Rosenberg, NSDAP-APA

Identifier
MA 255 / 1
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1933 - 31 Dec 1942
Level of Description
File
Source
EHRI Partner

Scope and Content

I. Kanzlei Rosenberg, Außenpolitisches Amt (APA) von 1933-1942: Korrespondenz, Berichte, Notizen und ausländische Pressestimmen zur weltanschaulichen Schulung, zu außenpolitischen Fragen und zur Tätigkeit des APA, [EAP 99/389], Bl. 1-382, unter anderem: 1) Aktennotiz Außenpolitisches Amt (APA) der NSDAP vom 21. Juni 1939: Differenzen des APA mit Gesandten von Hentig bezüglich der Aufnahme von Beziehungen Beziehungen mit Saudi-Arabien; Bl. 3-18; 2) Schreiben Stab Heß an APA vom 11. Juni 1934: Nationalsozialistische V-Leute im Ausland; Bl. 19; 3) Aktennotiz APA vom 20. Februar 1934: Prinz von Hohenlohe-Langenburg als Vermittler in Großbritannien; Geplante Fühlungnahme mit mit dem englischen Königshaus durch Prinz Hohenlohe-Langenburg; Bl. 21; 4) Schreiben [APA] an Stab Heß vom 19. Juni 1934: Einholung von Informationen durch APA bei ausdrücklicher Respektierung der SS als einzige Nachrichtenorganisation innerhalb der Partei; Einsetzung von außenpolitischen Stellen bei den Gauleitungen; Bl. 22; 5) Schreiben Sekretär Rosenberg an Bormann vom 19. September 1933: Ablehnung einer Zusammenarbeit mit ungarischen Nationalsozialisten; Bl. 23; 6) Aktennotiz APA/ NSDAP vom 01. September 1942: Ernennung und Beförderung von Parteibediensteten mit anliegendem Organisationsplan des APA vom 06. Mai 1942; Bl. 24-41; 7) Tätigkeitsvermerk für Gustav Berger vom 02. November 1940; Bl. 48; 8) Presseamt APA an Chef APA vom 19. Februar 1942 [gezeichnet von Chappuis]: Sperrung sämtlichen Nachrichtenmaterials durch Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auch für APA; Bl. 52-53; 9) Aktennotiz Presseamt APA vom 28. Januar 1942: Belieferung des APA mit Funk-Abhör-Bericht des Auswärtigen Amts (Seehaus-Dienst); Bl. 52-53; 10) Schreiben Chappuis an Adjutant Reichsleiter Rosenberg vom 22. September 1941: Bitte um regelmäßige Zustellung des an Rosenberg gerichteten Funk-Abhörberichts, sowie des SS-Sonderfunkberichts zur Auswertung; Bl. 57; 11) Übersendung eines Berichts der Associated Press durch Presseamt APA vom 06. Juli 1941: Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz bezüglich des Verhältnisses zwischen Kirche und nationalsozialistischem Staat [englischer Text]; Bl. 58-60; 12) Tätigkeitsvermerk für Ulrich von Chappuis vom 02. November 1940; Bl. 61; 13) Schreiben Chappuis an Reichsleiter Rosenberg vom 24. April 1941: Gehaltsaufbesserung von Beschäftigten des APA, mit Anlage; Bl. 66-69; 14) Übersendung ausländischer Presseartikel vom 18. Juli 1938-02. Mai 1939; Bl. 70-76; 15) Korrespondenz Werner Daitz mit Bormann und Rosenberg vom 04. März 1938-22. Dezember 1941: Nationalsozialistische Wirtschaftspolitik und Großraumwirtschaft mit anliegenden Vortragslisten; Bl. 77-129; 16) Schreiben Ekkehardt Staritz an Werner Daitz vom 26. Juni 1938: Konzeption einer nationalsozialistischen Geschichtswissenschaft; Bl. 118-124; 17) Schreiben Dumpf, Amt für Sonderaufgaben im APA an Rosenberg vom 25. März-31. Juli 1942: Betreuung baltendeutscher Umsiedler; Kompetenz des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums; Bl. 130-139; 18) Tätigkeitsvermerk für Herbert Drescher und