Simon, Helmut.- Bildbestand

Identifier
N 1440-BILD
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1950 - 31 Dec 2000
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Dr. jur. Dr. theol. h.c. Helmut Simon

  1. Jan. 1922 geb. in Waldbröl/Ruh (Bergisches Land) als Sohn eines Landwirts1941 Abitur1941-1945 Soldat der Kriegsmarine, KriegsgefangenschaftStudium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn und Basel1949-1953 juristischer Vorbereitungsdienst in Nordrhein-Westfalen1953-1958 Richter am Landgericht Düsseldorf1954 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Bonn1958-1960 Abordnung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof1960-1965 Richter am Landgericht Düsseldorf, dann Oberlandesgericht Düsseldorf1962-1965 Lehrbeauftragter an der Theologischen Hochschule in Wuppertal1965-1970 Richter am Bundesgerichtshof1969 Mitglied der Marxismus-Kommission der Studiengemeinschaft der Evangelischen Akademien1970-1987 Richter des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat (Wiederwahl 1975)1970-1995 Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages1975-1977 Präsident des 17. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Berlin1977 Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille1980 Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde der Universität Basel (Theologischer Fachbereich)1987 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland1987-1989 Präsident des 23. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Berlin1988 Verleihung des Karl-Barth-Preises der Evangelischen Kirche der Union1989 Verleihung des Hans-Böckler-Preises des Deutschen Gewerkschaftsbundes1993-2000 Präsident der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen e.V.26. Sept. 2013 gest. in Ettlingen

Geschwister: 3 Schwestern: Elisabeth, Käthe, Ruth (Zwillingsschwester)

Verheiratet in erster Ehe von 1948 bis 1992 mit Eka (geb. Kruse), 2 Kinder: Beate (geb. 1951), Andreas (geb. 1955); ab 1995 in zweiter Ehe mit Heide (geb. Ostmann).

Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP) und ab 1969 der SPD.

Nach ihm benannt ist der seit 2010 verliehene Helmut-Simon-Preis der Diakonie Rheinland-Pfalz für soziales Engagement gegen Armut und Rassismus sowie für Inklusion, soziale Gerechtigkeit und Integration in Rheinland-Pfalz.

Scope and Content

Bestandsbeschreibung

Porträtaufnahmen sowie Bilder zur beruflichen Tätigkeit

Zitierweise

BArch N 1440-BILD/...

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