Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: Italian
Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. OKM / Allgemeines Marinehauptamt der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Allgemeine Marinehauptamt wurde 1939 gebildet und in ihm das Marinewehramt, das Marinemedizinalamt und das Marineverwaltungsamt zusammengefasst. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind lediglich wenige Archivalien der Marinewehrabteilung (AMA/MWehr I) und der im November 1943 neu gebildeten Marinetruppenabteilung (MarWehr/Tr I) über personelle Angelegenheiten gelangt, außerdem einige Unterlagen des im Oktober 1943 aufgestellten Wehrgeistigen Führungsstabes (AMA/W.F.). Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 22/...

  2. OKM / Marineverwaltungsamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marineverwaltungsamt bestand zunächst aus der Abteilung für Verwaltungsangelegenheiten und der Abteilung für allgemeine Beamtenangelegenheiten, im November 1939 wurde die Dienststelle in das Allgemeine Marinehauptamt eingegliedert und umfasste nun die Abteilung für Personalangelegenheiten, Gebührnis- und Kassenwesen, Verpflegung und Bekleidung sowie die Unterkunftsabteilung und die Hochbauabteilung. Bestandsbeschreibung Die bis zum Beginn des 2. Weltkrieges fast vollkommen erhaltene Registratur gibt Aufschluss über die Abwicklung der Abteilung C des Admir...

  3. OKM / Marinewaffenamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marinewaffenamt wurde 1934 aus dem Allgemeinen Marineamt ausgegliedert und 1939 umbenannt in Hauptamt der Marinewaffenämter. Das Marinewaffenamt bestand aus der Abteilung für Artillerieentwicklung und -Konstruktion, der Waffenbautechnischen Abteilung, der Allgemeinen Artillerieabteilung, der Abteilung Unterwasserwaffen, der Abteilung Torpedowaffe, der Abteilung Sperrwaffe und der Abteilung Festungsbau. Das Hauptamt der Marinewaffenämter umfasste die Stabsabteilung, die Technische Abteilung und die Abnahmeabteilung. Bestandsbeschreibung Bei den nur bruchst...

  4. OKM / Hauptamt Kriegsschiffbau der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Einrichtung des Hauptamtes Kriegsschiffbau übernahm dieses von seinen Vorgängerdienststellen auch die Altakten des ehemaligen Konstruktionsdepartements in sein Archiv am Tirpitzufer. Die Unterlagen wurden nach Kriegsende 195 durch die Rote Armee in Berlin sichergestellt. Über die Existenz und den Verbleib des Aktenbestandes des Konstruktionsdepartements beim Hauptamt Kriegsschiffbau war bis 1988 nichts bekannt. In den 60er Jahren ging auch die DDR davon aus, daß die UdSSR alles in Deutschland erbeutete militärische Archivgut an Ost-Berlin zurückgegeben ha...

  5. Sperrwaffeninspektion der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Sperrwaffeninspektion in Kiel ging aus der 1936 geteilten Inspektion des Torpedo- und Minenwesens hervor. Der Sperrwaffeninspektion unterstanden das Sperrversuchskommando, die Sperrschule und die Minen- und Sperrdepots, seit 1935 Sperrzeugämter, sowie zeitweise die Sperrwaffenabnahmekommandos. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur das Kriegstagebuch 1939/40 sowie wenige Akten über technische Angelegenheiten. Zitierweise BArch RM 27-IV/...

  6. Inspektion des Schiffsmaschinenwesens der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion des Schiffsmaschinenwesens ging aus der später umbenannten 1935 aufgestellten Schiffsmaschineninspektion hervor. Sie befand sich in Wilhelmshaven, ab März 1943 in Wesermünde, ab September 1943 in Nordholz und im Mai 1945 in Glücksburg. Der Inspektion unterstanden die Lehr- und Reparaturwerkstätten, die Marinekriegsschiffbaulehrabteilungen, die Schiffsmaschinenausbildungsabteilungen und die Marineschulen in Kiel und Wesermünde. Bestandsbeschreibung Überliefert sind überwiegend die Auswertungen von Kriegstagebüchern. Erschliessungszustand Archiva...