Eugen Dürksen vom 02. November 1940; Bl. 140-141; 19) Schreiben Stabsleiter APA an Beauftragten Ebert in Paris vom 11. September 1942: Ablehnung einer Kunstausstellung in Paris; Klärung des Auftrags von Ebert bei Abertz; Bl. 145-146; 20) Abteilung Westen, APA, an Stabsleiter Schickedanz, APA, vom 31. Mai 1939: Informationen über die Person des holländischen Gesandten Haersma de With, der einen Besuch im APA beabsichtigt; Bl. 152; 21) Schreiben G. Ebert [Abteilung Westen, APA] an Reichsleiter Rosenberg vom 22. Juli 1937-06. April 1939: Deutschfreundlichkeit des niederländischen Professors J. H. Scholte; Presse in Niederlanden; Tätigkeit der Abteilung Westen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden; Bl. 153-170; 22) Schreiben G. Ebert, Paris, an Reichsleiter Rosenberg vom 18. Januar 1942: Negative Wirkung kollektiver Strafen; Politische Lage in Frankreich; Bl. 172-174; 23) Notiz 12. November 1941: G. Ebert als Vertreter des APA bei der deutschen Botschaft in Paris in weltanschaulichen und wissenschaftlichen Fragen; Bl. 178; 24) Bittgesuch der Germaine Leipold, Paris, an Rosenberg vom 29. Juni 1939, mit Übersetzung; Bl. 178-183; 25) Abteilung West, APA, an Reichsleiter Rosenberg vom 20. Oktober 1938: Serie von Zeitungsartikeln [Übersetzung] des belgischen Politikers Robert Leurquin bezüglich der Tschechoslowakei; Bl. 184-191; 26) Schreiben vom 14. November 1938 [gezeichnet SS-Untersturmführer Gottlob]: Weltanschauliche Betreuung studentischer Besuchsgruppen aus dem Ausland; Bl. 198-199; 27) Studie vom 14. November 1938 [ohne Verfasser]: Bedeutung des Wortes Weltanschauung und Probleme seiner Übersetzung; Bl. 201-204; 28) Telegramm Haas, Madrid, an Reichsleiter Rosenberg vom [18. November 1940]: Auswertung spanischen Archivmaterials in Salamanca über Freimaurerei; Bl. 208 [siehe auch Bl. 209-210]; 29) Tätigkeitsvermerk für Hermann von Harder und von Harmove vom 02. November 1940; Bl. 211; 30) Schreiben Abteilung Südwest, APA, an Stabsleiter Schickedanz vom 28. Februar 1939: Empfehlung der Broschüre der Holländischen Mussert-Bewegung [Nationaal-Socialistische Beweging (NSB)] "Die Vereinigten Staaten von Guayana - das jüdische Nationalheim" zur weiteren Verbreitung und Besprechung im Völkischen Beobachter; Bl. 214; 31) Abschrift aus Churchill "Die Weltkrisis 1916/1918"; Bl. 217-218; 32) Aktennotiz [Harder] an Hitler, ohne Datum: Bitte Rosenberg, Einladungen nach Jugoslawien und Griechenland folgen zu dürfen; Bl. 219; 33) Schreiben eines rumänischen Politikers an Rosenberg vom 17. August 1940: Die innen- und außenpolitische Lage Rumäniens; Bl. 222-227; 34) Schreiben K. F. Jurda, APA, an Rosenberg vom 17. Dezember 1940: Negative Stellungnahme zum ungarischen Roman "Ilona Beck" von Oswald Richter-Tersik, mit anliegendem Gutachten; Bl. 228-233; 35) Tätigkeitsvermerk für Karl Franz Jurda vom 02. November 1940; Bl. 234; 36) Abschrift Vereinbarung zwischen der Deutschen Reichsregierung und der Regierung der UdSSR über die Umsiedlung der deutschen Reichs- und Volksangehörigen und der Personen litauischer und russischer Volkszugehörigkeit vom 10. Januar 1941 mit Zusatzprotokoll und Anlage; Bl. 244-286; 37) Amt Osten, APA, an Rosenberg vom 16. Dezember 1940: Empfehlung das Buch "Das musst du von Rußland wissen" von Ewald Bause aus dem