Archival Descriptions

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  1. Restverwaltung für Reichsaufgaben

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte 1944 befanden sich relativ umfangreiche Aktenüberlieferungen von Reichsbehörden und Reichskommissariaten mit Abwicklungsaufgaben. die von der RfR übernommen worden waren im Reichsarchiv. Nach kriegsbedingter Auslagerung gelangte die Überlieferung ohne nennenswerte Verluste ins Zentrale Staatsarchiv der DDR. Archivische Bewertung und Bearbeitung Im Rahmen von Bestandsbearbeitungen sind umfangreiche Kassationen von Massenschriftgut aus der täglichen Aufgabenerledigung vorgenommen worden. Bestandsbeschreibung Der Bestand umfasst im wesentliche...

  2. Reichshauptkasse - Beutestelle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der bereits an das Reichsarchiv abgegebene Teilbestand der Reichshauptkasse ist im April 1945 vollständig vernichtet worden. Die heute als Bestand R 2104 vorliegenden wenigen Akten wurden 1962 vom Ministerium für Finanzen der DDR an das Zentrale Staatsarchiv Potsdam übergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Unterlagen der Wertpapier- bzw. Beutestelle der Reichshauptkasse. Über den Verbleib der übrigen Überlieferung liegen keine Angaben vor. Bestandsbeschreibung Vorhanden sind ausschließlich Unterlagen zur Ablieferung von Beutegut d...

  3. Reichsmonopolverwaltung für Branntwein

    Geschichte des Bestandsbildners Schon im Reichsarchiv gab es einen Bestand "Reichsmonopolamt für Branntwein", der jedoch durch den Luftangriff auf Potsdam im April 1945 vollständig verbrannt ist. Wie bei vielen Beständen des Bundesarchivs üblich bestand auch für die Reichsmonopolverwaltung für Branntwein ab 1945 ein eigener Bestand im Zentralen Staatsarchiv (unter der Nummer 21.05) sowie im Bundesarchiv in Koblenz (unter der alten Bestandssignatur R 81). Der in Potsdam lagernde Teil der Überlieferung bestand fast ausschließlich aus Sammlungen von Nachrichtenblättern einzelner Abteilungen de...

  4. Umschuldungsverband deutscher Gemeinden

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut des Umschuldungsverbandes gelangte nach Schließung der Preußischen Staatsbank über die Deutsche Zentralverwaltung für Finanzen an die Deutsche Investitionsbank. 1964 wurde ein Teil der Akten an das Zentrale Staatsarchiv übergeben. Bestandsbeschreibung Die Überlieferung umfasst neben Akten über die allgemeine Geschäftsführung im wesentlichen die Akten über Gebietskörperschaften des früheren Deutschen Reiches, deren Territorium zum Staatsgebiet der ehemaligen DDR gehörte. Vorhanden sind wenige allgemeine Akten und Darlehenskont...

  5. Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. - Außenstelle für feindliches Vermögen: Generalia

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der Außenstelle für feindliches Vermögen des OFP Berlin-Brandenburg wurden nach 1945 von Oberfinanzdirektion Berlin weitergeführt. Bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im Mai 1945 hatte die Außenstelle hunderttausende Anmeldebögen und die umfangreiche Kartei, die in den letzten Kriegsjahren in die Tresore der Deutschen Reichsbank ausgelagert worden war, übernommen. Ende 1962 wurden die Akten und Karteien in das Archivdepot Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung der DDR überführt und waren dort faktisch unbenutzbar. Bei der Au...

  6. Koenen, Bernhard

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: SPD (1907), USPD (1917-1920); Sekr. der KPD-BL Halle-Merseburg (1921-1933); MdL der Provinz Sachsen (1922-1933); Emigration UdSSR (1933), Org.-Sekr. der IRH, Lehrer an der KI- und an Antifa-Schulen; Mitglied des ZK der KPD bzw. der SED (1945-1964); Sekr. der SED-LL Sachsen-Anhalt bzw. der SED-BL Halle (1946-1952, 1958-1963); Abg. der VK (1949-1964); Botschafter in der CSSR (1953-1958) Bestandsbeschreibung: Persönliche Dokumente und Korrespondenzen; Ausarbeitungen, Korrespondenzen und Arbeitsmaterialien aus seiner politischen und beruflichen Tätigk...

  7. Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. - Außenstelle für feindliches Vermögen: Einzelfälle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der Außenstelle für feindliches Vermögen des OFP Berlin-Brandenburg wurden nach 1945 von der Außenstelle beim OFP Berlin weitergeführt. Bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im Mai 1945 hatte die Außenstelle hunderttausende Anmeldebögen und die umfangreiche Kartei, die in den letzten Kriegsjahren in die Tresore der Deutschen Reichsbank ausgelagert worden war, übernommen. Ende 1962 wurden die Akten und Karteien in das Archivdepot Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung der DDR überführt und waren dort faktisch unbenutzbar. Bei d...

