Archival Descriptions

Displaying items 541 to 560 of 1,745
Language of Description: German
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Auffanggesellschaft für Kriegsteilnehmerbetriebe des Handels im Reichsgau Danzig-Westpreußen GmbH

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die im Bundesarchiv vorhandenen Akten sind zusammen mit anderen Akzen verschiedener Dienststellen aus Gotenhafen zunächst von der Stadtverwaltung Flensburg in Verwahrung genommen und 1947 dem Landesarchiv in Schleswig übergeben worden. 1953 erfolgte die Abgabe an das Bundesarchiv. Bestandsbeschreibung Neben Akten zur Geschäftsführung der Auffanggesellschaft besteht die Überlieferung in erster Linie aus Einzelfallakten über Kriegsteilnehmerbetriebe. Erschliessungszustand Findbuch (1958) Zitierweise BArch R 88-II/...

  2. Correns, Erich

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: Chemiker; Mitglied der AdW (1951-1981); Präs. des Nationalrates der Nationalen Front (1950-1981); Mitglied des ZV der DSF und des Präsidialrates des Kulturbundes (1954-1981), Abg. der VK (1954-1981) Bestandsbeschreibung: Persönliche Dokumente; Briefe von Richard Sorge; Erinnerungen, v. a. an Familienangehörige, an Ereignisse in Thüringen 1947-1949 und an den 1. Deutschen Volkskongreß; Reden aus seiner politischen Tätigkeit, v. a. im Nationalrat; Kondolenzen. Umfang, Erläuterung 7 AE Zitierweise BArch NY 4256/...

  3. Handelsaufbau Ost GmbH

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Unterlagen der Hauptgeschäftsstelle der Handelsaufbau Ost GmbH sind bei der Zerstörung des Bürogebäudes im November 1943 fast völlig vernichtet worden. Die im Bundesarchiv befindlichen Akten sind 1965 von der Sondervermögens- und Bauverwaltung beim Landesfinanzamt Berlin an das Bundesarchiv abgegeben worden und umfassen neben Abwicklungsunterlagen v.a. Akten, die erst nach der Zerstörung der Hauptgeschäftsstelle 1943 neu gebildet wurden. Bestandsbeschreibung Vorhanden sind Akten zu folgenden Betreffen überwiegend mit Laufzeiten ab 1943:...

  4. Reichskreditgesellschaft mbH

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Bestände der Kriegswirtschaftsorganisationen des I. Weltkrieges waren in den Jahren 1943 und 1944 zunächst auswahlweise nach Staßfurt und dann unter Einbeziehung der gesamten zunächst zurückgelassenen Bestände und Bestandsteile nach Schönebeck ausgelagert worden. Im Zuge der Nachkriegsereignisse gelangten sie in das Deutsche Zentralarchiv, Abt. Merseburg, wo sie bis 1955 verblieben. Im Juli/August 1955 wurden die Bestände der Kriegsorganisationen des I. Weltkrieges nach Potsdam in das Zentralarchiv überführt. Archivische Bewertung und B...

  5. Reichsversicherungsamt

    Erschliessungszustand Kartei Zitierweise BArch R 89-ANH./...

  6. Modrow, Hans

    Geschichte des Bestandsbildners Kurzbiografie: geb. am 27.01.1928 in Jasewitz/Pommern, Erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden, Ministerpräsident der DDR, lebt in Berlin 1942-1945 Lehre zum Maschinenschlosser, 1945 Volkssturm, 1945-1949 Kriegsgefangenschaft in der UdSSR, dort Besuch einer Antifaschule, 1949 SED, 1949-1951 Abteilungsleiter und Sekretär des FDJ-Landesvorstandes Brandenburg, anschließend Landesvorsitzender Mecklenburg, 1952-1953 Komsomol-Hochschule in Moskau, 1952-1961 Mitglied des Zentralrats der FDJ, 1953-1961 Erster Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Berlin und Sekretär...

