RFSS

I. [Reichsführer-SS / RFSS, Pers. Stab]: Varia, 1942-1944 [Folder EAP 161-b-12/19a, P. 2 656 017-2 656 165], darin: 1. Korrespondenz RFSS/Pers.Stab mit Dienststellen und Vermerke, 1943-1944: Standort und Ausstattung eines Ausweichquartiers für den Persönlichen Stab, Verstärkung des Luftschachtbunkers; 2. "Mitteilungsblatt der RKPA" [Auszüge], April 1942-Oktober 1944: Arbeit des Kriminaltechnischen Instituts, Anweisungen an ihm unterstellte Dienststellen; II. [SS-Standortführer Berlin (Breithaupt)]: Gratulationsschreiben zu Beförderungen und Ordensverleihungen, 1936-1939 [EAP 161-b-12/12/353, P. 2 656 166-2 656 476]; III. [RFSS, Kommandostab]: Varia, 1936-1942 [EAP 161-b-12/359, P. 2 656 477-2 656 642], darin: 1. Chef SS-Hauptamt an Chef RFSS/Pers.Stab, 04. Dezember 1936: Zusammenstellung der Verfügungen und Befehle, "die als Grundgesetze des Schutzstaffel aufgefasst werden"; 2. Kommandobefehl Kommandostab RFSS, 01. Dezember 1942: Fronteinsatz der 1. SS-Infanterie-Brigade unter v.d.Bach unter Beibehaltung der Aufgaben als HSSPF Russland-Mitte; Weiterführung der Sonderaufträge in Weißruthenien durch Graf von Bassewitz-Behr; 3. Hauptamt SS-Gericht, 15. September 1942: Milderung der bisherigen strengen Bestrafung von Diebstählen innerhalb der SS; 4. Kommandostab RFSS, 15. September 1942: Umgliederung der SS-Kavallerie-Brigade zu einer SS-Kavallerie-Division und deren Unterstellung unter Kommandostab RFSS, Unterstellung der Freiwilligen-Legionen Norwegen und Flandern unter 1. SS-Infanterie-Brigade; 5. Kommandostab RFSS, 12. September 1942: Maßvolles Auftreten wegen starker gegnerischer, negativer Propaganda gegen Waffen-SS erwünscht; 6. Kommandostab RFSS, 26. August 1942: Einsatz der SS-Kavallerie-Brigade zur Bandenbekämpfung im rückwärtigen Heeresgebiet-Mitte; 7. Kommandobefehl Kommandostab RFSS, 13. August 1942: Ablösung der SS-Freiwilligen-Legionen Norwegen und Flandern durch SS-Infanterie-Regiment 10; 8. Zusammenstellung [Kommandostab RFSS], 18. Juni 1942: Gliederung der 1. und 2. SS-Infanterie-Brigade; IV. [Junkerschule Tölz]: Definitionen von Begriffen wie Rasse, Volk, Liberalismus, Diktatur u.a., o.A. [EAP 161-b-12/360, P. 2 656 643-2 656 674]; V. [RFSS/Pers.Stab]: Varia, 1942-1945, Vermerke, Korrespondenz [EAP 161-b-12/330, P. 2 656 675-2 657 065], darin: Himmler an Fegelein, 06. August 1944: Kriegsgefangene polnische Offiziere in ein Konzentrationslager zum Arbeitseinsatz; 2. Rundschreiben Berger, 20. Oktober 1942: "Weltanschauliche" (Wa-SS) statt "wehrgeistige" Erziehung (OKH), "wehrgeistig" sei ein bürgerlicher, politisch neutraler Begriff; 3. Korrespondenz Westfälisch-Anhaltinische Sprengstoff Actien Gesellschaft (von Holt), Himmler, Jüttner, Hermann-Göring-Werke (Paul Pleiger), September-November 1944: Produktion neuer Granaten; 4. SS-Hauptamt (Berger) an die Kommandeure der Feldeinheiten der Waffen-SS, 12. Februar 1945: Kritik des Heeres an der Waffen-SS ['plündernder Landsknechthaufen', 'fahrlässige Behandlung von Kriegsgerät', 'Unkameradschaftlichkeit gegenüber Heeresangehörigen]; Korrespondenz SS-Hauptamt (Berger), J. Darnand, L. Degrelle, Dezember 1944: Streitigkeiten zwischen Doriot