Archival Descriptions

Displaying items 641 to 660 of 1,745
Language of Description: German
Language of Description: French
Language of Description: Croatian
Country: Germany
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Verner, Paul

    Bestandsbeschreibung 26. April 1911 in Chemnitz geboren 1916-1929 Besuch der Volksschule und Oberrealschule in Chemnitz April 1925 Mitglied des KJVD (vorher Jungspartakusbund und Kommunistische Kindergruppe) 1929 Mitglied der KPD 1929-1931 Sekretär der Unterbezirksleitung des KJVD Leipzig, Agitpropsekretär der KJVD-Bezirksleitung in Sachsen, Sekretär der KJVD-Unterbezirksleitung in Plauen 1921-Frühjahr 1932 Tätigkeit in der Redaktion der "Jungen Garde" in Berlin 1932 Korrespondent der "Jungen Garde" bei der "Komsomolskaja Prawda" in Moskau, Mitarbeiter der Kommunistischen Jugendinternationa...

  2. Mittag, Günter

    Bestandsbeschreibung 08.10.1926 in Stettin geboren 1943-1945 Ausbildung als Eisenbahner bei der Reichsbahn 1945/1946 Mitglied der KPD, dann SED 1947-1950 Mitglied der SED-Kreisleitung Greifswald 1948/1949 Jugendsekr./Org.-Sekr. im FDGB-BV Greifswald 1950-1951 Vors. des FDGB-BV der IG Eisenbahn Greifswald 1952-1953 Instrukteur im Apparat des ZK der SED 1953 Leiter des Sektors Eisenbahnen in der Abt. Eisenbahn, Verkehr und Verbindungswesen des ZK 1953-1961 Leiter der Abt. Eisenbahn, Verkehr und Verbindungswesen des ZK 1956 Fernstudium an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden 1958 Promot...

  3. Nationalsozialistisches Kraftfahr-Korps

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Mit der Schriftgutrückgabe des amerikanischen Document Center Berlin vom Oktober 1962 gelangten NSKK-Akten in das Bundesarchiv. Es handelte sich um Akten der Korpsführung sowie nachgeordneter Institutionen, insbesondere der Motorstandarten 77, 86 und 95. Ablieferungsverzeichnisse waren vorhanden. Ein kleinerer Teil war unverzeichnet. Weitere Unterlagen wurden dem ehemaligen NS-Mischbestand (RG 1035, Guides to German Records Microfilmed at Alexandria, Va., Nr. 3,20 und 35) entnommen. Schließlich gab es 1984 eine Abgabe von Akten des NSKK in ...

  4. Reichskreditgesellschaft AG

    Bestandsbeschreibung Es sind Unterlagen zu folgenden Schwerpunkten überliefert: - Organisation und Tätigkeit, 1928-1945 - Geschäftsverbindungen, 1921-1945 - Personal, 1927-1944 - Wirtschaftspolitische Ausarbeitungen (Berichte, Statistiken, Vorträge u.a.), 1920-1945 - Reparationen, 1928-1936 - Schatzanweisungen der Reichspost, 1926-1939 - Reichsbürgschaften, -garantien, -kredite, -anleihen, 1926-1945 - Übernahme ausländischer Anleihen durch deutsche Firmen und Geldinstitute, 1924-1943 - Verkäufe und Arisierungen, 1931-1944 - Kredite und Treuhandschaft, Treuhandverwaltung, 1927-1945 - Straßen...

  5. Göhler, Fritz

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 7. Mai 1897 in Dresden, gest. 28. Jan. 1995 in Stuttgart, Offizier der Schutzpolizei, Bundesbeauftragter des Waldheim-Kameradschaftskreises Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg (bis zum Leutnant), 1920 einberufen zum Grenzjäger-Regiment 24 in Bautzen, 1921 zur Sächsischen Landespolizei nach Riesa, 1923 Besuch der Höheren Polizeischule in Eiche bei Potsdam, 1923-1943 Lehr- und Ausbildungsoffizier an der Sächsischen Landespolizeischule in Meißen, NSDAP, 1935 von der Landespolizei zur Wehrmacht umgesetzt (Hauptmann), 1936 Rückberufung zur Sächsischen Poli...

  6. Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. - Außenstelle für feindliches Vermögen: Generalia

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der Außenstelle für feindliches Vermögen des OFP Berlin-Brandenburg wurden nach 1945 von Oberfinanzdirektion Berlin weitergeführt. Bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im Mai 1945 hatte die Außenstelle hunderttausende Anmeldebögen und die umfangreiche Kartei, die in den letzten Kriegsjahren in die Tresore der Deutschen Reichsbank ausgelagert worden war, übernommen. Ende 1962 wurden die Akten und Karteien in das Archivdepot Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung der DDR überführt und waren dort faktisch unbenutzbar. Bei der Au...

