XXXXVIII. Armeekorps (mot.) / XXXXVIII. Panzerkorps
Extent and Medium
407 AE13,2 lfm
Schriftgut
Biographical History
siehe Tessin "Truppen und Verbände..., 1939-1945", Bd. V, S. 148.
Archival History
Das Mitte Dezember 1940 im Wehrkreis XII gebildete Generalkommando (mot.) XXXXVIII. Armeekorps wurde als Festungs-Baustab 48 getarnt im Mai 1941 in das Generalgouvernement verlegt und nahm im Krieg gegen die Sowjetunion an den Verfolgungskämpfen gegen den Dnjepr, den Schlachten bei Uman, und im Raum Kiew, Brjansk und Kursk teil. Juni 1942 wurde das Korps in Panzerkorps umbenannt und blieb im Südabschnitt der Front. Unter der 4. Panzerarmee erfolgte der Durchbruch und Vorstoß zum mittleren Don und der Einsatz bei Stalingrad. Nach Verschiebung in den Donbogen im November 1942 nahm es an den Abwehrschlachten zwischen Don und Donez, im Raum Charkow und am Dnjepr bei Krementschug teil. Nach Auffrischung war das Korps ab Mitte November 1944 wieder bei der 4. Panzerarmee im Raum Winniza, Tarnopol und Brody im Einsatz. Nach dem Rückzug über den Bug zur Weichsel und dem russischen Durchbruch bei Baranow kämpfte das Korps zuletzt in Mittelschlesien, wo es am 10 April 1945 im Raum Görlitz herausgelöst und der 12. Armee (Wenck) zugeführt wurde.
Scope and Content
Ia: KTB Januar 1941 bis Januar 1945.
Qu.: KTB Dezember 1940 bis Januar 1945. Ic: TB Dezember 1940 bis Januar 1945. IIa: TB Juni 1941 bis Mai 1944 (Anlagen bis Januar 1945).
Sources
RHD 54
Nachrichtenblätter und Feldzeitungen einzelner Korps
Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff. Bd. 61
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff. Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Process Info
Online-Findbuch
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Bundesarchiv