Ahnenerbe

Identifier
MA 366 / 1
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1941 - 31 Dec 1945
Level of Description
File
Source
EHRI Partner

Scope and Content

I. Ahnenerbe: "Germanische" Propaganda in Flandern und Wallonien (Unterstützung verschiedener Verlage, Vereine, Vorträge u.s.), 1942-1944, (EAP 161-c-32-10/15), 8797-8899: 1) Stabsbefehl germanische Leitstelle/ Außenstelle Flandern vom 21. November 1942: Gliederung der Dienststelle, 8798-8799; 2) Jahresbericht Ahnenerbe/ Germanischer Wissenschaftseinsatz/ Außenstelle Flandern von November 1944: "Germanische" Propaganda in der flämischen und wallonischen Intelligenzschicht als Aufgabe (durch Vorträge, Zeitschriften und ähnliches), 8800-8812; 3) Korrespondenz Ahnenerbe/ Außenstelle Flandern mit anderen Dienststellen (mit Vermerken), 1943-1944: Etat der "Germaansche Werkgemeenschap Vlaanderen", 8813-8812; 4) Tätigkeitsbericht SS-Obersturmführer Schneider vom 28. Oktober 1942: Aufbau und Ziel der "Germaansche Werkgemeenschap Vlaanderen"; (Herausgabe einer flämischen Ausgabe der Zeitschrift "Hamer"); SS-Einfluss auf Deutsches Institut in Belgien (eine AA-Einrichtung), 8877-8879; II. [Ahnenerbe]: Auslandsamt der Deutschen Dozentenschaft, 1943-1944; Korrespondenz Ahnenerbe, Auslandsamt betreffend Akademikertreffen u.ä., (EAP 161-c-32-10/17), 8900-9031: 1) Liste des "Leiters bzw. stellvertretenden Leiters der Auslandsämter, Stützpunkte und Außenstellen" (der Deutschen Dozentenschaft), Stand 01. Mai 1943 bzw. 01. April 1944, 8903-8909, 8948-8953; 2) Korrespondenz Auslandsamt der Deutschen Dozentenschaft, Ahnenerbe, Arbeitsbereich der NSDAP in den Niederlanden, 1943-1944; Tarnung des Auslandsamtes als unabhängige Organisation; Deshalb Personalunion zwischen NSDAP- und Auslandsamt-Funktionären unerwünscht, 8901-8902, 8910-8911, 8961-8964; 3) Liste Auslandsamt der Deutschen Dozentenschaft der "persönlich betreuten ausländischen Wissenschaftler", Stand vom 01. April bzw. 01. Dezember 1943, 8912-8937, 8981-9023; 4) Ausarbeitung Auslandsamt der Deutschen Dozentenschaft vom 10. Juni 1943: Planungen für das Jahr (Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von verbündeten bzw. neutralen Staaten), 8967-8980; III. [Ahnenerbe]: Hamer-Verlag, 1944; Korrespondenz Ahnenerbe mit anderen Dienststellen betreffend einzelnen Publikationen, (EAP 161-c-32-10/18), 9023-9091; IV. SS-Ersatzkommando Niederlande: Anwerbung niederländischer Freiwilliger 1941-1944; Befehle, Erlasse SS-Hauptamt (SSHA), (EAP 161-c-32-12/1), 9092-9115: 1) Befehl Reichsführer-SS (RFSS) vom 06. Dezember 1942: Pflicht der SS-Führer, sich den germanischen Freiwilligen in jeder Weise anzunehmen, 9094-9095; 2) Erlass Chef SSHA (Berger) vom 09. Mai 1941: Schaffung der Hauptabteilung "volksgermanische Ergänzung" zur Werbung und Erfassung der volksdeutschen und volksgermanischen Freiwilligen und Reservisten der Waffen-SS im Ausland, 9096; 3) Befehl RFSS vom 10. April 1942: Löhnung der germanischen und volksdeutschen Freiwilligen gemäß ihrer früheren Stellung in einer anderen Armee oder Polizei nicht-deutscher Nationalität, 9099; 4) SSHA an SS-Ausbildungslager Sennheim vom 11. September 1943: Entlassung von ungeeigneten französischen Waffen-SS-Freiwilligen. 