Weitere nachgeordnete Einrichtungen

Show Item Details
Displaying items 1 to 20 of 22
  • Marinewerften und Arsenale der Kaiserlichen Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Von der Kaiserlichen Werft Kiel ist nur das Kriegstagebuch vorhanden. Das frühere Marinedepot des Kriegsministeriums hieß von 1854 an Königliche Werft Danzig. Ab 1871 lautete die Bezeichnung Kaiserliche Werft Danzig. Von der Königlichen bzw. Kaiserlichen Werft Danzig ist neben dem Kriegstagebuch aus dem 1. Weltkrieg auch ein Restbestand aus der Zeit von 1852 bis 1895 erhalten geblieben. Diese Akten wurden 1991 vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA) an das Bundesarchiv abgegeben. Dort lautete die Bestandssignatur "XIV. HA Rep. 250 Kaiserlich...

  • Versuchsanstalten der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Zu den Versuchsanstalten gehören die Torpedoversuchsanstalt (T.V.A) in Eckernförde und das Torpedolaboratorium, das Mitte der dreißiger Jahre in die Chemisch- Physikalische Versuchsanstalt der Marine (C.P.V.A.) umgewandelt wurde. Bestandsbeschreibung Von der Torpedoversuchsanstalt in Eckernförde sind technische Berichte und Unterlagen über Zivil-, Sonar-, Radar- und Feuerleitgeräte überliefert. Von der Chemisch- Physikalischen Versuchsanstalt sind nur technische Berichte vorhanden. Erschliessungszustand . Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 105/...

  • Erprobungskommandos der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners 1928 wurde der Erprobungsausschuss Schiffe gebildet, im Februar 1937 umbenannt in Erprobungskommando für Kriegsschiffneubauten (E.K.K.). Aus ihm ging im Januar 1940 das U- Boot- Abnahmekommando hervor. Bestandsbeschreibung Neben splitterhaften Unterlagen der genannten Dienststellen sind auch vom Sperrversuchskommando Kiel Akten über die Schaffung und Verbesserung von Sperrwaffen, wie Minen und Wasserbomben, sowie über die Auswertung von Kriegserfahrungen überliefert. Zitierweise BArch RM 106/...

  • Kriegsmarinedienststellen

    Geschichte des Bestandsbildners Im Jahr 1920 wurden in Königsberg, Stettin, Lübeck, Hamburg und Bremen sogenannte Dienststellen der Marineleitung gebildet, die dem Chef der Seetransportabteilung in der Marineleitung unmittelbar unterstellt waren. Aufgaben waren die Überwachung des Küstennachrichtenwesens in Zusammenarbeit mit den Kommandanturen, sowie Verbindung und Vermittlung zu örtlichen Stellen der Handelsschiffahrt und Organisationen der Handelsmarine. Durch diese Dienststellen war des der Marineleitung möglich getarnte Mobilmachungsvorbereitungen zu treffen und Einfluß auf alle nautis...

  • Seetransport-Dienststellen der Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Im Bestand RM 109 sind die Archivalien der Seetransportdienststellen die für den Transport von Truppen und Material im Schwarzen Meer, in der Ägäis, der Adria und zwischen Italien und Nordafrika, sowie teilweise im Ostseebereich, Frankreich und den Niederlanden zuständig waren, zusammengefaßt. Im Reichsgebiet (deutsche Nord- und Ostseeküste und in Teilen der übrigen Ostsee), in Dänemark, Norwegen, den Niederlanden, Belgien, Frankreich waren die Kriegsmarinedienststellen (KMD) für Seetransporte und Schiffserfassung zuständig. Die KMD sind in den Beständen RM 1...

  • Gruppe für Seekonferenzen

    Bestandsbeschreibung Der Bestand umfasst vorwiegend Druckschriften- und Manuskriptmaterial zu Völkerbundfragen, zum deutsch-englischen Flottenabkommen 1935. Zitierweise BArch RM 10/...

  • Marineattachégruppe der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Geschichte des Bestandsbildners Für die Betreuung der ab dem 1. April 1933 wiedereingerichteten Marineattachés war der Stab des Chefs der Marineleitung bzw. (ab 1935) Oberbefehlshaber der Kriegsmarine (Stab M) zuständig. Im Oktober 1935 wurde für die Betreuung der Marineattachés eine Verwaltungsgruppe, die Marineattachégruppe, aufgestellt und dem Chef des Stabes M unterstellt. Von September 1939 bis 1943 war die Gruppe in Bezug auf die deutschen Marineattachés im Ausland dem Chef des Stabes der Seekriegsleitung und hinsichtlich der ausländischen Attachés in Berlin dem Chef des Stabes M vera...