  7. Dornemann, Luise

    Bestandsbeschreibung 23. Februar 1901 in Aurich/Ostfriesland geboren 1907 - 1910 Besuch der Volksschule 1910 - 1917 Besuch des Lyzeums 1920 Universitätsreifeprüfung am Oberlyzeum Aachen 1921 Lehrerinnenexamen in Aachen 1921 - 1922 Hilfsredakteurin an der "Aachener Post" 1923 Heirat mit Hans Dornemann (1898-1933, von der SS ermordet) 1922 - 1924 Lehrerin im Ruhrgebiet 1928 Eintritt in die KPD ab 1930 Mitarbeit in der Reichsleitung des "Verbandes proletarischer Freidenker" 1932 - 1933 Vorsitzende des Einheitsverbandes für proletarische Sexualreform und Mutterschutz, Leiterin der Sexualberatun...

  8. Bolz, Lothar.- Tonbestand

    Geschichte des Bestandsbildners Biografische Angaben: 03.09.1903 geboren in Gleiwitz (Oberschlesien/Gliwice, Polen) 1921 - 1925 Studium der Rechtswissenschaften, Kunst- und Literaturgeschichte an den Universitäten in München, Kiel und Breslau, Promotion zum Dr. jur. 1926 Gerichtsreferendar 1929 Assessor, danach Niederlassung als Rechtsanwalt in Breslau; Mitglied der KPD 1930 Ausschluss aus der schlesischen Anwaltskammer wegen Verteidigung von Antifaschisten; Emigration nach Danzig und Prag 1931 Emigration in die UdSSR; Arbeit als Journalist und Lehrer; Assistent am Marx-Engels-Lenin-Institu...

  9. Alldeutscher Verband

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Jahr 1942 übergab der letzte Verbandsvorsitzende, Dr. Heinrich Class, dem Reichsarchiv die Reste des Verbandsarchivs. 1943 gelangten weitere Akten von Prof. Calmbach (Stuttgart) in das Reichsarchiv. Die gemeinsam mit anderen Beständen des Reichsarchivs während des Zweiten Weltkrieges ausgelagerten Unterlagen des AV übernahm das Deutsche Zentralarchiv in Potsdam (später Zentrales Staatsarchiv Potsdam) im Jahre 1950. Wegen fehlender alter Findhilfsmittel gibt es keine Informationen über mögliche kriegsbedingte Verluste. Archivische Bewertu...

  10. Behörden des Schutzgebietes Deutsch-Ostafrika

    Geschichte des Bestandsbildners Institutionsgeschichte Die Verwaltung der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika oblag von 1885 bis 1890 zunächst der "Deutschen-Ostafrikanischen Gesellschaft" unter Dr. Carl Peters. Nachdem bereits im Februar 1890 ein Reichskommissar für Deutsch-Ostafrika ernannt worden war, übernahm 1891 das Deutsche Reich die Verwaltung der Kolonie. Sitz des Gouverneurs war Daressalam. Im Zuge der Bildung der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika 1891 erfolgte im gleichen Jahr die Aufstellung einer Polizeitruppe. Die Verwaltung in Deutsch-Ostafrika war wie folgt ge...

  11. Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Deutschen Kommunistischen Partei

    Bestandsbeschreibung Die 1945 wiederzugelassene gesamtdeutsche KPD bestand in den westlichen Besatzungszonen/ Bundesrepublik Deutschland bis zum 1956 erlassenen Verbot legal und bis 1971 illegal weiter. Im Sept. 1968 konstituierte sich in Frankfurt am Main die DKP, die seit 1971 dem ZPA der SED Sammlungsgut übergab. Es handelt sich um eine Sammlung von Flugschriften, Handzetteln, offenen Briefen, Kurzanalysen sowie um Schriftgut von Parteitagen, Konferenzen und Wahlveranstaltungen der KPD/DKP aus dem Zeitraum von 1945 bis 1994. Das Sammlungsgut entstammt v.a. Ablagen der KPD und der Westabt...

  12. Ewert, Arthur und Ewert, Minna

    Bestandsbeschreibung Arthur Ewert 13. November 1890 in Heinrichswalde bei Tilsit geboren 1908 Mitglied der Gewerkschaft und der SPD vor 1914-1920 nach Kanada ausgewandert 1920 Mitglied der KPD 1922/23 Sekretär und Bezirksleiter der KPD Hessen 1923-1929 Mitglied der Zentrale, ab 1925 des ZK der KPD Mai 1928 Mitglied des Reichstages 1928 auf VI. Weltkongress der Komintern Kandidat des Präsidiums des EKKI 1932-1934 EKKI-Vertreter beim ZK der KP Chinas 1934 im Auftrag des EKKI in Brasilien, um die Kommunistische Partei anzuleiten Ende 1935 zusammen mit seiner Frau Elisabeth Saborowski (14.11.18...