  7. Reichsversicherungsamt

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgrund des Unfallversicherungsgesetzes am 14.07.1884 errichtete Aufsichtsbehörde für die zu bildenden Berufsgenossenschaften. Die ursprüngliche Kompetenz wurde in der Reichsversicherungsordnung von 1911 auf die gesamte Reichsversicherung ausgeweitet. Das Reichsversicherungsamt war damit oberste Spruch-, Beschluß- und Aufsichtsbehörde für alle Versicherungsträger. Zuständig für Unfallversicherung war die Abteilung I, für Kranken- und Invalidenversicherung Abteilung II, die interne Verwaltung unterstand dem Zentralbüro. 1929 wurden für die Angestellten-, Knap...

  8. Reichsstelle Eisen und Metalle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 zur Papiergewinnung ließ bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Bestandsbeschreibung Neben den Materialien zur Abwicklung von Personalforderungen und Vermögensangelegenheiten, die den inhaltlichen Schwerpunkt des Besta...

  9. Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die gesamte Registratur der Reichsstelle ging bei den Bombenangriffen auf Berlin im November 1943 verloren. Akten aus der Zeit vor 1943 sind daher im allgemeinen nicht erhalten geblieben, und auch der Verlust an dem nach 1943 neu entstandenem Schriftgut war beträchtlich. Es wurde bei der Verlagerung einzelner Abteilungen der Reichsstelle aus Berlin nach Stendal, Cottbus und Meiningen entsprechend aufgeteilt. Diese Teilregistraturen gingen, soweit sich heute überblicken lässt, zugrunde. Dagegen blieb das Schriftgut ab 1943 am Hauptsitz der R...

  10. Reichsstelle für die Elektrizitätswirtschaft (Reichslastverteiler)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsstelle für die Elektrizitätswirtschaft (Reichslastverteiler) war eine in den ersten Kriegstagen vom Reichswirtschaftsministerium geschaffene Behörde zur Sicherstellung und Priorisierung der Dringlichkeit der Elektrizitätsversorgung. Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 ließ bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach fünf Jahren zur Papiergewinnung zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weites...

  11. Reichsstelle für Textilwirtschaft

    Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsstelle für Textilwirtschaft wurde 1942 durch die Zusammenlegung einer Reihe verschiedener Vorgänger-Reichsstellen im Textilsektor gegründet. Als nachgeordnete Dienststelle des Reichswirtschaftsministeriums war es ihre Aufgabe, Planung und Produktion in der Textilwirtschaft zu kontrollieren und zu lenken. Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31. Mai 1941 ließ bei den Reichsstellen eine komplette Aktenvernichtung nach fünf Jahren zu. Da...

  12. Reichsstelle für Technische Erzeugnisse

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die gesamten Akten wurden durch Brand infolge Fliegerschaden am 23.11.1943 und 30.01.1944 vernichtet. Die noch vorliegenden Akten setzen sich aus folgenden Abgaben zusammen: Abgabe des Bundesaministeriums für Wirtschaft, 1952 Abgabe aus Alexandria/Virginia, 1961 Ababe des Geheimen Staatsarchvis Preußischer Kulturbesitz, 1965. Archivische Bewertung und Bearbeitung Die Geschäftsverteilung ist aufrund der großen Verluste von Aktenmaterial nicht mehr zu rekonstruieren. Da auch kein Geschäftsverteilungs- oder Aktenplan aus der Zeit 1944/45 ermit...

  13. Reichsstelle für Chemie

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Im Mittelpunkt stehen hier die Akten zur Bewirtschaftung chemischer Rohstoffe und Erzeug...

