Weitere nachgeordnete Einrichtungen

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  • Deutscher General beim italienischen Armeeoberkommando 11

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des Deutschen Generals bei der italienischen 11. Armee bestand nur wenige Monate von Juli 1943 bis zum Ausscheiden Italiens aus dem Krieg bzw. zur Entwaffnung der italienischen Wehrmacht (Stichwort „Achse") und dem Abtransport der italienischen Truppenverbände im September/Oktober 1943. Die italienische 11. Armee kam im Rahmen der Armeegruppe Südgriechenland und der Heeresgruppen E und F auf dem Balkan und hier zuerst in Albanien, dann Epirus und Südgriechenland zum Einsatz. Dies insbesondere im Bereich der Partisanenbekämpfung, wozu der Arme...

  • Kriegsgeschichtliche Abteilung des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Aus einer auf Veranlassung des Reichswehrministeriums beim Reichsarchiv geschaffenen Gruppe Auswertung wurde am 1. Juli 1935 die Kriegswissenschaftliche Abteilung des Heeres als 7. Abteilung des neuen Generalstabs des Heeres gebildet. Diese Abteilung bestand parallel zur Kriegsgeschichtlichen Forschungsanstalt des Heeres (seit 1. April 1937, siehe RH 61). Sie unterstand dem Oberquartiermeister V, bis sie am 1. Juli 1942 als Kriegsgeschichtliche Abteilung des Heeres dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung" unter Oberst d. G., (s...

  • Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...

  • Chef der Heeresmuseen

    Geschichte des Bestandsbildners Die Diskussion um eine neue Zielsetzung für Heeresmuseen, die infolge des Versailler Vertrages mehr von kunsthistorischen Konzeptionen geprägt waren, ferner aus dem Verband des Heeres ausgegliedert und den Kultus- oder Erziehungs- und Bildungsministerien der Länder unterstellt worden waren, setzte Mitte der 30-er Jahre ein und wurde mit den institutionellen Veränderungen 1939/1940 beendet. Reine Heldengedenkstätten, Waffen- und Uniformschauen im Stile alter Zeughäuser wurden abgelöst durch die Idee von der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Gegenstandes des ...

  • Chef der Heeresbüchereien

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresbüchereien wurde am 1.1.1941 ernannt. Ihm unterstanden mehrere Heeresbüchereien in verschiedenen Standorten. Die Dienststellung des Chefs war anfänglich durch Oberstleutnant i.G. Frhr. Rüdt von Collenberg und 1943 durch Oberst i.G. Brückner besetzt. Nach der Dienstanweisung vom 5. Juni 1943 hatte er folgende Dienststellung und Aufgaben (siehe RH 53-5/53): 1. Er war eine nachgeordnete Dienststelle des OKH und unterstand dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung". Er war nach dessen näheren Anordnungen berechtigt...

  • Verwaltung für Zentralaufgaben des Heeres

    Bestandsbeschreibung Im Bestand ist für eine große Zahl von Bauvorhaben die Zuweisung der Darlehen mit Zinsraten und Tilgungsbedingungen belegt. Außerdem sind Darlehensverträge, Grundbuchunterlagen, Mietzinsberechnungen, Berichte über die Prüfung des Geschäftsführung der Wohnbau GmbH sowie Bestimmungen für Bauerlasse und für Grundstückskaufverträge vorhanden. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 65/...

  • Militärattachés / Attachégruppen im Generalstab des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Um der politischen und militärischen Führung eines Staates gesicherte Informationen über Stand und Entwicklung des Heerwesens der Nachbarstaaten und des sonstigen Auslands zu geben, hatte sich im 19. Jahrhundert die Institution der Militärattachés herausgebildet, die als militärisches Fachpersonal derartige Informationen beschafften und bewerteten. Dabei handelte es sich um Offiziere, die vom Generalstab den diplomatischen Missionen im Ausland zugeordnet wurden mit dem Auftrag einer kontinuierlichen und sachverständigen Berichterstattung über die militärische...

  • Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer

    Geschichte des Bestandsbildners Der Stab/Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer wurde zum 1. Oktober 1942 aufgestellt (siehe Aufstellungsverfügung in RH 53-17/45, fol. 40ff.). Er war dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt und hatte die Stellung eines Amtschefs, den Rang und die Disziplinarbefugnisse eines Kommandierenden Generals. Eine Kommandogewalt über die Truppe des Ersatzheeres stand ihm nicht zu. Er hatte die Ausbildung des gesamten Ersatzheeres und der Neuaufstellungen zu leiten und war dafür verantwortlich, dass einheitlich nach den gleichen Richt...

  • Zentralarchiv für Wehrmedizin

    Geschichte des Bestandsbildners Das Zentralarchiv für Wehrmedizin (ZAW) wurde am 1. September 1941 gebildet. Es entstand durch Umbenennung aus dem Zentralarchiv für Krankenurkunden und wurde gleichzeitig unter Erweiterung seiner wehrmedizinischen, versorgungsärztlichen und wissenschaftlichen Aufgaben aus seiner bisherigen Unterstellung bei der am 1. Oktober 1934 in Berlin errichteten Militärärztlichen Akademie herausgelöst. Das ZAW unterstand nunmehr direkt der Heeres-Sanitätsinspektion. Die Aufgaben des ZAW waren: Hierzu wurden alle bei Heer, Luftwaffe, Reichsarbeitsdienst, Deutschem Roten...