LVII. Armeekorps (mot.) / LVII. Panzerkorps
Extent and Medium
135 AE6,0 lfm
Schriftgut
Biographical History
siehe Tessin "Truppen und Verbände..., 1939-1945", Bd. V, S. 210.
Archival History
Das am 15. Februar 1941 im Wehrkreis VII gebildete Generalkommando (mot.) LVII. Armeekorps wurde am 21. Juni 1942 in LVII. Panzerkorps umbenannt. Das Korps war zuerst im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzt und nahm unter der Panzergruppe 4 an dem Vorstoß gegen Moskau teil, wurde dann nach Auffrischung bei der Heeresgruppe Mitte von April bis Juni 1942 zur Heeresgruppe Süd in den Bereich der 1. Panzerarmee verlegt. Juli 1942 hieß das Korps zeitweise auch Gruppe von Wietersheim. Ende November 1942 wurde es herausgelöst und bei der Heeresgruppe Don für den Entsatzangriff auf Stalingrad verwendet. Danach folgten Stellungs- und Abwehrkämpfe im Bereich der Heeresgruppe Süd und Rückzug zum Dnjepr (Kriwoj Rog) und Bug. Juni 1944 wurde das Korps vorübergehend auch als Gruppe von Knobelsdorff und Juli und November 1944 sowie Januar 1945 als Gruppe Kirchner bezeichnet. Nach den Abwehrkämpfen am Pruth und Sereth (Roman) und in Südungarn kämpfte es mit der 6. Armee im Raum Stuhlweißenburg und Komarom und Ende Januar 1945 bei der Heeresgruppe Mitte in Schlesien und der Lausitz.
Scope and Content
Ia: KTB Mitte Februar 1941 bis Ende Dezember 1943.
Qu.: KTB: Juni 1941 bis Ende Juni 1944.
Ic: TB Juni 1941 bis Ende Dezember 1943.
IIa: keine Unterlagen.
Sources
RHD 54
Nachrichtenblätter und Feldzeitungen einzelner Korps
Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff. Bd. 62
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff. Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Process Info
Online-Findbuch
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