Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. NS-Sonderakten

    • Nazi special files

    NS-Sonderakten mit Ariernachweisen, sogenannte Universitäts-Aufbauprogramme, Personal-Standesblätter, Erlässe, Fragebögen

  2. Kurator-Akten

    • Kurator-Akten

    Kurator-Akten: Mit 1.2.1940 wurde an der Universität Innsbruck ein Kurator (Verwaltungsdirektor) als örtlicher Vertreter des Reichserziehungsministers eingesetzt, ihm oblag die gesamte Personal-, Budget-, Klinik- und Institutsverwaltung. Der Kurator stellte also gleichsam die staatliche Parallelverwaltung zum Rektor als Vertreter der sogenannten akademischen Autonomie dar. Rektorats- und Kuratorakten überschneiden sich deshalb sehr oft.

  3. Rektoratsakten 1938–1946

    • Rectorate records 1938-1946

    Rektoratsakten der Universität Innsbruck

  4. Archivmaterial zur NS-Zeit

    • Archive material for the Nazi era

    Das Archivmaterial zur NS-Zeit der Salzburger Universitätsbibliothek wird im Rahmen eines Projektes der Universitätsbibliothek noch bis wahrscheinlich 2011/2012 gesichtet, aufgearbeitet und signiert.

  5. Schülerakten

    • student records

    Schülerakten der Akademie (für die Zeit von vor 1920 sind teilweise nur Verzeichnisse vorhanden), Zeugnisprotokolle, Klassifikationslisten, Stipendien, Preise, Stiftungen

  6. Personalakten

    • personnel files

    Personalakten der Akademie

  7. Verwaltungsakten der Akademie

    • Administrative Records of the Academy

    allgemeine Verwaltungsakten der Akademie der bildenden Künste, Protokolle der Sitzungen des Kollegiums, inklusive Personalakten bis 1918, Korrespondenzen

  8. Bestände zur NS-Zeit

    • Nazi Era Records

    Zu den Beständen aus der NS-Zeit zählen: Akten, alte Inventarbücher, Ausstellungs- und Sammlungskataloge, abteilungsinterne Archive, interner Schriftverkehr. Außer den Sammlungskatalogen, die über die Bibliothek öffentlich zugänglich sind, handelt es sich bei den übrigen Akten um interne Materialien. Personalakten aus der NS-Zeit sind nicht vorhanden.

  9. Entnazifizierungssonderkommission

    • Denazification Special Commission

    Der Bestand wurde dem Salzburger Landesarchiv von der zuständigen Behörde innerhalb der Salzburger Landesregierung übergeben. Der Bestand der Akten der Entnazifizierungssonderkommission (vgl. StGBl Nr. 127/1945) betrifft lediglich die Landesbediensteten und ist ungeordnet. Es gibt keinen Findbehelf zu diesem Bestand.

  10. Bayerisches Ministerium für Landwirtschaft und Forsten

    (1918–1928, anschließend bis 1945 Staatssekretariat in verschiedenen Ressorts, seit 1933 im MWi): Die hier erfasste Registratur der Landwirtschaftsabteilung, enthält noch Vorakten des 18. und 19. Jh. Die Sach- und Personalakten der Ministerialforstabteilung (die bis 1935 beim Finanzministerium verblieb und dann der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten zugewiesen wurde), reichen ebenfalls bis Anfang des 19. Jh. zu­rück (Akten dieser Provenienz deshalb auch im Be­stand MF).

  11. Bayerisches Ministerium der Justiz

    Ältere Abgaben dieses Ministeriums (darunter Personalakten des 19. Jhd. und Strafsachen, einschl. der Ereignisse um 1848/49) wurden im Archiv durch Fliegerangriff vernichtet. Gleichwohl besteht eine breite Überlieferung dieser Akten von 1799 bis zur Verreichlichung der Justiz 1934/35, z.B. zu Rechtsnormen und zu allen Sparten der Justizverwaltung. Schriftgut aus der Nachkriegszeit wurde erst für Teilaspekte übernommen (darunter jahrgangsweise Berichte über wichtige Fälle in der Strafrechtspflege, NSG-Berichtsakten, zahlreiche Personalakten).

  12. Bayerisches Staatsministerium für Sonderaufgaben, Minister für politische Befreiung

    Die Personalakten des Sonderministeriums wurden im Jahr 2001 vom Amtsgericht München an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben. Sie waren Bestandteil der dortigen Registratur S, in welcher sich die gesamte Registratur des Sonderministeriums und weitere Aktengruppen aus dem Bereich der Entnazifizierung aufbewahrt wurden, darunter Spruchkammerakten, Internierungsakten der ehemaligen Internierungslager und Generalakten des Kassationshofes. Das „Staatsministerium für Sonderaufgaben“ wurde im Jahre 1946 geschaffen. Ihm oblag die Kontrolle der Meldungen über die Entlassung der Nationalsoziali...

  13. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst

    Durch Kriegs­ein­wir­kung im Archiv und Brandschaden in den Registraturen 1947 traten Verluste bei Personalakten und bei den Unterlagen v.a. über Kultusangelegenheiten, den Schul-, Hochschul- und Wissenschaftsbereich des gesamten 19. Jh. ein; große Lücken bestehen auch im Sektor Kunst; verhältnismäßig starke beeinträchtigte Überlieferung, wohl durch Registraturverluste im Krieg, auch für die NS-Zeit v.a. in Kultussachen. neuere Abgaben aus den verschiedenen Aufgabenfeldern (Kulturpolitik, Schulwesen aller Zwei­ge, Universitäten, außeruniversitäre Forschungsein­richtungen, Denkmalpflege) rei...

