Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: Finnish
Country: Germany
  1. Kriegsgeschichtliche Abteilung des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Aus einer auf Veranlassung des Reichswehrministeriums beim Reichsarchiv geschaffenen Gruppe Auswertung wurde am 1. Juli 1935 die Kriegswissenschaftliche Abteilung des Heeres als 7. Abteilung des neuen Generalstabs des Heeres gebildet. Diese Abteilung bestand parallel zur Kriegsgeschichtlichen Forschungsanstalt des Heeres (seit 1. April 1937, siehe RH 61). Sie unterstand dem Oberquartiermeister V, bis sie am 1. Juli 1942 als Kriegsgeschichtliche Abteilung des Heeres dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung" unter Oberst d. G., (s...

  2. Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...

  3. Chef der Heeresmuseen

    Geschichte des Bestandsbildners Die Diskussion um eine neue Zielsetzung für Heeresmuseen, die infolge des Versailler Vertrages mehr von kunsthistorischen Konzeptionen geprägt waren, ferner aus dem Verband des Heeres ausgegliedert und den Kultus- oder Erziehungs- und Bildungsministerien der Länder unterstellt worden waren, setzte Mitte der 30-er Jahre ein und wurde mit den institutionellen Veränderungen 1939/1940 beendet. Reine Heldengedenkstätten, Waffen- und Uniformschauen im Stile alter Zeughäuser wurden abgelöst durch die Idee von der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Gegenstandes des ...

  4. Chef der Heeresbüchereien

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresbüchereien wurde am 1.1.1941 ernannt. Ihm unterstanden mehrere Heeresbüchereien in verschiedenen Standorten. Die Dienststellung des Chefs war anfänglich durch Oberstleutnant i.G. Frhr. Rüdt von Collenberg und 1943 durch Oberst i.G. Brückner besetzt. Nach der Dienstanweisung vom 5. Juni 1943 hatte er folgende Dienststellung und Aufgaben (siehe RH 53-5/53): 1. Er war eine nachgeordnete Dienststelle des OKH und unterstand dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung". Er war nach dessen näheren Anordnungen berechtigt...

  5. Verwaltung für Zentralaufgaben des Heeres

    Bestandsbeschreibung Im Bestand ist für eine große Zahl von Bauvorhaben die Zuweisung der Darlehen mit Zinsraten und Tilgungsbedingungen belegt. Außerdem sind Darlehensverträge, Grundbuchunterlagen, Mietzinsberechnungen, Berichte über die Prüfung des Geschäftsführung der Wohnbau GmbH sowie Bestimmungen für Bauerlasse und für Grundstückskaufverträge vorhanden. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 65/...

  6. General der Eisenbahntruppen

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Mobilmachung Ende August 1939 nahm der Befehlshaber der Eisenbahneinheiten (ab März 1940: Befehlshaber der Eisenbahntruppen) seine Tätigkeit auf. Er unterstand mit der Aufstellung dem Chef des Transportwesens und war damit als einziger "Waffengeneral" nicht direkt dem Oberbefehlshaber und dessen Generalstabschef zugeordnet. 1944 wurde der Befehlshaber der Eisenbahntruppen (Bedeis) in General der Eisenbahntruppen umbenannt, den Dienstposten hatte während des gesamten Krieges Oberst (zuletzt Generalleutnant) Otto Will inne. Der Befehlshaber der Eisenbah...

  7. Militärattachés / Attachégruppen im Generalstab des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Um der politischen und militärischen Führung eines Staates gesicherte Informationen über Stand und Entwicklung des Heerwesens der Nachbarstaaten und des sonstigen Auslands zu geben, hatte sich im 19. Jahrhundert die Institution der Militärattachés herausgebildet, die als militärisches Fachpersonal derartige Informationen beschafften und bewerteten. Dabei handelte es sich um Offiziere, die vom Generalstab den diplomatischen Missionen im Ausland zugeordnet wurden mit dem Auftrag einer kontinuierlichen und sachverständigen Berichterstattung über die militärische...

  8. Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer

    Geschichte des Bestandsbildners Der Stab/Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer wurde zum 1. Oktober 1942 aufgestellt (siehe Aufstellungsverfügung in RH 53-17/45, fol. 40ff.). Er war dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt und hatte die Stellung eines Amtschefs, den Rang und die Disziplinarbefugnisse eines Kommandierenden Generals. Eine Kommandogewalt über die Truppe des Ersatzheeres stand ihm nicht zu. Er hatte die Ausbildung des gesamten Ersatzheeres und der Neuaufstellungen zu leiten und war dafür verantwortlich, dass einheitlich nach den gleichen Richt...

  9. Niedermayer, Prof. Dr. Oskar Ritter von (Generalmajor)

    Geschichte des Bestandsbildners 08.11.1885 - 25.09.1948, Generalmajor Bestandsbeschreibung Vornehmlich Unterlagen über die 162. (Türkische) Infanterie-Division (mit Karten und Fotoalben) (1943-1944); Ausarbeitungen u.a. über den deutschen Einfluß im Vorderen Orient. Zitierweise BArch N 122/...

  10. OKH / Chef des Heeresnachrichtenwesens

    Geschichte des Bestandsbildners Für die Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen zu den Kommandostellen des Feldheeres und die Gewinnung von Nachrichten über den Gegner auf dem Fernsprech- und Funkweg war der Chef des Heeresnachrichtenwesens zuständig, der gleichzeitig oberster Waffenvorgesetzter der Nachrichtentruppe war. Als Chef der Wehrmachtnachrichtenverbindungen (Personalunion) unterstand er zugleich dem Oberkommando der Wehrmacht und erfüllte als solcher Verwaltungsaufgaben für alle drei Wehrmachtteile. Anlagen: (allesamt aus: ZA 1/1916, A. Praun: Das Nachrichtenwesen als Führungsm...

