Zühlsdorff, Volkmar von

Identifier
N 1544
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1912 - 31 Dec 2003
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

64 Aufbewahrungseinheiten

6,4 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

geb. 9.12.1912 in Finow, gest. 22.9.2006 in Berlin, Jurist, Diplomat, Publizist;

1931 - 1933 Jurastudium an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin;

1933 Exil in Österreich, Beendigung Studium und Promotion in Innsbruck;

1935 Mitbegründer der "Deutschen Akademie der Künste und Wissenschaften im Exil";

1936 - 1942 Geschäftsführer der "Deutschen Akademie der Künste und Wissenschaften im Exil";

1940 - 1951 wissenschaftlicher Assistent und politischer Mitarbeiter von Hubertus Prinz zu Löwenstein;

1947 - 1962 Vorstandsmitglied und temporärer Schatzmeister "Deutsche Aktion e.V.";

1952 - 1956 Redakteur für Politik bei "Die Zeit" und "Deutsche Wochenzeitung" Düsseldorf;

1957 - 1958 Landesgeschäftsführer Saarland der "Deutschen Partei";

1959 - 1977 Kulturattaché in den Vereinigten Staaten und Kanada; Botschaftsmitarbeiter in Thailand und Laos;

1973 Mitbegründer: "Freier Deutscher Autorenverband" und "Deutschen Akademie der Künste und Wissenschaften im Exil";

Mitglied: "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold";

Verleihungen: Komturkreuz des Weißen Elefantenordens (Thailand, 1970), Orden der Million Elefanten und des Königlichen Baldachins (Laos, 1970), Bundesverdienstkreuz (1988), Großes Bundesverdienstkreuz (2001)

Stand: 2016

Lebensdaten

9.12.1912 geboren in Finow

1931 Abitur

Mitglied im Republikschutzbund „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold"

1931-1933 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin

Stellvertreter von Hubertus Prinz zu Löwenstein als Leiter des „Vortrupp Schwarz-Rot Gold"

Vorsitzender der Ortsgruppe Berlin-Mitte

Erste Veröffentlichungen unter dem Pseudonym „Hans-Achim Finow"

Mai 1933 Emigration nach Österreich zusammen mit Hubertus Prinz zu Löwenstein und dessen Frau Helga

1935 Beteiligung an der Gründung der „Deutschen Akademie der Künste und Wissenschaften im Exil"

1936 Promotion in Innsbruck

1936-1942 Geschäftsführer der „Deutschen Akademie der Künste und Wissenschaften im Exil"

1938-1946 Exil in den USA

12.10.1946 „Deutsche Aktion" in West-Deutschland

1952-1956 Redakteur für Politik bei der „Zeit"

1957 Mitglied der „Deutschen Partei", hauptamtlicher Landesgeschäftsführer im Saarland

1959 Eintritt in den Auswärtigen Dienst

Bis 1977 Diplomat der Bundesrepublik:

Kulturattaché in den USA

Botschaftsmitarbeiter in Thailand und Laos

22.9.2006 gestorben in Berlin

Inhaltliche Charakterisierung

Die umfangreiche und teils ergiebige Korrespondenz von Zühlsdorff (N 1544/1-31) umspannt die Jahre 1946 bis 2001. Neben beruflich-dienstlichen Schreiben, u. a. als Botschaftsmitarbeiter in Thailand, Laos und Kanada, enthält sie Schriftwechsel aus der publizistischen Tätigkeit, auch für Hubertus Prinz zu Löwenstein, und Briefe privaten Inhalts, teilweise in thailändischer Schrift.

Zitierweise

BArch N 1544/...

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