Herrmann, Franz (Heilmann/ KZ Oranienburg)

Identifier
ED 564
Language of Description
German
Level of Description
Series
Source
EHRI Partner

Biographical History

Herrmann, Franzgeb. 1886 in Berlin, gest. 1967 in BonnJuristab 1925 im preussichen Jusitzministerium1933 als Ministerialrat suspendiertLagerhaft im Konzentrationslager Oranienburg1938 Emigration nach Chile1952 Rückberufung in die Bundesrepublik Deutschlandbis 1967 Leiter des Referats Beamtenwiedergutmachung im Bundesinnenministerium

Scope and Content

Der Jurist Franz Hermann, nach Angaben seiner Tochter mitverantwortlich für die Verurteilung Hitlers 1923, suspendiert vom Dienst 1933, schildert in einem Brief an die Witwe Ernst Heilmanns dessen Mißhandlungen und Lebensumstände im Konzentrationslager. Zwei weitere Dokumente bestätigen die Entlassung Franz Hermanns 1933 aus seinem Dienst im preussischen Justizministerium.Die Unterlagen gelangten von der Tochter Franz Hermanns, Irene Hobsbawn, über das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Toronto an das Institut für Zeitgeschichte.

Conditions Governing Access

Die Benutzung erfolgt gemäß aktuell gültiger Benutzungsordnung des Instituts für Zeitgeschichte.

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