Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: French
Language of Description: Croatian
Country: Germany
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Kanzlei des Führers, Hauptamt II b

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das 1938 gebildete Hauptamt II war Teil der 1934 neu eingerichteten Kanzlei des Führers und unterstand der Leitung von Viktor Brack; mit (zurückdatiertem) Führerauftrag vom 01.09.1939 wurde das Amt II federführende Stelle für die Bearbeitung des Euthanasieproblems und zugleich alleiniger Träger für dessen praktische Durchführung. Leiter des Hauptamtes II b war Dr. Hans Hefelmann, der u.a. auch für die "Kinder"- und "Erwachseneneuthanasie" zuständig war. In Zusammenarbeit mit dem Reichsministerium des Innern organisierte die Kanzlei von 1939...

  2. Landjahrsammlung

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten der Abteilung Landjahr sollen bereits im August 1944 durch Brand des Dienstgebäudes fast vollständig vernichtet worden sein. Nur vereinzelt sind Unterlagen in den Beständen R 4901 Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, R 36 Deutscher Gemeindetag und R 2 Reichsfinanzministerium überliefert. Im Jahr 1978 wurde dem Bundesarchiv durch Hans Griesel, ehemaliger Erzieher im Landjahr, das Angebot unterbreitet, eine Landjahr-Dokumentation zu übernehmen. Im Arbeitskreis Hanau, dessen Leiter Hans Griesel war, hatten ehemalige Landjahre...

  3. Sammlung von Beschlüssen der Oberprüfstelle Leipzig und der Prüfstelle Berlin für Schund- und Schmutzliteratur

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgrund des Gesetzes zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzschriften vom 18. Dezember 1926 gebildet. Die Auflösung der Prüfstellen erfolgte zum 31.03.1935. Erschliessungszustand Findbuch. Zitierweise BArch R 181/...

  4. Deutsche Golddiskontbank

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten wurden 1998 von der Oberfinanzdirektion Berlin übernommen. Die Bewertung und Verzeichnung der Masse der Generalakten erfolgte 2002 im Rahmen einer Prüfungsarbeit durch Herrn Dr. Sebastian Barteleit. Die Einzelfallakten der Serie "Auflagen zu ersatzlosen Zahlungen an die Dego als Voraussetzung für die Mitnahme von Umzugsgut.- Einzelfälle A-Z, v.a. Belege über erfolgte Einzahlungen" wurden durch Auszubildende verzeichnet. Erst nach 2002 der Dego zugeordnete Generalakten sind 2006 im Rahmen der praktischen Referendarsausbildung von H...

  5. Gewerkschaftsring deutscher Arbeiter-, Angestellten und Beamtenverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Im November 1920 in Berlin gegründeter Verband der Deutschen Gewerkvereine (Hirsch-Dunckerscher Gewerkverein), des Allgemeinen Eisenbahner-Verbandes und des Gewerkschaftsbundes der Angestellten, dem in den Folgejahren noch weitere Gewerkschaften beitraten. 1929 waren in 21 Landes- und Provinzialverbänden sowie rund 300 Ortsgruppen über 580.000 Mitglieder organisiert. 1933 Zerschlagung im Zuge der "Gleichschaltung" aller Gewerkschaften im Deutschen Reich. Erschliessungszustand Findbuch (2001) Zitierweise BArch R 183/...

  6. Deutsche Verrechnungskasse

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der größere Teil der vorhandenen Überlieferung gelangte mit der Überlieferung der Deutschen Reichsbank ins Zentrale Staatsarchiv und wurde erst im Jahr 2004 ausgesondert und zu einem eigenen Bestand formiert. Umfangreiche Unterlagen der Verrechnungskasse i. Liqu. mit Schriftgut mit Laufzeiten bis in die 70er Jahre wurden 2001 von der Oberfinanzdirektion Berlin ans Bundesarchiv abgegeben. Aus dieser Abgabe wurden Akten mit einer Laufzeit bis 1950 (zu diesem Zeitpunkt arbeitete die DVK als relativ eigenständige Behörde) ausgesondert und dem B...