  7. Marine-Abnahme-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marineabnahmeinspektion wurde 1943 in Berlin eingerichtet. Ihre Aufgabe war die Abnahme von Artillerie, Sperrwaffen, Torpedos und vielerlei Gerät. Bestandsbeschreibung Überliefert sind Unterlagen zur Erprobung und Abnahme von Waffen, Gerät und Munition, Personalsachen, Bedienungsvorschriften, technische Beschreibungen sowie technische Zeichnungen (bereits aus den Jahren 1935-39). Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 27-VI/...

  8. Marine-Gasschutz-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marinegasschutz- und Luftschutzinspektion wurde 1943 in Berlin aufgestellt. Ab Februar 1944 befand sie sich in Plön und 1945 zuletzt bei Rendsburg. Die Aufgaben der Inspektion umfassten den Gasschutz, den Luftschutz sowie Nebelwesen, Tarnung, Scheinanlagen, Verdunkelung und Feuerschutz. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur zwei Akteneinheiten über Nebelwesen und das Tarnen von Schiffen. Zitierweise BArch RM 27-V/...

  9. Marine-Arsenal-Inspektion der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marineartilleriearsenalinspektion in Flensburg ging aus der 1943 umbenannten Inspektion der Marineartilleriezeugämter, vorher Inspektion der Marinezeugämter, hervor. Bestandsbeschreibung Erhalten sind Aktensplitter über Aufgaben und Ausrüstung der Inspektion. Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 27-XII/...

  10. Inspektion der Marine-Zeugämter der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion der Marinezeugämter ging aus der 1935 umbenannten Marinedepotinspektion hervor, die 1921 in Wilhelmshaven eingerichtet worden war. Der Inspektion unterstanden die Artillerie-, Minen- und Munitionsdepots. Sie wurde 1936 umbenannt in Inspektion der Marineartilleriezeugämter und befand sich nun in Bad Segeberg. Die Dienststelle wurde 1943 umbenannt in Marineartilleriearsenalinspektion, ab März 1945 in Flensburg. Bestandsbeschreibung Die vorhandenen Unterlagen dokumentieren vorwiegend Fragen der Demobilmachung nach dem Ersten Weltkrieg. Erschliessu...

  11. Akademien und Schulen der Kaiserlichen Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Nur aus der Zeit der Führergehilfenausbildung und der neuen Marineakademie sind wenige Unterlagen vorhanden, darunter Ausbildungsberichte, Lehrgangsmaterial sowie Abschlußberichte der 1943 bis 1945 abgehaltenen Lehrgänge. Die seit 1940 in Kiel, seit 1941 in Tübingen bestehende Marineärztliche Akademie ist nur mit einem Aktenband vertreten. Bruchstückhafte Unterlagen sind von der Marineschule, ab 1.5.1943 Marinekriegsschule Mürwik, der wichtigsten Ausbildungsstätte für den See-, Ingenieur- und Waffenoffiziernachwuchs, sowie von der Schiffsartillerieschule in S...

  12. Zweiter Admiral der Ostsee der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des II. Admirals der Ostsee wurde 1934 eingerichtet und unterstand der Marinestation der Ostsee in Kiel. Ihre Aufgaben waren das Personalwesen, die Finanzverwaltung und die Waffen- und Munitionsbewirtschaftung. Sie wurde 1938 umbenannt in 2. Admiral der Ostseestation und 1943 in 2. Admiral der Ostsee. Bestandsbeschreibung Überliefert sind 9 Akteneinheiten mit Befehlen und Personalangelegenheiten. Zitierweise BArch RM 32/...

  13. Zweiter Admiral der Nordsee der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des II. Admirals der Nordsee wurde 1935 eingerichtet und unterstand der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven. Ihre Aufgaben waren das Personalwesen, die Finanzverwaltung und die Waffen- und Munitionsbewirtschaftung. Sie wurde 1938 umbenannt in 2. Admiral der Nordseestation und 1943 in 2. Admiral der Nordsee. Bestandsbeschreibung Erhalten sind 8 Akteneinheiten mit Befehlen, Personal- und Demobilmachungsangelegenheiten. Zitierweise BArch RM 34/...

  14. Marinegruppenkommando Süd der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die am 11.2.1941 geschaffene Dienststelle Admiral Z wurde am 27.3.1941 umbenannt in Admiral Südost und am 28.6.1941 in das Marinegruppenkommando Süd umgewandelt. Die Gruppe war zuständig für den Balkan, das Schwarze Meer und die Ägäis. Nach Auflösung der Dienststelle im Dezember 1944 übernahm der Admiral z.b.V. Südost Abwicklungsaufgaben; ihm unterstanden alle noch im Donauraum befindlichen Marinedienststellen sowie der Inspekteur Minenräumdienst Donau. Im Januar 1945 wurde das Marinegruppenkommando durch das Marineoberkommando Süd (MOK Süd) ersetzt. Die in e...

