XXXIII. Höheres Kommando z.b.V. / XXXIII. Armeekorps
Extent and Medium
110 AE2,9 lfm
Schriftgut
Biographical History
Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 5, S. 24, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen.
I. Grenzschutz-Abschnittkommando 3
(WK VIII, E 452 Leobschütz
- 26.8.1939 im WK VIII durch die Kdtr. der Befestigungen bei Oppeln (1934 Grenzabschnitt-Kdo. Oppeln, 15.10.1935 Heeresdienststelle 3) mit Grenzwacht-Abschnitt (Rgt.) 58 (I.-II. Ratibor), Grenzwacht-Abschnitt (Rgt.) 68 (I.-IV. Gleiwitz), Grenzwacht-Abschnitt (Rgt.) 98 (I.-III. Oppeln), Sperr-Pi.Btl. 1/VIII, 2/VIII,3/VIII (ursprünglich II.-IV./8)
Die Regimenter wurden im Dez. 1939 und Jan. 1940 aufgelöst. Das Abschnittkommando war seit Okt. auch "Militärbereich Oberschlesien" und wurde am 18.10.1939 in Höh. Kdo. z.b.V. XXXIII umbenannt.
Unterstellung:
1939
Sept.: VIII, 14. Armee, HGr. Süd, Schlesien, Polen
II. Höheres Kommando z. b. V. XXXIII (H.K. röm. 33) / Generalkommando XXXIII. Armeekorps (röm. 33. AK)
(WK VIII, E 452 Ratibor)
- 18.10.1939 aus dem Grenzschutz-Abschnittkommando 3 Oppeln (seit 1.10. Militärbereich Oberschlesien) als Höh. Kdo. z.b.V. XXXIII; 30.8.1940 auch Territorialbefehlshaber Mittelnorwegen; 23.1.1943 umbenannt in Generalkommando XXXIII. Armeekorps.
Korpstruppen:
Korps-Nachr.Abt. 433
Korps-Nachschubtruppen 433
Feldersatz-Btl. XXXIII (*1943)
Unterstellung:
1939
Dez.: 6. Armee, HGr. „B"; Niederrhein
1940
Jan.: 6. Armee, HGr. „B"; Niederrhein
März/Juni: 7. Armee, HGr. „C"; Oberrhein
Juli: 12. Armee, HGr. „C"; Ostfrankreich (Dijon)
Aug./Dez.: Gruppe XXI, OKW; Norwegen (Drontheim)
1941
Jan./Dez.: AOK Norwegen, OKW; Norwegen (Drontheim)
1942
Jan./Dez.: AOK Norwegen, OKW; Norwegen (Drontheim)
1943
Jan./Dez.: AOK Norwegen, OKW; Norwegen (Drontheim)
1944
Jan./Dez.: AOK Norwegen, OKW; Norwegen (Drontheim)
1945
Jan./Apr.: 20. Geb.Armee; Norwegen (Drontheim
Archival History
Aus dem Grenzabschnittskommando 3, das im August 1939 im Wehrkreis VIII durch die Kommandantur der Befestigungen bei Oppeln aufgestellt worden war, ging am 18. Oktober 1939 das Höhere Kommando z.b.V. XXXIII hervor. Bis Januar 1940 lag es am Niederrhein, wurde anschließend an den Oberrhein verlegt und war nach dem Westfeldzug unter dem AOK 7 Besatzungstruppe in Ostfrankreich (Dijon). Im August 1940 wurde das Höhere Kommando nach Norwegen in den Raum Drontheim verlegt, wo es bis Kriegsende blieb. Dort war es ab Ende August 1940 auch Territorialbefehlshaber Mittelnorwegen und wurde am 23. Januar 1943 in XXXIII. Armeekorps umbenannt.
Scope and Content
KTB Ia: August 1939 bis Juni 1944.
KTB Qu.: Oktober 1939 bis Juli 1940, Januar 1942 bis Juni 1944 sowie Beurteilungen zur Versorgungslage bis September 1944.
TB Ic: Juli 1940 bis Dezember 1943.
TB IIa: Ende Juli 1940 bis Dezember 1944.
Sources
RHD 54
Nachrichtenblätter und Feldzeitungen einzelner Korps
Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff. Bd. 60
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff. Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Process Info
Online-Findbuch
Die Bestände der Generalkommandos waren bereits im Jahr 1987 verzeichnet worden (Frau Günthner). Das hieraus im März 1987 fertiggestellte Findbuch wurde 2010 retrodigitalisiert und 2012 überarbeitet.
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Bundesarchiv