und Darnand, Austritt aus der französischen Regierungskommission, Wechsel von der SS-Division Charlemagne zur SS-Division Wallonie; 6. Verfügung Guderian, Entwürfe Parteikanzlei und RMI, Dezember 1944: Ausbau, Besatzung, Versorgung der Ostfestungen, Zusammenarbeit zwischen Festungskommandant, Reichsverteidigungskommissar, Wehrkreisbefehlshaber u.a.; 7. Korrespondenz RFSS/Chef Fernmeldewesen, RFSS/Pers.Stab, Juli 1944-Januar 1945: Einsatz von Brieftauben im Oste, Skizzen der SS-Brieftaubennetze; 8. Erlass Hitler, 05. Februar 1945: Ermächtigung für Seyß-Inquart, die Dienststellen der Wehrmacht, Waffen-SS, Polizei in den Niederlanden auf Abgabemöglichkeiten von Soldaten an die Front zu überprüfen; 9. Chef SS-Hauptamt (Berger) an RFSS, 08. März 1945: Vollständige Verlegung von kriegsgefangenen Offizieren nach Mitte- und Süddeutschland scheitert am Zeltmangel; 10. Korrespondenz Chef SS-Hauptamt (Berger), Brandt, von Herff, Oktober-November 1944: Klage Berger, dass sein Wort (Beförderungen) nichts gelte; 11. Korrespondenz Berger, R. Brandt, 09. Februar 1945: Nur Bildung eines lettischen Freiwilligenkomitees nicht eines Nationalkomitees, Stärkung der Kampfmoral; Kritik Berger an 'dummem' Vortrag dieser Angelegenheit bei Hitler durch Auswärtiges Amt; 12. Fegelein an RFSS und Berger, 04. Februar 1945: Unzuverlässigkeit der Wlassow-Truppen, Befürchtungen des deutschen Rahmenpersonals, bei Feindberührung von Russen umgebracht zu werden; 13. Korrespondenz Kammler, Seyß-Inquart, R. Brandt, Februar 1945: Abbruch der Bauarbeiten am Kraftwerk Leeuwarden [Niederlande]; 14. Abschrift Himmler an Bormann, 23. Februar 1945: Vier Banken in Arnheim durch ein 'GauKdo' [Gaukommando, Partei] unter Führung eines gewissen Temmler ausgeraubt, Ansehen der Partei gegenüber Wehrmacht geschädigt; 15. Korrespondenz Brandt, Reichsarzt-SS (Grawitz), Conti, 1943-Februar 1945: Erprobung eines Filtergeräts (Entgiftung) an Häftlingen Konzentrationslager Neuengamme; 16. Berger an R. Brandt, 18. Februar 1945: Absicht der Partei, 1 500 Parteiführer an die Front zu senden, als 'politische Kampfkommandanten', bei augenblicklicher Stimmung würden diese 'totgeschlagen'; 17. RFSS/Adjutantur, 10. Februar 1945: Umbenennung verschiedener SS-Brigaden in Divisionen; 18. Korrespondenz Himmler, Bormann, 15. Februar 1945: Sabotage 'an der Herstellung eines erprobten Abschussgerätes zur Bekämpfung von Feindfliegern' im BMW-Werk II Bruckmühl/Oberbayern vermutet; 19. Berger an RFSS, 06. Februar 1945: Quislings Forderung auf Friedensschluss zwischen Deutschland und Norwegen gescheitert am Einspruch Lammers/Reichsarbeitsministerium, seine Forderung auf Rückziehung Reichskommissar wagte er Hitler nicht vorzutragen; 20. Abschrift/Übersetzung Ansuchen Minister Prytz an norwegischen Ministerpräsident, 25. September 1944: Vor Errichtung einer norwegischen Gegenregierung die 'nationale Regierung' stärken, Abschluss eines Friedensvertrages zwischen Norwegen und Deutschland, Umwandlung Reichskommissar in Botschafter, Übernahme volle Regierungsgewalt durch Ministerpräsident als Riksforstander; 21. Abschrift SS-Hauptamt/Russische Leitstelle (Kröger), 04. Februar 1945: