Nicht angeführt (Konzentrationslager Flossenbürg, Auszug aus dem Schlußbericht des Untersuchungsrichters in der Sache des Beschuldigten Jakob Fries).

Identifier
047/0130a.jpg
Language of Description
German
Alt. Identifiers
  • Flossenbürg 15
  • I314, Folio 23-39
Dates
6 Oct 1954
Level of Description
File
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Art: Fotokopie einer Abschrift

Creator(s)

Acquisition

Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg

Scope and Content

Tötung eines weiteren Teils der Russen durch Karbolspritzen und Genickschüsse.Viele Hinrichtungen von 1943 - 1945 auch im Arresthof innerhalb des Schutzhaftlagers, wobei Häftlinge durch Erhängen und Genickschüsse getötet wurden. Unheilbare kranke Häftlinge wurden durch Giftspritzen getötet. Der Evak.-Marsch der Häftlinge, geleitet durch die SS vom 20.04.1945 - 23.04.1945 forderte besonders viele Todesopfer.Fries wird beschuldigt an mind. 100 rechtswidrigen Erschießungen von sowj. russ. Kriegsgefangenen und a. Häftlingen in Flossenbürg teilgenommen zu haben.Außerdem sind folgende Staatspolizeileitstellen aufgeführt: München, Nürnberg, Karlsbad, Prag und Würzburg.(Namen von Häftlingen, SS-Angeh. sowie Verurteilten sind angegeben).

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