  8. Reichsfinanzschule Ilmenau

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand gelangte 1971 vom Staatsarchiv Weimar in das damalige Zentrale Staatsarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Der größte Teil des Bestandes besteht aus Akten nach 1945. Die bereits vorliegende Verzeichnungskartei wurde im Wesentlichen so übernommen. Veränderungen wurden in der Klassifikation vorgenommen. Bestandsbeschreibung Der Überlieferungsschwerpunkt liegt bei den Unterlagen zu einzelnen Lehrgängen. Darüber hinaus befidnen sich 22 Personalakten im Bestand. Zitierweise BArch R 2109/...

  9. Rechnungshof des Deutschen Reiches

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der überwiegende Teil der sich schon im Reichsarchiv befindlichen Registratur des RH gelangte nach kriegsbedingter Auslagerung in das ehemalige Zentrale Staatsarchiv der DDR. Ein weiterer Teil der vorhandenen Überlieferung befand sich bei Kriegsende noch in den Dienstgebäuden des RH in Potsdam und Berlin und gelangte nach 1946 ins Archiv. Die durch den alliierten Luftangriff vom April 1945 auf Potsdam eingetretenen Verluste belaufen sich auf ca. 9 lfm. Da die preußische Oberrechungskammer 1934 die Prüfung von Reichaufgabe für Kunst, Wissens...

  10. Reichsschuldenverwaltung

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der bereits an das Reichsarchiv abgegebene Aktenbestand sowie die entsprechenden Findmittel wurden im Apr. 1945 vollständig vernichtet. Das von der Reichsschuldenverwaltung im Zentralen Staatsarchiv Potsdam überlieferte Schriftgut wurde 1954 bzw. 1964 vom Ministerium der Finanzen der DDR abgegeben. Es bestand zum einen aus Reichsschuldbüchern und zum anderen aus Handakten eines Beamten der der Reichsschuldenverwaltung angegliederten Abwicklungsstelle des Reichskommissars für die Ablösung der reichsanleihenalten Besitzes. Die vorhandenen Rei...

  11. Fechner, Max

    Bestandsbeschreibung Biographische Angaben: SAJ-, SPD- und USPD-Funktionär; Mitglied des PV der SPD (1924-1933); MdL Preußen (1924-1933); Mitglied des ZA der SPD und einer der Vors. der SPD (1945/46); Mitglied des PV bzw. des ZK der SED (1946-1953); Minister der Justiz (1949-1953) Bestandsbeschreibung: Persönliche Dokumente und Korrespondenzen; Erinnerungen zur Politik der SPD 1933-1945; Ausarbeitungen, Korrespondenzen und Arbeitsmaterialien aus seiner Tätigkeit im ZA der SPD und im ZS der SED. Umfang, Erläuterung 21 AE Zitierweise BArch NY 4101/...

  12. Deutsche Reichsbank

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Über den Umfang der sich 1945 in den Räumen der ehemaligen Reichsbank befindlichen Akten sowie über eventuelle Aktenvernichtungen oder größerer Auslagerungen liegen keine gesicherten Angaben vor. Die bis 1990 im Zentralen Staatsarchiv Potsdam befindlichen Unterlagen wurde vom Berliner Stadtkontor, das bei seiner Gründung die Räume und das Inventar der ehemaligen Reichsbank übernahm, abgegeben. Dabei handelt es sich in erster Linie um Akten der Volkswirtschaftlichen und Statistischen Abteilung sowie der Abteilung für Auslandsschulden und Kre...

  13. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Reichsforschungsrat

    Geschichte des Bestandsbildners Erster Reichsforschungsrat durch Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 16.03.1937 im Verwaltungsrahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft gegründet; Neuorganisation aufgrund des Führererlasses vom 09.06.1942, de facto Unterstellung unter den Vierjahresplan durch die Berufung Reichsmarschall Görings zum neuen Präsidenten; durch Erlass Görings vom 29.06.1943 Bildung eines Planungsamtes als selbständige Gliederung des RFR; 24.08.1944 durch Göring Genehmigung der "Wehrforschungsgemeinschaft des Reichsforschungsrates" als ze...

  14. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Reichskommissar für die Preisbildung

    Geschichte des Bestandsbildners Der Reichskommissar für die Preisbildung war eine Einrichtung innerhalb des nationalsozialistischen Vierjahresplans mit dem Auftrag, Preissteigerungen einzudämmen und volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preise in der industriellen Produktion und im Handel durchzusetzen. Bestandsgeschichte Die schriftliche Überlieferung des Reichskommissars für die Preisbildung muss überwiegend als verloren gelten. Die wenigen im Bundesarchiv befindlichen Akten stammen im Wesentlichen aus dem amerikanische Ministerial Collecting Center - Economics Division, das seine Unterlage...