Besprechung Göring und Wlassow, Gleichstellung der Ostarbeiter mit übrigen ausländischen Arbeitern, Voraussetzung für Kampfgeist der Wlassow-Divisionen, Wirkung der deutschen Propaganda, Göring bedauert deutsche Fehler gegenüber Russen; 22. Korrespondenz RFSS/Pers.Stab (Brandt), SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt (Pohl), 10. Januar 1945: Verteilung von Räumgut aus Warschau auf verschiedene SS-Dienststellen, Silberbesteck nicht für Gästebaracke des Persönlichen Stab, sondern an Reichsbank weiterleiten; 23. Berger an RFSS und Korrespondenz mit Dienststellen [nach 08. Januar 1945]: Antisowjetische Haltung der rumänischen Bevölkerung, Hoffnung auf gemeinsamen dt.-eng. Krieg gegen die Sowjetunion, Deportationen von Deutschen aus Rumänien nach der UdSSR, Bericht Volksgruppenführer Andreas Schmidt; 24. Anordnung Mäe (Erster Landesdirektor von Estland), 03. Januar 1945: Einberufung aller Esten Jahrgänge 1908-1927 zum Wehrdienst, Widerstand wird nach deutschen Militärstrafgesetzbuch geahndet; 25. Bericht Sicherheitsdienst Leitabschnitt Danzig, 26. Dezember 1944, mit Abschrift Berger an Hauptbefehlsleiter Friedrich: "DVL II" [Abstammungs-/Rassezugehörigkeit] bekennt sich zum großen Teil zum Polentum und ist bewaffnet, Parteimitglieder hilflos, Vorschlag zur Bewaffnung; 26. Korrespondenz Chef SS-Hauptamt, RFSS (R. Brandt), 13.-20. Januar 1945: sowjetische Repressalien gegen Angehörige deutscher SS-Führer des neuaufgestellten rumänischen Waffen-Grenadier-Verbands befürchtet, Zustimmung RFSS zu Namensänderungen; 27. Abschrift Bericht Außenministerium (Baron Kemény) und Abschrift 16. Januar 1945: Sitzung Auswärtiger Ausschuss Abgeordnetenhaus Oldenburg, Empfang Szalazys bei Hitler, Optimismus Hitler und Ribbentrop, ungarische Schwierigkeiten mit diplomatischen Vertretern im Ausland; 28. Himmler an alle Hauptamtchefs und Ellersiek, 29. Dezember 1942: Japaner auf Fragen über Deutschlands Lage ausweichend antworten; 29. Hans Kammler an RFSS/Pers.Stab, 11. Januar 1945: Skizze über Fertigstellung bombensicherer unterirdischer Produktionsanlagen, A- und B-Maßnahmen der Waffen-SS 1944; 30. Chef SS-Hauptamt (Berger) an RFSS, [09. Februar 1945]: Übertragung der Ausrüstung Volkssturm an stellvertretende Generalkommandos, Verwendung des Volkssturm zur Besetzung von Flak und als Fahrer bei Heeresgruppe Weichsel; 31. Chef SS-Hauptamt (Berger) an RFSS, [12. Januar 1945]: Bitte um Entbindung vom Amt Chef Führungsgruppe Pol[en?] im Ostministerium, Hitler wird General Kösting RFSS unterstellen, Aufstellung der Freiwilligenverbände und Feindpropaganda in Verbindung mit Schellenberg und d'Alquen zur Zeit einzige ostpolitische Aufgabe; 32. Chef SS-Hauptamt an RMVP, 09. Januar 1945: Für politische Seite der Wlassow-Aktion Auswärtiges Amt, für militärische SS-Hauptamt zuständig, Rosenberg durch Aufstellung durch Aufstellen von Einheiten übriger Sowjetvölker, zufriedenstellen, Wlassow als Gegenpol zu Stalin; 33. Korrespondenz RFSS, Oberbefehlshaber der Luftflotte IV, 20.