Buchhandel zu ziehen [mit anliegender kritischer Stellungnahme]; Bl. 287-291; 38) Notiz Amt Osten vom 29. Juni 1940: Besprechung mit Generalgouverneur Frank betreffend Zusammenarbeit zwischen Hoher Schule und Institut für Ostarbeit; Bl. 292; 39) Satzungen des "Schulungshauses zur politischen Vorbereitung junger Faschisten" in Rom, mit Anschreiben Amt Osten, APA, an Rosenberg; Bl. 293-301; 40) Amt Osten, APA, ohne Datum: Beitrag zu "UdSSR und Weltrevolution" [fragmentarisches maschinenschriftliches Manuskript]; Bl. 308-312; 41) Übersetzung aus "Corriere Diplomatico e Consolare" vom 20. Mai 1939: Die Kosaken gegen die schwarzen, weißen und roten Russen; [Verfasser Giorgio Koslovari]; Bl. 317-320; 42) Amt Osten, APA, vom 04. Mai 1939: Studien und Aufsätze über "UdSSR als Basis der internationalen Revolution", zum 18. Parteikongress der KPdSU, mit Artikeln der "Nowoje Slovo" Berlin; Bl. 321-329; 43) Jahresbericht des Hauptschriftleiters Despotuli von "Nowoje Slovo" Berlin, vom 21. Januar 1939, mit Anschreiben Amt Osten, APA, an Rosenberg; Bl. 331-334; 44) Leibbrandt an Rosenberg vom 27. Oktober 1938: Empfehlung der Herausgabe einer Schriftenreihe [über Weltkunde] die politischer Schulung wie wissenschaftlicher Zielsetzung gerecht wird, mit anliegender Liste der vorgeschlagenen Mitarbeiter; Bl. 339-344; 45) Hans Eckert, Amt Ferner Osten im APA an Rosenberg vom 21. September 1938: Bitte um Bereitstellung von Mitteln für das Deutsche Kulturinstitut in Kyoto [Japan]; Bl. 349-350; 46) Bericht Deutsche Botschaft Moskau, vom 20. Juni 1938: Rede Kalinin über den "proletarischen Internationalismus"; Bl. 352-353; 47) Übersicht aus "The Jewisch Chronicle", London, vom 12. November 1937: Die Lage der Juden in der UdSSR; Bl. 355; 48) Übersetzung aus "Deutscher Zentralzeitung", Moskau, vom 31. Mai 1938: "Rosenbergs Wille ohne Vorstellung" mit Anschreiben Leibbrandt an Rosenberg; Bl. 356-358; 49) Aufsatz von Helmut Weiß vom 11. April 1938: Das deutsche Schrifttum über Russland; Bl. 361-366; 50) Notiz, ohne Datum: Tagung des Deutschen Auslands-Instituts; Bl. 368-369; 51) Schreiben Amt Osten, APA, an Reichsleiter Rosenberg vom 05. März 1938: Außenpolitische Umorientierung Polens zugunsten Deutschlands; Bl. 370-371; 52) Heinrich Hayo Schroeder an Rosenberg vom 28. September 1937: Zurücknahme der Verdächtigung gegen Leibbrandt [Amt Osten, APA] im Zusammenhang mit einer angeblichen verächtliche Bemerkung Hitler über Rosenberg "Mythus des 20. Jahrhunderts"; Bl. 373; 53) Korrespondenz Stabsleiter Schickedanz - Leibbrandt vom 07. und 08. Dezember 1937: Fragen Schickedanz an Leibbrandt über dessen Umgang mit Bestimmten Personen und Stellungnahmen Leibbrandt hierzu; Bl. 374-378; II. Korrespondenz, Notizen und Berichte Kanzlei Rosenberg - NSDAP/ Außenpolitisches Amt (APA) von 1937-1942: Propaganda und weltanschauliche Schulung; Tätigkeit des APA und anderes mehr; [EAP 99/393], Bl. 384-780, unter anderem: 1) Korrespondenz und Sitzungsprotokoll APA und Beauftragter Vierjahresplan vom 29. Mai- 07. Juli 1941: Anpflanzung von Kok-Sagys zu Gummi-Erzeugung; Bl. 385-390; 2) Aktennotiz für Rosenberg vom 14. Oktober 1940: Differenzen wegen personeller Besetzung des Fachgruppen-Beirats Rauchwaren; Bl. 391 und 407-408; 3) Notiz Bericht und Korrespondenz APA vom 16. März-10. Juni 