Authorities

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Language of Description: German
  1. Staatspolizeileitstelle Osnabrück

    • Gestapo Osnabrück

    Die Staatspolizeistelle Osnabrück wurde im April 1933 bei der Regierung Osnabrück eingerichtet und dem neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt in Berlin unterstellt. Die politische Polizei war damit in ganz Preußen im Sinne des NS-Regimes neu organisiert worden, wobei die Behörden aus der staatlichen Polizeiverwaltung bei den Regierungspräsidien hervorgingen. Ihre Leiter waren in der Regel Polizeidezernenten der Regierung, in der seit Dezember 1934 ein eigenes Dezernat für die Leitung der Staatspolizeistelle bestand. Intern gab es die Abteilungen I: Verwaltung, II: Politik und III: Abwehr...

  2. Staatspolizeileitstelle Stuttgart

    • Gestapo Control Center Stuttgart
  3. Stadt Wien

    • City of Vienna
  4. Steiermärkische Bezirkshauptmannschaften

    • Styrian District Commissions
  5. Strafanstalt Heilbronn

    • Heilbronn Penitentiary

    Die Strafanstalt Heilbronn wurde 1808 als Zwangsarbeitshaus für den Kreis (Landvogtei) Heilbronn errichtet. 1812 wurde sie in ein Filialzuchthaus, 1824 in ein Polizeihaus und 1839 in das Kreisgefängnis für den Neckarkreis (ab 1849 auch für den Jagstkreis) umgewandelt. 1855 wurde das Kreisgefängnis nach Ulm verlegt. Heilbronn erhielt die Funktion eines Arbeitshauses, das jedoch bereits 1856 aufgehoben wurde. 1859 erfolgte die Wiedereröffnung als Zuchtpolizeihaus für weibliche Gefangene. 1873 wurde das neu erbaute Zellengefängnis für Männer in Betrieb genommen, 1876 die Strafanstalt für jugen...

  6. Strafanstalt Ludwigsburg

    • Ludwigsburg Penitentiary

    Die Strafanstalt Ludwigsburg wurde 1736 als Zucht-, Arbeits- und Waisenhaus gegründet, 1746 kam eine Irrenanstalt hinzu. 1809 wurden die männlichen Strafgefangenen in das Zuchthaus Gotteszell, 1812 die Irrenanstalt nach Zwiefalten, 1825 das Waisenhaus nach Weingarten, 1841 die weiblichen Gefangenen nach Markgröningen, 1846 die jugendlichen Strafgefangenen nach Hall verlegt. Es blieb das Arbeitshaus, das 1872 in ein Zuchthaus umgewandelt wurde. 1887 erfolgte die Angliederung der Filialstrafanstalt Hohenasperg. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2...

  7. Strafanstalt Schwäbisch Hall

    • Schwäbisch Hall Penitentiary

    Die Strafanstalt Schwäbisch Hall wurde 1839 als Kreisgefängnis für den Jagstkreis mit Zweigstrafanstalt Klein-Comburg errichtet. 1849 wurde sie in ein Zuchtpolizeihaus umgewandelt, zunächst für den Neckar- und Jagstkreis, ab 1858 für alle männlichen Zuchtpolizeihausgefangenen. 1871 erfolgte die Umbenennung zu Landesgefängnis. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03.006&anzeigeKlassi=2.03.006.006.%&inhaltHauptframe=naeheres&anzeigeId=17751&letztesLimit=&syssuche=&logik=

  8. Strafgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim

    • Prison Frankfurt a.M.-Preungesheim

    Das am 1. Mai 1888 in Betrieb genommene Gefängnis diente dem Strafvollzug an Verurteilten aus dem Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt und den Landgerichtsbezirken Gießen und Hanau. Doch gehörten zu den Häftlingen auch zahlreiche Untersuchungsgefangene (in der NS-Zeit außerdem auch 'Schutzhäftlinge'). Ab 1943 war das Gefängnis darüber hinaus zuständig für den Strafvollzug der besetzten französischen Gebiete. Obwohl die Anstalt für 500 Gefangene vorgesehen war, lag die Belegungszahl in der NS-Zeit immer deutlich höher. Bei Kriegsende waren dort nahezu 1000 Häftlinge untergebracht. Die Anstalt ...