-22. November 1944: Flugblattabwurf hinter der russischen Front; 34. Himmler an Jüttner, 05. Oktober 1944: Bessere Munitionsvorratung im Protektorat vor evtl. Aufstand empfohlen; 35. Himmler an SS-Hauptämter, 29. September 1944: Kriegsgefangenenwesen von Hitler an Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE), von BdE an Berger übertragen, Unterstellung der Generäle unter HSSPF, Absprachen Berger und BdE (Jüttner), Pohl, Kaltenbrunner und Reineke notwendig, Verstärkung Sicherheitsmaßnahmen in Lagern wegen Aufstandgefahr; 36. Abschrift Weibgen an RFSS, 20. September 1944: Weiterführung der Evakuierung deutscher Frauen und Kinder, Belassung Männer für landwirtschaftliche und militärische Aufgaben, gemäß Rat der Heeresgruppe Ukraine; 37. Kammerhofer an RFSS, 17. September 1944: Kasche hat Bedenken gegen Evakuierung der Deutschen aus Kroatien auch bei evtl. Feindbesetzung, Bitte um Entscheid durch Hitler über Auswärtiges Amt; 38. Abschrift Fernschreiben Keitel, 14. September 1944: Verlegungen ins Heimatkriegsgebiet nur im Notfall, Aufnahmeräume Oberbefehlshaber Südost, Südwest und Heeresgruppe Südukraine; 39. Korrespondenz Volksdeutsche Mittelstelle (W. Lorenz), Himmler, 05.-06. September 1944: für evtl. Evakuierung des Zips nicht VoMi, sonder Berger zuständig; 40. Korrespondenz Querner, Berger, Himmler, 02.-03. September 1944: Ungenügende Unterstützung durch Wehrmachtbefehlshaber Böhmen und Mähren bei Bekämpfung des slowakischen Aufstands, Himmler für Unterstützung durch Querner und gegen Inanspruchnahme Böhmen und Mähren; 41. Damrau an d'Alquen oder Brandt, 03. September 1944: Flucht der deutschen Zivilbevölkerung aus Luxemburg und Lothringen, unkontrollierte Flüchtlingsbewegungen, Schwierigkeiten durch Sprengung aller lebenswichtigen Anlagen, Bitte um Abhilfe; 42. Fernschreiben VoMi (Lorenz) an RFSS, 02. September 1944: Angebliche Landepläne der Engländer in Ungarn, Unterstellung Honved unter deren Kommando für diesen Fall geplant; 43. Fernschreiben OKW/Wehrmachtführungsstab (Warlimont), mit Abschrift 30. August 1944: Befehlsgliederung in Ungarn, Verbot von Eingriffen in die ungarische Landesverwaltung und Wirtschaft, Befugnisse des Bevollmächtigten Generals der deutschen Wehrmacht in Ungarn; 44. Fernschreiben OK/WFSt (Warlimont), mit Abschrift 30. August 1944: Überleitung des Operationsgebietes Ostungarn in den Befehlsbereich des Generalstabs des Heeres; 45. Fernschreiben OKW, 26. August 1944: Unterstellung Chef der deutschen Militärkommission Bulgarien unter Oberbefehlshaber Ost; 46. RFSS an alle Hauptämter, 26. August 1944: Abgabe aller im Heimatkriegsgebiet laufenden Kfz an Frontverbände, Umtausch; 47. Fernschreiben Keitel, 26. August 1944: Unterstellung des Deutschen General beim Oberkommando der rumänischen Wehrmacht unter Heeresgruppe Südukraine, Übernahme von rumänischen Soldaten in Waffen-SS oder als Arbeitssoldaten, Rest Kriegsgefangene, getrennt von sowjetische unterzubringen; 48. Fernschreiben Befehl Hitler, 24. August 1944: Befugnis Oberbefehlshaber Heeresgruppe Südukraine zum Einsatz aller deutschen, auch volksdeutschen Gliederungen und Verbände in Rumänien; 49. OKW (Keitel), 24. August 1944: Operationsgebiete an der ital.