Spitzenbehörden

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  • OKM / Marinepersonalamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die vorhandenen Archivalien des Bestandes wurden teilweise in dem Zeitraum von 1959 bis 1965 aus London an das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) zurückgeführt. Andere Dokumente wurden in den 1960er und 1970er Jahren durch einzelne Bürger der Bundesrepublik abgegeben. Die jüngsten Teile des Bestandes wurden 1993 aus dem Militärischen Zwischenarchiv in Potsdam überführt. Bestandsbeschreibung Zahlreiche Unterlagen sind bei Kriegsende 1945 vernichtet worden. Der Bestand umfasst nur noch wenige Akten der Reichsmarine aus den Jahren 1919 bis 1935 und auch ...

  • OKM / Marinemedizinalamt der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die dem Oberbefehlshaber der Kriegmarine unmittelbar unterstellte Medizinalabteilung wurde im April 1939 zum Amt vergrößert und im November 1939 dem Chef des Allgemeinen Marinehauptamtes unterstellt. Der Chef des Marinemedizinalamtes war zugleich Sanitätschef der Kriegsmarine. Fachlich unterstanden ihm die Sanitätsämter in Kiel und Wilhelmshaven. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind nur einige Statistiken über die gesundheitlichen Verhältnisse in der Kriegsmarine sowie Unterlagen über die marineärztliche Forschung gelangt. Zitierweise BArch RM 18/...

  • OKM / Marinehaushaltsabteilung der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Die Marinehaushaltsabteilung, die von 1924 bis 1935 als Haushaltsabteilung Marine (E) zum Amt W des Reichswehrministeriums gehörte, wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges truppendienstlich dem Chef des Allgemeinen Marinehauptamtes zugeteilt. Bestandsbeschreibung Der Bestand umfasst hauptsächlich Haushaltspläne , Stellenpläne, Abwicklung von Kassengeschäften im Inland und mit fremden Staaten, überwiegend aus den Kriegsjahren 1940-1945. Zitierweise BArch RM 19/...

  • OKM / Marinekommandoamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das 1919 gebildete Marinekommandoamt bestand zunächst aus der Marinewehrabteilung und der Flottenabteilung, hinzu kamen 1933 die Organisationsabteilung und die Marineausbildungsabteilung, ab 1938/39 zusätzlich die Schiffahrtsabteilung und die Nachschubabteilung. Aus der 1936 in Operationsabteilung umbenannten Flottenabteilung ging 1937 die Seekriegsleitung hervor. Das Marinekommandoamt wurde 1941 als "Quartiermeisteramt der Seekriegsleitung und Marinekommandoamt" der Seekriegsleitung angegliedert und 1944 umbenannt in Amt Seekriegsleitung - Der Admiralquartie...

  • OKM / Allgemeines Marineamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Allgemeine Marineamt bestand von 1919 bis 1939. Es umfasste unter anderem die Werft(haupt)abteilung und die Nautische Abteilung und zeitweise die Konstruktionsabteilung und die Seetransportabteilung sowie die Wehrwirtschaftsabteilung und die Abteilung Ausfuhr Kriegsgerät. Bestandsbeschreibung Überliefert sind vor allem Akten der Werft(haupt)abteilung über die Ausführung des Versailler Friedensvertrages und über Havarieangelegenheiten aus den Jahren 1918-1924. Aus der Zeit ab 1928 gibt es Haushaltsnachweisungen und Akten über Werftverwaltungsangelegenheite...

  • OKM / Allgemeines Marinehauptamt der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Allgemeine Marinehauptamt wurde 1939 gebildet und in ihm das Marinewehramt, das Marinemedizinalamt und das Marineverwaltungsamt zusammengefasst. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind lediglich wenige Archivalien der Marinewehrabteilung (AMA/MWehr I) und der im November 1943 neu gebildeten Marinetruppenabteilung (MarWehr/Tr I) über personelle Angelegenheiten gelangt, außerdem einige Unterlagen des im Oktober 1943 aufgestellten Wehrgeistigen Führungsstabes (AMA/W.F.). Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 22/...

