XXXXVI. Armeekorps (mot.) / XXXXVI. Panzerkorps
Extent and Medium
193 AE5,6 lfm
Schriftgut
Biographical History
siehe Tessin "Truppen und Verbände..., 1939-1945", Bd. V, S. 132.
Archival History
Ende Oktober 1940 wurde im Wehrkreis VIII das Generalkommando (mot.) XXXXVI. Armeekorps aufgestellt, das Mitte Juni 1942 in Panzerkorps umbenannt wurde. Nach dem Einsatz im Balkanfeldzug (Agram, Belgrad und Sarajewo) kämpfte es im Mittelabschnitt der Ostfront, nahm unter der Panzergruppe 2 an den Schlachten bei Smolensk und Kiew teil und mit der 4. Panzerarmee am Vorstoß gegen Moskau. Ab Februar 1942 war das Korps im Raum Rshew und Gshatsk und bei den Kämpfen im Raum Spass-Demjansk, Orel und Gomel eingesetzt. Anfang 1944 wurde es in den Südabschnitt (Stanislau) verschoben und der 1. Panzerarmee, ab Juli 1944 der 4. Panzerarmee unterstellt. Mit ihr erfolgte der Rückzug über den Bug zur Weichsel, danach unter der 9. Armee Abwehrkämpfe an der Weichsel im Raum Warschau. Ab März 1943 war das Korps bei Endkämpfen in Westpreußen und Südpommern (Oder) eingesetzt.
Scope and Content
KTB Ia: April 1941 bis Dezember 1942, Juni 1943 bis Februar 1944 und April bis Juni 1944 sowie die Anlagen zum KTB von Januar bis Mai 1943.
KTB Qu.: Ende März 1941 bis Juni 1944.
TB Ic: Mai bis Dezember 1941und Juni 1942 bis Juni 1944 sowie die Anlagen zum TB von April 1941.
TB IIa: April 1941 und Mitte Juni 1942 bis Juni 1944.
Sources
RHD 54
Nachrichtenblätter und Feldzeitungen einzelner Korps
Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff. Bd. 61
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff. Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Process Info
Online-Findbuch
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Bundesarchiv