-franz. Grenze; 50. Fernschreiben OKW (Keitel), 18. August 1944: Ausdehnung Geltungsbreich des Befehls Hitler vom 10. August auch auf westliche Wehrkreise; 51. Erlass Chef Generalstab des Heeres (Guderian), 17. August 1944: Möglichst viele Fahrten mit der Eisenbahn, Verstösse gegen strenge Betriebsstoffsparmaßnahmen werden kriegsgerichtlich geahndet; 52. Fernschreiben OKW/WFSt/Quartiermeister 2, 14. August 1944: Unterstellung der östlichen Slowakei unter Generalstab des Heeres, deutsche territoriale Befehlsgliederung im einvernehmen mit Kommandeur slowakischen Armee-Kommandos; 53. Fernschreiben OKW/WFSt, 12. März 1944: Neuordnung der ins Reichsgebiet zurückverlegten Einheiten der Ostwehrmacht auf Truppenübungsplätzen, Entfernung von Hiwis, besonders Frauen aus diesen Einheiten; 54. Fernschreiben Guderian an alle Heeresgruppen, 04. August 1944: Keine Befehle von fremden Offizieren entgegennehmen, Gefahr der Infiltration durch Gegner in Offiziersuniform; 55. Bericht Blome, mit Anschreiben Kaltenbrunner an RFSS, 04. August 1944: Fälle von Kartoffelkäferherden, Verbreitung Maul- und Klauenseuche evtl. durch Feindabwurf; 56. Korrespondenz RFSS, HSSPF Italien, 25.-26. Juli 1944: Transport der Cranach-Bilder "Adam und Eva" nicht ins Führerhauptquartier, sondern nach Südtirol; 57. Korrespondenz HSSPF Ost (Koppe), RFSS, 14.-18. Juli 1944: Einsatz 200-300 Unterführer Reichsarbeitsdienst als Aufsichtspersonal beim Stellungsbau in Ostpreußen unmöglich; 58. Fernschreiben Jungclaus an RFSS, 18. Juli 1944: Programm für die Einsetzung Gauleiter Grohe als Reichskommissar [für Belgien und Nordfrankreich], Ersetzung von Falkenhausen durch Graeser, Übernahme Reeder durch Reichskommissar; 59. Aktenvermerk [Himmler] für Fegelein, 14. Juli 1944: RFSS verlangt Überführung beider Luftwaffen-Bewachungskompanien des Konzentrationslager Mauthausen in Befehls- und Gerichtsbarkeit der SS, Vergleich mit der erfolgten Überführung von 10 000 Heeres-Bewachungsmannschaften der ungarischen Juden; 60. RFSS/Kommandostab, 21. Juni 1944: Einschränkung des Flugbetriebes wegen Treibstoffmangel; 61. Korrespondenz von Killinger, Großer Rumänischer Generalstab, RFSS, Turner, Berger, April-Juni 1944: Familienunterhaltszahlungen für [volksdeutsche] Angehörige der Waffen-SS durch die rumänische Nationalbank; Fernschreiben OKW/WFSt/Quartiermeister, 07. Juli 1944: Aufruf Jahrgang 1924 in Frankreich zum Arbeitseinsatz im Reich; 63. Fernschreiben OKW/WFSt (Warlimont), 28. Mai 1944: Bedingungen für den Transitverkehr durch Schweden; 64. Fernschreiben SS-Führungshauptamt an RFSS/Pers.Stab, 27. April 1944: Gesamtverlust der Waffen-SS bis 31. Dezember 194 nach "Deutschen Germanen, Außerdeutschen Germanen und Nicht-Germanen" aufgeschlüsselt; 65. von Gottberg an Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, 11. März 1944, mit Abschrift an Himmler: Zusammenlegung der Wirtschaftsorganisation der Heeresgruppe, Wirtschaftsführer und Generalkommissar Weißruthenien; 66. Korrespondenz Berger, RFSS, 24. April-01. Mai 1944: von Gottberg benötigt einmonatigen Urlaub, Vertretung durch v.d.Bach; 67. Fernschreiben Himmler, an Stuckart, 07. März 1944: Maier (Sippen-Maier) mit Auslagerung der Archive, auch Heeresarchive in Wien beauftragen; 68. Fernschreiben Himmler an