Waffengenerale

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  • General der Pioniere und Festungen im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten mit den Signaturen RH 11-III / 450 - 730 sind digitalisiert. Bestandsbeschreibung Nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht wurden die Akten, die in den deutschen Stäben noch vorhanden waren, den Alliierten übergeben und in die jeweiligen Staaten zur Auswertung verbracht. So gelangten diese Unterlagen in die USA und erhielten dort die Signaturen H 20 (old) und H 21. Die Unterlagen kamen dann 1967 aus der World War II Records Division, Alexandria, Virginia, USA, in das Bundesarchiv-Militärarchiv zurück. Nach Rückführung der Unterlagen wurden sie ...

  • General der Artillerie im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Die ersten Waffengenerale wurden 1939 eingesetzt. Sie unterstanden dem Chef des Generalstabs des Heeres, waren Berater des Oberbefehlshabers des Heeres in allen Fragen ihrer Waffe und sorgten in Verbindung mit den zuständigen Abteilungen des Generalstabs für die praktische Auswertung der Kriegserfahrungen für Kampfführung, Ausbildung, Gliederung, Bewaffnung und Ausrüstung. Weitergehende Kompetenzen besaßen sie anfangs nur hinsichtlich ihrer Lehr- und Heerestruppen. In der Dienstanweisung der Organisationsabteilung des Generalstabs des Heeres vom 27. September...

  • General der Nebeltruppen im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der General der Nebeltruppen beim OKH wurde mit Verfügung vom 31. August 1940 aufgestellt (siehe RH 15/89). Er war höchster Waffenvorgesetzter der Nebeltruppe und war verantwortlich für die Organisation, Ausbildung und Ausrüstung der Nebeltruppen und Gasabwehr aller Waffen. Darüber hinaus hatte er den Chef des Generalstabes des Heeres in Fragen des Einsatzes der Nebeltruppe zu beraten. Die Dienststelle gliederte sich in Gruppen mit folgenden Aufgaben: Ia ¿ Gasabwehr aller Truppen; Ic ¿ Auswertung der Feindnachrichten über Gaskampf und Gasschutzausrüstung; IIa...

  • General der Infanterie im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der "General der Infanterie beim Oberbefehlshaber des Heeres" (Gen d Inf b ObdH) wurde mit Wirkung vom 10. Oktober 1939 aufgestellt. Er war Berater des Oberbefehlshaber des Heeres in allen Fragen seiner Waffe und unterstand dem Chef des Generalstabs des Heeres. Mit Wirkung vom 2. März 1940 traten für die Waffengenerale beim Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH), also auch den Gen d Inf b ObdH, detaillierte neue Befehlsbefugnisse und Dienstanweisungen in Kraft. Zur Hauptaufgabe des Gen d Inf zählte danach die praktische Auswertung von Kriegserfahrungen für Kampff...

  • General der Freiwilligenverbände im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Wirkung vom 15.12.1942 wurde die Dienststelle des Generals der Osttruppen aufgestellt. In der Allgemeinen Heeresmitteilung vom 7. Januar 1943 ist dazu vermerkt: Der General der Osttruppen (dazu zählten: Turk- und Kosakeneinheiten sowie sämtliche sonstige truppenmäßig eingegliederten Einheiten des Ostens) unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres. Er war dessen Berater in allen Angelegenheiten der im Rahmen des Heeres eingesetzten landeseigenen Hilfskräfte des Heeres (neben den Osttruppen waren dies der Ordnungsdienst im Operationsgebiet, die Hilfsw...

  • General der Eisenbahntruppen

    Geschichte des Bestandsbildners Mit der Mobilmachung Ende August 1939 nahm der Befehlshaber der Eisenbahneinheiten (ab März 1940: Befehlshaber der Eisenbahntruppen) seine Tätigkeit auf. Er unterstand mit der Aufstellung dem Chef des Transportwesens und war damit als einziger "Waffengeneral" nicht direkt dem Oberbefehlshaber und dessen Generalstabschef zugeordnet. 1944 wurde der Befehlshaber der Eisenbahntruppen (Bedeis) in General der Eisenbahntruppen umbenannt, den Dienstposten hatte während des gesamten Krieges Oberst (zuletzt Generalleutnant) Otto Will inne. Der Befehlshaber der Eisenbah...