  7. Reichskommissar für das Sanitäts- und Gesundheitswesen

    Geschichte des Bestandsbildners Im Juli 1942 ernannte Hitler seinen Begleitarzt Dr. Karl Brandt zum Bevollmächtigten für das Sanitäts- und Gesundheitswesen, verantwortlich für "Sonderaufgaben und Verhandlungen zum Ausgleich des Bedarfs an Ärzten, Krankenhäusern und Medikamenten usw. zwischen dem militärischen und dem zivilen Sektor". Diese Funktion nutzte Brandt zur Autorisierung der ab 1943 beginnenden sogenannten "Aktion Brandt", dem Mord an Behinderten aus Heil- und Pflegeanstalten zur Kapazitätserweiterung von Ausweichkrankenhäusern in von Luftangriffen wenig gefährdeten Gebieten. Als G...

  8. Sammlung Volkstum und Umsiedlung (ehem. BDC)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand R 186 weist als Sammlung keine einzelne Provenienz nach, so dass für die Organisationsgeschichte und Geschäftsverteilung auf die Findbücher der Provenienzbestände bwz. die einschlägige Literatur verwiesen werden muss. Dies sind: Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums (R 49), Volksdeutsche Mittelstelle (R 59), Einwandererzentralstelle Litzmannstadt (R 69), Umwandererzentralstelle Posen (R 75), Deutsche Umsiedlungs-Treuhand-Gesellschaft mbH (R 1702), Hauptamt für Volkstumsfragen der NSDAP (kein Bestand überliefert). Erschliessungszust...

  9. Sammlung Schumacher

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Aktenrückgabe aus dem Berlin Document Center im Sept./ Dez. 1962 ist die Sammlung Schumacher in Bundesarchiv nach Koblenz gelangt. Diese Sammlung war von einem deutschen Angestellten des BDC, Bruno Schumacher, in jahrelanger Arbeit zusammengetragen worden. Sie enthält Druckschriften sowie Akten, die den verschiedensten im BDC verwahrten Provenienz- und Sammelbeständen entnommen sind, wobei der Auswahlgesichtspunkt die Wichtigkeit, der Dokumentationswert des Materials war. Archivische Bewertung und Erschließung Schumacher beabsichtigte, sich so eine Ma...

  10. Reichsfilmarchiv

    Geschichte des Bestandsbildners Sachakten sind vom Reichsfilmarchiv nicht überliefert. 2019 wurde von FA 1 ein neuer Bestand R 188 angelegt, um Schriftgut des Reichsfilmarchivs, welches bis dahin als Findhilfsmittel der Abteilung Filmarchiv in Ordnern untergebracht war, in einem Bestand zu formieren. 2022 wurden die Ordner und ein Archivkarton mit den Findhilfsmittelsignaturen FiB 104, FiN 203, FiN 313 und FiN 402 sowie Aktenordner mit der Aufschrift RFA bzw. ein Archivkarton mit der Aufschrift Reichsfilmarchiv-Kartei-Fragmente aufgelöst und unter den Signaturen R 188/ 1-45 verzeichnet. Das...

  11. Reichsfilmarchiv.- Karteien

    Bestandsbeschreibung Karteien zur deutschen Filmüberlieferung seit 1895 Zitierweise BArch R 188-KARTEIEN/...

  12. Deutsches Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht

    Bestandsbeschreibung Begutachtung von Filmen und Wochenschauen mit Anerkennungen oder Nichtanerkennungen als künstlerische, volksbildende oder didaktische Filme oder Lehrfilme. Zeitlicher Schwerpunkt ist die Zeit bis 1933. Zitierweise BArch R 189/...

  13. Hauptamt Ordnungspolizei

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Bezug: Koblenzer Bestand Verbleib der Akten des Hauptamtes Ordnungspolizei Die Masse der Akten des Chefs der Ordnungspolizei muß als verloren gelten. Die Vorgänge, die zu diesem Verlust geführt haben, liegen noch weitgehend im Dunkeln. Verhältnismäßig gut sind wir über das Schicksal von größeren Teilen der Altregistraturen des Chefs der Ordnungspolizei, die vorwiegend Akten der ehemaligen Polizeiabteilungen des Preußischen Innenministeriums und des Reichsinnenministeriums sowie solche der 1935/36 aufgelösten preußischen Landespolizei enthie...

  14. Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen Deutschlands

    Bestandsbeschreibung - Satzungen, Mitgliederinformationen, Schulungsmaterial;- Unterlagen der Gründerin Agnes Karll (1868-1927), die als die Reformerin der deutschen Krankenpflege gilt und als die deutsche Florence Nightingale bezeichnet wird, und anderer Protagonistinnen des Verbandes (Marie Cauer, Maida Lübben u.a.). auch Unterlagen aus der Zeit der Neuformierung nach 1945 als Agnes-Karll-Verband bzw. Deutsche Schwesterngemeinschaft (DSG) Zitierweise BArch R 190/...

