Kultus, Wissenschaft, Propaganda

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  • Chemisch-Technische Reichsanstalt

    Geschichte des Bestandsbildners 1920 hervorgegangen aus der 1889 gegründeten Zentralstelle für Explosionsstoffe (1896 in Versuchsstelle für Sprengstoffe, 1897 in Militärversuchsamt umbenannt), zunächst dem Reichsministerium des Innern, ab 1934 dem Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung nachgeordnet. Erschliessungszustand Findbuch (1975), Online-Findbuch (2005) Zitierweise BArch R 100/...

  • Reichsverband der Deutschen Presse

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Beim Brand des "Hauses der Deutschen Presse" im Januar 1944 wurde ein Großteil der Akten des Reichsverbandes vernichtet. Akten aus der Zeit vor 1944, die den Brand überstanden haben, sind teilweise durch Brand- und Wassereinwirkung beschädigt. Erhalten blieben u.a. Akten über Personal- und Haushaltsangelegenheiten. Der Restbestand wurde, nachdem er im Jahre 1945 von den Amerikanern beschlagnahmt worden war, im Jahre 1967 von den National Archives Washington an das Bundesarchiv zurückgegeben. 1996 wurde der Bestand von Koblenz nach Berlin ve...

  • Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit

    Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind drei Bände Organisations- und Verwaltungsunterlagen, der Katalog der Ausstellung "Die deutsche Rationalisierungsbewegung" im Reichsmuseum für Gesellschafts- und Wirtschaftskunde Düsseldorf 1930 sowie eine gedrucktes Mitgliederverzeichnis mit Satzung gelangt. Erschliessungszustand Findbuch (1975) Zitierweise BArch R 107/...

  • Reichsbeauftragter für die deutsche Filmwirtschaft

    Geschichte des Bestandsbildners Archivische Bearbeitung Die hier vorliegenden 46 Bände umfassen v.a. den Zeitraum 1943 bis April 1945. Sie wurden 1967 vom Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegeben und 1996 nach Berlin-Lichterfelde verlagert. Kassationen wurden im Hinblick auf die geringe Überlieferung nicht vorgenommen, obwohl ein relativ großer Teil der Akten lediglich Unterlagen zur Personalsituation (UK-Stellungen, Lohn- und Gagenzahlungen) sowie zur Rohstoff- und Gerätebeschaffung einnimmt. Die zum Teil eigenwillige und unsystematische Aktenablage erschwerten die Erschließung...

  • Reichsfilmintendanz

    Geschichte des Bestandsbildners Archivische Bearbeitung Die vorliegenden Akten wurden 1967 vom Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegeben und 1996 nach Berlin-Lichterfelde verlagert. Die chronologische Ordnung mancher Bände ist gestört. Bei der Verzeichnung durch Herrn Singer 1980 konnten diese Mängel nur zu einem gewissen Grade behoben werden. Bei der Eingabe in die Datenbank wurden die Aktentitel weitestgehend übernommen. Zitierweise BArch R 109-II/... Erschliessungszustand Online-Findbuch (2004). Zitierweise BArch R 109-II/...

  • Universum Film AG

    Bestandsbeschreibung Die im Bundesarchiv vorhandenen Unterlagen des Ufa/Ufi-Konzerns enthalten Niederschriften über Sitzungen der Vorstände und Aufsichtsräte der Ufa, der Ufi, der Tobis und der Bavaria aus der Zeit vor 1945 sowie der Nachfolgegesellschaften nach dem zweiten Weltkrieg. Relativ geschlossen überliefert sind ferner die Akten der Hauptbuchhaltung und der Revisionsabteilung der Ufa sowie der Patentabteilung der Tobis. Daneben enthält der Bestand Organisations- und Geschäftsführungsakten, Schriftgut über Kapital, Bau-, Rechts-, Prozess-, Patent-, Produktions- und Abwicklungsangele...

  • Sven-Hedin-Institut für Innerasienforschung

    Geschichte des Bestandsbildners Bildung des Instituts am 16.01.1943 aus der 1940 gegründeten und weiterhin bestehenden Lehr- und Forschungsstätte für Innerasien und Expeditionen der Lehr- und Forschungsgemeinschaft "Das Ahnenerbe"; Angliederung an die Universität München unter haushaltsrechtlicher Aufsicht des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung; Aufgabenstellung: Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse der Tibet-Expedition von 1938/39, langfristige Weiterentwicklung des Erbes der Asienforscher Sven Hedin, Wilhelm Filchner und Rickmer Rickmers sowie einer ...

