RKF

RDV 126 (Fortsetzung): "Der Menscheneinsatz", erster Nachtrag, 387 778-387 839; RDV 127: Stabshauptamt, Broschüre "Der Menscheneinsatz", Grundsätze, Anordnungen, Richtlinien, herausgegeben von der Hauptabteilung I des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums (RKF), Dezember 1940 (1939-1940), 387 840-387 967; RDV 128: Stabshauptamt, Korrespondenz des Stabshauptamtes mit Volksdeutscher Mittelstelle (Vomi)/ Einsatzverwaltung Württemberg, Solidaris Treuhand GmbH, Genossenschaft Franziskanerinnen von Sießen e.V., Finanzamt für Körperschaften in Stuttgart, Finanzamt Saulgau, Landrat in Saulgau 1941-1944: Verwaltung des Umsiedlerlagers Nr. 5, Kloster Sießen; Belegstärken; Investitionen und ähnliches, 387 968-388 063, unter anderem: 1) Aktenvermerk Hauptamt Wirsich/ Stabshauptamt, 10. April 1943: Besprechung über Kloster Sießen; Keine Versteuerung als Gewerbebetrieb, 388 014; 2) Aufstellung der Genossenschaft der Franziskanerinnen von Sießen für die Vomi/ Einsatzverwaltung Württemberg vom März 1943: Beschlagnahmte Gebäude, mit Plan und Steuerberechnung, 017-024; 3) Schreiben Finanzamt für Körperschaften in Stuttgart an Vomi/ Einsatzverwaltung Württemberg, 24. März 1943: Frage der Gemeinnützigkeit des Klosters; Mit Aufstellung der Roheinnahmen 1939, 027f.; RDV 129: Beauftragter des RKF in Kattowitz, Korrespondenz mit Stabshauptamt, Oberschlesische Landgesellschaft (OSLG), "Reichsland", Bodenamt Kattowitz 1944: Rückgabe des Gutes Lodygowitz an die von Klobus'schen Erben; Abrechnung zwischen der OSLG und dem RKF über Güter im Hultschiner Ländchen, 388 064-388 082, unter anderem: Buchholz RKF Kattowitz an Fiedler/ Stabshauptamt, 24. Juni 1944: Finanzielle Schwierigkeiten der OSLG wegen Zahlungsverzögerung durch das Stabshauptamt; mit Aufstellung der Schulden des OSLG, 075-078; RDV 130: Stabshauptamt, Umdrucke von Verfügungen, Anordnungen etc. für den internen Gebrauch im Stabshauptamt 1940: Umsiedlerfragen (meist Duplikate aus früheren Ordnern), 388 083-388 126; RDV 131: Beauftragter des RKF in Kattowitz, Korrespondenz mit Beauftragter des Generaltreuhänders für die Sicherstellung deutschen Kulturgutes in den angegliederten Ostgebieten, SS-Obersturmführer Kraut und Sturmbannführer Sievers, Direktor Pfützenreiter vom Landesmuseum Beuthen, Oberpräsident in Kattowitz, Oberschlesische Landgesellschaft (OSLG), Gestapo-Leitstelle Kattowitz, Höherer SS- und Polizeiführer in Kattowitz, Bodenamt Kattowitz, Ahnenerbe 1940-1942: Überführung von Kulturgütern aus Schloss Sucha und anderer unter kommissarischer Verwaltung stehenden Besitzungen in das Landesmuseum Beuthen und andere Auffangstellen; Tätigkeit des "Ahnenerbe"/ Generaltreuhänder für die Sicherstellung des Kulturgutes in den angegliederten Ostgebieten im Regierungsbezik Kattowitz, 388 127-388 262, unter anderem: 1) Aktenvermerk Kraut, 12. Dezember 1941: Sicherstellung aller vom Generaltreuhänder im Gebiet Kattowitz beschlagnahmten und gefährdeten Kulturgüter im Landesmuseum Beuthen; Einsetzung von Pfützenreiter als Kunstsachverständigen und SS-Hauptsturmführer Stutzke vom RKF als Interessenvertreter des Generaltreuhändern, 133-135; 2) Kraut an OSLG, 08. August 1941: Überführung der Bücherei von Schloss Poremba in das Staatsarchiv in Kattowitz, 144f.; 3) Kraut an Pfützenreiter, 06. August 1941: Verbringung von beschlagnahmten Bildern in des Oberschlesische Grenzlandmuseum in Beuthen, 148; 4) Kraut an Gestapo-Leitstelle Kattowitz, SS-Sturmbannführer Regierungsrat Miltner, 04. August 1941: Verhandlungen über das Kulturgutlager in Kattowitz, 154f.; 5) Kraut an Pfützenreiter, 05. August 1941: Übernahme der Bibliothek des Polen Korfanty (Führer der polnischen Aufständischen) durch das Oberschlesische Grenzlandmuseum; Interesse des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) an der Bibliothek, 156f.; 6) Kraut an Gestapo Kattowitz/ Regierungsrat Miltner, 02. Juli 1941: Beschwerde über plötzliche Räumung des Kulturgutlagers, 167f.; 7) Kraut an Höheren SS- und Polizeiführer in Kattowitz, 05. November 1940: Aufgaben für den kommissarischen Leiter der Kulturgut-Treuhandstelle in Kattowitz, 181-183; 8) Eil-Runderlass Reichsführer-SS (RFSS) an die Stapoleitstellen der eingegliederten Ostgebiete und die Kommandeure der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in Krakau, Radom, Warschau und Lublin vom 16. Dezember 1939: Verfahren bei der Beschlagnahme von Kunstgegenständen, Archiven, Dokumenten, Sammlungen usw., 187-189; 9) Aktenvermerk für Hauptsturmführer Stutzke, 30. September 1940: Ernennung von Siegfried Haertel-Breslau