Herder-Dorneich, Philipp

Identifier
N 1427
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1957 - 31 Dec 1992
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

344 Aufbewahrungseinheiten

10,0 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Geißler, Ulrich: "Orientierungsregel für Honorarverhandlungen" setzt sich durch. Kritik der Ausführungen (Philipp) Herder-Dorneichs. Med. Fortschritt und Orientierungsregel.- In: Sozialer Fortschritt. Berlin 24 (1975), S. 193-198 Kostenexplosion der Kassen: Belastungsgrenze nicht erkennbar. (Von) H.M.- In: Arbeit und Sozialpolitik. 30 (1976), S. 447-449

Lebenslauf

17.7.1928 geb. in Freiburg/Br.

1952 Abschluss einer Lehre als Maschinenmechaniker

Studium der Nationalökonomie und der Soziologie in Bonn und Freiburg; Diplom-Volkswirt

1957/1958 Promotion zum Dr. rer. pol.

Tätigkeit im Verlagswesen

1961 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Wilfrid Schreiber, Köln

1962 Gründung der „Arbeitsstelle für Sozialpolitische Forschung e.V.", die 1964 in das „Forschungsinstitut für Einkommenspolitik und Soziale Sicherung" mit Wilfrid Schreiber als Direktor umgewandelt wurde

1966 Habilitation in Köln. Die Habilitationsschrift „Sozialökonomischer Grundriss der Gesetzlichen Krankenversicherung" wurde 1967 mit dem Hans-Constantin-Paulsen-Preis ausgezeichnet

1967 Privatdozent und Direktor des Forschungsinstituts für Einkommenspolitik und Soziale Sicherung an der Universität zu Köln

seit 1968 Mitglied des (wieder neu gegründeten) Ausschusses für Sozialpolitik im Verein für Sozialpolitik

1968-1969 ordentlicher Professor für Nationalökonomie und Sozialpolitik der Universität Innsbruck

1970-1973 ordentlicher Professor für Sozialpolitik und Sozialökonomie der Universität Bochum

seit 1973 ordentlicher Professor für Sozialpolitik der Universität zu Köln: Direktor des Seminars für Sozialpolitik und des Seminars für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln

Persönliches Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (A.S.I.)

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Walter-Raymond-Stiftung

seit 1974 Mitherausgeber der Zeitschrift „Medizin Mensch Gesellschaft"

1976-1982 wissenschaftliche Redaktion der Zeitschrift „Medizin Mensch Gesellschaft"

1977-1981 Vorsitzender des Ausschusses für Sozialpolitik im Verein für Sozialpolitik

1978-1987 wissenschaftlicher Koordinator der „Bosch-Colloquien Gesundheitsökonomie" (12 Bde.)

seit 1981 wissenschaftlicher Koordinator der „Arbeitsgemeinschaft Soziale Ordnungspolitik (bisher 7 Veröffentlichungen)

Mitherausgeber der Jahrbücher für „Neue Politische Ökonomie" (bisher 11 Bde.)

1983-1987 Mitglied der Beratergruppe zur Neuordnung der Krankenhausfinanzierung des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung

1983-1985 Mitglied der Sachverständigenkommission für den Vierten Bericht der Bundesregierung über die Lage der Familie in der Bundesrepublik Deutschland

seit 1984 Herausgabe der Schriften der „Arbeitsgemeinschaft für Soziale Ordnungspolitik"

seit 1988 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift „Arbeit und Sozialpolitik"

1992 Wahl zum stellvertretenen Fachgutachter für Wirtschafts- und Sozialpolitik der Deutschen Forschungsgemeinschaft

1993 Emeritierung

Inhaltliche Charakterisierung

Vorbemerkung

Die im Folgenden verzeichneten Unterlagen gelangten nach der Emeritierung von Prof. Dr. Phillip Herder-Dorneich im Jahre 1993 in das Bundesarchiv.

Es handelt sich hierbei um das (von Herder-Dorneich) sogenannte „Manuskript-Archiv", in dem primär seine veröffentlichten und unveröffentlichten Manuskripte in ihren verschiedenen Entstehungsphasen dokumentiert sind. Diese wurden bereits vor der Übernahme in das Bundesarchiv mit den dazugehörigen Korrespondenzen und Materialien zu gelumbeckten Bänden zusammengefasst. Entsprechend sind auch diejenigen Unterlagen organisiert, die sich auf die Mitarbeit Herder-Dorneichs in wissenschaftlichen Vereinigungen und politischen Institutionen beziehen. Sie enthalten v.a. Tagungsmaterialien, Referate und Sitzungsprotokolle, z.T. auch Schriftwechsel.

Der Bestand im Umfang von insgesamt 322 Bänden wurde von Herrn Thomas Roth, der im Frühjahr 1994 im Bundesarchiv ein Praktikum ableistete, durchsigniert und detailliert verzeichnet.

Eine Datierung der einzelnen Stücke wurde nur dort vorgenommen, wo dies eindeutig möglich war. Die in der rechten Spalte notierte alte Signatur bezieht sich auf das „Schriftenverzeichnis Philipp Herder-Dorneich", das sich bei der Dienstakte 4211/Herder-Dorneich befindet. Nicht zu allen darin aufgeführten Schriften sind Unterlagen ins Bundesarchiv gelangt.

Sabine Hermann

Zitierweise

BArch N 1427/...

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