Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: French
Language of Description: Croatian
Country: Germany
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Kanzlei des Führers der NSDAP (Dienststelle Bouhler)

    Geschichte des Bestandsbildners Nach Neugründung der NSDAP im Jahre 1925 bis zur Einrichtung der Reichsorganisationsleitung der NSDAP (NS 22) im Juli 1926 zentrale Koordinierungsinstanz der Partei unter der Leitung von Philipp Bouhler (1899-1945) mit Sitz in München unter der Bezeichnung "Reichsgeschäftsführer der NSDAP (1925-1934)"; danach im wesentlichen zuständig für die Überwachung der Angestellten und der internen Geschäfte der Reichsleitung; mit Berufung Bouhlers 1934 nach Berlin Auflösung des Amts des Reichsgeschäftsführers und Errichtung der Kanzlei des Führers der NSDAP, dabei Vers...

  2. Kanzlei des Führers, Hauptamt II b

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das 1938 gebildete Hauptamt II war Teil der 1934 neu eingerichteten Kanzlei des Führers und unterstand der Leitung von Viktor Brack; mit (zurückdatiertem) Führerauftrag vom 01.09.1939 wurde das Amt II federführende Stelle für die Bearbeitung des Euthanasieproblems und zugleich alleiniger Träger für dessen praktische Durchführung. Leiter des Hauptamtes II b war Dr. Hans Hefelmann, der u.a. auch für die "Kinder"- und "Erwachseneneuthanasie" zuständig war. In Zusammenarbeit mit dem Reichsministerium des Innern organisierte die Kanzlei von 1939...

  3. Kanzlei des Führers, Hauptamt II b (Sammlung zur "Euthanasie")

    Geschichte des Bestandsbildners Das 1938 gebildete Hauptamt II war Teil der 1934 neu eingerichteten Kanzlei des Führers und unterstand der Leitung von Viktor Brack; mit (zurückdatiertem) Führerauftrag vom 01.09.39 wurde das Amt II "federführende Stelle für die Bearbeitung des Euthanasieproblems und zugleich alleiniger Träger für dessen praktische Durchführung". Leiter des Hauptamtes II b war Dr. Hans Hefelmann, der u.a. auch für die "Kinder"- und "Erwachseneneuthanasie" verantwortlich war. In Zusammenarbeit mit dem Reichsministerium des Innern organisierte die Kanzlei von 1939 bis 1941 den ...

  4. Kanzlei des Generalgouverneurs

    Geschichte des Bestandsbildners Die im September 1939 militärisch besetzten polnischen Gebiete wurden, soweit nicht in das Deutsche Reich bzw. in die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und Wartheland eingegliedert, durch Führererlass vom 12. Oktober 1939 deutscher Zivilverwaltung unter einem Generalgouverneur mit dem Sitz in Krakau unterstellt. Bestandsbeschreibung Angelegenheiten des Generalgouverneurs 1939-1945 (97): Schriftwechsel und Berichte (24), Sitzungsprotokolle (22), "Tagebuch des Generalgouverneurs Dr. Hans Frank" vom 25. Okt. 1939-3. April 1945 (50), Reden und Interwies des Gouverneu...

  5. Kanzlei Rosenberg

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Während der Kriegszeit blieb Rosenberg mit fast allen seinen Dienststellen in Berlin. Trotz einiger Verluste bei den schweren Bombenangriffen im November 1943 scheint der größte Teil von den Akten der Kanzlei Rosenberg erhalten geblieben zu sein. Das überlieferte Rosenberg-Schriftgut (aus dem staatlichen und dem Parteibereich) wurde nach Kriegsende nach Nürnberg gebracht, um es für die alliierten Prozesse gegen die Kriegsverbrecher auszuwerten. Anfangs wurden die als Belegmaterial in Frage kommenden Schriftstücke den Akten entnommen, später...

  6. Karsten, August

    Bestandsbeschreibung 20. Dezember 1888 in Peine (Hannover) geboren 1896 - 1903 Besuch der Volksschule in Peine 1. Oktober 1905 Mitglied des Transportarbeiterverbandes Frühjahr 1906 bis 1908 Wanderschaft 25. Februar 1907 Arbeitsunfall als Hochofenarbeiter bei Firma der Hoesch in Dortmund, Verlust des linken Beines 1. November 1908 Mitglied der SPD 1909 Mitglied des Freidenkerverbandes 1910 Mitbegründer der Arbeiterjugendbewegung in Peine 1912 Delegierter des SPD-Parteitages in Chemnitz 1. Juli 1914 bis 1917 Angestellter des Gewerkschaftskartells, Arbeitersekretär in Aschaffenburg 1916 Mitbeg...