  • OKM / Marineverwaltungsamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marineverwaltungsamt bestand zunächst aus der Abteilung für Verwaltungsangelegenheiten und der Abteilung für allgemeine Beamtenangelegenheiten, im November 1939 wurde die Dienststelle in das Allgemeine Marinehauptamt eingegliedert und umfasste nun die Abteilung für Personalangelegenheiten, Gebührnis- und Kassenwesen, Verpflegung und Bekleidung sowie die Unterkunftsabteilung und die Hochbauabteilung. Bestandsbeschreibung Die bis zum Beginn des 2. Weltkrieges fast vollkommen erhaltene Registratur gibt Aufschluss über die Abwicklung der Abteilung C des Admir...

  • OKM / Marinewaffenamt der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Das Marinewaffenamt wurde 1934 aus dem Allgemeinen Marineamt ausgegliedert und 1939 umbenannt in Hauptamt der Marinewaffenämter. Das Marinewaffenamt bestand aus der Abteilung für Artillerieentwicklung und -Konstruktion, der Waffenbautechnischen Abteilung, der Allgemeinen Artillerieabteilung, der Abteilung Unterwasserwaffen, der Abteilung Torpedowaffe, der Abteilung Sperrwaffe und der Abteilung Festungsbau. Das Hauptamt der Marinewaffenämter umfasste die Stabsabteilung, die Technische Abteilung und die Abnahmeabteilung. Bestandsbeschreibung Bei den nur bruchst...

  • OKM / Hauptamt Kriegsschiffbau der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Einrichtung des Hauptamtes Kriegsschiffbau übernahm dieses von seinen Vorgängerdienststellen auch die Altakten des ehemaligen Konstruktionsdepartements in sein Archiv am Tirpitzufer. Die Unterlagen wurden nach Kriegsende 195 durch die Rote Armee in Berlin sichergestellt. Über die Existenz und den Verbleib des Aktenbestandes des Konstruktionsdepartements beim Hauptamt Kriegsschiffbau war bis 1988 nichts bekannt. In den 60er Jahren ging auch die DDR davon aus, daß die UdSSR alles in Deutschland erbeutete militärische Archivgut an Ost-Berlin zurückgegeben ha...

  • Marineleitung / Oberkommando der Kriegsmarine (OKM) - Oberbefehlshaber der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Erlass des Reichspräsidenten vom 21. März 1919 wurde als Spitzenbehörde der Marine die dem Reichswehrminister unterstellte Admiralität eingerichtet, deren Chef seit 1. Oktober 1919 gleichberechtigt neben dem Chef der Heeresleitung stand. Sie wurde am 15. September 1920 in Marineleitung (ML), dann zum 1. Juni 1935 in Oberkommando der Kriegsmarine (OKM) umbenannt. An seiner Spitze stand der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine (ObdM). Bestandsbeschreibung Von Handakten des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine sind bruchstückhaft nur die des Großadmirals Erich Ra...

  • OKM / Seekriegsleitung der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1.4.1937 erhielt der Chef des Marinekommandoamtes die zusätzliche Dienstbezeichnung "Chef des Stabes der Seekriegsleitung (Skl)". Kurz vor Kriegsausbruch 1939 wurde die Personalunion Chef des Marinekommandoamtes/Chef des Stabes der Seekriegsleitung aufgehoben. Das Marinekommandoamt erhielt einen eigenen Amtschef, der dem Chef des Stabes der Skl unterstellt war. Der Chef des Stabes der Skl führte ab 1.5.1944 die Dienstbezeichnung Chef der Seekriegsleitung. Die Seekriegsleitung war Koordinations- und Entscheidungsstelle für alle Bereiche des Seekrieges. Ihr ...