1940: Aufklärungskampagne des APA in Fragen internationaler Sozialpolitik und Zusammenarbeit hierzu mit [Reichsaußenministerium] und Auslandsamt der Dozentenschaft der deutschen Universitäten und Hochschulen; Bl. 395-406; 4) Schreiben Amt für Aussenhandel an Chef APA vom 21. September 1938 und 05. Januar 1939: Politische und wirtschaftliche Verbindung mit den kroatischen Politikern Jurincic, Kuborcik und Macek; Bl. 395-406; 5) Aktennotiz, Entwurf für Schreiben Rosenberg, Mitarbeiterliste und Organisationspläne APA [gezeichnet Puttkammer] vom 15. Dezember 1941-07. Oktober 1942: Differenzen mit Parteikanzlei wegen Beförderungs- und Organisationsfragen im APA; Bl. 419-473; 6) Aktennotiz Puttkammer vom 13. Dezember 1939: Ernennung von Harald Siewert und Jul. Walper zu Stellenleitern der Reichsleitung, mit anliegendem Lebenslauf; Bl. 475-480; 7) Übersetzung aus schwedischer Presse vom 08. Dezember 1939: Kommentar einer deutschen Propagandaschrift mit Textproben; Bl. 481-483; 8) Ausschnitt aus "Neue Züricher Nachrichten" vom 15. Februar 1939: Rosenberg nennt römische Kirche "Sumpfblüte und Siegel des Schlafes des Imperium Romanum"; Bl. 492; 9) Tätigkeitsvermerk für Georg Reitenbach und Detlev Reul vom 02. November 1940; Bl. 501; 10) Schreiben Rosenberg an Lohse vom 20. November 1942: Dienstenthebung Siewerts; Bl. 505-506 [siehe auch Bl. 564]; 11) Aktennotiz und Korrespondenz Moritz vom 02. und 08. Mai 1941: Sicherstellung der osteologisch-paläontologische "Sammlung Rosenberg", Dorpat; Bl. 515-516; 12) Tätigkeitsvermerk für Harald Siewert vom 02.November 1940; Bl. 518; 13) Aktennotiz H. Siewert an Schickedanz und Zeitungsartikel H. Siewert von Mai und 22. August 1939: Differenzen zwischen russischen Emigrantengruppen und General Biskupski und Hauptschriftleiter Despotuli; Aufforderung Siewert zur Einigkeit aller Russlanddeutschen; Bl. 520-526; 14) Fragmentarische Berichte von Stechow für Rosenberg vom 20. Oktober 1938: Verlauf der Nordischen Woche in Hamburg; Bl. 528-529; 15) Briefe H. Siewert an Rosenberg vom 21. Januar und 15. September 1937: Persönliche Wünsche Siewert; Angebot eine Sammlung von Presseberichten an die russische Emigrantenpresse zu übersenden; Bl. 531-532; 16) Hauptreichsstellenleiter Schaefer, ohne Datum: Reichstagung des Auslandsamtes der Dozentenschaft in Wien vom 19. September-22. September 1940; Bl. 534-536; 17) Aktennotiz und Schreiben Schaefer an Rosenberg vom 28. Oktober 1940 und 26. April 1941: Übernahme des Institut International de Cooperation Intellectuelle, Paris, durch Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg; Bl. 537-539; 18) Tätigkeitsvermerk für Heinz-Oskar Schaefer vom 02. November 1940; Bl. 540; 19) Schaefer an Rosenberg vom 20. Oktober 1938-15. September 1939: Aktennotiz sozialpolitische Aufklärung ausländischer Staaten, besonders Japans; Filmexposé "Der weiße Reiter von Schiras [Konsul Wassmuss]; Bl. 542-5477; 20) Schreiben H. Eckart an Rosenberg vom 06. August 1938: Vorschlag Leitung der Fernost-Abteilung, APA, an Erich Schrock zu übertragen; Bl. 579-580; 21) Aktennotiz und Korrespondenz Scheidt vom 24. Februar-13. November 1942: Zusammenschluss finnischer Nationalsozialisten unter Vannas und Nevanlinna; Differenz mit Auswärtigem Amt bei Gründung der deutsch-finnischen Gesellschaft; Finanzielle