  7. Karsten, Herbert

    Bestandsbeschreibung 23. Januar 1920 Geburt in Peine (Hannover) 1926-1934 Besuch der Grundschule und des Gymnasiums in Peine 1934-1936 Besuch der Internatsschule in Herne Bay/Kent (England) 1936/37 Besuch der Kaufmännischen Berufsschule, Berlin 1939-1942 kaufmännischer Angestellter in Braunschweig 1942-1947 Soldat und sowjetische Kriegsgefangenschaft in Wilna 1947 Mitglied der SED 1948-1952 Angestellter bzw. Verkaufsleiter der DWK-Hauptverwaltung Interzonen- und Außenhandel bzw. des Ministeriums für Innerdeutschen Handel und Außenhandel der DDR 1952 Abitur in Berlin 1952-1954 Fernstudium an...

  8. Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Das Reichsarztregister (abgekürzt: RAR) bildet ein Verzeichnis aller Kassenärzte des Deutschen Reiches. Bestandsgeschichte: Das von der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) geführte Reichsarztregister überstand die Kriegswirren und fiel nach 1945 an die "Ärztliche Sektorenverbände", einer neu gebildeten kassenärztlichen Organisation, die 1950 in der per Gesetz geschaffenen "Vereinigung der Sozialversicherungsärzte von Groß-Berlin" aufging; diese wiederum wurde 1955 in die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin umgewandelt. 1982 ließ die Berliner K...

  9. Kaßler, Georg

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: Teilnahme an der Novemberrevolution und an den Kämpfen gegen den Kapp-Putsch; KPD-Funktionär in Berlin; MdR (1928-1930); Emigration UdSSR (1933-1946), Redakteur verschiedener deutschsprachiger Zeitungen und Propagandist in Kriegsgefangenenlagern Bestandsbeschreibung: Ausarbeitungen, Schulungsmaterialien und Materialsammlungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Umfang, Erläuterung 13 AE Zitierweise BArch NY 4064/...

  10. Katholische Arbeitervereine

    Geschichte des Bestandsbildners Gründung erster katholischer Arbeitervereine 1881 unter Einfluss des "Verbandes katholischer Industrieller und Arbeiterfreunde (Arbeiterwohl)". 1887 Bildung eines Diözesankomitees als Zentralstelle für die Präsides der Katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Köln als wichtiger Schritt zur Zentralisierung. 1889 Generalversammlung der Arbeitervereinspräsides aus west- und süddeutschen Diözesen. Verband katholischer Arbeitervereine (Sitz Berlin) 1897 gegründet als Verband katholischer Arbeitervereine Nord- und Ostdeutschlands. 1904 Gründung des Verbandes kat...

  11. Katholischer Jungmännerverband Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners 1896 gegründet als "Verband der katholischen Jugend- und Jungmännervereine Deutschlands", seit 1930 offiziell "Katholischer Jungmännerverband Deutschlands" (KJMVD). Zusammenschluss von Vereinen werktätiger männlicher katholischer Jugend, gegliedert nach Diözesan- und Bezirksverbänden, Generalsekretariat in Düsseldorf. 1920 bildete sich aus den Diözesanausschüssen für Turn-, Spiel- und Wanderwesen die "Deutsche Jugendkraft" (DJK), organisatorisch eingegliedert in den KJMVD. 1935 Auflösung der DJK, 1939 Auflösung des KJMVD durch die Gestapo. Erschliessungszusta...

  12. Katholischer Siedlungsdienst

    Geschichte des Bestandsbildners Im Rahmen der katholischen Siedlungungsarbeit insbesondere im Osten Deutschlands seit Errichtung am 01.01.1931 als eingetragener Verein zuständig für Aufklärung und Lenkung der Bewerber in die Siedlungsgebiete, für konfessionelle und religiöse Angelegenheiten der Siedler, so v.a. für die Sicherstellung ausreichender kirchlicher und schulischer Versorgung sowie seelsorgerischer Betreuung in den Siedlungsgebieten, insbesondere in der Diaspora. Erschliessungszustand Online-Findbuch (2001/2019) Zitierweise BArch R 8112/...

  13. Kaul, Friedrich Karl

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 21. Febr. 1906 in Posen, gest. 16. Apr. 1981 in Berlin, Rechtsanwalt und Schriftsteller 1925-1929 Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Heidelberg, 1931 Promotion, 1932 KPD, 1933 Entlassung aus dem Justizdienst aus "rassischen Gründen", danach Versicherungsvertreter und Rechtskonsulent, 1935 Haft in den Konzentrationslagern Lichtenburg und Dachau, Juli 1937 Emigration nach Kolumbien, später Panama, Honduras und Nicaragua, Büroangestellter und Bauarbeiter, 1939 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, 1941/42 in Nicaragua interniert, Ausliefer...

