Landeszentralbank in Bremen
Extent and Medium
Schriftgut
618 Aufbewahrungseinheiten
17,0 laufende Meter
Creator(s)
- Landeszentralbank Bremen, 1947-1992
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Die Bestandsgeschichte (/Bewertung und Erschließung) ist ausführlich nachzulesen im zugehörigen Findbuch des Historischen Archivs der Deutschen Bundesbank.
Bei den folgenden Erläuterungen handelt es sich überwiegend um (zum Teil gekürzte oder leicht abgewandelte) Auszüge aus diesem Findbuch:
a) Bestandsgeschichte
Die Unterlagen der ehemaligen Landeszentralbank Bremen wurden zum Großteil im Oktober 1992, bzw. Februar 1993, an das Historische Archiv der Deutschen Bundesbank abgegeben. Eine weitere Abgabe fand im März 2002 statt.
Die Abgabe an das Bundesarchiv erfolgte 2005.
b) Archivische Bewertung und Bearbeitung
Insgesamt umfasste der Bestand 618 Akten, davon wurden 446 als dauerhaft aufbewahrungswürdig bewertet. Der Schwerpunkt der Überlieferung umfasst im wesentlichen den Zeitraum von 1945 bis 1992. Es sind jedoch auch einige ältere Schriftstücke überliefert, die bis in die frühe Reichsbankzeit zurückreichen. Die Akten befinden sich überwiegend in einem guten konservatorischen Zustand. Inhaltlich liegen die Überlieferungsschwerpunkte bei der Mitwirkung des Präsidenten bzw. der Landeszentralbank im Zentralbankrat, der Geldpolitik, der Bankenaufsicht, der Berichterstattung über die Wirtschaftsentwicklung in Bremen und der Rechnungslegung der Landeszentralbank. Ferner dokumentieren einige Schriftstücke aus der unmittelbaren Zeit nach der Kapitulation die Schwierigkeiten des Bankbetriebs-insbesondere bei der Giroverrechnung. Ebenfalls bemerkenswert ist die Korrespondenz von Präsident Dr. Tepe mit Mitgliedern des Zentralbankrats und anderen Stellen.
Die Unterlagen zum Zentralbankrat bestehen aus zwei Serien. Zum einen den Sitzungsunterlagen selbst, zum andern aus einer Serie mit weiter gefassten Vermerken und Schriftwechseln, die sich mit Themen über die einzelnen Tagesordnungspunkte hinaus auseinandersetzen.
Die Bedeutung der Hansestadt Bremen als wichtige Hafenstadt schlägt sich ebenfalls in den Akten nieder, z.B. in Wirtschaftsberichten.
Kassiert wurden z.B.
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Unterlagen zu den Sitzungen des Arbeitsstabes für Personalangelegenheiten im Zentralbankrat (Archivierung bereits bei federführender Stelle erfolgt)
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bereits überlieferte Runderlasse und Mitteilungen
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Massen- und Belegschriftgut zu Einzelfällen
Scope and Content
Bestandsbeschreibung
Mitwirkung des Präsidenten bzw. der Landeszentralbank im Zentralbankrat; Geldpolitik; Bankenaufsicht; Berichterstattung über die Wirtschaftsentwicklung in Bremen; Rechnungslegung der Landeszentralbank; Schwierigkeiten des Bankbetriebs nach der Kapitulation (Giroverrechnung); Korrespondenz von Präsident Dr. Tepe mit Mitgliedern des Zentralbankrats und anderen Stellen; Sitzungsunterlagen des Zentralbankrats; Vermerke und Schriftwechsel des Zentralbankrats; Wirtschafts(branchen)berichte und Unternehmensberichte (Außenhandel, Schiffsbau, Flugzeugbau, Unterhaltungselektronik); Bardepotpflicht für Auslandseinlagen; Bankenaufsicht (Beurteilung des Kreditengagements der Kreditinstitute).
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