  14. Sicherheitsdienst des Reichsführers SS, Oberabschnitt Süd

    Bei den meisten Archivalien handelt es sich um in der Regel dünne, bei der Bespitzelung von Gegnern und Trägern des NS-Regimes entstandene personenbezogene Akten, mit einzelnen Berichten, aber auch Lebensläufen (u.a. mit Vorstrafen) und teilweise auch mit Passbildern. Außerdem sind drei Personalakten von SD-Angehörigen erhalten. Die zweite Aktengruppe informiert in mehr oder weniger ausführlichen Berichten über die Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen und Organisationen des NS-Staates, darunter beispielsweise auch Berichte zu Werksbesichtigungen. Im Mai 2015 wurde der Bestand im Rahmen ...

  15. Mikrofilme, National Archives, USA

    • Microfilm, National Archives, USA

    Bei den im Salzburger Landesarchiv einsehbaren NARA-Akten handelt es sich um mikroverfilmte Dokumente des Bestandes "Record Group 260". Teile der Salzburg-relevanten Materien in den NARA-Akten wurden seit 1996 durch das National Archiv in Washington für das SLA mikroverfilmt. Dieses Verfilmungsprojekt ist ein Kooperationsprojekt mit dem Oberösterreichischen Landesarchiv, da Oberösterreich südlich der Donau gemeinsam mit dem Bundesland Salzburg 1945–1955 unter amerikanischer Verwaltung stand. Mitunter finden sich in diesem Bestand vereinzelte Akten zur Frage des Vermögensentzuges bzw. der Rü...

  16. Reichsstatthalter

    • Imperial Governor

    Der Gesamtbestand Reichsstatthalterei (RSTH) wurde dem Salzburger Landesarchiv von der Nachfolgebehörde der Reichsstatthalterei, der Salzburger Landesregierung, übergeben. Der Bestand umfasst die verwaltungstechnischen Korrespondenzen der NS-Administration. Angeblich sind große Teile dieses Bestandes zu Kriegsende verschwunden, wobei eher von einer geplanten Übersiedlung der wichtigsten Administrativa in die Alpenfestung als von einer bewussten Vernichtung auszugehen ist. Der Bestand gliedert sich in die Untergruppen: - Büro des Reichsstatthalters (BdRSTH) (= Abteilung I) - Gaukämmerei (GK)...

  17. Landesschulrat

    • State School Council

    Die die NS-Jahre und die Nachkriegsjahre betreffenden Akten des Landesschulrates enthalten unterschiedliche Materien: - Personalunterlagen des Lehrkörpers von Salzburger Schulen - Relegationen von Schülerinnen und Schülern - HJ-Aktivitäten, politische Aktionen gegen den Nationalsozialismus und deren Ahndung - Lehrpläne, Mozarteum und Philharmoniker - nach 1945: Entnazifizierung von Lehrern, Lehrplanänderungen etc. Aufarbeitung des Materials im Rahmen des Projektes "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus" (vgl. http://www.stadt-salzburg.at/internet/nationalsozialismus).

  18. Landesgerichtsakten, Rückstellungskommission

    Die Akten der Rückstellungskommissionen stammen aus dem Archiv des Landesgerichts, in dessen Zuständigkeit die Verfahren nach dem 3. Rückstellungsgesetz (vgl. BGBl Nr. 54/1947) fielen. Wann genau diese Akten in den Bestand des Salzburger Landesarchivs kamen, ist unklar. Der relativ ungeordnete Bestand der Rückstellungskommission umfasst sämtliche Anträge zur Rückstellung entzogener Vermögen in der NS-Zeit. Wie beim Bestand Vermögenssicherung (vgl. Vermögenssicherung) ausgeführt ist eine teilweise Überlappung der Bestände feststellbar, sodass der Umfang der Rückstellungsakten im Vergleich zu...

  19. Archiv-Akten

    • Archival Records

    Der Bestand der Akten des Salzburger Landesarchivs stammt aus dem Schriftverkehr dieses Archivs und ist daher originärer Bestand des Salzburger Landesarchivs bzw. der Landesregierung Salzburg, dem das Salzburger Landesarchiv behördlich untergeordnet ist. Der Bestand der Archivakten umfasst die Korrespondenz des Salzburger Landesarchivs während der Jahre 1938–1945. Darin sind vereinzelt Schriftstücke über Arisierungen enthalten, wenn geraubte Objekte in den Bestand des Salzburger Landesarchivs übernommen wurden bzw. werden sollten.

  20. Akten der Bezirkshauptmannschaften

    • Records of District Commissions

    In den Aktenbeständen der Bezirkshauptmannschaften vereinen sich sehr heterogene Quellen, die die gesamte Verwaltung des jeweiligen Bezirks in der NS-Zeit widerspiegeln. Aufgrund fehlender Findbehelfe kann über mögliche Hinweise auf Schriftstücke zum Vermögensentzug nichts angegeben werden. Der Bestand gliedert sich folgendermaßen: - BH Hallein 1886–1973: Protokolle, Indizes; Akten (1.686 Kartons) - BH Salzburg-Umgebung 1881–1982: Protokolle, Indizes; Akten (3.897 Kartons) - BH St. Johann im Pongau 1854–1988: Protokolle, Indizes (auch Bezirksbauamt Werfen); Akten (4.184 Kartons) - BH Tamswe...