  15. Reichsfinanzministerium

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Bis 1936 war der größte Teil der bis 1929 entstandenen Akten des RFM sowie auch zahlreiche Akten der "Neuen Registratur" ab 1930, darunter die Haushaltsakten der Wehrmacht, der SS und der Konzentrationslager, bereits an das Reichsarchiv in Potsdam abgegeben worden. Da nur teilweise in die kriegsbedingten Auslagerungen einbezogen, wurden große Teile dieser Akten beim Luftangriff auf Potsdam im April 1945 vernichtet, darunter fast alle Geheimakten nach 1925 sowie zahlreiche Akten der neuen Registratur, insbesondere zu Beamten- und Versorgungs...

  16. Restverwaltung des ehemaligen Reichsfinanzministeriums

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die von der Restverwaltung bzw. dem Archiv des BMF verwahrten Akten des ehemaligen Reichsfinanzministeriums sowie die aus der eigenen Tätigkeit erwachsenen Unterlagen sind in den 60er Jahren z. T. über das Bundesministerium der Finanzen bzw. das Geheime Staatsarchiv als Zwischenstation in das Bundesarchiv gelangt. Zusätzlich wurden dem Bestand jene in das Bundesarchiv gelangten Ausarbeitungen, v. a. statistische Zusammenstellungen, eingefügt, die von den deutschen Arbeitsgruppen des ehemaligen Ministerial Collecting Center, Economic Divisio...

  17. Truppen und Schulen der Ordnungspolizei / Chef der Bandenkampfverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Akten der Abwicklungsstelle des Polizei-Regiments 14 in Stuttgart, vor allem solche des Regimentsstabes und des I. Bataillons, gelangten im März 1953 über das Württembergische Hauptstaatsarchiv in das Bundesarchiv. Dazu gehören Akten, die aus der Zeit vor der Errichtung des Regiments, aber auch aus der Zeit nach der Auflösung des Regiments stammen. Im Zuge von Ordnungsarbeiten wurde etwa ein Viertel des Bestandes, vor allem Verwaltungsakten des Reserve-Polizei-Bataillons 51, kassiert. 1962 wurde ein großer Teil der Personalunterlagen an das...

  18. Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Archivalien sind im Jahr 1925 im Reichsarchiv von Richard Müller (Vorsitzender des Vollzugsrates) käuflich erworben worden. Seit den 1950er Jahren lag der Bestand im Zentralen Parteiarchiv der SED (Bestandssignatur: St 11 Zentrales Parteiarchiv). Im Zuge der Wiedervereinigung gelangten die Akten 1993 ins Bundesarchiv. Der Bestand hat nun die Bestandssignatur R 201 Arbeiter- und Soldatenräte. Zitierweise BArch R 201/... (Nummer des Aktenbandes) Bestandsbeschreibung Vollversammlung der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte, Vollzugsrat der ...

  19. Verwaltung des Reichskriegsschatzes

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Überlieferung ist ca. 1936 ins Reichsarchiv gelangt, wobei über den Umfang der Aktenübergabe und über eine Bearbeitung im Reichsarchiv keine Angaben vorliegen. Nach kriegsbedingter Auslagerung wurden die Akten in das Zentrale Staatsarchiv der DDR in Potsdam zurückgeführt. Bestandsbeschreibung Verwaltung des Reichskriegsschatzes 1872-1920 (8); insbesondere Überprüfung der Vollständigkeit des Reichskriegskriegsschatzes Erschliessungszustand Vorläufiges Findbuch (1967) Zitierweise BArch R 2102/...

  20. Restverwaltung für Reichsaufgaben

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte 1944 befanden sich relativ umfangreiche Aktenüberlieferungen von Reichsbehörden und Reichskommissariaten mit Abwicklungsaufgaben. die von der RfR übernommen worden waren im Reichsarchiv. Nach kriegsbedingter Auslagerung gelangte die Überlieferung ohne nennenswerte Verluste ins Zentrale Staatsarchiv der DDR. Archivische Bewertung und Bearbeitung Im Rahmen von Bestandsbearbeitungen sind umfangreiche Kassationen von Massenschriftgut aus der täglichen Aufgabenerledigung vorgenommen worden. Bestandsbeschreibung Der Bestand umfasst im wesentliche...