  • Reichs-Marine-Sammlung im Museum für Meereskunde

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand enthält die Überlieferung der Reichs-Marine-Sammlung soweit sie sich im Militärarchiv befindet. Von den im Juni 1969 vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Freiburg an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv, abgegebenen 7763 Glasnegativen verschiedener Formate der Provenienzstelle Institut für Meereskunde (19. Jhr., 1867-1939) sind im Zeitraum 1975 bis Juni 1983 alle Negative dieses Bildbestandes an das Bundesarchiv in Koblenz abgegeben worden. Diese Negative waren zuvor vom Militärarchiv an das Referat B 6 (Bildarchiv) des Bundesarchivs a...

  • Marineattachés der Reichsmarine und Kriegsmarine

    Bestandsbeschreibung Die Überlieferung für die einzelnen Marineattaches ab 1933 ist sehr unterschiedlich. Während für einzelne Attachés, z.B. Washington, keine Archivalien in dem Bestand überliefert sind, sind für andere, z.B. London, Rom, Tokio, Moskau, Istanbul und Ankara, ferner Madrid, Lissabon, Agram und die vier skandinavischen Hauptstädte ganze Aktenserien überliefert. Die Akten des Marineattachés Tokio gehen durch die Internierung des ´Personals (erst durch die Japaner, dann durch die Aliierten) und die Abwicklung der Dienststelle nach dem 2. Weltkrieg über das Kriegsende hinaus bis...

  • Einheiten der Propagandatruppe der Kriegsmarine

    Bestandsbeschreibung Im vorliegenden Schriftgutbestand sind nur wenige einzelne Unterlagen der 2., 4. und 8. Marinekriegsberichterkompanie überliefert. Die Hauptüberlieferung der Marinepropagandaabteilungen West, Nord und Südost befindet sich - soweit erhalten geblieben - im Schriftgutbestand des Wehrmachtführungsstabs (RW 4). Der Bestand der Kriegswissenschaftlichen Abteilung der Marine (RM 8) enthält eine umfangreiche Sammlung von Propagandaberichten der Kriegsberichter. Vorarchivische Ordnung Die wenigen erhaltenen Archivalien der Marinepropagandakompanien stammen aus dem 1918 eingericht...

  • Akademien und Schulen der Kaiserlichen Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Nur aus der Zeit der Führergehilfenausbildung und der neuen Marineakademie sind wenige Unterlagen vorhanden, darunter Ausbildungsberichte, Lehrgangsmaterial sowie Abschlußberichte der 1943 bis 1945 abgehaltenen Lehrgänge. Die seit 1940 in Kiel, seit 1941 in Tübingen bestehende Marineärztliche Akademie ist nur mit einem Aktenband vertreten. Bruchstückhafte Unterlagen sind von der Marineschule, ab 1.5.1943 Marinekriegsschule Mürwik, der wichtigsten Ausbildungsstätte für den See-, Ingenieur- und Waffenoffiziernachwuchs, sowie von der Schiffsartillerieschule in S...

  • Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Norwegen und Dänemark

    Geschichte des Bestandsbildners Im April 1940 wurde die Dienststelle des Kommandierenden Admirals Norwegen in Oslo eingerichtet und im Februar 1943 umbenannt in Oberbefehlshaber des Marineoberkommandos Norwegen. Zugeordnet war ihm der Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord mit der Hafenschutzflottille Oslofjord, untergeordnet waren dem Kommandierenden Admiral bzw. dem Oberbefehlshaber die folgenden vier Admiralsdienststellen: der Admiral der norwegischen Südküste mit den unterstellten Kommandanten der Seeverteidigung Oslo und Kristiansand-S (nur von April bis August 1940), der Admiral der...

  • Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Deutsche Bucht und Niederlande

    Geschichte des Bestandsbildners Der Marinestation der Nordsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Nordsee unmittelbar nachgeordnete Dienststellen waren unter anderem die Marine-Intendantur Wilhelmshaven, ab Juni 1943 Marineoberverwaltungsstab beim Marineoberkommando Nordsee, die Marineoberbaudirektion beim Marineoberkommando Nordsee und der Marineoberfestungsbaustab/Marineoberfestungspionierstab Nordsee. Dienststellen der Küstenverteidigung waren 1939 der Küstenbefehlshaber Ostfriesland in Wilhelmshaven und der Küstenbefehlshaber Nordfriesland in Cuxhaven. Beide Dienststellen wurden 19...

  • Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Belgien und Frankreich

    Geschichte des Bestandsbildners Im Mai 1940 wurde in Berlin die Dienststelle des Kommandierenden Admirals West errichtet, die bald nach Brüssel und am 16.6.1940 unter der Bezeichnung Kommandierender Admiral Frankreich nach Paris verlegt wurde. Operativ unterstand er dem Marinegruppenkommando West, im übrigen dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine unmittelbar. Sein Befehlsbereich umfasste Frankreich und Belgien ausschließlich Antwerpen; ihm unterstanden die Marinebefehlshaber Kanalküste, Nordfrankreich, Bretagne und Westfrankreich. Im November 1942 ging der Stab des Kommandierenden Admirals F...

  • Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Ostsee

    Geschichte des Bestandsbildners Dienststellen der Küstenverteidigung, die der Marinestation der Ostsee bzw. ab Juni 1943 dem Marineoberkommando Ostsee unterstanden, waren 1939 der Kommandant der Befestigungen der westlichen Ostsee in Kiel, der Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste in Swinemünde, der Festungskommandant Pillau, später der Festungskommandant Gotenhafen, als Küstenbefehlshaber östliche Ostsee und der Festungskommandant Memel. Im Jahre 1943 gab es den Küstenbefehlshaber westliche Ostsee, dem die Kommandanten in den Abschnitten Kiel, Stralsund, Rügen-Hiddensee und Sw...

  • Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost

    Geschichte des Bestandsbildners Das Deutsche Marinekommando Italien bestand ab November 1941 in Rom, ab November 1943 in Levico, ab Januar 1944 in Montecatini Terme, ab Juli 1944 wieder in Levico, im April 1945 in Carersee, es wurde im Januar 1945 in Marineoberkommando Süd umbenannt. Ihm unterstellt waren erstens der Kommandant der Seeverteidigung italienische Riviera in La Spezia, dann in San Giuliano, später in Genua-Nervi und der Kommandant der Seeverteidigung Westadria in Venedig und Venedig-Lido, ab März 1944 in Treviso, ab April 1945 in Feltre, außerdem ab Dezember 1944 noch der Komma...

  • Marineverbindungsoffiziere der Kriegsmarine bei deutschen Kommandobehörden

    Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur Handakten der Marineverbindungsoffiziere beim Generalstab des Heeres für die Zeit von 1941 bis 1943, beim AOK 18 für 1941 und 1944 sowie bei der Heeresgruppe Nord für 1941. Zitierweise BArch RM 46/...

  • OKM / Kriegswissenschaftliche Abteilung der Marine (Marinearchiv)

    Geschichte des Bestandsbildners Am 15. Februar 1916 wurde die Kriegswissenschaftliche Abteilung beim Admiralstab geschaffen und ihr u.a. die Aufgabe einer Sammelstelle der Akten aus dem Marinebereich zugewiesen, aus der das Marinearchiv hervorging. Seine wichtigsten Aufgaben bestanden in der Arbeit an dem Seekriegswerk über den 1. Weltkrieg, der Dienstschriftensammlung 1928-1937, der Auswertung wichtiger Ereignisse des Seekrieges 1942-1944 und der acht Hefte umfassenden Reihe "Taktik" 1939-1941. Am 22. Januar 1936 erhielt das Marinearchiv die Bezeichnung Kriegswissenschaftliche Abteilung de...

  • Marinefriedenskommission (Mafri/Friko) / Marinewaffenstillstandskommission Spa (Marinewako) und Völkerbundgruppe Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Während des 2. Weltkrieges wurden die Marineunterlagen am 22. November 1943 auf Schloss Tambach bei Coburg ausgelagert. Nach Kriegsende wurde das Archivgut von den US-amerikanischen Truppen beschlagnahmt und nach London verbracht. Dort hat man die Akten in großem Umfang verfilmt, zu Bündeln zusammengefasst, mit fortlaufenden F-Nummern („Faszikel", „File" oder „Fach") und z.T. mit einer siebenstelligen Nummer mit den vorangesetzten Buchstaben PG („Pinched from the Germans") versehen. Anschließend wurde das Archivgut der britischen Admiralität übergeben. In den...