Köppe, Gisela u. Siegfried

Identifier
ED 557
Language of Description
German
Level of Description
Series
Source
EHRI Partner

Biographical History

Siegfried Köppegeb. 24. März 1913gest. Anfang 1945 Geschwister: Lotte, verh. Prozek Beruflicher Werdegang:August 1938 Unteroffizier im 8. Panzerregiment 1Oktober 1938 Unteroffizier im Regimentsstab Panzerregiment 35 BambergOffiziersanwärterlehrgang in der Panzertruppenschule WünsdorfMärz 1939 verschiedene Einsatzübungen in den Lagern Staumühle, Jüterbog und Iglauab Juni Angehöriger des Panzerregiments 36Juli 1939 FahnenjungerprüfungAugust 1939 Angehöriger des 4. Panzerregiments 36ab September 1939 Kriegsteilnahme in PolenNovember - Dezember 1939 Teilnahme Lehrgang Panzertruppenschule WünsdorfFebruar - März 1940 Offiziersanwärter-Lehrgang in Merken/DürenApril 1940 Beförderung zum Leutnant / Ordonanzoffizier im Panzerregiment 10Januar 1941 Ordonanz-Offizier, Gasschutzoffizier, Führer des Stabes und FähnrichvaterKompanieführerlehrgang in Thorn 10. Februar bis 07. März 1941Kriegseinsatze in Russland, dazwischen Verwundungen mit LazarettaufenthaltJanuar/Februar 1942 Einsätze in Frankreich03. April 1942 Beförderung zum Oberleutnant1942 Schwadronführer in Frankreichab August 1942 Mitarbeit beim Oberquartiermeister, Abt. Kraftfahrwesen in den Niederlanden ab ca. Mitte Februar 1943 Übernahme eines Kommandos in ErlangenAbteilungs-Führer-Lehrgang in der Panzertruppenschule Bergenvermutlich ab Ende 1944 Beförderung zum HauptmannNovember 1944 Leiter der Werkstattkompanie in Hillegessen/ Bielefeld Privat:Hochzeit Ende August 1939 mit Gisela Bechthold24. März 1940 Geburt der Tochter Heide-Rosewohnhaft bei den Schwiegereltern Bechthold in Erfurt Ehefrau:Gisela Bechtholdgeb. 28. September 1919Ende August 1939 Hochzeit mit Siegfried Köppe24. März 1940 Geburt der Tochter Heide-Rosebis vermutlich Ende 1946 wohnhaft bei ihren Elternvermutlich Ende 1946 Eheschließung mit Helmut Kallenbach.

Scope and Content

Die Korrespondenz wurde im Sommer 2012 dem Institut für Zeitgeschichte übergeben. Es handelt sich hierbei um über 400 Schreiben zwischen 1938 und 1952. Der weitaus größte Teil umfaßt die Briefe bzw. Feldpostbriefe Siegfried Köppes an seine Freundin und spätere Ehefrau Gisela von 1938 - 1944. Hier sind vor allem die Briefe aus den ersten Jahren ihrer Beziehung vorhanden. Köppe thematisiert im wesentlichen seine Beziehung zu Gisela mit all ihren Facetten, die zudem die Problematik einer Fernbeziehung unter Kriegsbedingungen verdeutlichen, seine Arbeit sowie sein Streben nach einer militärischen Karriere, für die er sich vom Fahnenjunker bis zum Hauptmann im Verlauf des Krieges hocharbeitet. Zugleich beinhalten die Briefe Informationen über seine Gesundheit wie auch Gedanken um die gemeinsame Tochter Heide-Rose. Immer wieder scheinen seine politische Einstellung als auch Einschätzungen des Krieges auf.Von seiner Ehefrau hingegen liegen nur wenige Schreiben vor.Briefumschläge, deren Inhalt nicht mehr dem Bestand beilagen, wurden im jeweiligen Band am Ende beigefügt. Der zweite Teil des Bestandes umfaßt Schreiben aus dem Freundes- und Verwandtenkreis an Gisela aus den Jahren 1934 - 1952, die sich offenbar nach dem Tod von Siegfried Köppe im Verlauf des Jahres 1946 mit Helmut Kallenbach wiederverheiratet hatte.

Conditions Governing Access

Bestandsnutzung gemäß aktuell gültiger Benutzungsordnung des Archivs des Instituts für Zeitgeschichte.

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