Pohl, 04. März 1944: Unternehmer Porsche wünscht Übernahme der Produktion einer Geheimwaffe als Konzentrationslager-Betrieb; 69. SS-Führungshauptamt, 24. Februar 1944: Änderungen der Arbeitsgebiete; 70. VoMi (Lorenz) an RFSS/Pers.Stab, 21. Januar 1944: Bei angeblich unkontrollierter Fluchtbewegung aus Transistrien muss es sich um Ukrainer handeln; 71. Fernschreiben Himmler an Sauckel, Januar 1944: Nach Galizien einströmende Zivilbevölkerung der Ukraine dem Arbeitseinsatz zuführen; 72. Bekanntgabe NSDAP-Parteikanzlei, 07. Januar 1944: Operative Absichten nicht am Fernsprecher erörtern wegen Abhörgefahr; VI. [RFSS/Pers.Stab]: Bandenbekämpfung - Meldungen an Hitler, Korrespondenz, 1940-1944 [EAP 161-b-12/229, P. 2 657 066-2 657 394], darin: 1. Dienstanweisung HSSPF mit Korrespondenz K. H. Frank, RFSS/Pers.Stab, Januar-Februar 1940: Vertretung HSSPF bei vorübergehender Abwesenheit, im Protektorat durch SS-Abschnittsführer XXXiX, Opländer, Befehlshaber der Ordnungspolizei und Sicherheitspolizei; 2. Hauptamt SS-Gericht an sämtliche Gerichtsherren, 27. November 1939: Verteilung Gerichtsbefugnisse innerhalb der SS; 3. HSSPF Russland-Mitte (v.d.Bach) an RFSS, RFSS an Hitler, 19.-22. August 1942: Unternehmen "Greif", eingesetzte Einheiten, Verluste der Partisanen, eignen Verlust und beute; 4. Vermerk [RFSS/Pers.Stab], 17. Juni 1941, Unterzeichnungen der Vereinbarung über Zuständigkeit in Volkstumsfragen zwischen Ribbentrop und Himmler, [Anlage fehlt]; 5. RFSS, 22. Oktober 1942: Meldungen an Hitler über die Bandenbekämpfung Nr. 30, Vernichtung von 33 teils befestigten, ausgebauten Lagern im Raum Gojenka-Kosel-hinter Bor (Russland-Mitte); 6. RFSS, 22. Oktober 1942: Meldungen an Hitler über die Bandenbekämpfung Nr. 29, Unternehmen "Karlsbad"; 7. RFSS, 25. Oktober 1942: Meldungen an Hitler über die Bandenbekämpfung Nr. 31, Festnahme von drei Terroristen in Paris, Anschlag auf das Soldatenkino Rex, 116 geständige Kommunisten wurden erschossen; 8. Himmler an Hitler, 13. Dezember 1942: Bitte um 10 000 Mann als Polizei-Ersatz, 20 000 für Neuaufstellungen von Divisionen aus Luftwaffen-Kontingent, Aufstellung einer kroatischen SS-Division 'Prinz Eugen', Unterstellung aller Einsatzkräfte der deutschen Volksgruppe in Kroatien darunter; 9. RFSS, 28. Oktober 1942: Meldungen an Hitler über die Bandenbekämpfung Nr. 33, Festnahme von vier englischen Agenten [in Holland], durch Funkverkehr mit englischen Beutegeräten; 10. RFSS, 25. Oktober 1942: Meldungen an Hitler über die Bandenbekämpfung Nr. 32, Resultat Unternehmen "Karlsbad" im Bereich Russland-Mitte; 11. HSSPF Russland-Mitte an RFSS, 06. Oktober 1942: Erfolg Regiment 13 bei Chotemljan in der Bandenbekämpfung; 12. Verzeichnis der bis 31. Juli 1944 eingegangenen Zuschriften an RFSS in der neuen Eigenschaft als Befehlshaber des Ersatzheeres, mit Absender, Eingangsdatum, Thema; 13. Anschriften- und Namensverzeichnis HSSPF, o.D.; 14. Übersicht über Postleitgebiete, 17. Januar 1944; 15. Chef OKW, 21. Januar 1945: namentliche Erfassung feindlicher Kriegsverbrecher für die Propaganda.

Ergänzende Angaben: Quisling (V.20, 6832-6838) Reinecke (V.35, 6938-6940) Wolff (V.56, 6992-6996)