Unterstützung der Nasjonal-Samling [Nürnberger Dokumente PS 951]; Erklärung Sverre Hartmann ohne Datum über Zwischenfall mit OKW, Amt Ausland, Abwehr, Hauptmann de la Porte, [Nürnberger Dokumente PS 956] Be[t?] finnischer Gelehrter an d[?] Forschungsstelle Norden der Hohen Schule; Bl. 582-596; 22) Tätigkeitsvermerk für Schmidt-Stählen und Erich Schrock vom 02. November 1940; Bl. 602-603; 23) Schreiben Schrock, Amt Ferner Osten im APA, an Schickedanz und Rosenberg vom 27. Januar und 01. März 1939: Differenz mit Auswärtigem Amt wegen "Betreuung" japanische Delegierten Inouye; Abfällige Äußerungen des Generalkonsuls Walter über APA; Bl. 605-608; 24) von Stechow an Rosenberg vom 02. April und 31. August 1938: Aufsatz von Sally Salminen, in welchem sie sich von der Nordischen Gesellschaft distanziert; Bl. 613-618; 24a) Aktennotiz von Stechow für Rosenberg vom 02. April 1938: Übernahme des NSKK-Sturmführers von Stechow in den Persönlichen Stab RFSS; 25) Schreiben Rosenberg an Parteikanzlei vom 23. Dezember 1942: Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse der Weissen Rose von Finnland an Hauptmann Gemther Thaer; Bl. 622; 26) Aktennotiz und Bericht Thaer für Rosenberg vom 10. Juni 1941: Eindrücke von der Eröffnung der deutschen Buchausstellung in Helsinki; Bl. 629-636 [siehe auch Bl. 645-651]; 27) Notiz und Korrespondenz Hauptmann Thaer, APA, vom 23. und 26. Mai 1941: Differenzen mit Eher-Verlag wegen Übersetzung des Buches "Quisling har sagt"; Bl. 639- 641; 28) Tätigkeitsvermerk für Kurt Wagner vom 02. November 1940: Bl. 656; 29) Tätigkeitsvermerk für Julius Heinrich Walper vom 02. November 1940; Bl. 659; 30) Aktennotiz und Korrespondenz Amt Latein-Amerika, APA, vom 15. Februar 1939-06. November 1940: Kritik an Veröffentlichungen im Völkischen Beobachter bezüglich Reise des deutschen Militärattachés in Brasilien; Parteigerichtsverfahren gegen Harald Busch; Vertragsabschluss über Autolieferungen an die brasilianische Armee; Protest der mexikanischen Regierung gegen Film Sergeant Berry; Bl. 660-678; 31) Tätigkeitsvermerk für Siegfried Zantke vom 02. November 1940; Bl. 682; 32) Aktennotiz und Korrespondenz Presseamt, APA, vom 10. Mai-29. Juli 1938: Die Beziehungen zwischen Litauen und Polen; Interview Rosenberg für ungarische Zeitung; Bl. 683-689; 33) Tätigkeitsvermerk für Hans Dräger vom 02. November 1940; Bl. 700; 34) Koeppen an Draeger vom 08. Juli 1941: Ernennung Draeger und Klein zu Verbindungsleuten Dienststelle Göring- APA; Tätigkeit L. Wladikin, Sofia; Bl. 694; 34a) Aktennotiz Draeger für Rosenberg vom 04. April 1941: Teilnahme Wladikin [Sofia] an der Eröffnung einer Außenstelle der Hohen Schule, Frankfurt, Main; Bl. 696; 35) Korrespondenz APA mit Völkischer Beobachter und Eher-Verlag vom 15. Juni 1937-16. Juli 1941: Verschiedene Veröffentlichungen von Waldemar Hartmann; Bl. 706-711; 36) Korrespondenz APA mit Eberhard Kautter vom 31. Mai 1938-27. Oktober 1941: Differenz zwischen Rosenberg, Ley, Heydrich über Internationales Institut für Sozialgeschichte, Amsterdam [1941/1942]; Veröffentlichungen Kauttner; Pläne Kauttner für weltanschauliche Schulung [1938]; Bl. 714-766; 37) Aktenvermerk Klein vom 10. Juli 1941: Geheiminstruktion der katholischen Kirche über unveröffentlichte Manuskripte und Geheim-Erlasse Rosenberg betreffend Behandlung der Kirchenfrage nach dem Krieg; Bl. 767; 38) Tätigkeitsvermerk vom 02. November 1940: Walter Klein; Bl. 771; 39) Korrespondenz APA mit Ernst Lang vom 04. Dezember 1940-20. Januar 1941: Stipendium für E. Lang; Bl. 773-780; III. Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete: Hitler-Erlasse, Korrespondenz, Notizen und Denkschriften vom 17. November 1940-15. Juli 1942 betreffend Aufbau, Kompetenzen und Tätigkeit des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete; [EAP 99/394], Bl. 781-1234, unter anderem: 1) Ernennungsurkunde Alfred Rosenberg zum Reichsminister für die besetzten Ostgebiete vom 17. Juli 1941; Bl. 783; 2) Abschrift Hitler-Erlass über die Verwaltung der neu besetzten Ostgebiete vom 17. Juli 1941; Bl. 784-786; 3) Abschrift Zweiter Hitler-Erlass über die Einführung der Zivilverwaltung in den neubesetzten Ostgebieten vom 20. August 1941 [unter anderem Bestellung Erich Koch zum Reichskommissar für die Ukraine]; Bl. 787; 4) Ernennung Alfred Rosenberg zum Beauftragten Hitler für die zentrale Bearbeitung der Fragen des osteuropäischen Raumes vom 20. April 1941, [mit handschriftlichen Randnotizen Rosenberg]; Bl. 788; 5) Korrespondenz und Notizen Lammers, Rosenberg und von Ribbentrop vom 25. Mai 1941-15. Juli 1942: Differenzen zwischen von Ribbentrop und Rosenberg in Sach- und Kompetenzfragen bezüglich der besetzten Ostgebiete; Bl. 789-830; 6) Studie des Russland-Gremiums für den Reichsaußenminister vom 15. Mai 1942 [gezeichnet Schulenburg]: Gesichtspunkte für die Behandlung kaukasischer Völker durch deutsche Propaganda; Bl. 831-837; 7) Schreiben Lammers an Reichsminister Rosenberg vom 11. Juni 1942: Erledigung der Differenzen Rosenberg mit Reichsminister Speer durch den anliegenden Hitler-Erlass über den Einsatz der Technik in den neubesetzten Ostgebieten vom 09. Juni 1942; Bl. 838-842; 8) Schreiben Rosenberg an Lammers vom 01. Juni 1942: Erschwerung der Arbeit des Ministers Rosenberg in den besetzten sowjetischen Gebieten durch Auswärtiges Amt; Beilegung der Meinungsverschiedenheiten; Bl. 846-849; 9) Schreiben Rosenberg an Lammers vom 28. Mai 1942: Entwurf eines Hitler-Erlasses über dein Einsatz der Technik in den neubesetzten Ostgebieten; Bl. 850-856; 10) Abschrift Schreiben Rosenberg an Reichskommissar Ostland und Reichskommissar Ukraine vom 13. Mai 1942: Behandlung der Religionsgemeinschaften in den besetzten Ostgebieten, mit anliegendem Entwurf einer Verordnung hierzu; Bl. 857-862; 11) Korrespondenz, Notizen und Entwürfe für Vereinbarungen und Hitler-Erlasse zwischen Reichsminister Rosenberg, Reichsminister Lammers und Reichsminister Speer vom 23. April-18. Mai 1942: Differenzen zwischen Rosenberg und Speer bezüglich ihrer Kompetenzen im Einsatz der Technik in den besetzten Ostgebieten; Bl. 863-895; 12) Korrespondenz, Notizen und Entwürfe zwischen Rosenberg, Lammers und von Ribbentrop vom 20. März-20. Juli 1942: Stellung der Post in den besetzten Gebieten; Behandlung der Religionsgemeinschaften in den besetzten Ostgebieten; Anordnung Hitler über die Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Auswärtigem Amt und dem Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete; Passstrafverordnung des Ministerrates für Reichsverteidigung; Gründung einer "Reichszentrale für Ostforschung"; Bl. 