Kriegsmarine bei deutschen Kommandobehörden

    Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur Handakten der Marineverbindungsoffiziere beim Generalstab des Heeres für die Zeit von 1941 bis 1943, beim AOK 18 für 1941 und 1944 sowie bei der Heeresgruppe Nord für 1941. Zitierweise BArch RM 46/...

  12. Flottenkommando der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die im Februar 1923 geschaffene Dienststelle des Oberbefehlshabers der Seestreitkräfte wurde am 1.4.1925 in Flottenkommando umbenannt. Sie war die höchste Kommandoinstanz der schwimmenden Einheiten. Seit März 1943 war das Flottenkommando mit dem Marinegruppenkommando Nord zunächst in Personalunion vereinigt, um im Sommer 1944 an seine Stelle zu treten. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind Geschäftsakten ab 1923, Flottenbefehle, Kriegsspiel-Unterlagen 1923-1931 und Unterlagen über den Spanischen Bürgerkrieg gelangt, ferner das Kriegstagebuch für den Zeit...

  13. Befehlshaber im Flottenbereich der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand RM 50 (Befehlshaber im Flottenbereich) enthält die Archivalien der unter dem Flottenkommando für die taktische Führung der Seestreitkräfte (Linienschiffe, Schlachtschiffe, Panzerschiffe, Kreuzer) oder von zu speziellen Aufgaben zusammengefaßten Flottenstreitkräften (Aufklärungsstreitkräfte, Spanienstreitkräfte) zuständigen Seebefehlshaber: Befehlshaber der Spanienstreitkräfte, Befehlshaber der Linienschiffe, Befehlshaber der Panzerschiffe, Befehlshaber der Schlachtschiffe, Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte, Befehlshaber der Kreuzer, Befehls...

  14. Führer der Torpedoboote der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Im September 1933 wurden die Torpedoboote, Zerstörer und Schnellboote dem Führer der Torpedoboote in Swinemünde unterstellt. Der Stab Führer der Torpedoboote wurde im November 1939 umbenannt in Führer der Zerstörer. Ein neuer Stab Führer der Torpedoboote (1941 Führer der Torpedoboote Finnland) wurde aufgestellt, dem die Torpedoboote und Schnellboote unterstanden. Im April 1942 erfolgte die Auflösung der Dienststelle. Die Torpedobootflottillen traten dann unter den Führer der Zerstörer, die Schnellbootflottillen zur neugeschaffenen Dienststelle Führer der Schn...

  15. Führer der Zerstörer der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die bislang dem Führer der Torpedoboote unterstellten Zerstörer wurden im November 1939 unter dem neu aufgestellten Führer der Zerstörer zusammengefasst. Seit 1942 unterstanden ihm auch die Torpedobootflottillen. Der Führer der Zerstörer war zunächst dem Befehlshaber der Aufklärungsschiffe, später unmittelbar dem Flottenkommando unterstellt. Im Mai 1945 wurde die Dienstelle aufgelöst. Bestandsbeschreibung Neben dem vollständigen Kriegstagebuch sind einige Hand- und Gerichtsakten, besonders über den Kampf um Narvik, erhalten. Erschliessungszustand Archivalienv...

  16. Führer der Schnellboote der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Bei der Auflösung der Dienststelle des Führers der Torpedoboote wurde am 20.4.1942 die Stelle Führer der Schnellboote geschaffen. Einzelne Schnellbootflottillen unterstanden dem Führer der Schnellboote nur truppendienstlich, operativ jedoch örtlichen Seebefehlshabern. Bestandsbeschreibung Außer dem Kriegstagebuch vom 20.4.1942 bis zum 31.1.1945 sind nur noch einige wenige Unterlagen über den Einsatz und Wirkung von Schnellbooten erhalten. Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 55/...

  17. Torpedobootflottillen der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Im 2. Weltkrieg operierten die Flottillen in Nord- und Ostsee, in den norwegischen Gewässern und im Westen sowie, teilweise aus Beutebooten bestehend, im Mittelmeer. Auch im Spanischen Bürgerkrieg waren einige Torpedobootflottillen bzw. -halbflottillen eingesetzt. Bestandsbeschreibung Neben einigen Unterlagen der "Eisernen Torpedobootflottille" (1919) und der im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzten Verbände sind die Kriegstagebücher der Torpedobootflottillen aus dem 2. Weltkrieg fast vollständig überliefert. Teilweise liegen ihnen die Kriegstagebücher der zuge...

  18. Zerstörerflottillen der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die ab 1937 aufgestellten sieben Zerstörerdivisionen wurden im Herbst 1938 zu vier Flottillen zusammengefasst. Nach der Vernichtung eines großen Teiles der Zerstörer vor Narvik wurden sie aufgelöst und die Zerstörerverbände neu gegliedert. Im Laufe des Krieges entstanden neue Zerstörerflottillen. Bestandsbeschreibung Neben einigen Akten der 1. und 3. Zerstörerflottille sind die Kriegstagebücher der einzelnen Flottillen fast vollständig erhalten. Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 58/...

  19. Befehlshaber der Sicherung West der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsbeschreibung: In der Bestandsgruppe RM 61 sind die Archivalien der Verbandsstäbe der Sicherungsstreitkräfte zusammengefaßt. Die Bestandsgruppe gliedert sich in: RM 61 I Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.)RM 61 II Befehlshaber der Sicherung der Nordsee (B.S.N.)RM 61 III Befehlshaber der Sicherung West (B.S.W.)RM 61 IV Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich)RM 61 V Führer der Minensuchboote (F.d.M.)RM 61 VI Führer der Vorpostenboote (F.d.V.)RM 61 VII Bewachungsverband Ostseezugänge (Bewa Ost)RM 61 VIII Führer der Sonderverbände (F....

  20. Befehlshaber der Sicherung der Nordsee der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsbeschreibung: In der Bestandsgruppe RM 61 sind die Archivalien der Verbandsstäbe der Sicherungsstreitkräfte zusammengefaßt. Die Bestandsgruppe gliedert sich in: RM 61 I Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.)RM 61 II Befehlshaber der Sicherung der Nordsee (B.S.N.)RM 61 III Befehlshaber der Sicherung West (B.S.W.)RM 61 IV Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich)RM 61 V Führer der Minensuchboote (F.d.M.)RM 61 VI Führer der Vorpostenboote (F.d.V.)RM 61 VII Bewachungsverband Ostseezugänge (Bewa Ost)RM 61 VIII Führer der Sonderverbände (F....