9100; 5) Erlass SSHA (Berger) vom 14. September 1943: Aufnahmebestimmungen für die germanischen Sturmbanne, 9101-9104; 6) Erlass SSHA vom 15. September 1943: Herabsetzung der Mindestgröße für französische Waffen-SS-Freiwillige auf 162 cm, 9101; 7) Chef SSHA (Berger) an Chef Rasse- und Siedlungshauptamt der SS (RuSHA) vom 24. Juli 1942: "Germanische-Freiwilligen-Leitstellen" (Außenstelle des SSHA/ VI) zugleich "Volkstumsbeauftragter der Partei" in germanischen Ländern; Deshalb Einvernehmen von SSHA und RuSHA in Volkstumsfragen dieser Länder nötig, 9107-9108; 8) Aktennotiz SSHA vom 19. September 1944: Aufruf der Alliierten Oberbefehlshaber zur Bildung einer Militärregierung und "vollkommenen Ausrottung des Nationalsozialismus" in den zurückeroberten Gebieten, 9112; V. SSHA: Rückführung der Angehörigen der volksdeutschen und germanischen Freiwilligen aus Oberschlesien, Südosteuropa und Flandern, Dezember 1944-Februar 1945, (EAP 161-c-32-12/2), 9117-9179; VI. SSHA/ Amtsgruppe D-Ost: Aufstellung osttürkischer und kaukasischer Waffenverbände, Übernahme sowjetischer Kriegsgefangener in Waffen-SS-Verbände (genaue Zahlenangaben), Ausbildung islamischer Geistlicher, 1943-März 1945, Korrespondenz Befehlshaber der Ersatzarmee/ Chef Kriegsgefangene, SSHA u.a.. (EAP 161-c-32-12/3), 9180-9670: 1) Aufstellungslager I/ General Wlassow an SSHA/ SS-Leitstelle vom 09. März 1945: Übergabe einsatzfähiger freiwilliger Kosaken und Tataren an SSHA, 9249-9250; 2) Gliederung und personelle Besetzung der kaukasischen Leitstelle, zusammengestellt vom Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete., 9291-9292, 9384; 3) Aufstellung [Oberkommando der Wehrmacht] Kriegsgefangenenorganisation über Zahl von Nordkaukasiern, Armeniern, Georgiern, Aserbeidschanern, Kalmücken als Zivilisten bzw. Kriegsgefangene im Reich, Stand 01. Juni 1944; 4) handschriftliche Notizen [SSHA/ Amtsgericht D-Ost] [ohne Datum]: Bildung eines "Rats" der Turkvölker; Dessen Gleichstellung mit Wlassowschen Nationalrussischem Komitee, 9399-9400; 5) Benzing, Johannes: Die Turkvölker der Sowjetunion, Sonderdruck aus: Der Orient in deutscher Forschung, Verlag Otto Harrasowitz, Leipzig, 9411-9420; 6) RFSS/ Persönlicher Stab an SS-Obergruppenführer Berger vom 31. Mai 1944: Konzentrationslager-Häftlinge islamischen Glaubens, 9523-9524; 7) Befehle RFSS vom 11. Dezember 1944: Aufstellung Nordkaukasischer, aserbaidschanischer, georgischer, armenischer, kaukasischer Waffen-SS-Verbände, 9537-9541; 8) Aserbaidschanische SS-Bataillone an Osttürkische Waffenverbände der SS (SS-Standartenführer Harun al Raschid) vom 09. November 1944: Kein Zusammenschluss mit armenischen und georgischen Verbänden, 9544-9545; 9) Schreiben SS-Obergrupenführer [Berger] an RFSS vom 07. November 1944: Übernahme aller freiwilligen Wehrmachtsangehörigen nicht russischer Völker der UdSSR (Osttürken, Kaukasier) in Osttürkischen bzw. aufzustellenden kaukasischen Waffenverband (angeblich mangelndes Einfühlungsvermögen der Wehrmachtsführer, Hebung der Kampfmoral durch national Propaganda), 9546-9517; 10) [SSHA (Berger)] an SS-Obergruppenführer Jüttner vom 07. November 1944: Heranziehung