896-932; 13) Abschrift Schreiben RFSS und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete vom 19. November 1941: Zuständigkeit der Polizeidienststellen in den neu besetzten Ostgebieten; Bl. 933-934; 14) Schreiben Reichsminister Rosenberg an Lammers vom 12. Februar 1942: Beteiligung des RFSS in Fragen der Festigung des deutschen Volkstums in den besetzten Ostgebieten; Bl. 935-936; 15) Schreiben Reichsminister Rosenberg an Reichsverkehrsministerium vom 02. März 1942: Erlass der Haupteisenbahndirektion Nord in Riga über Prügelstrafe für die einheimischen Bediensteten bei Vergehen während des Dienstes; Bl. 939-943; 16) Schreiben Lammers an Gauleiter Koch vom 20. Februar 1942: Unterrichtung über die Stellung der Reichskommissare auf Anordnung Hitler; Bl. 945-947; 17) Korrespondenz, Notizen, Entwürfe Rosenberg und Hitler-Erlass vom 21. August 1941-26. Januar 1942: Bildung und Besoldung des Verwaltungsführerkorps in den besetzten Ostgebieten während der Kriegsdauer; Rechtsetzung in den besetzten Ostgebieten; Bl. 948-990; 18) Abschrift Schreiben Reichsminister [Lammers] an Generalfeldmarschall Keitel vom 31. Dezember 1941: Verwertung jüdischer Wohneinrichtungen in den besetzten Westgebieten; Bl. 965; 19) Schreiben Lammers an alle Reichsminister vom 17. November 1940: Hitler-Anordnung zur Mitzeichnung seiner Erlasse, Verordnungen und Reichsgesetze; Bl. 976; 20) Schreiben Reichsminister Lammers und des Generalkommissars Estland an Rosenberg vom 28. Oktober und 03. November 1941: Dringende Übernahme Estlands in die Zivilverwaltung wegen unzulänglicher Wehrmachtsverwaltung erforderlich; Bl. 991-996; 21) Schreiben, Stellungnahme und Denkschriften Rosenberg an Lammers vom 07. August-23. September 1941: Erhebliche Differenzen Rosenberg mit RFSS wegen Übergriffe der Polizei und SS in den Kompetenzbereich Rosenberg im Ostland; Bl. 1004-1040; 22) Korrespondenz Lammers mit Rosenberg und Göring vom 12.-17. August 1941: Rechtsetzung im Bereich der Wirtschaft in den besetzten Ostgebieten; Bl. 1041-1042, 1046-1048; 23) Hitler-Erlass vom 15. August 1941: Vorläufige Verwaltung des Bezirks Bialystok; Ernennung Gauleiter Koch zum Chef der Zivilverwaltung; Bl. 1043; 24) Korrespondenz Rosenberg mit Lammers vom 11. und 15. August 1941: Entwürfe zur Presseveröffentlichung der Errichtung des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete und der Ernennung Rosenberg; Bl. 1044-1045, 1049-1051 [siehe auch Bl. 1072-1073]; 25) Schreiben Lammers an Rosenberg vom 11. August 1941: Vertreter des Außenministeriums bei den Reichskommissaren in den besetzten Ostgebieten; Bl. 1052-1053; 26) Schreiben Lammers an Rosenberg vom 12. August 1941: Berücksichtigung der Geschäftsordnung der Reichsregierung bei der Berufung von Beamten [mit Auszug aus der Geschäftsordnung]; Bl. 1054-1058; 27) Korrespondenz Lammers mit Rosenberg und Göring vom 29. Juni-10- August 1941: Verteilung der Kompetenzen auf wirtschaftlichem Gebiet in den besetzten Ostgebieten; Zusammenarbeit Rosenberg mit RFSS; Hitler-Erlass über Wirtschaft in den neubesetzten Ostgebieten; Bl. 1059-1068; 28) Korrespondenz, Notizen und Studien Lammers, Rosenberg, Generalgouverneur Frank, der Reichsstelle für Raumordnung und Leibbrandt vom 22. Juni-30. Juli 1941: Verwaltungsgrenzen in den besetzten Ostgebieten; Gliederung der Einfluss- und Kontrollsektoren Großdeutschlands; Bl. 1074-1110; 29) Korrespondenz Lammers, Rosenberg vom 08.