Archival Descriptions

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Language of Description: German
Country: Germany
Holding Institution: Landeskirchliches Archiv Stuttgart
  1. Korrespondenz G

    1. Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart

    Enthält v.a.: - Anfragen an (kleinere) Städte und Gemeinden zu KZ-Gedenkstätten und zur Judenverfolgung - Anfragen von Schulen nach Informationsmaterial über Judenverfolgung Enthält u.a.: - Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg (Gemeindeblatt) - Informationsaustausch mit der Germania Judaica, Jutta Bohnke-Kollwitz, der Kölner Bibliothek zur Geschichte des Deutschen Judentums (Germania) - Auseinandersetzung mit dem us-amerikanischen Pfarrer John F.C. Green über dessen antisemitische und verharmlosende Artikel zur Judenverfolgung während des Nationalsozialismus in...

  2. Dienstbetrieb innerhalb der Evangelischen Gesellschaft

    1. Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart

    Enthält u.a.: - Informationsaustausch mit Daniel Schubert, Leiter der Stuttgarter Geschäftstelle der Schweizerischen Evangelischen Judenmission und Vertreter der Evangelischen Gesellschaft im Ausschuss der Hillfsstelle - Weiterleitung betreuter Einzelpersonen - Verfügungen bezüglich der Materialsammlung KZ-Friedhöfe an das Hauptstaatsarchiv und die Bibliothek des Oberkirchenrats, 1968/69 Darin: - Vortragsmanuskripte über Aufbau und Tätigkeit der Hilfsstelle 1949 und 1956 - "Liste der nichtarischen Christen", 1945 - Bericht von Hermann Schneller an Daniel Schubert über die Situation in Paläs...

  3. Korrespondenz A - C

    1. Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart

    Enthält v.a.: - Öffentlichkeitsarbeit über Buchveröffentlichungen, Schriftenverteilung, Vortragstätigkeiten, "Bücherliste zur Judenfrage", Predigten, Leihbücherei Enthält u.a.: - Informationsaustausch mit der Allianz der Christen jüdischer Abstammung A.C.J.A. Landesverband Österreich in Wien der International Hebrew Christian Alliance (Allianz) - Informationsaustausch mit Bundestagsabgeordnetem Paul Bausch über Wiedergutmachung, Antisemitismus (Bausch) - Informationsaustausch mit der Bundeszentrale für Heimatdienst (später: Bundeszentrale für politische Bildung)über den Aufbau einer Bibliot...

  4. Nachlass Heinrich Fausel

    Biografische Informationen Heinrich Fausel, Sohn des Schulrektors Heinrich Fausel, wurde am 15.11.1900 in Reutlingen geboren und starb am 2.2.1967 in Tübingen. Nach dem Besuch der Seminare Schöntal und Urach studierte Fausel in den Jahren 1919-1922 an den Universitäten von Tübingen und Marburg Theologie und Philosophie. In den folgenden Jahren wirkte er als Vikar in Göttelfingen, Unterhausen und Cannstatt, ehe für ihn 1927 die erste Einstellung als Pfarrer in Heimsheim im Kreis Leonberg erfolgte. Hier wirkte Fausel bis 1952, wobei er sich insbesondere um den Wiederaufbau der bei Kriegsende ...

  5. Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper

    Theodor Dipper und die Bekenntnisgemeinschaft Dippers Leben und sein Wirken für die württembergische Landeskirche war wesentlich durch den Kirchenkampf im Dritten Reich bestimmt. In einer Pfarrfamilie 1903 geboren, absolvierte Dipper die typisch württembergische Theologenausbildung mit Abitur am Evang.-theolog. Seminar Blaubeuren und Studium am Evang. Stift in Tübingen. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten dort Adolf Schlatter und Karl Heim. Die erste Dienstprüfung legte Dipper 1925, die zweite 1929 ab. Nach dem Studium schloß sich der junge Dipper theologischen Arbeitskreisen an, die nac...