  14. Kaul, Friedrich Karl

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 21. Febr. 1906 in Posen, gest. 16. Apr. 1981 in Berlin, Rechtsanwalt und Schriftsteller 1925-1929 Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Heidelberg, 1931 Promotion, 1932 KPD, 1933 Entlassung aus dem Justizdienst aus "rassischen Gründen", danach Versicherungsvertreter und Rechtskonsulent, 1935 Haft in den Konzentrationslagern Lichtenburg und Dachau, Juli 1937 Emigration nach Kolumbien, später Panama, Honduras und Nicaragua, Büroangestellter und Bauarbeiter, 1939 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, 1941/42 in Nicaragua interniert, Ausliefer...

  15. Kautschuk-Konsortium

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Bestände der Kriegswirtschaftsorganisationen des I. Weltkrieges waren in den Jahren 1943 und 1944 zunächst auswahlweise nach Staßfurt und dann unter Einbeziehung der gesamten zunächst zurückgelassenen Bestände und Bestandsteile nach Schönebeck ausgelagert worden. Im Zuge der Nachkriegsereignisse gelangten sie in das Deutsche Zentralarchiv, Abt. Merseburg, wo sie bis 1955 verblieben. Im Juli/August 1955 wurden die Bestände der Kriegsorganisationen des I. Weltkrieges nach Potsdam in das Zentralarchiv überführt. Archivische Bewertung und B...

  16. Kautschukabrechnungsstelle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Bestände der Kriegswirtschaftsorganisationen des I. Weltkrieges waren in den Jahren 1943 und 1944 zunächst auswahlweise nach Staßfurt und dann unter Einbeziehung der gesamten zunächst zurückgelassenen Bestände und Bestandsteile nach Schönebeck ausgelagert worden. Im Zuge der Nachkriegsereignisse gelangten sie in das Deutsche Zentralarchiv, Abt. Merseburg, wo sie bis 1955 verblieben. Im Juli/August 1955 wurden die Bestände der Kriegsorganisationen des I. Weltkrieges nach Potsdam in das Zentralarchiv überführt. Archivische Bewertung und B...

  17. Kautsky, Karl

    Bestandsbeschreibung 18. Okt. 1854 in Prag geboren 1863 Umzug der Familie nach Wien 1864 - 1866 Besuch des Gymnasiums des Benediktinerklosters in Melk (Österreich) 1874 - 1878 Studium der Geschichte, Philosophie, Jura und Nationalökonomie in Wien, gleichzeitige Arbeit als Schriftsteller und Maler 1875 Eintritt in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs und Autor zahlreicher Artikel in sozialdemokratischen Zeitungen 1880 - 1882 Mitarbeiter des Verlegers und Publizisten Karl Höchberg (1853-1885). Um diese Zeit durch engen Gedenkenaustausch mit August Bebel, Eduard Bernstein und Wil...

  18. Kayser, Paul

    Zitierweise BArch N 2139/...

  19. Kerff, Willy und Kerff, Antonia

    Geschichte des Bestandsbildners Lehrer; Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrates in Aachen (Nov. 1918); SPD, USPD, VKPD; Abgeordneter des Preußischen Landtages (1924-1933); ZK der KPD, Sekr. der Landabteilung (1926); KZ Sonnenburg und Lichtenburg (1933/1934); Zeuge im Reichstagsbrandprozess (1934); Emigration UdSSR (1935); Mitarbeiter beim EKKI (1936); Inhaftierung durch das NKWD (1938/1939); Politinstrukteur der Roten Armee (1943-1947); Rückkehr nach Deutschland, SED, Tätigkeit in der Landesregierung Brandenburg (1947-1952); Stellv. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in Berlin (1952...

  20. Kern, Käthe

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben 22. Juli 1900 in Darmstadt geboren 1906 - 1914 Besuch der Mittelschule 1917/1918 Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten an der Alice-Frauenschule Darmstadt 1919 Mitglied der SAJ Dez. 1920 - 1933, 1945/1946 Mitglied der SPD Okt. 1921 - 1933 Mitglied des Zentralverbandes der Angestellten (ZdA) Okt. 1921 - Okt. 1924 Sekretärin beim Präsidenten der Landesversicherungsanstalt Hessen in Darmstadt Nov. 1924 - Juli 1925 Lehrgang an der Akademie der Arbeit an der Universität Frankfurt/Main Sept. 1925 - Sept. 1928 Sekretärin und wissenschaftliche Hilfsar...