  9. Strafvollzugsbehörde (Kassel-)Wehlheiden

    • Prison authorities (Kassel-)Wehlheiden

    Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Zustände, die in den ehemaligen kurhessischen Strafanstalten herrschten, beschloss der preußische Staat nach 1867 die Auflösung der meisten Anstalten und zugleich den Neubau eines Männerzuchthauses in Wehlheiden bei Kassel. Die Arbeiten am Neubau der Anstalt begannen im Jahre 1873 nach dem Muster der strahlenförmig gebauten Zellengefängnisse in Berlin-Moabit, Bruchsal und einigen anderen Orten. Die Eröffnung fand unter der Bezeichnung 'Strafanstalt Wehlheiden' am 1.10.1882 statt. Die Anstalt bestand aus einer Zuchthaus- und einer Gefängnisabteilung und ex...

  10. Verband ehemalig politisch Verfolgter

    • Association of formerly politically persecuted
  11. Vermögensverkehrsstelle Graz

    • Property Registration Office in Graz
  12. Verwaltungsamt für innere Restitutionen

    1947-2006

    Verwaltungsamt für innere Restitutionen war die Bezeichnung zunächst einer, später zweier deutscher Bundesbehörden im Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts, und zwar zur Rückgabe von Effekten an Inhaftierte der Nationalsozialisten und der Alliierten. Effekten bezeichnen das persönliche Eigentum, das den Häftlingen bei der Inhaftierung abgenommen wurde. from: https://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungsamt_f%C3%BCr_innere_Restitutionen

  13. Verwaltungsgerichtshof Stuttgart

    • Administrative Court Stuttgart

    König Friedrich von Württemberg errichtete auf 1. Januar 1806 in Stuttgart ein besonderes Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten unter der anfänglichen Benennung Kabinettsministerium, zugleich als Ministerium des Königlichen Hauses. Zusätzliche Aufgabenbereiche waren ab 1826 die Aufsicht über das Haus- und Staatsarchiv und die nachgeordneten staatlichen Archive, die Lehensdirektion, die Postdirektion bis 1819 und die Zensurkommission 1808-1811; 1864 wurde die Verkehrsabteilung angegliedert. Der Verkehrsabteilung unterstanden nach dem Staatshandbuch von 1912 (Teil I, S. 317) als selbstständige 'Direktivbehörden mit den Rechten und Pflichten von Landeskollegien' 1. die Generaldirektion der Staatseisenbahnen (und der Bodenseedampfschifffahrt), 2. die Generaldirektion der Posten und Telegraphen. Württembergische Gesandtschaften bestanden dauernd oder zeitweise in mehreren europäischen Hauptstädten, wurden jedoch nach 1871 mit Ausnahme der Gesandtschaften in Berlin und München aufgehoben. Als nach 1918 die auswärtigen Beziehungen und die Verkehrsangelegenheiten an das Reich übergingen, wurde das Ministerium 1920 aufgelöst und verbleibende Aufgaben an das Staatsministerium überwiesen. Zur Beratung aller allgemeinen Staatsangelegenheiten wurde durch ein Verfassungsgesetz vom 1. Juli 1876 das Staatsministerium errichtet. Ihm gehörten die Minister, die künftig die Amtsbezeichnung 'Staatsminister' führten, an. Die Leitung der Geschäfte sowie die Dienstaufsicht über das Personal der neuen Behörde übernahm ein vom König aus dem Kreis der Minister bzw. Departementschefs ernannter Präsident, der Ministerpräsident. Dieser hatte auch den Vorsitz bei den Beratungen des Staatsministeriums inne, sofern der König abwesend war. Zur Bearbeitung der Geschäfte und zur Teilnahme an den Beratungen wurden dem Staatsministerium ständige Räte beigegeben, bei denen es sich zunächst um Mitglieder des Geheimen Rats handelte. Im Volksstaat Württemberg (1919-1933) führte der vom Landtag gewählte Ministerpräsident, der die Amtsbezeichnung 'Staatspräsident' erhielt, den Vorsitz in dem aus den Ministern gebildeten Regierungsgremium, dem Staatsministerium. Zum Zuständigkeitsbereich des Staatsministeriums gehörte von 1877-1941 der Verwaltungsgerichtshof. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Landesregierung auf reine Verwaltungsaufgaben beschränkt. Das Staatsministerium büßte entsprechend an Bedeutung ein. Der württ. Rechnungshof wurde 1933 errichtet, aber schon 1937 aufgehoben; seine Prüfungszuständigkeit ging auf den Rechnungshof des Deutschen Reichs über.