  13. Sack, Walter

    Geschichte des Bestandsbildners Schlosser, Kunstschmied Mitglied der Deutsch-jüdischen Jugendgemeinschaft (1928); Mitglied des Ringbundes Deutsch-Jüdischer Jugend (1933), Mitglied der KPD (1939) Mitglied der Widerstandsgruppe um Herbert Baum (ab 1933) Emigration nach Schweden (1939) Rückkehr nach Deutschland, Mitglied der SED (1946) Abt.-Leiter Wirtschaftspolitik in der Landesleitung der SED (1946-1950) Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Groß-Berlin (1951-1960) Bezirksbürgermeister von Berlin-Treptow (1961-1963 und 1967-1974) Stadtrat beim Magistrat von Groß-Berlin (1963-1967) Stadtve...

  14. Deutsche Polizeidienststellen in den Niederlanden

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Sommer 2001 wurde der gesamte Bestand im Rahmen des Archivalienaustausches zwischen deutschen und niederländischen Archiven an das Algemen Rijksarchief Den Haag abgegeben. Im Bundesarchiv sind lediglich Filmkopien vorhanden. Archivische Bearbeitung Der Bestand wurde mit den Beständen Polizeidienststellen Belgien und Polizeidienststellen in Luxemburg bearbeitet. Ein Findbuch wurde 1975 erstellt. Im Jahr 2001 sind 4 Archivalieneinheiten dazugekommen. Da im Bundesarchiv lediglich Filmkopien der Unterlagen vorhanden sind, wurden bei der Über...

  15. Reichsstelle für Chemie

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Im Mittelpunkt stehen hier die Akten zur Bewirtschaftung chemischer Rohstoffe und Erzeug...

  16. Gebhard, Max und Regina

    Geschichte des Bestandsbildners Max Gebhard: Grafiker; 12.04.1906 in Triberg - 23.04.1990 in Berlin; Volksschule, Ausbildung zum Schaufensterdekorateur, Besuch der Malerfachschule, dann von 1926-1928 Studium am Bauhaus in Dessau mit Schwerpunkten Typographie und Plakatgestaltung; Mitglied der KPD (1927) und der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO); Tätigkeit als freischaffender Grafiker in Berlin (1929-1939), u.a. bei László Moholny-Nagy und für die Agitprop-Abteilung des ZK der KPD; als technischer Zeichner und Detailkonstrukteur dienstverpflichtet (1939-1945); Ressortleite...

  17. Altlederverwertungsstelle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Bestände der Kriegswirtschaftsorganisationen des I. Weltkrieges waren in den Jahren 1943 und 1944 zunächst auswahlweise nach Staßfurt und dann unter Einbeziehung der gesamten zunächst zurückgelassenen Bestände und Bestandsteile nach Schönebeck ausgelagert worden. Im Zuge der Nachkriegsereignisse gelangten sie in das Deutsche Zentralarchiv, Abt. Merseburg, wo sie bis 1955 verblieben. Im Juli/August 1955 wurden die Bestände der Kriegsorganisationen des I. Weltkrieges nach Potsdam in das Zentralarchiv überführt. Archivische Bewertung und B...

  18. Kupferschmidt, Walter

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 15. März 1931 in Einsiedel (Krs. Reichenberg/Böhmen), Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer an der HfÖ, Rektor der HfÖ, lebt in Berlin Mittelschule, 1945-1946 Hilfsarbeiter in den Adolph- und Sophienschächten in Buckwa (heute Tschechien), 1946 Umsiedlung nach Bitterfeld, 1946 Labor-Hilfsarbeiter in der Filmfabrik Agfa Wolfen, 1947-1950 Lehre als Chemielaborant, 1949 SED, 1950 Chemiegehilfe in der Filmfabrik Agfa Wolfen, 1950 Hilfssachbearbeiter im Deutschen Außenhandel (DAHA) Chemie Export/Import, 1.1.1951-31.1.1952 Kontordirektor „Farbstoffe Impor...

  19. XXXIII. Höheres Kommando z.b.V. / XXXIII. Armeekorps

    KTB Ia: August 1939 bis Juni 1944. KTB Qu.: Oktober 1939 bis Juli 1940, Januar 1942 bis Juni 1944 sowie Beurteilungen zur Versorgungslage bis September 1944. TB Ic: Juli 1940 bis Dezember 1943. TB IIa: Ende Juli 1940 bis Dezember 1944.

  20. Knief, Johann

    Bestandsbeschreibung 20. April 1880 in Bremen-Neustadt geboren; Besuch der Volksschule; Beruf Volksschullehrer 1906 Redakteur der "Bremer Bürgerzeitung", die unter Leitung von Alfred Henke stand 1914-Herbst 1915 Militärdienst, Entlassung wegen eines Nervenleidens Juni 1916 Gründer der Wochenzeitung "Arbeiterpolitik" Sommer 1917 Weggang aus Bremen, lebte illegal in Berlin und München Januar 1918 Verhaftung während des Januarstreiks in München, Inhaftierung in der Berliner Hausvogtei Nov. 1918 Befreiung aus dem Gefängnis; führend an den revolutionären Kämpfe in Bremen beteiligt 6. Dez. 1918 J...