  • Physikalisch-Technische Reichsanstalt

    Geschichte des Bestandsbildners 1977 und 1981 gelangten Akten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt und der Normaleichungskommission (NEK) vom Amt für Standardisierung und Messwesen der DDR in das Zentrale Staatsarchiv Potsdam. Sie wurden unter der Bezeichnung PTR zu einem Bestand (R 1519) zusammengefasst. Lückenhaft überliefert sind vor allem Akten der Abteilungen III bis VI der PTR sowie zu Organisation und Geschäftsbetrieb der NEK. Die vormals in das Bundesarchiv in Koblenz gelangten Aktensplitter zu Schall-, Schwingungs- und Druckmessungen bei Torpedo- und Minenentwicklung und Weit...

  • Publikationsstelle Berlin-Dahlem

    Geschichte des Bestandsbildners 1933 aus dem Publikationsfonds beim Preussischen Geheimen Staatsarchiv hervorgegangen; 1938 vom Geheimen Staatsarchiv gelöst und dem Reichsministerium des Innern als eigene Dienststelle unterstellt; ab 1943 dem Reichssicherheitshauptamt zugeordnet; Aufgabe: Erforschung der Geschichte der deutschen Minderheiten in Ostmitteleuropa und ihrer aktuellen Lage, Auseinandersetzung mit der Geschichtsschreibung dieser Länder, u.a. durch Übersetzung von Veröffentlichungen. Erschliessungszustand Publikationsfindbuch (2003) Zitierweise BArch R 153/...

  • Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht

    Geschichte des Bestandsbildners Die 1934 als Reichsstelle für den Unterrichtsfilm (RfdU) gegründete und ab 6. Febr. 1940 in Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (RWU) umbenannte Anstalt übernahm die Produktion von Unterrichts- und Lehrfilmen für allgemeinbildende Schulen, Hoch-, Berufs- und Fachschulen.  Bestandsbeschreibung Der Bestand im Bundesarchiv umfasst nur einen Bruchteil des ursprünglich entstandenen Schriftgutes. Vermutlich sind bereits bei den Bombenangriffen auf Berlin 1943-1944 Teile des Schriftgutes verlorengegangen. Überliefert si...

  • Reichsinstitut für die Geschichte des neuen Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte In den letzten Kriegsjahren waren wesentliche Teile des Reichsinstitutes nach Göttingen verlagert worden, darunter Dienst- und Geschäftsakten (dort vernichtet), ein umfangreiches zeitgeschichtliches Pressearchiv mit biographischen Sammlungen über zeitgenössische Persönlichkeiten, Teile der Biographischen Sammlung Steininger mit Material über Hitler, Ludendorff u.a. prominente Zeitgenossen, Serie von Abschriften aus Papieren des Oberst Bauer und Teile der Präsenzbibliothek. Die überlieferten Unterlagen wurden nach Kriegsende der Universität ...

  • Beauftragter für den Vierjahresplan.- Reichsforschungsrat

    Geschichte des Bestandsbildners Erster Reichsforschungsrat durch Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 16.03.1937 im Verwaltungsrahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft gegründet; Neuorganisation aufgrund des Führererlasses vom 09.06.1942, de facto Unterstellung unter den Vierjahresplan durch die Berufung Reichsmarschall Görings zum neuen Präsidenten; durch Erlass Görings vom 29.06.1943 Bildung eines Planungsamtes als selbständige Gliederung des RFR; 24.08.1944 durch Göring Genehmigung der "Wehrforschungsgemeinschaft des Reichsforschungsrates" als ze...

  • Reichsarbeitsgericht

    Geschichte des Bestandsbildners Das Arbeitsgerichtsgesetz vom 23.12.1926 schuf eine dreistufige Arbeitsgerichtsbarkeit (Arbeitsgerichte, Landesarbeitsgerichte, Reichsarbeitsgericht), die über Rechtsstreitigkeiten zwischen den Tarifvertragsparteien sowie zwischen einzelnen Arbeitgebern und Arbeitnehmern entschied. Das Reichsarbeitsgericht wurde 1927 am Reichsgericht errichtet. Erschliessungszustand Kartei (1953/1954, alphabetisch) Zitierweise BArch R 3010/...