  15. Marinegruppenkommando West der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marinegruppenkommando West wurde im August 1939 in Sengwarden bei Wilhelmshaven als operativer Führungsstab für die Deutsche Bucht, die Nordsee und den Atlantik gebildet. Nach dem Frankreichfeldzug nahm es seinen Sitz in Paris und gab einen Teil seiner Zuständigkeit an das Marinegruppenkommando Nord ab. Sein Oberbefehlshaber war in Personalunion Kommandierender Admiral Frankreich; dessen Stab wurde im November 1942 als Oberquartiermeisterstab in das Gruppenkommando eingegliedert, das seitdem nicht mehr nur operativer Führungsstab war, sondern auch truppen...

  16. Marinegruppenkommando Ost / Nord der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Als operative Führungsstelle für den Ostseeraum wurde am 1.11.1938 das Marinegruppenkommando Ost in Kiel aufgestellt. In Marinegruppenkommando Nord umbenannt und nach Sengwarden bei Wilhelmshaven verlegt, wurde es ab 10.8.1940 operative Führungsstelle auch für die Deutsche Bucht, Dänemark, Norwegen und Nordsee. Seit März 1943 wurde das Gruppenkommando schrittweise mit dem Flottenkommando zusammengelegt und am 31.7.1944 aufgelöst. Die in eckige Klammern gesetzten Kr- bzw. KA-Nummern stellen die Signaturen des alten Marinearchivs bzw. der Kriegswissenschaftlich...

  17. Deutsches Marinekommando Italien und Nordafrika der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Am 28.6.1940 wurde in Rom der Deutsche Marineverbindungsstab beim Admiral der Königlich italienischen Marine gebildet, dessen Chef ab August 1941 die Dienstbezeichnung Deutscher Admiral beim Admiralstab der Königlich italienischen Marine führte. Er leitete zugleich das im November 1941 mit der Verlegung deutscher Seestreitkräfte in das Mittelmeer geschaffene Deutsche Marinekomando Italien. Mit diesem wurde der am 24.3.1943 eingerichtete Deutsche Stab bei Supermarina am 18.5.1943 vereinigt. Der Deutsche Admiral war zuständig für alle in Italien und Nordafrika ...

  18. Marinestäbe der Kriegsmarine in Rumänien

    Es sind überwiegend Kriegstagebücher von folgenden Verbindungsstäben überliefert: Marineverbindungsstab K/ Marineverbindungsstab Bulgarien, Deutsches Marinelehrkommando Rumänien/ Deutsches Marinekommando Konstanza/ Marineverbindungsstab Rumänien, Marineverbindungsstab Finnland

  19. Marineverbindungsstäbe der Kriegsmarine in verbündeten Staaten

    Geschichte des Bestandsbildners Diese Stäbe waren von der Kriegsmarine in verbündeten Staaten zur Zussammenarbeit mit dortigen Marinedienststellen und als Kommandobehörden für die dort eingesetzten deutschen Bestandsbeschreibung Es sind überwiegend Kriegstagebücher von folgenden Verbindungsstäben überliefert: Marineverbindungsstab K/ Marineverbindungsstab Bulgarien, Deutsches Marinelehrkommando Rumänien/ Deutsches Marinekommando Konstanza/ Marineverbindungsstab Rumänien, Marineverbindungsstab Finnland. Zitierweise BArch RM 37/...

  20. Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Norwegen und Dänemark

    Geschichte des Bestandsbildners Im April 1940 wurde die Dienststelle des Kommandierenden Admirals Norwegen in Oslo eingerichtet und im Februar 1943 umbenannt in Oberbefehlshaber des Marineoberkommandos Norwegen. Zugeordnet war ihm der Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord mit der Hafenschutzflottille Oslofjord, untergeordnet waren dem Kommandierenden Admiral bzw. dem Oberbefehlshaber die folgenden vier Admiralsdienststellen: der Admiral der norwegischen Südküste mit den unterstellten Kommandanten der Seeverteidigung Oslo und Kristiansand-S (nur von April bis August 1940), der Admiral der...