  11. Zentralarchiv für Wehrmedizin

    Geschichte des Bestandsbildners Das Zentralarchiv für Wehrmedizin (ZAW) wurde am 1. September 1941 gebildet. Es entstand durch Umbenennung aus dem Zentralarchiv für Krankenurkunden und wurde gleichzeitig unter Erweiterung seiner wehrmedizinischen, versorgungsärztlichen und wissenschaftlichen Aufgaben aus seiner bisherigen Unterstellung bei der am 1. Oktober 1934 in Berlin errichteten Militärärztlichen Akademie herausgelöst. Das ZAW unterstand nunmehr direkt der Heeres-Sanitätsinspektion. Die Aufgaben des ZAW waren: Hierzu wurden alle bei Heer, Luftwaffe, Reichsarbeitsdienst, Deutschem Roten...

  12. OKH / Heerespersonalamt

    Geschichte des Bestandsbildners Das seit 1920 bestehende Heerespersonalamt (HPA) hatte alle personellen Angelegenheiten der Offiziere und der Offizieranwärter zu bearbeiten. Mit der vermehrten Einstellung von Offizieren ab 1935 und vor allem im Kriege erwuchsen ihm vielfache neue Aufgaben. Auch führten die wachsenden Anforderungen zu zahlreichen Organisationsänderungen. Am 2. Oktober 1942 wurde Hitlers Chefadjutant der Wehrmacht, Generalmajor Rudolf Schmundt, zugleich Chef des Heerespersonalamtes (Vorgänger: 1933 bis 1938 General Victor von Schwedler, 1938 bis 1942 General Bodewin Keitel). ...

  13. Feldstrafvollzugseinrichtungen und Wehrmachtgefängnisse

    Zitierweise BArch RH 81/...

  14. OKH / Heeresverwaltungsamt

    Geschichte des Bestandsbildners Das Heeresverwaltungsamt war dem Chef der Heeresleitung bzw. dem Oberbefehlshaber des Heeres und ab 1939 dem Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt. Das Heeresverwaltungsamt stellt den Nachschubbedarf des Feldheeres und setzte nach den weisungen des Generalquartiermeisters die Nachschubverpflegungsämter ein. Der Chef des Heeresverwaltungsamtes war zugleich der Chef der Wehrmachtverwaltung beim OKW. Als solcher erteilte er die grundsätzlichen Richtlinien für die Verwaltung und Versorgung der Wehrmacht. Diese Regelung ist mit der Unterstellung unter den Befe...

  15. Inspektion des Reit- und Fahrwesens

    Zitierweise BArch RHD 33/...

  16. Gullmann, Otto (Generalleutnant)

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 7.11.1887; Generalleutnant Bestandsbeschreibung geb. 7. 11.1887; Dienstliche Unterlagen aus der Tätigkeit als Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 582 in der Sowjetunion Zitierweise BArch N 441/...

  17. Verbände und Einheiten der Fliegertruppe der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Bestandsbeschreibung Während von einigen Verbänden gar keine Unterlagen, von anderen nur wenige Einzelakten überliefert sind, ist von einer Reihe von Verbänden auch umfassendes Schriftgut mit Kriegstagebüchern, Tätigkeits- und Erfahrungsberichten, Abschuss- und Verlustmeldungen sowie Geschwader- und Gruppenbefehlen ins Bundesarchiv gelangt...

  18. Holtzendorff, Hanshenning von

    Geschichte des Bestandsbildners Geb. 02.08.1892, Generalmajor Hans-Henning von Holtzendorff trat am 30. September 1910 als Fahnenjunker in das 2. Garde-Regiment zu Fuß ein. 1911 besuchte er die Kriegsschule in Kassel und wurde am 23. Mai 1911 zum Fähnrich befördert. Am 27. Januar 1912 folgte seine Beförderung zum Leutnant und seine Verwendung als Zugführer und Rekrutenoffizier. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 2. August 1914 wurde er Bataillons-Adjutant im 2. Garde-Regiment zu Fuß und zog mit seinem Regiment ins Feld. Das Regiment verlegte an die Westfront und nahm an der Schlacht bei...

  19. Führungsstäbe der Flakartillerie der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners An die Stelle der Höheren Flakkommandeure in den Luftkreisen traten 1938 Luftverteidigungskommandos, in Südwestdeutschland das Höhere Kommando der Luftverteidigungszone West. Seit Oktober 1939 wurden für den Fronteinsatz Flakkorps, seit September 1941 an der Front und in der Heimat Flak-und Flakscheinwerferdivisionen sowie -brigaden gebildet. Die Aufgabe dieser höheren Stäbe der Flakartillerie bestand im Einsatz und der Führung der Flakkräfte an Schwerpunkten der Luftbedrohung im Heimatkriegsgebiet und diesem gleichgesetzten Gebieten sowie an Kampfschwerpunkt...

  20. Verbände und Einheiten der Flakartillerie der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Bestandsbeschreibung Die Überlieferung ist insgesamt extrem splitterhaft. Zusammenhängende Aktenbände sind insbesondere von der Flak-Abteilung Lankwitz (später: I./Flak-Regiment 12) aus der Vorkriegszeit vorhanden. Das Kriegstagebuch des Flak-Regiments 25 ist erhalten und belegt den Einsatz in der Luftverteidigung 1941/42 im Raum Hamburg-H...