  15. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Geschäftsgruppe Ernährung

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1936 von Hitler verkündete und von Hermann Göring durchzusetzende Vierjahresplan sollte Deutschland innerhalb von vier Jahren wirtschaftlich und militärisch "kriegsfähig" machen. Aufgabe der Geschäftsgruppe Ernährung innerhalb der Vierjahresplanbehörde war die Verbesserung und Sicherung der Versorgung von Bevölkerung, Wehrmacht und Industrie mit landwirtschaftlichen Produkten, die während des Kriegs vor allem aus den besetzten Gebieten importiert wurden. Bestandsgeschichte: Die Akten der Geschäftsgruppe Ernährung der Vierjahresplanbehörde müssen im Wesent...

  16. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Zentrale

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1936 von Hitler verkündete Vierjahresplan zielte darauf ab, Deutschland innerhalb von vier Jahren wirtschaftlich und militärisch in die Lage zu versetzen, erfolgreich einen Krieg zu führen. Der damit betraute Preußische Ministerpräsident Hermann Göring erhielt dazu weitreichende Kompetenzen im Wirtschafts- und Rüstungssektor, insbesondere in der Rohstoffversorgung. Bestandsgeschichte: Das Registraturgut sowohl der Zentrale des Beauftragten für den Vierjahresplan als auch der zahlreichen nachgeordneten Einrichtungen muss durch die Kriegsereignisse als nahe...

  17. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Bevollmächtigter für das Kraftfahrwesen

    Geschichte des Bestandsbildners Der Generalbevollmächtigte für das Kraftfahrwesen war ein 1938 vom Beauftragten für den Vierjahresplan geschaffenes Amt mit dem Ziel, durch Typenreduzierung und Bauteilnormierung eine Vereinheitlichung der deutschen Kraftfahrzeug- und Motorradherstellung zu erreichen; damit sollte die Wartung des Wehrmacht-Fuhrparks erheblich erleichtert werden. Bestandsgeschichte: Der Bestand im Bundesarchiv besteht lediglich aus vier Akten. Die restliche Überlieferung muss als verloren gelten. Archivische Bearbeitung: Eine Verzeichnung der Akten wurde 1965 in das Sammelfind...

  18. Beauftragter für den Vierjahresplan.- Generalbevollmächtigter für die Wirtschaft in Serbien

    Bestandsbeschreibung Die in das Bundesarchiv gelangten Registraturreste des unmittelbar nach der Kapitulation Jugoslawiens (19.4.1941) eingesetzten Generalbevollmächtigten für die Wirtschaft in Serbien enthalten Unterlagen über die Beschlagnahme und Verwaltung feindlichen und jüdischen Vermögens im Bereich des Militärbefehlshabers Serbien sowie Berichte über den Metallerzbergbau in Serbien. Weitere Unterlagen befinden sich in jugoslawischen Archiven. Erschliessungszustand 6 Bände (Kopien aus den amerikanischen Guides) (1974) Zitierweise BArch R 26-VI/...

  19. Hauptverwaltung der Reichskreditkassen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Ein Teil der Akten der Hauptverwaltung der Reichskreditkassen ist 1952 zusammen mit anderen für die Nürnberger Prozesse ausgewerteten Unterlagen vom Staatsarchiv Nürnberg an das Bundesarchiv abgegeben worden. Von den ursprünglich 320 Bänden sind große Teile als nicht archivwürdig eingestuft und kassiert worden. Dabei handelte es sich überwiegend um Verrechnungsunterlagen, Überweisungen und Kontoauszüge sowie Personalunterlagen bestehend aus Urlaubsgesuchen, Krankmeldungen etc. Im Zentralen Staatsarchiv Potsdam befanden sich bis 1990 21 Akte...

  20. Restverwaltung des ehemaligen Reichsfinanzministeriums

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die von der Restverwaltung bzw. dem Archiv des BMF verwahrten Akten des ehemaligen Reichsfinanzministeriums sowie die aus der eigenen Tätigkeit erwachsenen Unterlagen sind in den 60er Jahren z. T. über das Bundesministerium der Finanzen bzw. das Geheime Staatsarchiv als Zwischenstation in das Bundesarchiv gelangt. Zusätzlich wurden dem Bestand jene in das Bundesarchiv gelangten Ausarbeitungen, v. a. statistische Zusammenstellungen, eingefügt, die von den deutschen Arbeitsgruppen des ehemaligen Ministerial Collecting Center, Economic Divisio...