landeseigener Führer und Unterführer in fremdvölkischen Freiwilligenverbänden, 9548-9549; 11) Reichsministerium für die besetzen Ostgebiete/ Führungsstab Politik (Berger) an Rosenberg vom 19. Oktober 1944: Bitte um offizielle Anerkennung des "Kaukasischen Nationalrates", (als Vertretung der Völker des Kaukasus) (mit Satzungsentwicklung), 9551-9552, 12) Bevollmächtigter Vertreter der Kaukasischen Verbindungsstäbe] an SSHA vom 05. Oktober 1944: Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit Wlassow (Verzicht Wlassows auf großrussischen Imperialismus), 9553-9554; 13) Fernschreiben SSHA/ Amtsgruppe D an Kommandeur des Kaukasus, Waffen-Verbände der SS vom 25. März 1945: Eidesformel für die Angehörigen des Verbandes, 9557; 14) Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda/ Hauptreferat Volkstum: "Rohmaterial für die Fremdarbeiterpropaganda", Folge 4 vom 27. Februar [1945]; "Bolschewistisches Greuel", verhalten der Alliierten in besetzten Gebieten, 9583-9592; 15) Darin auch Korrespondenz Chef der Ordnungspolizei, Offiziersschule Fürstenfeldbruck, Januar- Februar 1945: Weiterbildung von 20 Offizieren der niederländischen Polizei, die als Freiwillige in deutsche Polizei übernommen wurden; (Lehrpläne, Prüfungsaufgaben, Unterbringung in der Schule), 9610-9670; VII. SSHA/ Amtsgruppe D-Ost: Mohammedanische Einheiten der Waffen-SS, Oktober 1943-Februar 1945, Korrespondenz SSHA mit SSFHA (mit Vermerken), (EAP 161-c-32-16/1), 9671-0052: 1) Vermerk SSHA/ A I vom 28. Februar 1944: Zusammenfassung aller erreichbaren waffenfähigen Mohammedaner, auch in verbündeten Staaten, (Vorschlag über dementsprechenden Führerbefehl zu erwirken), 9676-9677; 2) Vermerk SSHA/ Amtsgruppe D an SS-Obersturmbannführer Klumm (mit Bitte um Vortrag bei RFSS) vom 07. Juni 1944: Aufstellung eines osttürkischen Korps aus turkstämmigen Mohammedanern der UdSSR; Eventuelle Leitung durch ehemaligen Oberst im türkischen Generalstab, Harun al Raschid, 9678-9679; 3) [SSHA (Berger)] an RFSS von August- September 1944 (mit Vermerken): politische Führung des "Osttürkischen Verbandes" durch SSHA, 9682-9685; 4) SSHA/ Amtsgruppe D-Ost an SSFHA [vom 06. November 1944]: Aufgaben und Gliederung des Osttürkischen Verbandes", 9686-9691; 5) internes Schreiben SSHA [Berger] vom 14. Januar 1944: Aufstellung einer mohammedanischen Division "Neu Turkestan", 9743-9772; 6) Korrespondenz Berger, Schörner, von Gottberg, Jüttner, März-Mai 1944: Aufstellung des "1. Ostmuselmanischen SS-Regiments" unter Übernahme des bisher der Wehrmacht unterstellten Turkbataillons 450; Eingliederung von bisher im Arbeitseinsatz stehenden Krimtartaren und Turkestanen, 9745-9769; 7) Oberkommando der Wehrmacht (OKW) an Reichsministerium für die besetzen Ostgebiete vom 05. Juni 1944: Einsatz von ukrainischen, russischen, weißrussischen, tatarischen, litauischen Jugendlichen als Flakhelfer (Einwände seitens Generalstab des Heeres), 9775-9776; 8) Aktenvermerk SSHA/ Amtsgruppe D/ Oststelle vom 15. Februar 1945: Berufung ehemaliger turkestanischer Offiziere der Roten Armee zu Waffen-SS-Führern, 9777; 9) Vermerk SSHA/ Amtsgruppe D-Ost vom 23. Juli 1944: Aufstellung des Osttürkischen Korps durch SS-Standartenführer