Rückblick in Verwunderung und Dankbarkeit

Der Verfasser schildert u.a. seine Kindheit während des Ersten Weltkriegs in Hartenstein im Erzgebirge, den Besuch der Oberrealschule in Zwickau und sein Lehramtsstudium in Leipzig; 1933 zunächst als Wanderlehrer tätig, folgt das Weiterstudium mit Promotion fürs Lehramt an Gymnasien; er beschreibt die beruflichen Schwierigkeiten aufgrund seiner von ihm verweigerten Parteizugehörigkeit sowie seinen Kriegseinsatz ab 1940 mit kurzzeitiger Unterbrechung in einer Infanteriedivision als Funker in Belgien und Frankreich; dann als Russisch-Dolmetscher in der Nachrichten-Dolmetscher-Ersazabteilung (NDEA) in der 2. Dolmetscher-Kompanie Meißen; Lazarettaufenthalte in Frankfurt, Langen, Worms; Verlegungen seiner Kompanie nach Jüterbog, Gießen, Salzburg, Kitzbühel gegen Kriegsende; er beschreibt den Einmarsch der amerikanischen Truppen, seine Tätigkeit bei einer Sanitätsverbindungsstelle sowie den zehnmonatigen Aufenthalt im Internierungslager bei Moosburg bis zu seiner Entlassung und Heimkehr im Frühjahr 1946 und seine Bemühungen um einen beruflichen Neubeginn; (1907-1947)