Inneres, Polizei und SS, Volkstum

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  • Reichssippenamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schicksal des Bestandes war bestimmt durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges. Vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz wurden im September 1946 Akten des Reichssippenamtes aus der Jüdischen Synagoge in Berlin, Oranienburger Straße 28, übernommen. Im Rahmen der Bestandsabgrenzung mit dem Bundesarchiv wurde 1972 der größte Teil dieser Akten an dessen Dienststelle in Koblenz übergeben. Es handelte sich dabei um Unterlagen aus der Abteilung III zum Schriftdenkmalschutz, zur Förderung der deutschen Sippenkunde, zur Aufsicht über G...

  • Persönlicher Stab Reichsführer-SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die bei den Dienststellen des Persönlichen Stabs Reichsführer-SS entstandene Aktenüberlieferung teilt im wesentlichen das andernorts beschriebene allgemeine Schicksal deutscher zeitgeschichtlicher Quellen in Kriegs- und Nachkriegszeit [1]. Aktenverluste als Folge von Luftangriffen im November 1943 sind in Akten des Persönlichen Stabes mehrfach belegt. Das Dienstgebäude Prinz-Albrecht-Str. 8 ist im Februar 1945 von Bomben zerstört worden [2]; Angehörige der sowjetischen und U.S.-amerikanischen Besatzungsmacht sollen nach Kriegsende noch Akte...

  • Rasse- und Siedlungshauptamt-SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der vorliegende Bestand NS 2 entstand durch die Zusammenführung von Registraturteilen des RuSHA, die seit 1952 von verschiedenen Seiten in das Bundesarchiv gelangt waren. Bereits am 21. Juni 1952 wurden Akten des Ahnentafelamtes (24 Bde.), die 1945 in die Hände der Amerikaner gefallen und bei den Prozessen der Alliierten gegen die Kriegsverbrecher in Nürnberg verwendet worden waren, vom Staatsarchiv Nürnberg zusammen mit anderem Nürnberger Prozessmaterial dem Bundesarchiv übergeben (Zug. 107; vgl. Az.2022/1). Den größten Teil der Akten des ...

  • SS-Hauptamt

    Bestandsbeschreibung Dienststellenverwaltung 1934-1945 (28), Sammlung von Befehlen, Anordnungen, Verfügun‧gen 1932-1945 (47), Abwehrbeauftragter 1936-1940 (3), Führungsamt 1932-1944 (82), Zentralamt 1940-1945 (3), Verwaltungsamt 1932-1945 (7), Sanitätsamt/Leitender Arzt 1934-1942 (4), Erfassungsamt 1934-1944 (5), Ergänzungsamt 1934-1945 (27), Amt für Leibesübungen 1934-1944 (5), Amt für Nachrichtenverbindungen 1934-1940 (3), Versorgungs- und Fürsorgeamt 1933-1941 (8), Schulungsamt/Amt weltan‧schauliche Erziehung 1934-1945 (75), Amt Berufserziehung 1940-1945 (4), Germanische Leitstelle 1941-...

  • SS-Helferinnenschule Oberehnheim

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsbeschreibung Die Akten der Provenienz SS-Helferinnenschule entstammen dem Sammelbestand "Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei" (RG 1010), der Unterlagen enthielt, die im Zuge von Aktenrückgaben aus amerikanischem Gewahrsam ins Bundesarchiv gelangten. Mit ihnen vereinigt wurden die im Bundesarchiv-Militärarchiv überlieferten Akten der SS Helferinnenschule (früher Bestand RS 5). Der Bestand NS 32 II wurde 1973 in Koblenz gebildet und in Form eines Findbuches zugänglich gemacht. Die zum Bestand gehörenden personenbezogenen Unterlagen befanden s...

  • SS-Führungshauptamt

    Bestandsbeschreibung Mit Wirkung vom 15.08.1940 wurde das SS-Führungshauptamt aufgrund eines Befehls des Reichsführers errichtet, ausgliedert aus dem SS-Hauptamt, welches nun zu jahrelangen Reibereien zwischen dem Chef des Stabes Hans Jüttner und dem Chef des SS-Hauptamtes Gottlob Berger führen sollte. Das „SS-Führungshauptamt“ (SS-FHA) war die eigentliche betriebliche Stabsstelle (Hauptquartier) der bewaffneten SS. Es leitete und verwaltete Nachschub und Versorgung, Lohnzahlungen und Ausrüstungen. Ihm unterstanden ferner die Kommandoämter der Allgemeinen SS, der Waffen-SS und der SS-Wachve...

  • SS-Personalhauptamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Aktenpläne und sonstige Registraturhilfsmittel sind nicht überliefert, so dass kaum Aussagen über die Schriftgutverwaltung der SS-Personalkanzlei bzw. des SS-Personalhauptamtes möglich sind. Immerhin lässt sich wohl eine deutliche Trennung zwischen den beim SS-Personalhauptamt geführten Personalakten der SS-Führer und den Sachakten der Dienststelle feststellen. Innerhalb der Sachakten scheinen die Akten für die Personalkanzlei durchgängig, für das SS-Personalhauptamt bis 1942 nach Organisationseinheiten (unter Hinzufügung der Kürzel der Bea...

  • SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Welchen Weg die Unterlagen des SS-WVHA gegen Kriegsende und in der frühen Nachkriegszeit nahmen, läßt sich heute nicht mehr bzw. nur sehr unvollständig nachzeichnen.[5] Angesichts dieser Erkenntnisdefizite müssen als frühe Nachkriegsnachweise schon die erst im Februar/März 1952 datierten Formblätter "List of Contents for Shipment of Records" eingestuft werden, in denen von US-Stellen beschlagnahmte Unterlagen des SS-WVHA erfaßt sind; darin ist in der Rubrik "From" jeweils das Berlin Document Center (7771 Document Center, Berlin) ausgewiesen...

  • Allgemeine SS: SS-Oberabschnitte, SS-Abschnitte und unterstellte Einheiten außerhalb des Gebietes der BRD

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die im Bestand NS 47 zusammengefasste Überlieferung war ursprünglich Teil des Sammelbestands NS 17 ("Allgemeine SS - SS-Oberabschnitte und unterstellte Einheiten"), der aus einer amerikanischen Aktenrückgabe vom Dezember 1960 entstanden war. Im November 1961 wurden sämtliche Akten von Waffen-SS-Dienststellen zuständigkeitshalber der Abteilung Militärarchiv übergeben. 1977 wurden Unterlagen regionaler Provenienz innerhalb des Bereichs der Bundesrepublik Deutschland an die entsprechenden Staatsarchive abgegeben: So wurden Provenienzen aus dem...

  • Sonstige zentrale Dienststellen und Einrichtungen der SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand NS 48, 1983 unter der Bezeichnung Statistisch-wissenschaftliches Institut des Reichsführers-SS angelegt, wurde 1989 durch Schriftgutsplitter einer Reihe weiterer SS-Provenienzen erweitert, die bis dahin in den Sammelbeständen Kleine Erwerbungen (NS 20), NS-Splitter sowie SS-Schule Haus Wewelsburg (NS 32 III) verwahrt wurden. Neu hinzugekommen sind bei der Neubearbeitung Unterlagen, die dem Bundesarchiv 1997 durch das Deutsche Institut für Vormundschaftswesen e.V. in Heidelberg übergeben wurden. Es handelt sich hierbei um eine Ka...

  • Konzentrationslager Anhang

    Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandes Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangten die ehemals in KZ entstandenen Akten im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Nach der Eingliederung des ehemaligen Berlin Document Center im Jahre 1994 in das Bundesarchiv konnten im Zuge von Bestandsbereinigungen Akten (7 AE) aus dieser Sammlung ergänzend eingearbeitet werden. Darüber hinaus wurden dem Bestand im Jahre 2010 Akten des Internationalen ...

  • Konzentrationslager Auschwitz

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Nach der Eingliederung des sogenannten NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (1990) und des ehemaligen Berlin Document Center (1994) in das Bundesarchiv konnten bei Bestandsbereinigungen Unterlagen aus diesen Sammlungen integriert und neu erschlossen werden. Darüber hinaus wurden aus dem ...

  • Konzentrationslager Buchenwald

    Geschichte des Bestandsbildners Geschichte und Verzeichnung des Bestandes   Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfanumerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv.   Archivische Bewertung und Bearbeitung   Der Bestand wurde Anfang 1963 zunächst durch ein vorläufiges Findbuch erschlossen. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende aktuelle Findmittel-Fassung ersetzt. Die Original-Akten (NS 4 BU/1-278) waren be...

  • Konzentrationslager Dachau

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Anfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fasung ersetzt. Das Findmittel wurde den gültigen Erschließungsrichtlinien angepasst und standardisiert sowie ein neues Klassifikationsschema g...

  • Konzentrationslager Flossenbürg

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Verwaltungsunterlagen gerieten nach der Befreiung des Lagers in die Hände der US-amerikanischen Besatzungstruppen. Zuvor waren noch große Teile von Schriftgut durch die SS vernichtet worden. Neben den im Lager vorgefundenen Akten wurden dort auch nicht unerhebliche Teile der Akten des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamtes verwahrt, die von Oranienburg nach Flossenbürg verlagert worden waren (vgl. US Mikrofilm T-580 in den National Archives). Dort befinden sich auch die originalen Zugangsbücher (8 Bände). Weitere Teile der Unterlagen, die sic...

  • Konzentrationslager Groß-Rosen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Im Zuge der letzten Bestandsbearbeitung wurden auch Akten aus Sammlungen des sogenannten NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (4 AE), aus dem Bestand NS 4 Flossenbürg (2 AE) sowie Kopien von deutschen Unterlagen (3 AE), die seit dem Zweiten Weltkrieg in den National Archives der USA verw...

  • Konzentrationslager Herzogenbusch

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Anfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fassung ersetzt. Von einer Zusammenführung der Teil-Bestände von NS 4 in einen Gesamt-Bestand wurde abgesehen. Bestandsbeschreibung Der Bestand...

  • Konzentrationslager Hinzert

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Anfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fassung ersetzt. Das Findmittel wurde den gültigen Erschließungsrichtlinien angepasst und standardisiert sowie ein neues Klassifikationsschema ...

  • Konzentrationslager Lichtenburg

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Anfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fassung ersetzt. Das Findmittel wurde den gültigen Erschließungsrichtlinien angepasst und standardisiert. Bestandsbeschreibung Der Bestand enth...

  • Konzentrationslager Lublin

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Nach der Eingliederung des sogenannten NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR konnten im Zuge von Bestandsbereinigungen Akten (3 AE) aus dieser Sammlung ergänzend eingearbeitet werden. Archivische Bewertung und Bearbeitung Anfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erst...