-19. Juli 1941: Vorerst keine Verwaltungsübernahme durch Rosenberg in Ostland; Uniformierung der Zivilverwaltung; Bl. 1111-1121; 30) Lammers an Reichsminister des Innern vom 07. Juli 1941: Abfindung von Notdienstpflichtigen, die vom Institut für kontinental-europäische Forschung einberufen werden: Bl. 1123-1124; 31) Schreiben Rosenberg an Lammers und Aktennotiz Leibbrandt vom 04.-07. Juli 1941: Zurückholen der militärisch eingesetzten Ukrainer, die durch Rundfunk und Flugblätter ukrainische Regierung ausgerufen hatten; Personalaufbau in der Zivilverwaltung;Übernahme der baltischen Länder in die Zivilverwaltung; Bl. 1125-1129; 32) Korrespondenz Lammers vom 27. Juni-01. Juli 1941: Verwaltung des Verkehrswesens in den neuen Ostgebieten; Bl. 1130-1142; 33) Korrespondenz Lammers mit Rosenberg vom vom 12.-22. Juni 1941: Verwaltung der osteuropäischen Gebiete im Falle ihrer Besetzung; Differenzen Rosenberg mit Auswärtigen Amtes und RFSS in seiner Eigenschaft als Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums; Bl. 1143-1175; 34) Korrespondenz Lammers und Rosenberg, Protokoll vom 24. April-11. Juni 1941: Aufbau des Instituts für kontinental-europäische Forschung [Ministerium für die besetzten Ostgebiete?] Kompetenzfragen, mit Anlagen; Bl. 1176-1214; 35) Korrespondenz Rosenberg vom 10.-15. Oktober 1941: Differenzen mit RFSS; Rücksiedlung Volksdeutscher in den westlichen Memelbogen; Errichtung einer Dienststelle des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums; Bl. 1215-1221; 36) Abschrift Ernennung Rosenberg zum Beauftragten für die zentrale Bearbeitung der Fragen des Osteuropäischen Raumes vom 20. April 1941, mit Anschreiben Lammers an Rosenberg; Bl. 1222-1223; 37) Schreiben Lammers, Reichsminister Funk und Entwurf Lammers an Oberste Reichsbehörden vom 21. April 1941: Bitte um Unterstützung Rosenberg in seiner Eigenschaft als Beauftragter für die zentrale Bearbeitung der Fragen osteuropäischen Raumes; Bl. 1224-1227; 38) Entwicklung vom 08. Juli 1942: Abgrenzung der Kompetenzen in den besetzten Ostgebieten zwischen Rosenberg und von Ribbentrop; Bl. 1228-1229; 39) Schreiben Rosenberg an Lammers vom 26. Januar 1942: Durchführungsbestimmungen zum Hitler-Erlass über die Verwaltung der neubesetzten Ostgebiete vom 17. Juli 1941; Bl. 1230; 40) Chef Stabsamt des Reichsministers an Staatssekretär Koerner vom 21. August 1941 [gezeichnet Grizbach]: Anordnung Göring über Herausgabe von Weisungen, Verordnungen und dergleichen betreffend Ostgebiete; Bl. 1231; 41) Verordnung, Entwurf Rosenberg von Januar 1942: Rechtsetzung in den besetzten Ostgebieten; Bl. 1232.

Ergänzende Angaben zum Fundort: Denikin (siehe oben angegebene Gliederung: I/41, 317-320) Gross (I/44, 339-344) Grosskopf (III/34, 1176-1214) Holfelder (I/44, 339-344) Hollender (II/2, 391, 407-08) Klein (II/34, 694) Linke (II/2, 391, 407-08) Neubacher (III/34, 1176-1214) Pohl (II/2, 391, 407-08) Preysing (II/37, 767) Ribbentrop (III/8, 846-849), (III/38, 1228-1229) Scheidt (II/21, 582-96) Schulz-Thürmann (II/23, 605-08) Stadler (II/2, 391, 407-408) Suner (I.28, 208, s.a. 209-210) Zechlin (I/44, 339-344)

Subjects

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