Harun al Raschid; Als Grundstock dient 1. Ostmuselmanisches SS-Regiment, 9787; 10) Fernschreiben SSHA (Berger) an Reichskommando Norwegen vom 08. März 1944: Aufstellung eines "Ostturkmenischen SS-Regiments" aus in Norwegen zur Arbeit eingesetzten Turkestanern, 9794-9795; 11) Fernschreiben Heeresgruppe A an Generalstab des Heeres/ General der Freiwilligenverbände vom 14. Februar 1944: Heeresgruppe A verbietet Werbung der SS für landeseigene Verbände in ihrem Bereich, 9805; 12) Korrespondenz SSHA, HSSPF Ost, Wehrkreiskommando Generalgouvernement u.a., Januar 1944: Intervention von Wehrmachtsdienststellen bei Oberkommando des Heeres (OKH) und RFSS gegen Abwerbung von Turkmenischer Legionären durch SS für SS-Division "Neu Turkestan", 9811-9831, 9844-9847: a) Meldung SS-Sturmbannführer Mayer-Mader an Berger über Besprechung bei Generalstab des Heeres am 18. Januar 1944: Heer verweigert Abgabe von Turk-Legionären und plant selbst Aufstellung größerer Verbände, im Gegensatz zur SS jedoch nicht im Osten, 9818-9819; 13) Amin al Raschid an Berger vom 15. Dezember 1943: Bitte der türkischen mit der Aufstellung einer islamischen Division beauftragten Offiziere nach Gleichstellung mit den Bosniaken und Eingliederung der im Reich eingesetzten Arbeitsbataillone in die Division, 9837-9838; 14) SSHA an SSFHA vom 23.November 1944: Eingliederung des Ostmuselmanischen SS-Regiments Nr. 1 in den Osttürkischen Waffenverband, 9836; 15) Vermerk SSHA/ Amtsgruppe D vom 07. August 1944: Revolutionierung der antibolschewistischen Kräfte in Russland nur durch selbstständige Osttürkische Korps möglich; Deshalb Abgabe des 1. Ostmuselmanischen SS-Regiments durch Dirlewanger unbedingt nötig, 9867-9868; 16) Schreiben Berger an RFSS von Oktober- November 1943: Aufstellung einer ostmohammedanischen Division als "Fanal für 220 mohammedanische Millionen"; Lebenslauf des damit beauftragten Majors Mayer-Mader, 9872-9873, 9877-9878; 17) Vermerk Chef der Sicherheitspolizei und des SD (CdS) (VIc vom 14. Oktober 1943: Aufstellung einer mohammedanischen Legion der Waffen-SS aus Angehörigen der Turkvölker der UdSSR (mit Anschreiben Schellenberg an Berger vom 14. Oktober 1943), 9879-9883; 18) Himmler an General Zeitzler vom 18. November 1944: Bitte um Übergabe des Turkmenischen Bataillons 450 mit seinem Kommandeur Mayer-Mader an SS, 9884; 19) Vermerk SSHA/ Amt A I über Besuch von Mayer-Mader mit drei turkmenischen und kirgisischen Offizieren bei Großmufti Amin el Husseini am 14. Dezember 1943: Aufstellung der Turkvölker, 9558; 20) Bericht Major Mayer-Mader vom 15. Dezember 1943: Bisheriger Einsatz und weiterer Ausbau von Turkeinheiten, 9895-9898; 21) Vermerk SSHA/ Leitstelle Osttürkischer Waffenverband der SS von Januar 1945: Zusammenstellung eingestellter freiwilliger Turkestanen, Usbeken, Turkmenen, Kirgisen, Kasachen und Tadschiken, 9936-9949; 22) Korrespondenz SSHA/ Amtsgruppe D, verschiedenen SS-Standortkommandanturen der Waffen-SS u.a. von Oktober 1944-Januar 1945: Kommandierung verschiedener Angehöriger Osttürkischer Verbände, Untersuchungen über Zustände im Lager für Freiwillige Ostvölker, Neuhammer/ Queis, 9950-0051.

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