  • Der Kurator der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Prag und Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschulen

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten entstanden in der Verwaltung des "Kurators der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Prag", der gleichzeitig als "Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschulen" für die Abwicklung der bisherigen tschechischen Hochschulverwaltung verantwortlich war. Im Frühjahr 1945 kam es zu einer ersten, kriegsbedingten Verlagerung der vorhandenen Akten. Später geplante Umlagerungen konnten nicht mehr durchgeführt werden. So blieben die Dokumente, die ursprünglich nach Innsbruck transportiert werden sollten, in Traunstein (Bayern) in privatem Besitz. ...

  • Reichskunstwart

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Nach der Auflösung der Dienststelle im Jahre 1933 wurden die Akten des Reichskunstwartes vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda übernommen, aber nicht weitergeführt. Im Jahre 1946 gelangten die Vorgänge in das damalige Hauptarchiv Berlin, jetzt Geheimes Staatsarchiv und erhielten die Bestandssignatur Re. 301. Für die ersten 460 Bände wurde ein summarisches Verzeichnis erstellt. Die Unterlagen wurden am 7.7.1969 an das Bundesarchiv abgegeben. Archivische Bearbeitung Die im Geheimen Staatsarchiv formierten Bände hat Herr Gre...

  • Deutsches Nachrichtenbüro

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Nachdem das schon vorher stark zerstörte Hauptgebäude des DNB in der Berliner Charlottenstraße 15 B am 3. Februar 1945 durch einen Luftangriff vollständig vernichtet worden war, versuchte das Restpersonal seine Arbeit noch im Bunker Buckow-West, fortzusetzen. Am 20.4.1945 wurde es in den Wilhelmstraßenbunker überführt, wo die überlebenden 38 Bediensteten in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai von ihrer Arbeit freigestellt und das Deutsche Nachrichtenbüro aufgelöst wurde. (1) Dieses verschiedenartige, täglich erscheinende Nachrichtenmater...

  • Deutsche Akademie für Wohnungswesen e.V. .- Planbestand

    Zitierweise BArch R 4002-PLAN/...

  • Deutsche Akademie für Wohnungswesen e.V.

    Geschichte des Bestandsbildners 1940 wurde Robert Ley als Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau (ab Dezember 1942 Reichswohnungskommissar) eingesetzt. Aus dessen mit bautechnischen und bauwirtschaftlichen Fragen befassten Mitarbeitern und der im April 1940 aus dem Deutschen Verien für Wohnungsreform hervorgegangenen Gesellschaft für Wohnungswesen e.V. entstand im November 1941 die Deutsche Akademie für Wohnungswesen. Diese Forschungseinrichtung untersuchte Grundsatzfragen der Wohnungs- und Siedlungspolitik, Typung und Normung von Bauteilen und die Rationalisierung von Bauvorgängen. M...

  • Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung

    Geschichte des Bestandsbildners Zuständigkeit für kulturpolitische und wissenschaftliche Fragen, soweit nicht Ländersache, zunächst beim Reichsamt (seit 1919 Reichsministerium) des Innern; durch Erlass des Reichspräsidenten vom 01.05.1934 Übergang der nach Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda in den Bereichen Wissenschaft, Erziehung, Unterricht, Volksbildung und Kirchen verbliebenen Kompetenzen an das neugegründete Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung; zugleich Vereinigung mit dem preußisches Ministerium für Wissenschaft, Erziehung u...

  • Deutsches Auslandswissenschaftliches Institut

    Geschichte des Bestandsbildners Gründung des dem Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung unterstellten Instituts (DAWI) im Januar 1940 durch Vereinigung der Auslandshochschule der Universität Berlin mit der Hochschule für Politik bei enger struktureller und personeller Verflechtung mit der Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Universität Berlin; Aufgabenstellung: wissenschaftliche Begründung des deutschen Hegemonieanspruchs, Vermittlung von Informationen an zivile und militärische Dienststellen, Ausbildung von Dolmetschern; Funktion als Dokumentations-, Forschungs-...