    from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03&anzeigeKlassi=2.03.002&inhaltHauptframe=naeheres&anzeigeId=17471&letztesLimit=&syssuche=&logik=

    Der Verwaltungsgerichtshof wurde durch Gesetz vom 16.12.1876 als höchste landesgesetzliche Rechtsstufe für Verwaltungsrechtssachen in Württemberg mit Sitz in Stuttgart geschaffen und unterstand bis 1941 dem Staatsministerium. 1947 wurde für Baden-Württemberg der Verwaltungsgerichtshof mit einem Senat in Karlsruhe neu organisiert. Außensenate bestanden bis 1958 in Stuttgart. Seit 1958 hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg seinen Sitz in Mannheim. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03&anzeigeKlassi=2.03.002.%&inhaltHauptframe=...

  14. Verwertungsgesellschaft mbH (VEBEG)

    1951 ff

    Die VEBEG ist eine bundeseigene Treuhandgesellschaft, deren Gesellschafter das Bundesministerium der Finanzen ist. Ihre Aufgabe besteht in der Übernahme, Einlagerung und Verwertung von Gütern aller Art im Auftrag des Bundes, insbesondere Rücklaufgüter in- und ausländischer Streitkräfte, sowie in der Durchführung aller hiermit zusammenhängenden Geschäfte. Sie wurde 1951 unter dem Namen "Verwertungsgesellschaft für Besatzungsgüter mbH" gegründet. Lag der Schwerpunkt der Verwertung zunächst auf den Gütern (vor allem Möbel, Hausrat und Kraftfahrzeuge) der aus Bundesmitteln erfolgten Beschaffung...

  15. Vorarlberger Landesarbeitsamt

    • Vorarlberg State Employment Office
  16. Vorarlberger Landesarchiv

    • Vorarlberg State Archives
    • VLA
  17. Württembergischer Rechnungshof

    • Board of Audit Württemberg

    Der Rechnungshof wurde durch Gesetz vom 30.6.1933 als unabhängige Behörde zur Überwachung der gesamten Staatshaushaltsführung geschaffen und trat damit an die Stelle der bisherigen Oberrechnungskammer (vgl. Bestand E 263); er begann seine Tätigkeit am 16.11.1933 mit der Prüfung der Rechnungen des Rechnungsjahrs 1932. Infolge des Gesetzes vom 17.6.1936 verlor der Rechnungshof seine Zuständigkeiten an den Rechnungshof des Deutschen Reichs (vgl. Bestand K 5) und beendete seine Tätigkeit mit der Rechnungsprüfung für 1935 zum 31.3.1937. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.ph...

  18. Württembergisches Arbeitshaus für Männer Vaihingen/Enz

    • Württemberg Workhouse for Men Vaihingen/Enz

    Das Württembergische Arbeitshaus für Männer im Schloss Kaltenstein Vaihingen/Enz bestand von 1842 bis 1945, ursprünglich als polizeiliche Beschäftigungsanstalt für arbeitsfähige 'Konfinierte' (d.h. in den Aufenthaltsort Gebannte), ab 1871 auch zum Vollzug der Polizeiaufsicht nach dem Reichsstrafgesetzbuch. Die Dienstaufsicht führte bis 1924 die Kreisregierung Ludwigsburg, danach das Oberamt bzw. Landratsamt Vaihingen. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03.003&anzeigeKlassi=2.03.003.005.%&inhaltHauptframe=naeheres&anzeigeId=17544&am...