  14. Reichsstelle für Mineralöl

    Geschichte des Bestandsbildners 1934 wurde die Überwachungsstelle (ab 1939: Reichsstelle) für Mineralöl zur Steuerung der Öl-Ein- und -Ausfuhr eingerichtet. Ihre Hauptaufgabe lag in der Sicherung der Versorgung des Reichs mit Kraftstoffen; dazu gehörten die Überwachung und Koordinierung der Ölgewinnung und der Öllieferungen an das Deutsche Reich, ab Kriegsbeginn verstärkt die Versorgung der Wehrmacht sowie die Kontingentierung der Öllieferungen und die Verarbeitung und Verteilung der in den besetzten Gebieten gewonnenen Ressourcen an Mineralöl. Bestandsgeschichte Die Aktenabgaben erfolgten ...

  15. Reichsstelle für Lederwirtschaft

    Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsstelle für Lederwirtschaft (bis Aug. 1939 Überwachungsstelle für Lederwirtschaft) wurde 1934 als nachgeordnete Behörde des Reichswirtschaftsministeriums gegründet und war für die Regelung und Kontrolle der Beschaffung von Fellen und Häuten (etwa durch Devisenzuteilungen für die Wareneinfuhr), deren Verteilung, Lagerung, Absatz und Verbrauch zuständig. Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen erlitten bereits seit Kriegsbeginn, vor allem aber nach dem Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31. Mai 1941 (Möglichkeit der totalen Aktenvernich...

  16. Reichsstelle für Industrielle Fette und Waschmittel

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Von den umfangreichen Kassationen zur Papiergewinnung seit Kriegsbeginn, insbesondere nach dem Erlass des Reichswirtschaftsminisnteriums vom 13.05.1941 wurden auch die Akten der Reichsstelle für industrielle Fette und Waschmittel stark betroffen. So stammen auch die hier überlieferten Akten offensichtlich nicht aus einer zentralen Registratur der Reichsstelle, sofern eine solche überhaupt bestand, sondern wurden von einem Hauptabteilungsleiter namens Erich Ahlmann, über den sich keine weiteren Personalangaben ermitteln ließen, gesammelt. Na...

  17. Reichsstelle für Steine und Erden

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Überliefert sind hier vor allem Handakten, Unterlagen zu Produktion und Versand und zur ...

  18. Reichsstelle für Tabak und Kaffee

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Neben Unterlagen zur Produktion und Versorgung sind hauptsächlich dei Materialien zum Ta...

  19. Reichsstelle für Papier

    Geschichte des Bestandsbildners Die∙Registraturen∙der∙Reichsstelle∙wurden∙wahrscheinlich∙vor∙Kriegsende∙durch∙Kassation∙stark∙dezimiert,∙da∙der∙Erlass∙des∙Reichswirtschaftsministers∙vom∙31.04.1941∙eine∙totale∙Vernichtung∙des∙Schriftgutes∙der∙Reichsstellen∙nach∙Ablauf∙einer∙Fünfjahresfrist∙zuließ.␊ Durch∙Bombenangriffe∙auf∙Berlin∙in∙den∙Nächten∙vom∙22.∙bis∙24.∙November∙1943∙wurde∙die∙Dienststelle∙in∙Berlin-Charlottenburg∙mit∙ihrer∙gesamten∙Büroeinrichtung∙durch∙Brand∙vernichtet.∙Es∙erfolgte∙eine∙räumliche∙Dreiteilung∙der∙Geschäfte∙derart,∙dass∙die∙Zentrale,∙zugleich∙der∙kleinere∙Teil∙der∙Rei...

  20. Reichsstelle für Glas, Keramik und Holzverarbeitung

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Registraturen der Reichsstelle wurden wahrscheinlich vor Kriegsende durch Kassation stark dezimiert, da der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.04.1941 eine totale Vernichtung des Schriftgutes der Reichsstellen nach Ablauf einer Fünfjahresfrist zu ließ. Weitere Registraturteile dürften infolge von Auslagerung verlorengegangen sein. Nach Kriegsende wurde das verbliebene Schriftgut zusammen mit den Schriftgutbeständen anderer Reichsbehörden und Organisationen der gewerblichen Wirtschaft von den Amerikanern in das sogenannte Minis...