zum Treuhänder der beschlagnahmten Kulturgüter im Regierungsbezirk Kattowitz; Unterstellung seiner Mitarbeiter unter die Dienststelle des RKF in Kattowitz, 194f.; 10) Stabshauptamt an Bodenamt Kattowitz, 19. September 1940: Zuständigkeit des RKF auch für Wohnungsmobiliar und Haushaltsgegenstände von beschlagnahmten landwirtschaftlichen Betrieben; keine Befugnis des "Ostland" über derartige Gegenstände, 214; 11) Kraut an Stadtverwaltung in Rybnik, 14. September 1940: voraussichtiche Beschlagnahme einer Sammlung kirchlicher Kunstgegenstände, 220; 13) Kraut an Beauftragter des Generaltreuhänders in Kattowitz, 14. September 1940: Versand von Orient-Teppichen aus dortigem Kulturgut-Lager nach Berlin, 221; 13) SS-Obersturmbannführer Müller, Stabsführer beim Höheren SS- und Polizeiführer Südost in Kattowitz an Generaltreuhänder für Kulturgut in Berlin, 15. Juni 1940: Rückgabe von unrechtmäßig erworbenem Kunstbesitz auf Anordnung des Gauleiter Wagner, 230f.; 14) SS-Sturmbannführer Sievers/ Generaltreuhänder an Haupttreuhandstelle Ost (HTO) (SS-Obersturmbannführer Galke), 03. Mai 1940: Beschlagnahme und Sicherstellung von Kulturgut; Rückgabe von unter dem Preis erworbenen Kulturgut; Überführung von Edelmetallen und Edelsteinen nach Berlin, 242-244; 15) Sturmbannführer Sievers an Gestapo Kattowitz, 03. Mai 1940: Beschlagnahme von Kunstgegenständen bei dem Juden Berthold Kochmann in Kattowitz, 245; 16) Sturmbannführer Sievers an Gestapo Kattowitz, 03. Mai 1940: Beschlagnahme der Kunstsammlung der polnischen Kaufmanns Bruno Konczakowski in Teschen (eine der bedeutendsten polnischen Kunstsammlungen), 246; RDV 132: Beauftragter des RKF in Kattowitz, Korrespondenz mit Regierungspräsident in Kattowitz, Kommandantur des Konzentrationslagers Kattowitz, Reichswirtschaftsministerium 1940-1941: Verschleppung polnischer Waisenkinder; Aussiedlung der polnischen Bevölkerung aus dem Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz; Neuansiedlung von Buchenlanddeutschen, 388 263-388 299, unter anderem: 1) Beauftragter RKF in Kattowitz an Regierungspräsident in Kattowitz, 31. März 1941: Evakuierung des Waisenhauses in Bobrek; Verbringung der Kinder in das Generalgouvernement, 264; 2) Aktenvermerk SS-Sturmbannführer Höß, 13. März 1941: Durchführung der internen Umsiedlung im Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz; Aussiedlung der polnischen Bevölkerung; Neuansiedlung von Buchenlanddeutschen, 271-273; RDV 133: Ansiedlungsstab Kauen, Korrespondenz mit Gebietskommissar Kauen-Land, verschiedenen Wehrmachtseinheiten, Einwandererzentralstelle beim Chef der Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD), Vomi, Höherer SS- und Polizeiführer Fulda-Werra, Oberpräsident der Provinz Ostpreußen, "Ostland", Wehrbezirkskommando Litzmannstadt, Wehrbezirkskommando "Ostland" (Riga), Deutsche Umsiedlungstreuhand GmbH (DUT), SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt (WVHA) 1943-1944: Gesuche um Arbeitsurlaub, uk-Stellungen von Litauen-Umsiedlern; Ausstellung von Umsiedlerausweisen, Durchlassscheinen, Einreisegenehmigungen; Gesuche um Ansiedlung im Reich; Verwaltungsangelegenheiten, unter anderem: 1) Zusammenstellung der Verpflegungsportionen und Kosten für die Durchgangslager Wirballen, Juni-Juli 1943, 388 507-388 510; 2) Liste der Gefolgschaftsmitglieder des Ansiedlungsstabes Kauen, 515-542; 3) Marketenderwaren-Einkaufsbuch des SS-Ansiedlungssabes in Kauen, 630-654; RDV 134: Stabshauptamt, Entwurf des Stabshauptamtes mit Korrespondenz zwischen dem Reichsministerium des Innern und den Hauptabteilungen "Wiedergutmachung" und "Rechtsabteilung" des Stabshauptamtes 1940: Kriegsschädenverordnung unter besonderer Berücksichtigung der Entschädigung von Ausländern, 388 718-388 862, unter anderen: Schreiben (Abschrift) Stabshauptamt an Reichsministerium des Innern, 16. Oktober 1940: Aufnahme eines ausdrücklichen Hinweises in der Kriegssachschädenverordnung, dass Polen nicht berechtigt sind, Entschädigungsansprüche zu stellen, 797f.; RDV 135: Stabshauptamt/ Zentralbodenamt, Registraturplan des Zentralbodenamtes vom 24. Juni 1941, 388 863-388 900; RDV 136: Stabshauptamt/ Zentralbodenamt, Dienstanweisungen des Zentralbodenamtes 1941-1943, mit Aktenvermerken, Formblättern, Korrespondenz mit Bodenamt Danzig: Archivalische Behandlung der Grundstücksbeschlagnahmungen, Sperrverfügungen undähnliches, 388 901-389 060, unter anderem: Organisation der Abteilung "Statistik" und Herkunft des statistischen Materials des Zentralbodenamtes vom 06. August 1940 (Fortsetzung im nächsten Band), 388 954-388 958.