Rosenberg

I. [Völkischer Beobachter, Rosenberg]: "Strafakten Rosenberg", 1924-1932: Gerichtsbeschlüsse, Urteile, Korrespondenz betreffend Prozesse gegen Eher-Verlag und Schriftleiter des Völkischen Beobachter (Buch, Weiß, Rosenberg) wegen beleidigenden Artikeln im Völkischen Beobachter [unvollständig]; [EAP/246 F T], Bl. 1-499, unter anderem: 1) Korrespondenz Rosenberg, Landgericht München I, Juli-Oktober 1929: Beleidigungsklage des Stadtrats von Meissen wegen Artikel im Völkischen Beobachter vom 09. April 1926 anlässlich Redeverbots für Hitler; Bl. 19-28, 38-40; 2) Arno Zehring an Rosenberg vom 14. August 1931: Bewerbung als Verlagsgeschäftsführer beim Völkischen Beobachter; Bl. 29-36; 3) Beschlüsse und Korrespondenz Amtsgericht München, Rechtsanwalt Warmuth unter anderem Dezember 1928-September 1929: Verschiedene Beleidigungs-Klagen von Josef Osterhuber gegen Rosenberg, Buch und Weiß wegen Angriffen gegen Bayerischer Kurier (BVP) im Völkischen Beobachter; Bl. 47-54; 4) Antrag Rechtsanwalt Walter an Landgericht I Berlin vom 13. März 1930: Klage des Ordens Bne Briss [Bnai Brith] gegen Buch, Eher-Verlag usw. wegen Veröffentlichung des Adressbuches der Berliner Loge im Völkischen Beobachter (Berliner Ausgabe) vom 06. März 1930 ("Die Organisation des Weltjudentums"); Entstehung und Ziele des Ordens Bne Briss; Bl. 329-342; 5) Urteile Landgericht München I vom 22. Dezember 1928 und 11. Mai 1929 gegen Buch, Rosenberg, Weiß, Eher-Verlag: Hetze im Völkischen Beobachter (20.-22. November 1928) gegen Cantral-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. in Zusammenhang mit Ermordung des NSDAP-Mitglieds Kütemeyer [mit Anschreiben Eher-Verlag an Rosenberg]; Bl. 360-394; 6) Korrespondenz Hans und Emil Gansser, Hitler, Deutsche Buch- und Kunstgemeinde Berlin, Eher-Verlag vom 21. Juli-29. August 1927 betreffend Verlagsrechte an Flugblättern, Liedern [zum Teil von Dietrich Eckart] und dergleichen; Bl. 414-421, 426-436; II. Kanzlei Rosenberg: Korrespondenz, 1940-1945: Anfragen, Stellungnahmen, Dankschreiben und dergleichen betreffend weltanschauliche Probleme ("positives Christentum", Feierstätten), Buch- und Geldspenden der Kanzlei Rosenberg, eingesendete Manuskripte und anderes, meist von Frontsoldaten und Einheiten [darunter auch Arlt, Gustav Berger, Werner Koeppen, Uiberreither, Utikal]; [EAP/247 F T], Bl. 500-1147, unter anderem: 1) Korrespondenz Kanzlei Rosenberg, Oberkommando der Wehrmacht, Sonderstab vom 26. Juni-13. Oktober 1939: Namenslisten der von Hitler ausgezeichneten Angehörigen der Legion Condor; Bl. 1109-1117.

Ergänzende Angaben zum Fundort: Buch (siehe oben angegebene Gliederung: I.5, 360-394)