Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Nachlässe

    Die Abgabe privater Unterlagen an das IfZ-Archiv blieb in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens auf Ausnahmefälle beschränkt. Erst Ende der 70er Jahre wuchs die Nachlassabteilung an. In der mittlerweile großen Bestandsgruppe der Nachlässe befinden sich viele Unterlagen von Wehrmachtsangehörigen, Angehörigen des militärischen und zivilen deutschen Widerstands sowie Unterlagen von Verfolgten. Nachdem die Forschung sich seit einiger Zeit verstärkt mit Alltagsgeschichte beschäftigt, übernimmt das Archiv seit einigen Jahren verstärkt auch dafür einschlägige Unterlagen, beispielsweise von frühe...

  2. Plakate

    In der Plakatsammlung finden sich Plakate politischer Parteien, von politischen und sozialen Bewegungen sowie amtliche Bekanntmachungen, unter anderem antisemitische Aushänge aus der NS-Zeit oder deutsche Besatzungsverordnungen.

  3. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945

    Bei den im IfZ-Archiv verwahrten staatlichen und parteiamtlichen Unterlagen handelt es sich in der Regel um Kopien in Form von Mikrofilmen oder auf Papier, die angefertigt wurden, als die bei Kriegsende beschlagnahmten deutschen Akten sich noch im Besitz der Alliierten befanden, oder die im Rahmen von großen Forschungsprojekten gesammelt worden sind. Heute liegen die Originalakten in der Regel im Bundesarchiv. Die Tektonik des IfZ-Archivs orientiert sich daher im Bereich der staatlichen Unterlagen und der Unterlagen der NSDAP, ihrer Gliederungen und Verbände an der Tektonik des Bundesarchiv...

  4. Sammlungen

    Die Beständegruppen des Archivs werden durch thematische Sammlungen ergänzt, die meist von Forscherinnen und Forschern, Journalistinnen und Journalisten und sonstigen Einzelpersonen zusammengestellt wurden. Darunter sind Sammlungen zu Themen wie Emigration, Exil, Widerstand, Wiedergutmachung, Nachkriegsprozesse, Verfolgung in der NS-Zeit, sowie Antisemitismus und Rechtsradikalismus nach dem Zweiten Weltkrieg.

  5. Zeugenschrifttum

    Die Bestandsgruppe Zeugenschrifttum entstand in der Frühphase des Instituts. Um das Fehlen der staatlichen Akten aus der NS-Zeit, die damals vielfach noch von den Alliierten beschlagnahmt waren, auszugleichen, sammelten die Mitarbeiter des Instituts gezielt Erinnerungen und Dokumente von wichtigen Zeugen zeitgeschichtlicher Ereignisse. Die Bestände enthalten Befragungsprotokolle, vielfach aber darüber hinaus auch Vernehmungsprotokolle und Erklärungen aus Gerichtsverfahren sowie eigene Aufzeichnungen des jeweiligen Zeitzeugen und Korrespondenz mit dem Institut oder externen Wissenschaftlern....

  6. Gefängnisse

  7. Gestapo

  8. Archivverzeichnisse

  9. Beim ITS verwahrte Effekten

    • Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
    • DE ITS 1.2.9
    • German
    • digital reproductions 19854 Ziel des ITS ist eine Rückgabe der Effekten an ehemalige Verfolgte und Familienangehörige. Weitere Informationen hierzu befinden sich auf der ITS-Webseite. Leihgaben an museale Einrichtungen erfolgen lediglich in Sonderfällen.

    Bei den Effekten handelt es sich um persönliche Gegenstände, die Häftlingen bei ihrer Einlieferung ins Konzentrationslager abgenommen wurden, wie etwa Brieftaschen, Ausweispapiere, Fotos oder Briefe. Geld und Wertgegenstände hatten die Nationalsozialisten damals konfisziert. Die Effekten haben von daher zumeist keinen materiellen, aber einen hohen ideellen Wert für die Familienangehörigen.Die ehemaligen Eigentümer der im ITS verwahrten Effekten waren überwiegend politisch Verfolgte. Vermutlich sind Angehörige aller Nationen darunter, deren Länder von den Nationalsozialisten besetzt wurden. ...

  10. Berlin, alle Sektoren

  11. Andere Länder